NRW denkt nach(haltig) – 2008 bis 2015

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Mrz 162016
 

Website_NRWdn_02-02-2016Nach acht bunten und erfolgreichen Jahren endet das Webangebot von „NRW denkt nach(haltig)“. Zahlreiche Themen, die Zusammenarbeit mit vielen Beteiligten und der Versuch, die unzähligen nachhaltigen Aktivitäten in NRW zu bündeln: Das alles liegt nun hinter dem Projektteam, welches mit einem weinenden und einem lachenden Auge auf die Projektarbeit zurückblickt. Mit viel Freude und Begeisterung hat das Team Projektinformationen, Veranstaltungstipps und Konzepte entgegengenommen und veröffentlicht, Aktionswochen und Veranstaltungen besucht, Interviews geführt und Workshops veranstaltet.

NRW denkt nach(haltig) hatte den inhaltlichen Schwerpunkt „Medien und Nachhaltigkeit“ und verstand sich selbst als Dienstleister und Plattform für Nachhaltigkeitsakteure aller Art in NRW. Zu den Aufgaben des Projekts gehörten Informationsleistungen und Unterstützungsangebote, die über die zentrale Plattform www.nrw-denkt-nachhaltig.de, den dazugehörigen Blog sowie über Facebook veröffentlicht wurden. Langjährige Auftraggeberin war Dr. Angelica Schwall-Düren, die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen, der das Projektteam für die langjährige Unterstützung herzlich dankt – besonders auch für ihre aktive Rolle bei den alljährlichen Preisverleihungen, bei denen sie die Gewinnergruppen persönlich auszeichnete.

Das Projekt trug zur Steigerung des Bekanntheitsgrades einzelner Einrichtungen genauso bei wie zu einer zunehmend vernetzt wahrgenommenen Gesamtschau des nachhaltigen Engagements von größeren und kleineren Einrichtungen, von aktiven Einzelpersonen, Schulen und anderen Zusammenschlüssen. NRW denkt nach(haltig) bot den bereits Aktiven ein Forum, das sie für ihre Eigendarstellung und Öffentlichkeitsarbeit nutzen, und den interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine Adresse, unter der sie sich Anregungen für den Besuch von Veranstaltungen, aber auch für das eigene nachhaltige Handeln holen konnten.

Dies alles war nur möglich mithilfe des aktiven und engagierten Netzwerkes, bei dem sich das Projektteam an dieser Stelle ganz herzlich für die langjährige Mitwirkung und Unterstützung bedanken möchte.

Warum nun etwas Neues beginnen?
Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben dem Projektteam sehr deutlich gemacht, dass gesellschaftliche Belange im Bereich der Nachhaltigkeit einen immer größeren Raum einnehmen. Bürgerinnen und Bürger wollen sich in einer immer komplexer werdenden Welt am Geschehen beteiligen und benötigen hierfür die notwendigen Informationen und Kanäle, über die die eigene Position verbreitet werden kann. Nun bieten die sozialen Medien für (fast) jeden die Möglichkeit des Austauschs und der Teilhabe. In der Praxis wird jedoch deutlich, dass das Konzept „alles immer überall“ zu ungeprüften Informationen, Gerüchten, Beleidigungen und schlimmerem führen kann. Medien verstehen und kompetent einzusetzen geht nicht automatisch einher mit ihrer Nutzung. Dies ist jedoch entscheidend für jeden einzelnen sowie für die Gesellschaft.

header_grimme-labUm hier Hilfestellung zu leisten, möchten wir mit dem neuen Angebot stärker als bisher gesellschaftspolitisch relevante Themen aufgreifen, diese inhaltlich füllen und die Informationen medial aufbereiten. Unter dem Titel Grimme Lab wird das Team sowohl inhaltlich als auch methodisch arbeiten. Themen werden aufbereitet, Umsetzungs- und Verbreitungsmedien werden ausprobiert und der gesamte Prozess wird für die Leser(innen) dokumentiert und bewertet.

Doch bevor sich das Team seinen neuen Aufgaben widmet, gibt es im Folgenden einen Rückblick auf acht Jahre Projektarbeit.

