Hand in Hand mit Schülerfirmen

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Okt 282014
 
Projekttitel:
Hand in Hand mit Schülerfirmen
Beschreibung:
Wir sind eine Waldorf – Förderschule, in der Schülerinnen und Schüler mit sehr unterschiedlichen Lern- und Lebensvoraussetzungen unterrichtet werden. Die Förderschwerpunkte liegen in den Bereichen „Geistige Entwicklung“, „Sprache“, „Lernen“, „Emotionale und soziale Entwicklung“ sowie „Körperliche und motorische Entwicklung“. Damit stellt sich die Franziskus-Schule der Aufgabe, Integration und Inklusion in besonderer Weise zu verwirklichen.Gerade diese Kinder brauchen den Fachunterricht, wie er an unserer Schule praktiziert wird, mit einer sinnvollen, lebenspraktischen und zukunftsweisenden Tätigkeit. Vernetzt werden an unserer Schule mehrere Fachunterrichte, zum Teil in Form von Schülerfirmen.Der Gartenbau z.B. liefert frische Lebensmittel für den Kochunterricht und die schulinterne Bäckerei. Jeder Schüler besitzt sein eigenes Beet, welches er angelegt hat und für das er die Verantwortung trägt. Egal bei welchem Wetter der Gartenbau-Unterricht stattfindet, die Schüler haben Spaß an dieser Arbeit und sind stets mit Eifer bei der Arbeit. Umso schöner ist dann das Ernten. Voller Stolz zeigen die Schüler ihre selbst geernteten Dinge, haben jedoch auch ein solch enges soziales Miteinander erlernt, dass sie ihre Schätze gerne mit anderen Schülern, den Klassenhelfern oder auch den Lehrern teilen wollen.

In der Franziskus-Bäckerei ( Projekt einer sogenannten A-Klasse, mit 9 Schülern, die eine starke Beeinträchtigung mitbringen und auf die Hilfe fachlicher Unterstützung angewiesen sind) produzieren die SchülerInnen Brot, Kuchen und gesunde Naschereien . Hier bieten wir den Schülern einen Rahmen, in dem sie sich und der Schulgemeinschaft beweisen können was in ihnen steckt. Das Projekt startete zum Schuljahresbeginn 2013/2014.
Anfangs war Einiges an Übung nötig, mittlerweile haben sich viele Arbeitsschritte bereits eingeprägt und fallen den Schülern leicht und auch die Einhaltung der nötigen Hygiene-Vorschriften ist mittlerweile fast Routine. Seit Beginn diesen Schuljahres gibt es direkt im Anschluss an die Bäckerei ein Schüler-Eltern-Senioren-Café, welches eine andere Klasse führt und wo die zuvor gebackenen Köstlichkeiten angeboten werden. Beide Klassen genießen ihre Erfolgserlebnisse, sei es in der Bäckerei durch das Feedback, dass die gebackenen Produkte heißbegehrt sind oder im Service in unserem Café durch die sehr positive Resonanz und gelegentliches Trinkgeld. Dieses regelmäßige positive Feedback tut den Schülern gut und spornt ihren Ehrgeiz an. Auch Fremd-Aufträge werden ab und zu an uns herangetragen, so haben wir z. B. zum Beginn des Schuljahres süße Leckereien für eine Hochzeit hestellen dürfen.

Regelmäßige Aufträge an die Bäckerei erteilt die „Villa Kunterbunt“, eine Schülerfirma, die seit nunmehr 4 Jahren besteht und stets in der Hand einer Klasse liegt. Im Pausenverkauf werden gesunde Leckereien für´s Schulfrühstück hergestellt und verkauft. Der Pausenverkauf öffnet zurzeit 1mal pro Woche seine Pforten. Liebevoll belegte Brötchen in wechselndem Angebot, Waffeln, Quark mit Gemüsesticks, selbstgemachte Müsliriegel, Kuchen, selbst gebackene Kekse, es gibt nichts, was es nicht gibt. Die Ideen erarbeiten sich die Schüler mit Unterstützung selbständig und setzen sie dann auch mit Hilfe um. Sie lernen, was es heißt, unter Zeitdruck zu arbeiten, wie man anhand von Arbeitslisten einen geregelten Ablauf umsetzt und somit nichts vergisst. Freundlicher Kundenkontakt wird ebenso geschult, wie der Umgang mit einer Kasse. Im Anschluss an den Verkauf, wird im Klassenverband die Buchführung gemacht, die Kassen gezählt, der Warenbestand geprüft, Einkaufslisten erstellt und sogar ab und zu eine Inventur gemacht. Eben eine richtige kleine Firma!

Der Werkunterricht wiederum erhält z. B. Aufträge aus der Villa Kunterbunt. Hier erstellen Schüler, in Auftrag gegebene Arbeiten, wie z.B. eine neue Ladentheke. Die Ladentheke soll es ermöglichen, die Hygiene-Vorschriften konsequenter einhalten zu können, in dem eine Teilverglasung eingebaut wird. An diesem Projekt arbeiten die eher älteren Schüler, die im Gebrauch der nötigen Maschinen bereits firm sind. Aber auch kleinere Aufträge werden bearbeitet, sei es, dass ein Schaukasten für Werbung oder eine Werbetafel benötigt werden, die Möglichkeiten sind vielfältig.

