„Fleisch und Nachhaltigkeit“ – neuer Animationsclip der WissensWerte-Reihe

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Jul 172014
 

Die industrielle Fleischproduktion hat globale Auswirkungen auf Klima, Landnutzung, Beschäftigung und Armut. Was wir dagegen tun können, wird im neuen Animationsclip der Reihe WissenWerte von e-Politik gezeigt, der das Thema Fleischkonsum und Nachhaltigkeit unter die Lupe nimmt. Dabei werden verschiedene lokale und globale Probleme der industriellen Fleischproduktion auf anschauliche Art und Weise beleuchtet. Der Clip kann unter www.e-politik.de/lesen/artikel/2014/wissenswerte-fleisch-und-nachhaltigkeit/ angesehen werden. Zu dem Film gibt es zum ersten Mal auch Unterrichtsmaterialien, die hier heruntergeladen werden können. Im Themenfeld nachhaltiger Konsum ist vor kurzem auch ein Clip zum Thema Smartphones und Nachhaltigkeit erschienen: www.e-politik.de/lesen/artikel/2013/wissenswerte-smartphones-und-nachhaltigkeit/. Hauptanliegen des Projektes WissensWerte ist es, Animationsclips zu politischen Themen zu produzieren und zu verbreiten, um den didaktisch aufbereiteten Inhalten mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen.

Info:
/e-politik.de/ e. V. – Onlinemagazin für Politik, Gesellschaft und Politikwissenschaft, Eschenbachstr. 2, 12437 Berlin
Tel: 030/53014673, Fax: 030/53014675
info@e-politik.de
http://www.wissenswerte.e-politik.de

Bewerbung für internationalen Freiwilligendienst von bezev e.V. bis zum 30. September

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Jul 162014
 

Die Organisation bezev (Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V.) sucht für ihren internationalen Freiwilligendienst „weltwärts“ junge Erwachsene, die sich für 6 bis 24 Monaten im Ausland sozial engagieren möchten. bezev freut sich besonders über Bewerbungen von Menschen mit Beeinträchtigung oder Behinderung. Bei dem Freiwilligendienst arbeiten junge Menschen zwischen 18 und 28 Jahren in einem Projekt in Afrika, Asien, Lateinamerika oder Osteuropa mit. Die Freiwilligen können sich beispielsweise in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Landwirtschaft, Umweltschutz, Menschenrechte oder Sport engagieren. bezev sucht für die Freiwilligen eine passende Einsatzstelle, in der sie ihre Fähigkeiten einbringen können und die ihren individuellen Bedürfnissen entspricht. Sie werden auf ihren Einsatz vorbereitet und während ihres Freiwilligendienstes pädagogisch betreut. Darüber hinaus erhalten sie finanzielle Unterstützung bei den Reisekosten, für die Unterkunft und Verpflegung sowie Versicherung. Die Bewerbungsfrist für eine Ausreise im Sommer 2015 ist der 30. September 2014. Spätere Bewerbungen sind auf Anfrage möglich.

Informationen zu möglichen Einsatzstellen und zur Bewerbung finden Interessierte unter www.inklusivefreiwilligendienste.de.

Info:
Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V. (bezev)
Disability and Development Cooperation
Wandastr. 9
45136 Essen
Tel: 0201/1788963, Fax: 0201/1789026
kontakt@bezev.de
http://www.bezev.de/freiwilligendienst.html

Mitmachen bei neuer Runde der Klimapartnerschaften mit Lateinamerika

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Jul 152014
 

Möchten Sie das Know-how Ihrer Kommune im Bereich Klimaschutz international nutzbar machen? Haben Sie vom Projekt der kommunalen Klimapartnerschaften gehört und Interesse, sich daran zu beteiligen?
Pflegen Sie Kontakte zu Akteuren in lateinamerikanischen Ländern, mit denen Sie gemeinsam zu den Themen Klimaschutz und Klimaanpassung arbeiten möchten? Dann ist Ihr Engagement gefragt! Das Projekt „50 Kommunale Klimapartnerschaften bis 2015“ geht in die vierte Runde.