Entstanden ist NRW denkt nach(haltig) aus der Initiative NRW: NEUES LERNEN. Mit dem Ziel, nachhaltige Akteure in NRW – klein und groß – bei ihrer Arbeit und ihrem Engagement zu unterstützen, nahm das Projektteam seine Arbeit auf, um der Nachhaltigkeit in NRW Gesicht und Stimme zu verleihen. NRW denkt nach(haltig) war ein Beitrag zur UN-Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (2005 – 2014) und wurde als offizielles Projekt bis zum Abschluss der Dekade wiederholt ausgezeichnet.

NEWS_Fotolia_55931370_LÜber den gesamten Projektverlauf veröffentlichte das Projektteam News, Veranstaltungen und weiterführende Informationen zum Thema Nachhaltigkeit. Hier wurden alle drei Aspekte der Nachhaltigkeit bedacht (ökologisch, ökonomisch, sozial). Die Vielfalt in NRW und darüber hinaus hat auch das Projektbüro beeindruckt und dafür gesorgt, dass das Webportal mithilfe von zahlreichen Zulieferungen und Kooperationen ein umfangreiches Angebot für an Nachhaltigkeit Interessierte zur Verfügung stellen konnte. Allein im projekteigenen Veranstaltungskalender wurden gut 3.700 thematisch relevante Veranstaltungen vorgestellt. Im Jahr 2011 wurde die Projekt-Website komplett überarbeitet. Neue Rubriken wie etwa die Themenspecials, das Projekt der Woche sowie das Ding der Woche kamen hinzu.

Mit dem NaturGut Ophoven verband das Projektteam eine jahrelange Kooperation. Das NaturGut Ophoven beriet das Projektteam im Themenbereich der ökologischen Nachhaltigkeit, schrieb Beiträge für den Projekt-Blog und unterstützte die Wettbewerbsjury bei der Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger. Das Projektteam „NRW denkt nach(haltig)“ unterstützte wiederum das NaturGut bei der Verbreitung und Bewerbung des Lehr- und Lernangebots. An dieser Stelle bedankt sich das Projektteam ganz herzlich bei allen Mitwirkenden für die interessante und engagierte Zusammenarbeit.

Eine weitere Kooperation verband das Projekt mit der Arcandor AG. In den Jahren 2008 und 2009 wurde gemeinsam an der Umsetzung von Mikroförderungen gearbeitet. In den beiden Jahren erreichten das Projektbüro 43 Förderanträge, aus denen elf Projekte und Initiativen ausgewählt und mit insgesamt knapp 3.000 Euro unterstützt wurden.

Im Rahmen der Projektlaufzeit fanden regelmäßig Workshops als Serviceangebot für die Netzwerkpartner statt. Alle Veranstaltungen hatten neben der Nachhaltigkeit den Einsatz von Medien zur Verbreitung des eigenen Angebots und Engagements zum Schwerpunkt. Einige der Workshops wurden im Projekt-Blog dokumentiert:

nrw-dn_aufmacherDarüber hinaus zeichnete NRW denkt nach(haltig) mithilfe von Partnern einmal pro Jahr beispielhafte Projekte und Veranstaltungen aus NRW im Rahmen des projekteigenen Wettbewerbs aus. Die besten Beiträge zur ökologischen, sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit wurden von einer Jury ausgewählt und auf einer zentralen Schlussfeier mit Urkunden und Geldpreisen bedacht. Insgesamt nahmen 412 freie Projektgruppen mit Beiträgen rund um das Thema Nachhaltigkeit am Wettbewerb teil. Davon wurden 62 mit Preisen ausgezeichnet. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle selbstverständlich den Preissponsoren, die dem Projektteam über die Jahre großzügige Preise und Preisgelder zur Verfügung gestellt haben. Zu nennen sind hier insbesondere:

  • die Arcandor AG,
  • die Agentur „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BnE-Agentur),
  • die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen,
  • das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen,
  • das Ministerium für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen,
  • radio NRW,
  • die Staatskanzlei NRW,
  • die Stiftung Gemeinsam Handeln.

In der Rubrik „Archiv“ finden Sie einen Überblick über die Preisträger der Jahre 2012 bis 2014.