Im Kochunterricht bereiten die Schüler zum Teil ihr eigenes Mittagessen zu. Angebote aus dem Gartenbau, Saison, Jahreszeiten-Feste, all das wird bei der Planung berücksichtigt. Die Schüler lernen, dass gesundes Essen schmecken kann, besonders dann, wenn man selber Hand angelegt hat. Sie lernen, welches Obst und Gemüse wann Saison hat, sie lernen den feinmotorischen Umgang mit Küchengeräten und sie lernen, dass man an seiner Arbeit bleiben muss, weil es sonst kein Essen gibt! Andere Klassen kochen und backen wiederum für den Pausen-Verkauf, für Feste, für den Herbstbasar und Geschenke für zu Hause. Egal, ob es Marmelade, Holunderblütensirup, Kräuteröle, Pesto oder einfach mal nur ein „Weltmeister-Pudding“ zur Unterstützung der deutschen Fussballmannschaft ist, die Schüler sind motiviert und mit den Resultaten überglücklich.

Zum Beginn des Schuljahres ist eine weitere Schülerfirma eröffnet worden, eine kleine Wäscherei. Sie soll ermöglichen, einerseits die in der Schule benötigten Geschirr- und Handtücher, sowie Schürzen und andere Textilien zu waschen und zu pflegen und andererseits Schüler in dieser Richtung zu fördern. Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe haben sich dieser Firma angenommen und bereits viele Ideen entwickelt. Eine Waschmaschine wurde gespendet, jede Menge Bügeleisen und Bügelbretter … und die Arbeit konnte beginnen. Jeder findet hier eine Lieblingsbeschäfigung … sei es das Bügeln, das Wäsche-Einsammeln oder das Wäsche- Verteilen. Die Wäschepflege wäre für unsere Schüler eine Möglichkeit, später durch eine geeignete Förderung und Ausbildung, selbständig am Arbeitsleben teilnehmen zu können.

Unseren Schülern etwas für´s Leben mitzugeben, ist stets unser Augenmerk. Eines dieser Dinge ist das Lesen. Schwierig bei Kindern, die Schwierigkeiten mit dem Lesen haben. Aber wenn die Bücher aus der eigenen Schüler-Bücherei kommen (von Schülern für Schüler), man sich schon mal etwas gegenseitig vorlesen kann, dann kann man auch heute noch Kindern das Lesen schmackhaft machen. Die Schülerbücherei ist ebenfalls ein Projekt einer
Oberstufenklasse, die das gesamte Prozedere, von der Annahme über das Erfassen und Katalogisieren bis hin zum Verleih übernimmt.

Weitere Projekte laufen gerade an, Projekte zum Thema Streitschlichten, Gewaltprävention und soziales Miteinander. Sie stecken noch in den Kinderschuhen, unsere Erfahrung zeigt aber, dass sich alle sehr schnell eingearbeitet haben und der Erfolg auch schon bald zu sehen sein wird.

Hiemit haben Sie nur einen kleinen Einblick in die Arbeit unserer Schule gewinnen können, eine Schule im Aufbau, die noch in den Kinderschuhen steckt und wo bestimmt noch viele Ideen entstehen werden und nach und nach umgesetzt werden können.

Betonen sollte ich allerdings auch die Philosophie, die hinter unserer nachhaltigen Bauweise und die ökologisch orientierte Arbeitsweise stecken. Unsere Schule, die im Abschluss wie ein kleines Schuldorf geplant ist, befindet sich noch im Aufbau, aber schon jetzt arbeiten wir Ressourcen- und Umweltschonend, soweit unsere Möglichkeiten dies zulassen. Alle neu gebauten Gebäude sind bereits mit Gründächern versehen und der Pausenhof ist gepflastert bzw. geschottert – es entstehen folglich keine versiegelten Flächen. Der zurzeit noch unterirdisch verlaufende Wenigerbach soll spätestens nach dem letzten Bauabschnitt renaturiert werden, so dass auch hier der Natur ein Stück Natürlichkeit zurück gegeben werden kann.

Unsere Schule ist in fast allen Räumen mit einer Lichtversorgung ausgestattet, die sich abschaltet, wenn niemand mehr im Raum ist. Ebenfalls schaltet sich das Wasser an allen Waschbecken automatisch nach kurzer Zeit wieder aus. Die Schüler lernen den sparsamen Umgang mit Energie im alltäglichen Miteinander mit Lehrern und Helfern. Genauso ist die Mülltrennung ein immerwährendes Thema, wobei der „Mülldienst“ im Wechsel von Schülern übernommen werden muss, die sehr genau darauf achten, dass niemand etwas in eine Tonne schmeißt, wo es nicht hingehört. Der sehr familiäre Rahmen an unserer Schule, der durch die kleine Schülerzahl und die starke Anbindung an die jeweiligen Bezugspersonen entsteht, machen die Umsetzung solcher Gewohnheiten leicht.