Aufgrund der großen Resonanz der zweiten Projektphase mit einem regionalen Fokus auf Lateinamerika suchen wir auch dieses Mal wieder Kommunen, die Partnerschaften mit Kommunen in lateinamerikanischen Ländern pflegen oder eine solche aufbauen möchten. Unverbindliche Interessenbekundungen können bis zum 15. August 2014 abgegeben werden.

Der Aufruf dazu findet sich auf unserer Internetseite. Der Auftakt der Projektphase selbst ist für Herbst 2014 vorgesehen. Interessierte können sich für weiterführende Informationen und Beratung jederzeit an uns wenden. Als Orientierung kann das im Juli 2014 erscheinende Dialog Global Heft Nr. 32 „Dokumentation der zweiten Phase“ genutzt werden.

Kontakt: SKEW, Kurt-Michael Baudach, Telefon 0228 20717-343,
kurt.baudach@engagement-global.de
<mailto:kurt.baudach@engagement-global.de>,
www.service-eine-welt.de/klimapartnerschaften/klimapartnerschaften-start.html
<http://serviceeinewelt.hosted.phplist.com/lists/lt.php?id=cU5dUhgEB0sFAFBX>

KlassenKlimaKonferenz in der Region

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Jul 142014
 

StädteRegion Aachen. Am 19. November 2014 ist es soweit, die erste KlassenKlimaKonferenz der Region findet im Energeticon statt. Die Konferenz steht unter dem Motto „K3- wir fangen schon mal an“. NRW Umweltministern Herrn Remmel unterstützt die Veranstaltung als Schirmherr. Bei der Konferenz präsentieren Schüler und Schülerinnen der Mittelstufe ihre Ideen und Projekte zum Klimaschutz, tauschen ihr Wissen aus und stellen Politikern ihre kritischen Fragen bei einer Podiumsdiskussion. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen der StädteRegion Aachen eine Plattform für Ihre Fragen, Ideen und Anregungen zur Klimapolitik zu geben.

Bis zum 2. Oktober können Schulklassen ihre Projekte zum Thema Klimaschutz einreichen. Die 10 besten Projekte werden während der KlassenKlimaKonferenz im Energeticon ausgestellt. Daraus werden dann die drei Innovativesten und kreativsten Projekte ausgewählt.
Unter den Gewinnern werden jeweils Geldpreise für ihre Klassenkasse ausgelobt. Es ist alles willkommen, was eine Relevanz in der CO2 Einsparung hat, eine gute Nachahmbarkeit und kreativ sowie innovativ ist.

Anmeldungsbögen und weitere Informationen erhalten Sie hier:
Stabsstelle Klimaschutz der StädteRegion Aachen
Sarah Göttlicher
Tel.: +49(241)51986802
Mail: sarah.goettlicher@staedteregion-aachen.de

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.staedteregion-aachen.de

Aktionswoche unter dem Motto „Engagement macht stark“

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Jul 112014
 

Seit zehn Jahren ist die Akti­­ons­woche die größte bundes­weite Frei­­wil­­li­­ge­nof­­fen­­sive. „Enga­­ge­­ment macht stark!“ ist das gemein­­same Motto aller Initia­tiven, Vereine, Verbände, staat­­li­cher Insti­tu­tionen, Stif­tungen und Unter­­nehmen, die sich an der bundes­weiten Woche aktiv betei­­ligen. Sie findet vom 12. bis 21. September 2014 statt.

