Nach der letzten Erhebung zur „Roten Liste der gefährdeten Arten in NRW“ sind noch immer knapp 45 Prozent der heimischen Tiere, Pilze und Pflanzen gefährdet, vom Aussterben bedroht oder bereits ausgestorben, dazu wertvolle und einzigartige Lebensräume bedroht. Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, setzt sich die Landesregierung in ihrer Biodiversitätsstrategie Ziele für den Schutz der Arten- und Lebensraumvielfalt und des wilden NRW.

Nach der Verabschiedung der Biodiversitätsstrategie am 20. Januar 2015 betonte NRW-Umweltminister Remmel: „Das zentrale Ziel der Naturschutzpolitik ist, in den nächsten Jahren den weiter fortschreitenden Verlust an Arten- und Lebensräumen zu stoppen und die biologische Vielfalt wieder zu erhöhen. Die Biodiversitätsstrategie NRW ist unser Fahrplan dafür.“

Zu den insgesamt 150 Zielen und Maßnahmen der Strategie zählen unter anderem: die Ausweisung eines zweiten Nationalparks in Nordrhein-Westfalen, Schutzprogramme für besonders gefährdete Arten wie Äschen, Wiesenvögel und Wildkatzen sowie Förderung der Umweltbildung von der Kita bis zur Hochschule.

Weitere Informationen zur Biodiversitätsstrategie finden sich in der Pressemitteilung des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW. Die gesamte Biodiversitätsstrategie ist ebenfalls auf der Website des Ministeriums veröffentlicht.

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