Soweit es uns möglich ist, kaufen wir die nötigen Produkte, die wir zum Gelingen vieler Unterrichte, die Verwaltung oder auch für Feste brauchen, dezentral ein und fördern damit das Geschäftsleben in Seelscheid und vermeiden lange unnötige Fahrten. Leider ist dies nicht bei allen Dingen möglich.
Das „Eingebundensein“ in das Gemeindegeschehen mit den vielfältigsten Kooperationen stärkt uns und die Gemeinschaft und spart wiederum unnötige Wege.

Die Klassen der oberen Mittelstufe absolvieren jeweils ein Forstpraktikum in unserer Umgebung. Die Schüler lernen hiermit und auch durch regelmäßige Projekte zum Thema Natur, Heimatkunde auf eine ganz andere Art. Nicht auf dem Papier, sondern am „Objekt“. Es ist ein großer Unterschied, ob man Vögel regelmäßig in der Natur beobachtet, ob man wöchentliche Besuche bei Lieblings-Bäumen macht und ob man den Pflanzen beim „Erwachen“ und Wachsen zusieht, oder ob man dies alles nur aus einem Buch erlernt.

Trotz ihrer verschiedensten Beeinträchtigungen haben die Schüler an unserer Schule ein beachtliches Allgemeinwissen, was die Natur anbelangt. Diese Art und Weise, die Natur wirklich zu „begreifen“ hinterlässt positive Spuren für das Lernen aller anderen Wissensgebiete und für den Umgang mit Natur im Allgemeinen.

Einrichtung:
Franziskusschule Seelscheid
Anrede:
Frau
Vorname:
Alexandra
Nachname:
Saam
Straße:
PLZ:
Ort:
Seelscheid
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Solare Mobilität in Afrika

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Okt 282014
 
Projekttitel:
Solare Mobilität in Afrika
Beschreibung:
Schülerinnen und Schüler der Städt. Realschule Ahlen (sogen. Science Buddys) haben mit Schülern ihrer Partnerschule in Tansania Modell-Vorstellungen für ein „Solar-Taxi“ diskutiert und mit Unterstützung von Kooperationspartnern chinesische Rikschas zu Solarfahrzeugen umgebaut.
Upload:
Einrichtung:
Städt. Realschule Ahlen (Gruppe: Science-Buddys)
Anrede:
Herr
Vorname:
Bernd
Nachname:
Schäpers
Straße:
PLZ:
Ort:
Sendenhorst
Telefon:
E-Mail:

Internationales Festival des Fahrrad-Films

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Okt 222014
 
Projekttitel:
Internationales Festival des Fahrrad-Films
Beschreibung:
Das Internationale Festival des Fahrrad-Films hat sich seit seinem Debut in Bochum im Jahr 2006 zur wichtigsten fahrradkulturellen Veranstaltung Deutschlands entwickelt. Es zeigt Filme, die das Fahrrad zum Thema haben: Seit seiner Gründung haben die Macher des Festivals etwa 250 Filmbeiträge aus mehr als 30 Ländern gezeigt. Seit drei Jahren tritt das Festival an zwei Spielorten auf: Einer davon mitten im Ruhrgebiet, in Herne, in einer ehemaligen Fabrik für Bohrhämmer für den Bergbau. Der zweite liegt in der Kulturschatzkammer Polens, in der Universitätsstadt Krakau, im kommunalen Kulturzentrum Pauza.Das Festival födert den Austausch zwischen Fahrradaktivisten und Filmemachern zwischen Deutschland und Polen (feste Spielorte des Festivals sind Herne und Krakau) sowie durch Gastspiele in verschiedenen europäischen Ländern.
Neben dem internationalen Aspekt ist das Festival ein zentraler Punkt der regionalen, vielschichtigen Fahrradszene aus NRW, von der Bikepolo- bis zur Velokitchen-Bewegung.Die Perspektive des Filmfestivals auf das Fahrrad schafft bemerkenswerte Möglichkeiten. Das Fahrrad ist zum einen ein Sujet der Filmkunst, zum anderen ist der Film ein zentrales Ausdrucksmittel der aufkommenden Fahrradkultur. Werden beide Aspekte zusammengeführt, ergibt sich ein im besten Sinne anspruchsvolles Filmfestival, dass auf ein breites Publikum trifft. Die Programme in den vergangenen Jahren spiegeln diese zwei Aspekte wider. Gezeigt wurden Beiträge von Künstlern wie Werner Spagnioli, Michael Dudok de Wit, Jörn Staeger, Michael Klöfkorn, aber auch von Filmemachern, die sich voll und ganz dem Fahrradleben verschrieben haben, wie zum Beispiel Lucas Brunelle oder Casey Neistat sowie vielen anderen.