Seit ihrer Grün­dung steht sie unter der Schirm­herr­schaft des jewei­ligen Bundes­prä­si­denten. Finan­ziell unter­stützt wird die Initia­tive vom Bundes­mi­nis­te­rium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Sie verfolgt folgende Ziele:

  • Viel­falt zeigen: Bürger­schaft­li­ches Enga­ge­ment wird in seinen unter­schied­li­chen Formen für jeden Einzelnen sichtbar und erfahrbar gemacht.
  • Werte vermit­teln: Bürger­schaft­li­ches Enga­ge­ment für ein freies und verant­wor­tungs­be­wusstes Leben in unserer Gesell­schaft wird gewür­digt.
  • Zugänge aufzeigen: Wege und Mittel werden beschrieben, wie man sich einfach und sinn­voll frei­willig enga­gieren kann.
  • Rahmen­be­din­gungen darstellen: Die konkrete Bedeu­tung der Enga­ge­ment­praxis und Vorschläge für eine Enga­ge­ment fördernde Politik werden vorge­stellt.
  • Dialog anregen: Der Diskurs der unter­schied­li­chen Akteure aus Bürger­ge­sell­schaft, Politik und Wirt­schaft wird geför­dert.

Die Akti­ons­woche wird initi­iert vom Bundes­netz­werk Bürger­schaft­li­ches Enga­ge­ment (BBE). Das BBE ist ein Zusam­­menschluss verschie­­dener Vereine, Verbände, Initia­tiven und Orga­­ni­sa­tionen aus den gesell­­schaft­­li­chen Sektoren Staat und Kommunen, Wirt­­schaft und Arbeits­leben und Bürger­­ge­­sell­­schaft. Vertre­te­­rinnen und Vertreter dieser drei Sektoren arbeiten in Arbeits­­gruppen zu unter­­schie­d­­li­chen Themen zusammen. Ein zentrales Anliegen des Bundes­­netz­werks ist es, eine Kultur der Aner­ken­­nung bürger­­schaft­­li­chen Enga­­ge­­ments mitzu­ent­wi­­ckeln und zu gestalten.

Die gesamte Band­­breite des Wirkungs­­­felds des Netz­werks, die Mitglieder, Arbeits­­gruppen und Themen­­be­reiche finden Sie unter www.b-b-e.de.

5. Bundesfachkongress Interkultur stellt sich unter dem Motto HEIMATEN BEWEGEN

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Jul 102014
 

Weltweite Migration und Transkulturalität beherrschen zunehmend den Alltag und den gesellschaftlichen Diskurs. Menschen auf der Flucht werden ebenso wie Menschen auf der Suche nach neuen Lebensperspektiven mit Grenzen, Abschottung und Rassismus konfrontiert, aber auch mit einer Freizügigkeit, die vorrangig wirtschaftlichen Interessen folgt. Bislang scheinbar eigenständige Kulturen wachsen zusammen und definieren sich neu. Egal, ob neu zugewandert oder alt eingesessen, ob mit oder ohne Migrationsbiografie – Menschen lassen sich nicht länger auf eine einzige kulturelle Identität reduzieren. Sie sind immer weniger nur in einer Heimat zuhause. Statt Eindimensionalität erfordert Heimat künftig den Plural.

HEIMATEN BEWEGEN ist in doppeltem Sinne zu verstehen. Heimaten bewegen Menschen, Menschen bewegen Heimaten. Kulturelle Vielfalt und Migration machen aus Heimat Heimaten. Heimat ist der Ort, der Identität, Gefühle und Sicherheit vermittelt. Je größer die Verschiedenheit, desto mehr Heimaten lernen Menschen kennen. Heimaten ermöglichen und erfordern multiperspektivische Kreativität ebenso wie zivilgesellschaftliche Impulse Es ist eine gesellschaftliche Aufgabe ersten Ranges, Heimaten so zu schaffen, dass sie den Maßstäben Menschenwürde, Gerechtigkeit und Demokratie genügen.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.bundesfachkongress-interkultur-2014.de/

Die Teilnehmer am Schulprogramm „denkmal aktiv“ für das Schuljahr 2014/15 stehen fest

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Jul 092014
 

Kulturerbe macht Schule – auch im kommenden Jahr

83 Schulen aus 14 Bundesländern können im Schuljahr 2014/15 an dem von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) initiierten Schulprogramm „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“ teilnehmen. Wie die in Bonn ansässige Stiftung heute bekanntgab, wählte eine Jury aus Vertretern der Förderer und Partner der seit über zehn Jahren mit großem Erfolg operierenden Initiative die teilnehmenden Schulen aus. Die Schülergruppen werden gleich zu Beginn des neuen Schuljahres mit ihren Projekten rund um die Themen kulturelles Erbe und Denkmalschutz beginnen. Für die Durchführung der Vorhaben erhalten die Schulteams eine finanzielle Unterstützung von je rund 2.000 Euro.