Besonderer Beliebtheit erfreuten sich die Themenspecials. In deren Rahmen beschäftigte sich das Projektteam anlässlich aktueller Begebenheiten und Entwicklungen mit zahlreichen Inhalten und zeigte anhand themenbezogener Aktionen, Veranstaltungen und Projekte in ganz NRW auf, wie vielfältig und wirkungsvoll das Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in NRW umgesetzt wurde. Zentraler Bestandteil der Themenspecials waren Zulieferungen aus dem Netzwerk zu thematisch passenden Projekten und Initiativen. Seit Veröffentlichung der neuen Website im Jahr 2011 wurden 47 Themenspecial online gestellt, in deren Rahmen mehr als 230 Projekte der Woche vorgestellt wurden.

Themen waren unter anderem: Apps, Hardware, Weiterbildung, Fundraising, Klimaschutz, Stadtentwicklung, Gesundheit, Ernährung, Konsum, Design, Urlaub – alles verbunden mit dem Aspekt der Nachhaltigkeit.

Die Themenspecials der Jahre 2011 bis 2015 finden Sie hier.

Eine Übersicht über die dazugehörigen Projekte der Woche finden Sie hier.

Interessant und unterhaltsam war auch die Rubrik „Ding der Woche“. Hier fanden sich skurrile und bemerkenswerte Aktionen, Projekte und Produkte der Nachhaltigkeit. Eine Liste aller Dinge der Woche finden Sie hier.

Handbuch „Medien und Nachhaltigkeit“
Aufmacher_Handbuch-StartseiteSocial-Media-Erscheinungen werden mehr und mehr zum festen Bestandteil in der Alltagskommunikation von Menschen. Hierin Potenziale zu erkennen und zu nutzen ist mittlerweile auch Aufgabe von Institutionen und Organisationen. Neben Aufklärungsarbeit und der bloßen Vermittlung von Wissen können diese Medien insbesondere dafür genutzt werden, um eine Vernetzung und Partizipation voranzutreiben. Ob einfach durch das Unterschreiben einer Online-Petition oder das aktive Austauschen über Interessen bis hin zur Planung von Offline-Aktivitäten wie Guerilla Gardening – die Grenzen der Potenziale, die vor allem Social Media bieten, lösen sich mehr und mehr auf und fördern neue Möglichkeiten der Kommunikation zutage. Mehr Menschen zu erreichen und eine zukunftsfähige Welt zu gewährleisten, ist das Ziel dieser Akteure – eine mehr als hilfreiche Erweiterung ihrer Kommunikation stellt das Social Web dar.

Das Handbuch bildete das Potenziale ab und demonstrierte anhand von Beispielen einiger Nachhaltigkeitsakteure die Maßnahmen und Wirksamkeit kompetenter Mediennutzung für die Bildung für nachhaltige Entwicklung. So vielfältig dieses Thema ist, so vielfältig sind die hier aufgezeigten Möglichkeiten und Strategien. Die einzelnen Beiträge verdanken sich unterschiedlichen Autorinnen und Autoren und sind in Teilen bereits im Projektblog erschienen, was aktuelle Bezüge an der einen oder Stelle erklärt. Dass sie abseits der aktuellen Bezüge nach wie vor von Belang sind, ergibt sich (hoffentlich) nach der Lektüre.

An dieser Stelle sei jedoch insbesondere denen gedankt, die uns unentgeltlich mit ihren Gedanken und Erfahrungen unterstützt und Gastbeiträge zugeliefert haben. Ohne sie wäre das Handbuch nicht möglich gewesen!

Das Handbuch finden Sie hier.

Blog
Blog_Dokumentation-Aktionstage_2009Das Projekt NRW denkt nach(haltig) beinhaltete zunächst zwei Blogs: einen, der speziell auf die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen zugeschnitten war, und einen generellen Projektblog. In beiden Blogs fanden sich (Außen-)Reportagen, interessante Linktipps sowie Artikel zu nachhaltigen Themen. Autoren waren zum einen Projektteammitglieder, zum anderen aber auch externe Verfasser(innen).