Das Festival vergibt verschiedene Filmpreise, u.a. den ältesten Filmpreis für Fahrradfilme weltweit, die Goldene Kurbel.[https://en.wikipedia.org/wiki/Goldene_Kurbel]

Eine Auswahl der Filme, die auf dem Festival gezeigt werden:
https://vimeo.com/album/3052757

Der Pausengong des ICFF 2014:

Ergebnis-URL:
Upload:
Einrichtung:
International Cycling Film Festival
Anrede:
Herr
Vorname:
Gernot
Nachname:
Mühge
Straße:
PLZ:
Ort:
Bochum
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Bürgerforum Nord trifft Süd

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Okt 212014
 
Projekttitel:
Bürgerforum Nord trifft Süd
Beschreibung:
Projektbeteiligte: Planerladen e.V. in Kooperation mit der Auslandsgesellschaft NRW
– unterstützt durch die Migrations- und Integrationsagentur-Kommunales Integrationszentrum der Stadt Dortmund im Rahmen des Masterplans Migration/IntegrationProjektbeschreibung:
Hintergrund:
In Dortmund leben Menschen aus 172 Nationen. Vereine unterschiedlicher Art prägen die Kultur des Zusammenlebens in der Stadt und in den Stadtteilen. Zugleich ist die Stadt Dortmund in sozialer und ethnischer Hinsicht durch ein deutliches Nord-Süd-Gefälle gekennzeichnet, das mit einer erkennbaren Abschottung von Sozialräumen und Lebenswelten einhergeht. Mit dem Masterplan Migration/Integration zielt die Stadt Dortmund unter anderem darauf ab, der sozial-räumlichen Spaltung in der Stadtgesellschaft entgegenzuwirken.Das Konzept des Bürgerforums:
Die Veranstaltungsreihe „Bürgerforum – Nord trifft Süd“, initiiert von Planerladen e.V. und Auslandsgesellschaft NRW e.V., möchte die Kommunikation zwischen den sich polarisierenden Stadthälften und separierten Lebenswelten befördern und die Internationalität der Stadt sichtbar machen. Auf moderierten öffentlichen Abendveranstaltungen erhalten Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Initiativen die Chance, die Protagonisten, das Vereinsleben und ihr Engagement in den verschiedensten Teilen Dortmunds kennenzulernen und sich über Stadtteilgrenzen hinweg auszutauschen. Durch die Behandlung eines konkreten Themas kommen so auch die Menschen unterschiedlichster Herkunft in informeller Atmosphäre ins Gespräch, indem über gemeinsame Hobbys oder Interessen gesprochen wird, statt über kulturelle Differenz. Jede Veranstaltung des Bürgerforums behandelt daher ein ganz spezifisches Thema. Darüber hinaus werden die Kultur des Zusammenlebens in der Stadt sichtbar gemacht, Neues und Altbewährtes vorgestellt und neue Begegnungen ermöglicht.

Von Herbst 2011 bis Oktober 2014 fanden insgesamt acht Bürgerforen zu Themen wie Jugend, Senioren, Sport, Kultur, Bildung, Frauen, Glaube, Gesang und Garten statt. Eingeladen waren engagierte Menschen aus unterschiedlichen Vereinen und Initiativen aus verschiedenen Dortmunder Stadtteilen. Im Anschluss gab es stets ein offenes Buffet, um die Gespräche vertiefen und in einem zwanglosen Rahmen Kontakte aufbauen zu können. Einige Gruppen haben sich im Anschluss auch gegenseitig besucht. Das nunmehr neunte Bürgerforum wird im Dezember 2014 stattfinden, das Programm lautet „Spiel und Freizeit“.

Wirkung und Nachhaltigkeit:
Der Erfolg des Bürgerforums zeigt sich in seinem innovativen Ansatz, die verschiedenen Lebenswelten innerhalb einer Großstadt zusammen zu führen und der räumlichen Polarisierung und Abschottung entgegen zu wirken. Stereotype über „den Norden“ und „den Süden“ werden durch die verbindende Gemeinsamkeit des Themas aufgebrochen. Der Blick über den ethnischen und nachbarschaftlichen Tellerrand hinaus wird befördert und es kommt – auf ganz persönlicher Ebene – zu neuen Begegnungen und Vernetzungen über die Stadtteilgrenzen hinweg.

Weitere Informationen:
Die Veranstaltungsreihe „Bürgerforum: Nord trifft Süd“ ist ein Projekt des Planerladen e.V. in Kooperation mit der Auslandsgesellschaft NRW e.V. Sie wird von der Migrations- und Integrationsagentur-Kommunales Integrationszentrum (MIA DO-KI) der Stadt Dortmund im Rahmen des Masterplans Migration/Integration unterstützt.

Weitere Informationen unter www.planerladen.de/buergerforum.html

Dortmund, den 21.10.2014

Planerladen e.V., Rückertstr. 28, 44 147 Dortmund
Tel.: 0231-828362

Ergebnis-URL:
Upload:
Einrichtung:
Planerladen e.V.
Anrede:
Herr
Vorname:
Ali
Nachname:
Sirin
Straße:
PLZ:
Ort:
Dortmund
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Einkauf für Sie!