„Wir freuen uns sehr über das große Interesse an unserem Schulprogramm“, so Jurymitglied Dr. Wolfgang Illert, Geschäftsführer der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. „Ebenso über die große Themenvielfalt der Projekte, die zum Teil ganz aktuelle Fragestellungen aufgreifen, wie die energetische Sanierung von Denkmalen oder die Veränderungen einer Region durch den Tagebau.“ Und Illert weiter: „Besonders wichtig für den Erfolg von „denkmal aktiv“ ist die Zusammenarbeit mit unseren Partnern, die das Schulprogramm unterstützen.“

„denkmal aktiv“-Partner sind in diesem Jahr das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst; die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft des Landes Berlin; die Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ des Landes Brandenburg; das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen; das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz; das Kultusministerium Sachsen-Anhalt; das Ministerium für Justiz, Kultur und Europa des Landes Schleswig-Holstein in Kooperation mit dem Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein; das Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur; der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland; die Deutsche Bundesstiftung Umwelt sowie die Deutsche UNESCO-Kommission, die auch Schirmherrin ist.

Weitere Informationen für Pressevertreter:
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Dr. Susanne Braun, Schlegelstraße 1, 53113 Bonn
Tel. (0228) 9091-450 * Fax: (228) 9091-449
susanne.braun(at)denkmalschutz.de * www.denkmal-aktiv.de

OxfamUnverpackt – Ein Ziegenpärchen zur Vermääählung

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Jul 082014
 

Glück teilen und gut ins gemeinsame Leben starten
Heiraten bedeutet, sein Glück zu teilen und das kann man auch mit Oxfam Unverpackt: Hier gibt es für Brautpaare Geschenke, die Gutes tun. So bringt geteiltes Glück doppelte Freude – den Brautleuten und Menschen in armen Ländern. Für alle die ungeliebte Hochzeitsgeschenke vermeiden und das gemeinsame Leben lieber mit einer guten Tat starten wollen.

Ziegenpärchen, Baum und Storch
Bei OxfamUnverpackt findet man originelle Hochzeitsüberraschungen: Zum Beispiel ein Ziegenpärchen (56 Euro), das nicht nur Nahrung und Dünger, sondern auch Nachwuchs beschert, 50 junge Bäume (50 Euro), denn wenn etwas Wichtiges im Leben passiert, soll man einen Baum pflanzen oder einen Storch für die sichere Geburt (25 Euro) – der nächste Schritt im Liebesglück.

Das sind drei von 43 Geschenken auf www.oxfamunverpackt.de  – alles Dinge, die Menschen in armen Ländern dringend brauchen und die wichtige Bestandteile von Oxfams Arbeit sind. Jedes Geschenk steht für einen der vier Arbeitsbereiche von Oxfam Deutschland e.V.: Existenzen sichern, Bildung fördern, Gesundheit stärken und Not lindern. Die Geschenke unterstützen Oxfams gesamte Arbeit im jeweiligen Bereich und das Geld geht immer dorthin, wo es gerade am dringendsten gebraucht wird.

So funktioniert´s
Für jedes Geschenk bekommt das Brautpaar eine Karte mit den persönlichen Grüßen der Schenkenden und Projektbeispiele darüber, wie Ziegenpärchen, Bäume oder eine sichere Geburt Menschen auf ihrem Weg aus der Armut unterstützen. Dazu gibt es einen lustigen Kühlschrankmagneten als symbolisches Geschenk.