Im Projektblog wurden unter anderem die Projekt-Workshops sowie die BNE-Aktionstage der Deutschen UNESCO Kommission dokumentiert. Ebenfalls im Blog erschienen Interviews mit Nachhaltigkeitsakteuren, die Einblicke in die Praxis gaben und neue Ideen präsentierten, wie Nachhaltigkeit medial kommuniziert werden kann. Wie können Computerspiele die Notwendigkeit von Ressourcenschonung vermitteln? Wie können Online-Kurse zur BNE genutzt werden? Oder, wie können Apps Lebensmittelverschwendung verhindern? Auf all diese und weitere Fragen, gab es im Blog Antworten.
Besonders hervorzuheben sind außerdem die Artikel zum Engagement des Projektes im Rahmen des Global Media Forum in den Jahren 2012-2015:

Der Kinder-Blog enthielt unter anderem die Dokumentationen des Kooperationspartners NaturGut Ophoven. Inhalte waren die Ferienwochen für Schulkinder, die sich jedes Jahr mit neuen ökologisch nachhaltigen Themen auseinandersetzen. Betreuer und Kinder verfassten Texte und stellten Bildmaterial zusammen. Nach dem Einstellen des Kinder-Blogs sollten diese Beiträge erhalten bleiben und zogen in den Erwachsenen-Blog in eine eigene Rubrik um.

Das eine geht, das andere kommt

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Mrz 142016
 

Nach acht Jahren stellt „NRW denkt nach(haltig)“ den „Sendebetrieb“ ein. Gesellschaftliche Themen und die Frage, wie sie medial in die Öffentlichkeit getragen werden können, beschäftigen uns zukünftig im Grimme Lab!

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Nach acht bunten und erfolgreichen Jahren endet das Webangebot von „NRW denkt nach(haltig)“. Mit viel Freude und Begeisterung hat das Team Projektinformationen, Veranstaltungstipps und Konzepte entgegengenommen und veröffentlicht, Aktionswochen und Veranstaltungen besucht, Interviews geführt und Workshops veranstaltet.

Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben dem Projektteam sehr deutlich gemacht, dass gesellschaftliche Belange im Bereich der Nachhaltigkeit einen immer größeren Raum einnehmen. Bürgerinnen und Bürger wollen sich in einer immer komplexer werdenden Welt am Geschehen beteiligen und benötigen hierfür die notwendigen Informationen und Kanäle, über die die eigene Position verbreitet werden kann. Um hier Hilfestellung zu leisten, möchten wir mit einem neuen Angebot gesellschaftspolitisch relevante Themen aufgreifen: Unter dem Titel Grimme Lab werden Themen aufbereitet, Umsetzungs- und Verbreitungsmedien ausprobiert und der gesamte Prozess für die Leser(innen) dokumentiert und bewertet. Was genau hinter dem Grimme Lab und seinem Ansatz „digitale Ideen für eine analoge Welt“ steht, erklären wir hier.

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie ein wenig neugierig gemacht haben und Sie künftig unsere neue Plattform besuchen. Das Webangebot wächst stetig und wird mehrere Themen über das Jahr verteilt bearbeiten. Informationen über den Stand der Dinge und über Neuigkeiten im Lab finden Sie unter: http://www.facebook.com/nrw.denkt.nachhaltig.

Qualifizierungsangebot „Einfach ganz ANDERS“ 2016

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Jan 252016
 

Das Projekt „Einfach ganz ANDERS – Ganztagsschulen für mehr Nachhaltigkeit!“ hat das Ziel, außerschulische Bildungsangebote in Ganztagschulen zu bringen. Es sensibilisiert Kinder und Jugendliche in der Sekundarstufe I für globale Probleme und Zusammenhänge und eröffnet partizipativ Handlungsräume, in denen Schüler/-innen motiviert werden, ihre eigene Lebenswelt aktiv mit zu gestalten. In drei zweitägigen Seminarwochenenden können sich Interessierte zur Honorarkraft an Ganztagsschulen weiterqualifizieren und anschließend Mini-Aktionstage, Projektwochen und Ganztags-AGs durchführen. Inhalte sind das Konzept „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE), Rahmenbedingungen von Ganztagsschulen sowie Lebenswelten Jugendlicher. Termine für die Seminare sind am 13.-14. Februar 2016, 27.-28. Februar 2016 und 12.-13. März 2016 immer von 10 bis 17 Uhr. Alle Seminare finden in Köln statt und Anmeldungen sind über die Homepage möglich.