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Okt 202014
 
Projekttitel:
Einkauf für Sie!
Beschreibung:
Förderschüler der Förderschule für Geistige Entwicklung gehen besuchen ehrenamtlich regelmäßig einmal wöchentlich Senioren in einem Seniorenzentrum und kaufen für alle Menschen, die selbst nicht mehr mobil sind, ein.
Upload:
Einrichtung:
Paul-Kraemer-Schule
Anrede:
Herr
Vorname:
Martin
Nachname:
v. Papen
Straße:
PLZ:
Ort:
Frechen
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Bürgerportal unserAc.de

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Okt 202014
 
Projekttitel:
Bürgerportal unserAc.de
Beschreibung:
Die Aachener Stiftung Kathy Beys ist seit Mai 2014 mit der Internetseite www.unserAC.de online. Die Plattform ist interaktiv und dient der Vernetzung und Information der Menschen in der ganzen StädteRegion Aachen. Dadurch sollen Bürgerengagement und Bürgerbeteiligung auch über die Grenzen der einzelnen Kommunen hinaus transparenter gemacht und erleichtert werden: für Aachen und die Region ist dies ein wichtiger Schritt in Richtung soziale Nachhaltigkeit.Inhalt des Projektes:
Zentrales Element von unserAC.de ist eine OpenStreetMap-Karte der Region, in der alle Initiativen, Rats-Infos, Vereine und Veranstaltungen mit Pins verortet werden. So können alle NutzerInnen sehen, was in ihrer unmittelbaren Umgebung passiert.
NutzerInnen können selbst Projekte als Initiativen einstellen und so MitdenkerInnen und/oder MitstreiterInnen für Ihre Ideen zur Verbesserung ihres Umfeldes finden und mit ihnen in Kontakt treten. Oder sie lernen von den Ideen anderer und können ihre eigenen Ideen effektiver umsetzen.
In den Rats-Infos werden alle Tagesordnungspunkte der verschiedenen Ausschüsse in den Rathäusern der Kommunen aufgelistet. So können sich die Menschen leichter darüber informieren, was in ihren Kommunen besprochen wird und frühzeitig ihre Meinung äußern und ggf. Einfluss nehmen. Auch die Rats-Infos werden in der Karte verortet, so dass sie ortsteilscharf dargestellt werden können.
Vereine und andere nicht kommerzielle Gruppen können:
• sich darstellen,
• ihre eigene Internetseite verlinken,
• Bilder hochladen,
• sich in der Karte verorten und
• Veranstaltungen veröffentlichen.So entsteht ein Kataster von Vereinen und gemeinnützigen Gruppen, das die Vielfalt des ehrenamtlichen Lebens in der StädteRegion widerspiegelt.
Der Aachener Zeitungsverlag leitet alle ihm gemeldeten Veranstaltungen an uns weiter, also auch diejenigen, die nicht in der Zeitung abgedruckt werden. Alle Veranstaltungen erscheinen auf unserAC.de und werden auch in der Karte verortet. Vereine und Initiativen können zusätzlich ihre eigenen Veranstaltungen hinzufügen. Alle NutzerInnen können sich dadurch einen eigenen individuellen Veranstaltungskalender erstellen: für den eigenen Ortsteil oder nach Interessen gefiltert.
Außerdem dreht unserAC.de die Informationsrichtung um: Statt selbst zu suchen, kann sich jeder Einzelne durch ein Mail-Abo selbst ausgewählte Informationen automatisch und regelmäßig in das eigene Mailpostfach schicken lassen: für einen bestimmten Ortsteil, ein Schlagwort, einen Verein oder eine Initiative.
Nachhaltigkeitsaspekte:
NutzerInnen können auch anonym ihre Meinung äußern. Menschen, die sich sonst nicht öffentlich zu Wort melden, können sich auf unserAC.de Gehör verschaffen. Durch die Moderation wird verhindert, dass unserAC.de zur reinen „Meckerecke“ wird. Konstruktive Lösungsansätze werden gefördert.
Verwaltung und Politik können unserAC.de u.a. nutzen, um Meinungen und Stimmungen in der Bevölkerung frühzeitig zu erfassen und ggf. mit den Menschen in einen Kommunikationsprozess treten. So können Fehlplanungen von Großprojekten leichter vermieden werden.
NutzerInnen, die zu verschiedenen Tageszeiten aktiv sind, können durch unserAC.de leichter miteinander in Kontakt treten. Dadurch wird der soziale Zusammenhalt gestärkt und die kollektive Intelligenz der Gesellschaft genutzt.Zielgruppen:
unserAC.de vernetzt viele verschiedene Gruppen in der Bevölkerung. Durch Einbeziehung unterschiedlichster Vereine und gemeinnütziger Gruppen, aber auch durch Ansprache von Einzelpersonen, Politik und Verwaltung werden unterschiedliche Menschen adressiert, unabhängig von Herkunft, Alter, Geschlecht, Sprache etc.. Um eine möglichst große Vielfalt von Menschen zu erreichen, werden unterschiedliche Ansprecharten praktiziert.
Einsatz von Medien:
• Um einen möglichst großen Nutzerkreis zu erreichen, wurden in der Region ca. 1700 Vereine, PolitikerInnen, Schulen, die Verwaltung etc. angemailt und angesprochen.
• die Presse (Tageszeitungen, Stadtmagazine, Werbeblätter, etc,) wurde informiert und hat über unserAC.de berichtet. Ebenso wurden ein Radiointerviews gegeben. Weitere Sender sind angesprochen.
• Auf Aktionstagen der Kommunen, z.B. Tag der Vereine, Tag des Ehrenamtes etc. haben wir an Infoständen über unserAC.de berichtet und mit den Menschen geredet.
• unserAC.de wird auf facebook und twitter begleitet .
• das Moderatorenteam kann außerdem telefonisch oder per Mail kontaktiert werden. Auf Wunsch stellen wir unserAC.de den NutzerInnen vor Ort dar. Dadurch wird die Nutzung niederschwelliger.
Durch diesen Mix der Ansprache erreichen wir eine möglichst große Zielgruppe in der Gesellschaft.
Modellhaftigkeit:
• unserAC.de kombiniert die politischen Informationen von den Tagesordnungen der Rathäuser mit dem Engagement der Vereine und gemeinnützigen Gruppen und den Initiativen von Gruppen oder Einzelnen. Damit ist unserAC.de in dieser Form und Vielfalt einzigartig.
• unserAC.de ist kostenlos, gemeinnützig und werbefrei. Die Daten der NutzerInnen werden nicht kommerziell weiter verwertet.
• unserAC.de wird durch ein mehrköpfiges, interdisziplinäres Team moderiert, so dass schnell auf nicht regelkonforme Kommentare reagiert werden kann.
• Die Aachener Stiftung Kathy Beys ist in der Region bereits für ihr nachhaltiges Engagement bekannt und kann so als Mittlerin zwischen Menschen, Politik und Verwaltung betrachtet werden.Umsetzung:
Der Wunsch nach Vernetzung und politischer Information wurde in vielen Interviews, die während des Szenarienprozesses zu den Projekten „HEIMAT 2035“ und „INDELAND 2050“ (siehe: www.regionalszenarien.de) gemacht wurden, genannt. Davon ausgehend hat die Aachener Stiftung Kathy Beys die Internetseite mit einem mehrköpfigen Team (interdisziplinär, alters- und geschlechtergemischt) entwickelt und ist nach einer mehrwöchigen Betaphase seit Mai 2014 offiziell am Netz. Zurzeit rufen monatlich ca. 4000 BesucherInnen ca. 30.000 Seiten auf unserAC.de ab. In den letzten 5 Monaten haben sich mehr als 330 Menschen auf unserAC.de registriert, 110 Vereine und gemeinnützige Gruppen stellen sich vor und 35 Inititativen wurden ins Leben gerufen.
Für die Zukunft gibt es einen Ideenpool zur Weiterentwicklung von unserAC.de. Darunter auch Vorschläge von NutzerInnen. Das sind z.B.:
• Erstellen einer openData Schnittstelle für die Veranstaltungen von Initiativen und Vereinen, damit die Presse diese Veranstaltungen in einer strukturierten Form abgreifen kann. Vereine müssen dann Termine nur noch einmal eingeben, statt viele Mails an Presse, Funk und Fernsehen zu schreiben. Dies würde helfen, Zeitressourcen der Engagierten in den Vereinen zu sparen und Arbeitsabläufe im Ehrenamt vereinfachen. Gleichzeitig sollen Termine so dargestellt werden, dass eine sinnvolle Terminabstimmung erleichtert wird.
• Einrichten eines Spendenbuttons, so dass Vereine und Initiativen über unserAC.de auf regionaler Ebene für ihre Vorhaben transparent um Spenden werben können.
• Einrichten einer Rubrik Pressemitteilungen für Vereine und Initiativen.
Für diese und weitere Ideen müssen Arbeitsabläufe durchdacht und erarbeitet und die Programmierung realisiert werden.
Weiterhin möchten wir den Kontakt zu den Menschen der StädteRegion, Politik und Verwaltung intensivieren, um eine noch breitere Basis für Bürgerengagement und Bürgerbeteiligung zu generieren.