Achtung Redaktion!
Druckfähiges Bildmaterial der OxfamUnverpackt-Geschenke wie Ziegenpärchen, Bäumchen oder Storch kann hier heruntergeladen werden: http://www.oxfam.de/presse/unverpackt/fotos

Pressekontakt:
Veronika Koca, Tel.: 030 / 45 30 69-713, E-Mail: vkoca@oxfam.de

Oxfam ist eine internationale Entwicklungsorganisation, die weltweit Menschen mobilisiert, um Armut aus eigener Kraft zu überwinden. Dafür arbeiten im Oxfam-Verbund 17 Oxfam-Organisationen Seite an Seite mit rund 3.000 lokalen Partnern in mehr als 90 Ländern.

Mehr unter www.oxfam.de

Oxfam Deutschland e.V.
Am Köllnischen Park 1
10179 Berlin

Neue Studie von SÜDWIND, Global Nature Fund und CSCP erschienen

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Jul 072014
 

„Nachhaltige Rohstoffe für den deutschen Automobilsektor – Herausforderungen und Lösungswege“

Die neu erschienene Studie „Nachhaltige Rohstoffe für den deutschen Automobilsektor – Herausforderungen und Lösungswege“ setzt sich mit der Frage auseinander, welche ökologischen und sozialen Risiken beim Abbau und der Verarbeitung wichtiger Rohstoffe für die deutsche Automobilindustrie bestehen. Die gemeinsam verfasste Studie von SÜDWIND, dem Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) und dem Global Nature Fund (GNF) belegt, dass noch erheblicher Handlungsbedarf besteht und zeigt Ansätze für mehr Nachhaltigkeit in den Wertschöpfungsketten der deutschen Automobilindustrie auf.

Deutschland verfügt nur über geringe eigene Metallvorkommen und ist daher auf Importe angewiesen. Im Fokus der Studie stehen daher Metalle mit besonders gravierenden sozialen und ökologischen Einflüssen auf die Umwelt. „Deutsche Automobilunternehmen arbeiten in einem komplexen Umfeld und das Management ihrer Lieferketten stellt eine enorme Herausforderung dar. Durch technologische Verschiebungen – etwa aufgrund der Elektromobilität – werden zudem verstärkt Metalle benötigt, deren Förderung erhebliche soziale und ökologische Missstände hervorrufen kann“, sagt Friedel Hütz-Adams, Rohstoffexperte beim SÜDWIND-Institut.
Probleme gibt es allerdings nicht nur bei metallischen Rohstoffen.
„Autoreifen werden auch heute noch größtenteils aus Naturkautschuk hergestellt, für dessen Produktion große Plantagen angelegt werden. Viele dieser Plantagen werden in ökologisch äußerst sensiblen Gebieten und häufig unter Missachtung von Umweltgesetzen angelegt“, so Sascha Liese, Mitautor der Studie und Projektmanager beim GNF.

In der Studie werden jedoch nicht nur die bestehenden Herausforderungen aufgezeigt, sondern auch Lösungsansätze dargelegt. Dabei spielt der ordnungspolitische Rahmen eine große Rolle. Jan Per Bethge vom CSCP ist überzeugt: „Die ökologischen und sozialen Bedingungen in vielen Abbaugebieten könnten sich deutlich verbessern, wenn alle beteiligten Akteure bestehenden Gesetzen folgen. Zudem ist Ressourcenschonung ein großer Hebel für die Automobilbranche. Autos müssten so konstruiert sein, dass sie leichter sind und weniger kritische Rohstoffe enthalten. Auch innovative Mobilitätskonzepte können zu einer Verringerung des Autoverkehrs und damit der Nachfrage nach kritischen Rohstoffen beitragen.“

Die Studie kann hier
http://www.suedwind-institut.de/themen/rohstoffe/metallische-rohstoffe/ oder über info@suedwind-institut.de <mailto:info@suedwind-institut.de>bestellt werden und steht ab sofort hier http://suedwind-institut.de/fileadmin/fuerSuedwind/Publikationen/2014/2014-13_Nachhaltige_Rohstoffe_fuer_den_deutschen_Automobilsektor.pdf zum Download bereit.

