Ob einheimischer Tannenbaum, energiesparender Fernseher, Bio-Gans oder Geschenkverpackungen aus Recyclingpapier: Klimaschutz ist gerade in der Weihnachtszeit ein Thema, denn in der konsumstärksten Phase des Jahres kann jeder durch bewusste Kaufentscheidungen CO2 einsparen. Die „Klima-Schutzengel“ der Verbraucherzentrale sind derzeit in ganz Nordrhein-Westfalen unterwegs und setzen Himmelszeichen für mehr nachhaltigen Konsum. Sie zeigen den Menschen auf Weihnachtsmärkten und in Fußgängerzonen, wie sie beim Geschenkekauf einen Beitrag zu den weltweiten Klimaschutzzielen leisten können, die gerade in Kopenhagen verhandelt werden.
(Lesen Sie auch hierzu den Flyer „Zweimalzwei für Kopenhagen“ der Verbraucherzentrale zum Anlass der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen.)

Information über klimafreundliche Label

Klima schützen kann jeder – doch nicht jeder weiß, wie. Die Verbraucherzentrale möchte mit ihrer Aktion eine Hilfestellung bieten und informieren. Denn es gibt eine Reihe von vertrauenswürdigen Prüfsiegeln und Zeichen – so genannte Label – die auf Produkte hinweisen, die das Klima weniger als andere belasten. Dazu gehören beispielsweise der Blaue Engel mit dem Zusatz „schützt das Klima“, das Bio-Siegel oder das EU-Energieetikett. Diese Label kennzeichnen Produkte, die bei Herstellung, Betrieb oder Entsorgung besonders wenig Energie verbrauchen. Die bunt kostümierten Klima-Schutzengel der Verbraucherzentrale NRW ziehen mit ihrem Nikolaussack voller Label und kleinen Geschenken umher und zeigen ganz konkret, worum es bei den einzelnen Labeln geht und wie man sie erkennt.

Menschen wollen aktiv werden im Klimaschutz

Wenn Verbraucher wollen etwas gegen den Klimawandel tun: Das hat eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Prognos im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands unter rund 3.200 Befragten herausgefunden. Die meisten beklagen jedoch ein zu geringes Angebot an klimaschonenden Waren und Dienstleistungen. Zudem kritisierten sie mangelnde Transparenz, welche Produkte tatsächlich das Klima weniger als andere belasten.

Doch der Beitrag der Haushalte ist wichtig: Nach Angaben des Umweltbundesamts gingen 2005 umgerechnet 116,2 Millionen Tonnen Kohlendioxid auf das Konto der deutschen Haushalte. Zum Vergleich: Für die Industrie errechnete das Umweltbundesamt (UBA) im gleichen Jahr lediglich 104,6 Millionen Tonnen CO2. Das zeigt, dass die Haushalte einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten können – im Bereich der energetischen Gebäudesanierung, aber auch durch nachhaltigen Konsum. Die Klima-Schutzengel machen gerade während des UN-Klimagipfels deutlich, wie wichtig das ist. Denn sollten sich die Staats- und Regierungschefs in Kopenhagen auf eine Vereinbarung zur weltweiten Treibhausgasreduktion ab 2012 verständigen, sind neben Industrie und Politik auch die Verbraucher gefragt. Und die Ziele der Bundesregierung sind ehrgeizig: In Deutschland soll der CO2-Ausstoß bis 2020 auf 40 Prozent des Wertes von 1990 sinken.

für mich. für dich. fürs klima

Die Klima-Schutzengel sind im Rahmen der Kampagne „für mich. für dich. fürs klima“ unterwegs. Es handelt sich um ein Bündnis des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) mit den 16 Verbraucherzentralen der Bundesländer, dem Deutschen Mieterbund (DMB), der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO), dem Verkehrsclub Deutschland (VCD), dem VerbraucherService (VS) im Katholischen Deutschen Frauenbund und Germanwatch. Die Verbraucherallianz klärt mit bundesweiten Aktionen über die Chancen jedes Einzelnen beim CO2-Sparen auf. Gegenüber Politik und Wirtschaft vertritt sie die Interessen der Verbraucher für einen Klimaschutz ohne Hürden. Die Kampagne wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) gefördert
Nähere Informationen zur Kampagne sind unter www.verbraucherfuersklima.de erhältlich und können Sie dieser Bröschüre entnehmen.