Einrichtung:
Aachener Stiftung Kathy Beys
Anrede:
Frau
Vorname:
Doris
Nachname:
Vallée
Straße:
PLZ:
Ort:
Aachen
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Eine Welt Netz in Gelsenkirchen

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Okt 142014
 
Projekttitel:
Eine Welt Netz in Gelsenkirchen
Beschreibung:
Eine Welt Netz in GelsenkirchenWir sind ein Netzwerk von Aktiven, die sich im Sinne der Einen Welt engagieren, hier in NRW und über die Grenzen Deutschlands hinaus.Einige unserer Netzwerkpartner sind schon seit Jahrzehnten im Sinne der Einen Welt in Gelsenkirchen unterwegs – in der Entwicklungszusammenarbeit, im fairen Handel oder im Bereich der Völkerverständigung. Beispielsweise erstellte eine Reihe von Engagierten Informationen über faire Einkaufsmöglichkeiten in der Stadt. Andere geben die jährlichen Erlöse aus Weltladenverkäufen in Unterstützungsprojekte in Afrika und Indien. Nicht selten sind zudem persönliche Besuche und Gegenbesuche als Bestandteil von grenzübergreifenden Gemeindepartnerschaften. Gelsenkirchener und Afrikanische Kirchengemeinden fördern damit ein partnerschaftliches Verhältnis auf Augenhöhe.Ehrenamtlich oder hauptberuflich widmen sich die Netzwerkpartner komplexen Themen und packen mit an – lokal und global. So ist der Aufbau unseres Netzwerkes vor allem kooperationsgeleitet. Es gilt, die Überschneidungen der Arbeit der einzelnen Gruppen und Projekte sichtbar zu machen, um gegenseitig von den vorhandenen Erfahrungen und Kenntnissen zu profitieren.Wir wollen voneinander lernen und gemeinsam das weltbewusste Denken und Handeln in Gelsenkirchen stärken. Öffentlichkeitswirksame Aktionen helfen uns dabei weitere MitstreiterInnen und UnterstützerInnen für die vielen Projekte unserer Partner zu gewinnen. Für die Teilnehmenden bedeutet ein solides Netzwerk die Erschließung neuer Handlungsperspektiven. Für die Allgemeinheit ist das Eine Welt Netz eine zentrale Informationsstelle.Das gilt für alle grenzübergreifenden Projekte im Bereich der Völkerverständigung (Kultur, Sprachen, Auslandsaufenthalte), Wirtschaft (Handel und Konsum), Umwelt und Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Ansprechpartner in allen Fragen rund um unser Netzwerk ist das aGEnda21-Büro:

aGEnda 21-Büro
Werner Rybarski
Von-Oven-Straße 19
45879 Gelsenkirchen

Telefon: 0209 1479130
E-Mail: buero@agenda21.info

Einrichtung:
aGEnda21-Büro
Anrede:
Herr
Vorname:
Werner
Nachname:
Rybarski
Straße:
PLZ:
Ort:
Gelsenkirchen
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Globales Lernen beginnt bereits im Kindergarten

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Okt 142014
 
Projekttitel:
Globales Lernen beginnt bereits im Kindergarten
Beschreibung:
Die zwei- bis sechsjährigen Kinder aus dem DRK-Familienzentrum lernen, dass bereits die allerkleinsten Bürger sich an einem nachhaltigen Leben beteiligen können und globales Lernen bereits im Kindergarten anfangen kann. Die Regenbogenkinder und Erzieherinnen beschäftigen sich intensiv mit „FAIRTRADE“, indem die Kindertageseinrichtung 2014 zur fairen Kita NRW zertifiziert wurde und viele Angebote zum fairen Fedanken für Eltern, Team und Kinder anbieten.
Ob
  • eine „faire“ Autorenlesung in der Bücherei
  • Vorträge zum fairen Handel und Kinderarbeit für das Gesamtteam
  • „faire“ hauswirtschaftliche und kreative Angebote
  • Bilderbuchbetrachtungen
  • Experimente ect.
werden regelmäßig durchgeführt.
Durch die Naturprojekte wie
  • Insektenhotels bauen-Projekt Biene (siehe Homepage)
  • Hoch- und Kräuterbeete
  • Bohnentippi,
  • Besuche im Wald,
  • auf dem Bauernhof und auf dem Erdbeerfeld,
  • oder im Bienemuseum
lernen die Kinder Zusammenhänge in der Natur zu erkennen und zu verstehen. Woher kommt die Milch? Was bedeutet die Biene für das menschliche Leben? Wie wächst der Salat im Beet? Durch die Mülltrennung im Kindergarten und den Besuch der Entsorgungsstelle für Müll bekommen die Kinder ein Gefühl für die Müllvermeidung. Im Projekt Biene geht es um den Klimaschutz www.drk-kita-gronau.de. Wir vermitteln den Kinder in jungen Jahren, was sie selbst in kleinen Schritten machen können, um die Welt zu verbessern.
Ergebnis-URL:
Upload:
FAIRTRADE LESUNG 019
Einrichtung:
DRK-Familienzentrum „Zum Regenbogenland“
Anrede:
Frau
Vorname:
Birgit
Nachname:
Hüsing-Hackfort
Straße:
PLZ:
Ort:
Gronau
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

ANTI-ROST-KREIS WARENDORF e.V.