Info:
Eine Welt Netz NRW e. V.
Achtermannstr. 10-12
48143 Münster
Ansprechpartnerin: Dorothee Tiemann
Tel.: 0251/28466923
dorothee.tiemann@eine-welt-netz-nrw.de

Weitere Informationen finden Sie unter: www.einfachganzanders.de/fortbildungsreihe

WeltWeitWissen Kongress 2016 – Wie werden wir Weltbürger_innen?

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Jan 222016
 

Das Eine Welt Netz NRW veranstaltet vom 14.-16. April 2016 WeltWeitWissen 2016, den bundesweiten Kongress für Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung in Bonn. Auf drei Podien, 36 WeltWeitWissen Kongress 2016 – Wie werden wir Weltbürger_innen?

Das Eine Welt Netz NRW veranstaltet vom 14.-16. April 2016 WeltWeitWissen 2016, den bundesweiten Kongress für Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung in Bonn. Auf drei Podien, 36 Workshops und dem großen Bildungsmarkt wird diskutiert und praktisch ausprobiert, wie eine Weltbürger_innenschaft in Zeiten von neuen globalen Entwicklungszielen aussehen und wie Bildung ein Weg dorthin sein kann. Daneben soll insbesondere die Perspektive von jungen Engagierten und die Rolle der Medien beleuchtet werden.

Anmeldung: www.gsi-bonn.de

Weitere Infos und Programm: www.weltweitwissen2016.de

 

Non-Profit Camp in Aachen

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Jan 212016
 

Moderne Kommunikationstechnologien, Online-Plattformen und soziale Netzwerke eröffnen Non-Profits neue Perspektiven. Ob im Fundraising, Marketing oder Management – durch die zunehmende Digitalisierung von Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur wandeln sich die Anforderungen an Institutionen, Vereine, Verbände und gemeinnützige Einrichtungen.
Das Non-Profit Camp ist der ideale Treffpunkt für alle Interessierten, um sich über neue Trends auszutauschen und sich zu vernetzen.  Quer und über alle Grenzen hinweg – Von Museen und Vereinen über soziale Einrichtungen bis hin zu Institutionen und Verbänden.

Bereits bei der ersten Veranstaltung haben über 100 Teilnehmer gemeinsam Gestaltungsspielräume ausgelotet und moderne Informations- und Kommunikationsstrategien auf einer Konferenz der etwas anderen Art reflektiert. Das zweite Non-Profit Camp findet am 22./23. Januar 2016 in Aachen statt.

Ob Ehrenämtler, Manager, Fundraiser, Pressesprecher oder Vorsitzende, ob haupt- oder nebenberuflich – im Januar 2016 trifft man sich erneut zum interdisziplinären Erfahrungs- und Wissensaustausch. Das Barcamp von und für Non-Profits ist eine Konferenz der etwas anderen Art, ein Treffpunkt für Menschen mit gesellschaftlichem Engagement und mit dem Bedürfnis nach konstruktiven Wissenstransfer. Get-together am 22. Januar 2016 in der Aachener Innenstadt. (Un-)Konferenz am 23. Januar bei missio e.V.

Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.non-profit-camp.de

„Kindern ein Zuhause geben“ – UNICEF und Deutsches Kinderhilfswerk geben Motto zum Weltkindertag 2016 bekannt

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Jan 202016
 

„Kindern ein Zuhause geben“ – so lautet das Motto zum diesjährigen Weltkindertag am 20. September. Deutsches Kinderhilfswerk und UNICEF Deutschland rufen unter diesem Motto dazu auf, die Interessen, Rechte und Bedürfnisse von Kindern in das Zentrum von Politik und Gesellschaft zu stellen. Eltern in Deutschland müssen besser unterstützt werden, ihren Kindern ein Zuhause geben zu können, das ihre vielfältigen Fähigkeiten und Begabungen fördert. Defizite sehen die Kinderrechtsorganisationen zum Beispiel bei den Bildungschancen für von Armut betroffene Kinder, in der mangelnden Umsetzung des Kinderrechts auf Spiel, Freizeit und Erholung und bei der Versorgung und Integration von Flüchtlingskindern.