Information über klimafreundliche Label

Klima schützen kann jeder – doch nicht jeder weiß, wie. Die Verbraucherzentrale möchte mit ihrer Aktion eine Hilfestellung bieten und informieren. Denn es gibt eine Reihe von vertrauenswürdigen Prüfsiegeln und Zeichen – so genannte Label – die auf Produkte hinweisen, die das Klima weniger als andere belasten. Dazu gehören beispielsweise der Blaue Engel mit dem Zusatz „schützt das Klima“, das Bio-Siegel oder das EU-Energieetikett. Diese Label kennzeichnen Produkte, die bei Herstellung, Betrieb oder Entsorgung besonders wenig Energie verbrauchen. Die bunt kostümierten Klima-Schutzengel der Verbraucherzentrale NRW ziehen mit ihrem Nikolaussack voller Label und kleinen Geschenken umher und zeigen ganz konkret, worum es bei den einzelnen Labeln geht und wie man sie erkennt.
Menschen wollen aktiv werden im Klimaschutz

Denn Verbraucher wollen etwas gegen den Klimawandel tun: Das hat eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Prognos im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands unter rund 3.200 Befragten herausgefunden. Die meisten beklagen jedoch ein zu geringes Angebot an klimaschonenden Waren und Dienstleistungen. Zudem kritisierten sie mangelnde Transparenz, welche Produkte tatsächlich das Klima weniger als andere belasten.

Doch der Beitrag der Haushalte ist wichtig: Nach Angaben des Umweltbundesamts gingen 2005 umgerechnet 116,2 Millionen Tonnen Kohlendioxid auf das Konto der deutschen Haushalte. Zum Vergleich: Für die Industrie errechnete das Umweltbundesamt (UBA) im gleichen Jahr lediglich 104,6 Millionen Tonnen CO2. Das zeigt, dass die Haushalte einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten können – im Bereich der energetischen Gebäudesanierung, aber auch durch nachhaltigen Konsum. Die Klima-Schutzengel machen gerade während des UN-Klimagipfels deutlich, wie wichtig das ist. Denn sollten sich die Staats- und Regierungschefs in Kopenhagen auf eine Vereinbarung zur weltweiten Treibhausgasreduktion ab 2012 verständigen, sind neben Industrie und Politik auch die Verbraucher gefragt. Und die Ziele der Bundesregierung sind ehrgeizig: In Deutschland soll der CO2-Ausstoß bis 2020 auf 40 Prozent des Wertes von 1990 sinken.

für mich. für dich. fürs klima

Die Klima-Schutzengel sind im Rahmen der Kampagne „für mich. für dich. fürs klima“ unterwegs. Es handelt sich um ein Bündnis des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) mit den 16 Verbraucherzentralen der Bundesländer, dem Deutschen Mieterbund (DMB), der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO), dem Verkehrsclub Deutschland (VCD), dem VerbraucherService (VS) im Katholischen Deutschen Frauenbund und Germanwatch. Die Verbraucherallianz klärt mit bundesweiten Aktionen über die Chancen jedes Einzelnen beim CO2-Sparen auf. Gegenüber Politik und Wirtschaft vertritt sie die Interessen der Verbraucher für einen Klimaschutz ohne Hürden. Die Kampagne wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) gefördert

Nähere Informationen zur Kampagne sind unter www.verbraucherfuersklima.de erhältlich.

Ansprechpartner:

Verbraucherzentrale NRW
Anke Hering
Mintropstr. 27
40215 Düsseldorf
Telefon: (0211) 3809-305
Fax: 0211) 3809-244
anke.hering@vz-nrw.de
www.vz-nrw.de

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