Für eine bessere Welt für alle Kinder – UNICEF-JuniorBotschafter des Jahres gibt Flüchtlingskindern eine Stimme

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Jul 042014
 

Für seine Aktion „Flüchtlingskind“ ist der 17-jährige Schüler Talha Evran aus Köln heute in der Frankfurter Paulskirche zum „UNICEF- JuniorBotschafter des Jahres 2014“ gekürt worden. Mit „sprechenden“ Plakaten, von denen per QR-Code über die Situation von Flüchtlingskindern in Deutschland berichtet wird, setzt der Schüler ein einfallsreiches und überzeugendes Signal für Einfühlungsvermögen und Dialog. Von der internationalen Raumstation ISS aus stellte der deutsche Astronaut Alexander Gerst per Videobotschaft in die Frankfurter Paulskirche den Sieger vor. UNICEF-Schirmherrin Daniela Schadt würdigte das Engagement der rund 500 Kinder und Jugendlichen, die die Preisverleihung mit einer „Fanaktion“ für Kinderrechte gestartet hatten.

„Ich sehe Kontinente und Länder ganz klar, von denen wir sonst nur wenig wissen. Dort leben Millionen Kinder, die unsere Hilfe brauchen“ erklärte Gerst, der seit Ende Mai an Bord der ISS jeden Tag 16 Mal die Erde umkreist. „Ich finde es ganz toll, dass ihr euch als JuniorBotschafter für diese Kinder stark macht! […] Zusammen können wir die Erde zu einem besseren Ort für Kinder machen!“

„Kinder sind heute nicht nur Träger von Rechten, sondern sie zeigen auch Verantwortung. Durch ihre Aktionen machen die UNICEF-JuniorBotschafter deutlich, dass sie die Zukunft gestalten wollen“, sagte UNICEF-Schirmherrin Daniela Schadt. „Die Erwachsenen können von ihrem wachen Blick und ihrer großartigen Energie lernen!“

Zum elften Mal zeichnete UNICEF Kinder aus, die sich mit besonderen Aktionen für die Rechte von Kindern in Deutschland und weltweit stark machen. Rund 500 Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland kamen dazu in die Frankfurter Paulskirche.

Neben UNICEF-Schirmherrin Daniela Schadt gehörten auch Top-Model und UNICEF-Botschafterin Eva Padberg, Moderatorin Johanna Klum und Reporter, Abenteurer und Schirmherr des JuniorBotschafter-Wettbewerbs Willi Weitzel zu den prominenten Laudatoren. Moderiert wurde die Preisverleihung von den KiKA-Moderatoren BEN und Felix.

63 Schulen, 21 einzelne Kinder oder Gruppen und 13 Organisationen oder Vereine haben sich für den „JuniorBotschafter des Jahres 2014“ sowie die Sonderpreise „Kinderrechte in der Schule“, „wir laufen für UNICEF“ und „Ganz Chor für UNICEF“ beworben. Eine Jury aus sieben Erwachsenen und sieben Kindern und Jugendlichen hat die fünf Erstplatzierten sowie die Gewinner von zwei Sonderpreisen ausgezeichnet. Die Deutsche Chorjugend kürte den Sonderpreis „Ganz Chor für UNICEF“. Rund 2.300 KinderJugendliche und Erwachsene haben auf der UNICEF-Jugendseite www.younicef.de beim Online-Voting ihren Favoriten für den „younicef-Preis“ gewählt.

Partner des Wettbewerbs sind der Verein „Macht Kinder stark für Demokratie!“, der Kinderkanal von ARD und ZDF (KiKA) und die Kinderzeitschrift GEOlino. Unterstützt wird der UNICEF-JuniorBotschafter-Wettbewerb von der ING-DiBa AG.