„Kinder brauchen ein Zuhause, das sie fördert und in ihrer Entwicklung unterstützt. Viele Eltern leisten das ganz hervorragend, aber es gibt auch viele, die das nicht schaffen. Sei es aus Zeitnot, Geldknappheit, Unwissenheit oder weil sie schlicht überfordert sind. Diese Eltern müssen wir dabei unterstützen, ihren Kindern ein gutes Zuhause geben zu können“, betont Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.

„Entscheidend für das Wohlergehen eines jeden Kindes ist ein vertrauensvolles, schützendes und unterstützendes Umfeld. Dies gilt ganz besonders für die vielen Flüchtlingskinder, die entwurzelt und oft mit schweren Erfahrungen im Gepäck in Deutschland angekommen sind. Integration beginnt damit, ihnen ein Zuhause zu geben“, sagt Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland.

Die UN-Kinderrechtskonvention von 1989 garantiert allen Kindern das Recht auf Überleben, persönliche Entwicklung, Schutz vor Ausbeutung und Gewalt sowie das Recht auf Beteiligung – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe oder Religion. Die Kinderrechte gelten in den Entwicklungsländern genauso wie in Industrieländern wie Deutschland. Deutschland hat die Kinderrechtskonvention 1992 ratifiziert und sich verpflichtet, diese umzusetzen.

Zum Weltkindertag am 20. September 2016 machen bundesweit zahlreiche Initiativen unter dem gemeinsamen Motto „Kindern ein Zuhause geben!“ auf die Kinderrechte aufmerksam. Am Sonntag, den 18. September, finden in Berlin und in Köln die beiden größten Kinderfeste statt. Dazu erwarten das Deutsche Kinderhilfswerk und UNICEF Deutschland jeweils rund 100.000 Besucher rund um den Potsdamer Platz in Berlin und im Kölner Rheingarten.

Weitere Informationen und Rückfragen:
UNICEF Deutschland, Rudi Tarneden, (Sprecher), Tel. 0221/93650-235 oder 315, Mail: presse@unicef.de, Internet: www.unicef.de
Deutsches Kinderhilfswerk, Uwe Kamp (Pressesprecher), Tel. 030/308693-11 oder 0160-6373155, Mail: presse@dkhw.de, Internet: www.dkhw.de

Waldpädagogisches Zentrum (WPZ) Burgholz – Jahresprogramm 2016

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Jan 192016
 

Das Waldpädagogische Zentrum (WPZ) Burgholz des Regionalforstamtes Bergisches Land übernimmt mit der Umweltbildung im Wald eine Schwerpunktaufgabe des Landesbetriebes Wald und Holz NRW. Seine Lage im Stadtteil
Wuppertal-Cronenberg, direkt an dem großen zusammenhängenden Waldkomplex Burgholz, bietet vielfältige Möglichkeiten für die waldpädagogische Arbeit und das unmittelbare Naturerleben. Unser Angebot richtet sich an
alle Schulformen, Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen sowie am Wald interessierte Erwachsene.

Das Programm finden Sie hier als Download: WPZ-Burgholz_Jahresprogramm-2016

Weitere Informationen bietet die Website www.wald-und-holz.nrw.de.

Das 100% Ernte-Glück-Buch

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Jan 182016
 

Am 5. Februar 2016 erscheint das „100% Ernte-Glück-Buch“, das die meine ernte Gründerinnen Wanda Ganders und Natalie Kirchbaumer gemeinsam mit ihrem Team und in Kooperation mit dem BLV Verlag heraus bringen.

„Die Vielzahl an Gemüsegartenstandorten mit örtlichen Besonderheiten und die Fragen und Tipps unserer 3000 Hobbygärtner haben uns in den letzten sechs Jahren zu Experten für die Vielzahl an Fragen und Herausforderungen, aber auch den Erfolgserlebnissen von Neulingen im Gemüsegarten werden lassen. Dieses Wissen möchten wir in Form dieses Buches weitergeben“, sagt Natalie Kirchbaumer Co-Autorin und Mitgründerin von meine ernte.