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Okt 132014
 
Projekttitel:
ANTI-ROST-KREIS WARENDORF e.V.
Beschreibung:
Ehrenamtliche Seniorenhilfe für Kleinstreparaturen und haushaltsnahe Dienstleistungen
Wir sind eine Gruppe von Frauen und Männern unterschiedlichen Alters, – zum Teil schon im Ruhestand-die sichfür ältere Menschen ehrenamtlich engagieren möchten.
Für wen sind wir da?
Für Seniorinnen und Senioren übernehmen wir Kleinstreparaturen im Haushalt, die so geringfügig sind, dass man dafür keinen Handwerker bemühen müsste.
Für Betroffene ist es dennoch erfahrungsgemäß ein Problem im Alltag.
Wir erledigen Kleinstreparature z.B.
Klappert die Tür, Klemmt die Schublade, Glühbirne Auswechseln, Gardinenleiste ist locker,die Schranke Scharniere haben sich gelockert.usw.
Wir leisten kurzfristige Hilfe im Haushalt z.B. Einkaufs Hilfe,Arzt Begleitung,Medikamenten Beschaffung,Umtopfen von Blumen, Hilfe bei Behördengängen.
Wir installieren Profi Rauchmelder Und Thermomelder und unterziehen diese einer jährlichen Prüfung.
Wir bieten Informationen und Vorträge über Rauchmelder an, damit Senioren in Sicherheit wohnen können!
Was kostet unsere Hilfe?
Pro Hilfseinsatz wird – unabhängig vom Zeitaufwand – ein Beitrag in Höhe von 4,00Euro erhoben.
Falls Falls Materials Beschaffung erforderlich ist, erledigen wir das in ihrem Auftrag.
Das Solidaritäts-Prinzip
Für uns Zählt das Engagement und die schell unbürokratische Hilfe.
Bitte sprechen Sie die ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen an, falls Sie nicht in der Lage sind, den Beitrag in Höhe von 5,00 Euro auf zubringen.
Wir finden eine Lösung.Wir betreuen im Kreis Warendorf 12 Initiativen mit 60 Damen und Herren
die ihre Dienste Gerne zur Verfügung stellen. Der Verein hat ALLE Mitglieder Unfall und Haftpflicht versichert unabhängig ob sie dem Verein beigetreten sind.
„wir helfen Gerne“
Upload:
Einrichtung:
ANTI-ROST-KREIS WARENDORF e.V.
Anrede:
Frau
Vorname:
Wolfgang
Nachname:
Schröder
Straße:
PLZ:
Ort:
Einen-Warendorf
Telefon:
E-Mail:

Lesezauber im Seniorenheim – Kinder und Jugendliche lesen alten Menschen vor

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Okt 132014
 
Projekttitel:
Lesezauber im Seniorenheim – Kinder und Jugendliche lesen alten Menschen vor
Beschreibung:
Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund werden zu Vorlesepaten für Senioren ausgebildet und regelmäßig in Einrichtungen der Altenhilfe begleitet. Dort lesen sie den Bewohnerinnen und Bewohnern vor und schenken ihnen Zeit und Zuneigung. Auch Brett- oder Kartenspiele kommen gut an. Bei den Demenzkranken wird sogar gesungen. Das Liedgut muss geübt und erworben werden, weil die Kinder kaum Lieder aus der Heimat singen und die hiesigen Lieder nicht kennen. Da schallt es dann schon mal laut: „Der Kuckuck und der Esel“ … Folgende Ziele werden verfolgt:
1) Stärkung des Lesekompetenz von Kinder und Jugendlichen durch Vorlesenachmittage für alte und ältere Menschen in Seniorenwohnheimen.
2) Stärkung der sozialen Kompetenz durch ehrenamtliches Engagement in einer älter werdenden Gesellschaft.
Die Kinder und Jugendlichen werden ehrenamtlich von qualifizierten Vorlesern zu Vorlesepaten ausgebildet.
Ihr Alter liegt zwischen 7 und 16 Jahren. Zur Zeit nehmen 17 Kinder und Jugendliche regelmäßig teil: Immer freitags von 15 bis 17 Uhr wird geübt, einmal im Monat gehen die jungen Menschen mit 5 ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern ins Seniorenheim zum Vorlesen. Damit das gut klappt, werden auch immer wieder Benimm-Regeln trainiert, da auch die non-verbale Sprache wichtig ist und die Achtsamkeit fördert. Die Kinder und Jugendlichen kommen alle aus der Solinger Nordstadt, einem Stadtteil mit besonderem Förderbedarf. Ihre Lesesozialisation ist oftmals durch ihre Zuwanderungsgeschichte gebrochen. Besonders die Grundschulkinder machen sichtbare Fortschritte: Sie lernen, sich für das Engagement anzustrengen und sich beim Vorlesen zu verbessern, denn sie haben doch das schöne Ziel, ihrer Seniorin oder ihrem Senior ein Stück Lebensfreude zu schenken. Die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen macht große Freude, wie man im nachfolgenden Blogbeitrag nachlesen kann.
Ergebnis-URL:
Upload:
Einrichtung:
Kommunales Integrationszentrum Solingen
Anrede:
Frau
Vorname:
Claudia
Nachname:
Elsner-Overberg
Straße:
PLZ:
Ort:
Solingen
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:
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