Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2015 zum „internationalen Jahr des Bodens“ erklärt. Damit sollen auf die vielfältigen Funktionen, die der Boden auf unserer Erde übernimmt und gleichzeitig auf die Notwendigkeit seines Schutzes aufmerksam gemacht werden. Was der Boden alles für uns tut und wodurch er bedroht wird, fasst dieses Video der Food and Agriculture Organization der UN zusammen.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks betont vor dem Hintergrund der immensen Landnutzung durch unseren Lebensstandard in Deutschland deshalb: „Durch den Menschen geprägte Böden – ob durch Besiedelung, der landwirtschaftlichen Nutzung oder dem Abbau von Rohstoffen – sind nur mit sehr großem Aufwand renaturierbar. Wir müssen deshalb die Böden als ein wertvolles begrenztes Gut erkennen, das wir nur sorgsam nutzen dürfen.“

Wer sich in Deutschland mit einer Aktion am internationalen Jahr des Bodens beteiligen möchte, kann seine Veranstaltung oder seine Aktion beim Umweltbundesamt registrieren.

In der Aktionsübersicht finden sich bereits Hinweise auf Publikationen, Wettbewerbe und Ausstellungen in ganz Deutschland. Im Veranstaltungskalender sind aus NRW zum Beispiel bereits eingetragen: Ein Vortragsnachmittag zum Thema „Stauwasserböden als Waldstandorte“ und die Eröffnung einer passenden Wanderausstellung des Geologischen Diensts NRW am 23. Februar in Krefeld sowie das „Altlastensymposium“ des Ingenieurtechnische Verband Altlasten e.V. am 19. und 20. März in Bochum.

Der internationale Tag des Bodens findet übrigens am 5. Dezember statt.

Mehr Informationen zum Jahr des Bodens gibt es auf der Webseite des Umweltbundesamtes.

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