Die Preisträger
Platz 1: Talha Evran aus Köln (Nordrhein-Westfalen) hat mit seiner Aktion „Flüchtlingskind“ auf den meist schwierigen Alltag von Flüchtlingskindern in Deutschland aufmerksam gemacht. Mit selbst gestalteten „interaktiven Plakaten“ gibt er ihnen eine Stimme. Talha Evran will mit seiner Aktion informieren und gleichzeitig zum Mitdenken und Mitmachen animieren.

Platz 2: Die Klasse 6 c der Auguste Viktoria Schule in Itzehoe (Schleswig-Holstein) schlägt Krach bei Kinderrechtsverletzungen, wie sie zum Beispiel täglich im Bürgerkriegsland Syrien auftreten. Mit selbst gestalteten Büchern machen die Sechstklässler auf die schwierige Situation der Mädchen und Jungen in Syrien aufmerksam.

Platz 3: Drei Länder – ein Ziel: Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Klosterfelde (Brandenburg) haben gemeinsam mit Schulen aus Spanien und der Türkei Spenden für Kinder in Syrien gesammelt und über die schwierige Situation im Land informiert. Sie organisierten unter anderem Stände auf einem Weihnachtsmarkt in ihrer Schule und inszenierten ein Theaterstück.

Platz 4: Die Oberstufe 1 der Don-Bosco-Schule in Lippstadt (Nordrhein-Westfalen) hat gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern aus Lettland über Diskriminierung von Menschen früher und heute nachgedacht. Mit einem begehbaren Denkmal zum Gedicht „Differenzen“ von Enzensberger machten sie mit 27 Stelen die Zeilen des Gedichtes anfassbar.

Platz 5: 13 Privatmusikschüler aus Frankfurt am Main (Hessen) haben mit Straßenmusik Spenden für die UNICEF-Nothilfe in Syrien gesammelt. Die jungen Musiker haben auch mit Flyern über die Lage der Kinder und Jugendlichen in Syrien informiert und Passanten gebeten, die Online-Petition von UNICEF und Partnern zu unterzeichnen.

Sonderpreis „Kinderrechte in der Schule“:Die Schülerinnen und Schüler der fünften bis siebten Klassen des Christlichen Gymnasiums Rudolf Stempel in Riesa haben einen eigenen Film gedreht – sein Titel: „Kinderrechte sind auch deine Rechte“. Mit diesem Film haben sie Mädchen und Jungen in anderen Schulen über deren Rechte informiert.

Sonderpreis „wir laufen für UNICEF“: Leah Storz und Eileen Klopp organisierten eigenständig einen Spendenlauf an ihrer Schule, der Max-Eyth-Schule in Kirchheim unter Teck (Baden-Württemberg). Jeder Läufer war aufgerufen, sich Sponsoren für seinen Lauf zu suchen. Zusätzlich wurde Kuchen verkauft, um weitere Spenden zu sammeln.

Sonderpreis „Ganz Chor für UNICEF“: Der Jugendchor Wilhermsdorf e.V. (Bayern) spendet die CD-Einnahmen seiner ersten CD „child of peace“ für Kinder und Jugendliche in Achupallas/Chile und Erlangen/Bayern. Die CD-Produktion steht unter dem Projekttitel „Children for a better world – Singen für eine bessere Welt“.

Sieger des Online-Votings (younicef-Preis): Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Gars am Inn (Bayern) und des Förderzentrums Franziskushaus Au am Inn verbringen ihre Freizeit miteinander. Damit wollen sie ein Zeichen setzen: Alle  Kinder sollen zusammen aufwachsen, lernen und Spaß haben können – egal ob mit oder ohne geistige oder körperliche Behinderung.

Mehr Infos finden Sie auf www.juniorbotschafter.de oder www.unicef.de

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die UNICEF-Pressestelle, Simone Bredel, Telefon 0221/ 93650-315 oder -237; E-Mail: presse@unicef.de

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