„Wir sprechen mit unserem Buch sowohl Menschen mit grünem Daumen als auch Menschen ohne jegliches Vorwissen an. Denn unsere Erfahrung zeigt, dass viele unserer Gärtner mit einfachen Hilfsmitteln und unseren Tipps volle Erntekörbe mit nach Hause nehmen“, ergänzt sie.

Das Hardcover-Buch informiert mit vielen Bildern auf 144 Seiten rund um das Thema Gemüseanbau und kostet 19,99€. Ob im eigenen Garten, auf dem Balkon oder im Kleingarten: Jeder, der sich für das Thema Selbstversorgung interessiert, wird umfangreiche Antworten auf seine Fragen finden.

Nach einer Einführung rund um allgemeine Themen wie dem Biologischen Gärtnern, der Bodenbeschaffenheit, der Auswahl des Standortes und der richtigen Ausstattung, begleitet das Buch die Leser durch die Monate März bis November und erklärt dabei, welches die wichtigsten Tätigkeiten sind, welche Kulturen gesät, gepflanzt und geerntet werden können. Nützliche und leicht verständliche Tabellen, wie der Aussaatkalender, viele Bilder sowie Tipps zu besonderen Themen, wie das Gärtnern mit Hochbeeten und QR – Codes zu erklärenden Filmen von meine ernte, machen das Buch zur Fibel für den Gemüseanbau.

Weitere Informationen zum Buch erhalten Sie live vom meine ernte Team auf unseren Workshops im Frühjahr (www.meine-ernte.de/termine/) oder auf unserer Internetseite auf www.meine-ernte.de/gartenbuch.

Das 100% Ernte-Glück-Buch kann ab dem 5. Februar 2016 versandkostenfrei über den Shop des BLV Verlag bestellt werden: http://www.blvverlag.de/garten/

Neue Chancen für nachhaltiges Schulessen

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Jan 152016
 

Vegetarisch und vegan, snacking, Food to go – so sieht heute der Essalltag vieler Kinder und Jugendlichen aus. Die traditionellen Mahlzeiten treten zunehmend in den Hintergrund. Ist dieser Trend mit Blick auf das Schulessen eine Chance, Schülerinnen und Schüler mit gesunden und nachhaltigen Mahlzeiten zu versorgen und ihnen gleichzeitig Kompetenzen für einen selbstverantwortlichen und nachhaltigen Konsum zu vermitteln?

Dieser Frage widmet sich die Veranstaltung „Vegetarisch – Snacking – Food to Go“ am 2. März 2016 in den Räumen der Natur- und Umweltschutz Akademie NRW. Ernährungstrends werden beschrieben, auf ihre Alltagstauglichkeit geprüft und als Gestaltungsmöglichkeit eines nachhaltigen Ernährungsstils diskutiert. Praxisorientierte Hinweise für den kulinarischen Schulalltag werden aufgezeigt.

Die Anmeldung bis zum 17. Februar 2016 online möglich. Der Teilnahmebeitrag von 20 Euro ist am Tag der Veranstaltung zu entrichten. Für angemeldete Teilnehmer(innen) der Kampagne „Schule der Zukunft“ ist die Veranstaltung kostenfrei. Alle Informationen zum Programm finden sich im Veranstaltungsflyer.

Neuer Erklärfilm zu Konsum und Nachhaltigkeit

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Jan 132016
 

Der animierte Kurzfilm beschäftigt sich mit dem schwierigen Thema „negative Externalitäten“.

Die Produkte, die wir konsumieren, sind zu billig und verleiten uns so dazu besonders viel zu kaufen. Damit werden Probleme wie Klimawandel, Artensterben, Umweltverschmutzung, Armut und Unterentwicklung verstärkt. Der Film kann hier angeschaut werden: https://youtu.be/6eucuVbOkW8

Aber wieso sind die niedrigen Preise ein Problem? Wer bezahlt noch für unsere Produkte? Und was kann dagegen getan werden? Das sind die Fragen, denen der neue Clip der WissensWerte Reihe nachgeht.

Wie alle WissensWerte Medien hat der Film eine CC-BY-SA 4.0 Lizenz und kann entsprechend gerne kostenfrei genutzt, eingebettet, vorgeführt, weiterverbreitet etc. werden.

Mehr Infos zum WissensWerte Projekt gibt es unter www.wissenswerte.e-politik.de

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