Mit Bienen in die Zukunft – Nachhaltigkeitshonig

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Okt 302012
 
Projekttitel:
Mit Bienen in die Zukunft – Nachhaltigkeitshonig
 
Beschreibung:
Wie kann eine kleine Biene zum Dreh- und Angelpunkt in einem weitreichenden Nachhaltigkeitsprojekt werden?
Eine erste Antwort lässt sich sehr schnell mit den Einblicken in ihre Bestäubungsleistungen gewinnen. Denn der sprichwörtliche Bienenfleiß bestimmt letztendlich entscheidend die Lebensgrundlagen für Mensch und Natur. Wenn sich allein daraus schon ein besonderer Schutz ableitet, um wie viel Mal wichtiger wird dieser erst dann, wenn man noch das globale Bienensterben hinzu nimmt, dass auch vor den Grenzen Deutschlands keinen Halt macht.

Aus diesem Begründungszusammenhang heraus startete vor fünf Jahren an der Gesamtschule Leverkusen – Schlebusch im Unterricht die Nachhaltigkeitsinitiative „Mit Bienen in die Zukunft“.
Eine wachsende Zahl inner- und außerschulischer Kooperationspartner bildet fortan die Basis um BNE in aller Breite zu verwirklichen. So können immer wieder neue und werbewirksame Zeichen in die Öffentlichkeit gesetzt werden. Nach den Auszeichnungen bei den Wettbewerben „Sei ein Futurist“ und „Initiative Zukunft“ wurde das Langzeitprojekt 2011 von der UNESCO als offizielles Weltdekadeprojekt anerkannt. Mit vielen Presseveröffentlichungen, Zeitschriftenartikeln und Onlinepräsentationen übt es eine starke Wirkung weit über den Raum Leverkusens aus.

Gegenwärtig engagiert sich die vierte Schülergruppe in Sachen Nachhaltigkeit und Bienen. Den Achtklässlern ist es gelungen, die bestehenden ökologischen Initiativen weiter zu pflegen und auszubauen.
Mit innerschulischen Kooperationen konnten sie auch die ökonomische und soziale Nachhaltigkeit stärker in ihre Projektarbeit einbeziehen. Es entstand ein Dreierbund aus der Eine – Welt – Initiative „Horizontes e.V.“, der Schulimkerei und dem Projekt „Mit Bienen in die Zukunft“.
Mit dem Verkauf von Nachhaltigkeitshonig an den bundesweiten BNE Aktionstagen 2011 und 2012 wurden bisher schon über 450 Euro erwirtschaftet. Auf diese Weise soll in Nicaragua der Grundstein für die Bienenhaltung als Erwerbszweig für Frauen gelegt werden. Der Verein „Horizontes“ hat bereits die ersten Kontakte hergestellt und wird auch zukünftig die Koordination übernehmen (siehe auch Projekttagebuch bei „Initiative Zukunft“, Homepageartikel GLS und „NRW denkt nachhaltig“).
Wie bei allen Aktionen wollen die Schülerinnen und Schüler mit gutem Beispiel vorangehen und einen Bewusstseinswandel in der Bevölkerung initiieren. Im Zusammenhang mit ihrer Nicaraguainitiative nutzen sie Veröffentlichungen mit Spendenaufrufen, um die Starthilfen ihrer globalen Hilfe zu vergrößern.
Dies wird zukünftig noch wichtiger sein, denn die Kontakte von Horizontes reichen auch nach Afrika. Der afrikanische Koordinator Alfred Ouoba zeigte sich sehr interessiert daran, dass Projekt auch für die Frauen in Fada und Umgebung zu gewinnen und hat bereits einen konkreten Umsetzungsplan vorgelegt.

Schon jetzt haben die Projektteilnehmer für den kommenden „Tag der offenen Tür“ an der GLS ihre nächste Werbeaktion ins Auge gefasst. Mit dem Verkauf besonderer Stauden (Königskerzen) und Wildblumensamen aus dem Bienengarten werden sie Nachhaltigkeit mit aktivem Bienenschutz und globaler Hilfe vereinen.

 
Ergebnis-URL:
 
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Einrichtung:
Gesamtschule Leverkusen-Schlebusch
 
Anrede:
Herr
 
Vorname:
Reinhold
 
Nachname:
Glüsenkamp
 
Straße:
Ophovener Str. 4
 
PLZ:
51375
 
Ort:
Leverkusen
 
Telefon:
0214-310170
 
E-Mail:
 

Internationales Festival des Fahrrad-Films

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Okt 292012
 
Projekttitel:
Internationales Festival des Fahrrad-Films
 
Beschreibung:
Das International Cycling Film Festival gehört zu den wenigen Festivals, die sich auf Fahrradfilme konzentrieren. Seine Aufgabe sieht es darin, mit Mitteln des Films die sozialen, ökologischen und künstlerischen Errungenschaften, die mit dem Fahrrad verbunden sind, zu fördern.

Das International Cycling Film Festival besteht seit 2005 und ist inzwischen ein festes Forum im internationalen Kalender der Fahrradkultur. Alljährlich im Spätsommer verwandelt es die Herner Flottmann-Hallen ins Mekka für Fahrradwahnsinnige und alle, die gerne auf zwei Rädern durchs Leben rollen: Fahrradfahrer, Fahrradnerds, Fahrradfilmer, Fahrradsportler, Radfahrkünstler, Fahrradaktivisten.

Der Höhepunkt des Festivals ist die Verleihung des Filmpreises „Goldene Kurbel“. Preisträger im Jahr 2012 war der international sehr erfolgreiche Film und Oskar-Preisträger „Father and Daughter“ des niederländischen Filmemachers Michael Dudok de Wit. Preisträger aus den Vorjahren waren Catherine Marshall, USA, für „Cycle of Love“, 2010 ging die Goldene Kurbel nach Rumänien an Alexei Gubenco für „Viva la Crise“.

 
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Einrichtung:
Team Hollandse Frietjes – non-professional cycling
 
Anrede:
Herr
 
Vorname:
Gernot
 
Nachname:
Mühge
 
Straße:
Im Wielert 10
 
PLZ:
44807
 
Ort:
Bochum
 
Telefon:
0234/4389919
 
E-Mail:
 
Internetadresse:

Klimaschutztipp des Monats

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Okt 292012
 
Projekttitel:
Klimaschutztipp des Monats
 
Beschreibung:
„ Energiespartip des Monats „ – mit dieser Idee hat sich die Hertener Bürgerfunkgruppe GenialVital 2011 am Klimakonzept 2020 der Stadt Herten und der Hertener Stadtwerke beteiligt.
In jeder ihrer monatlichen Sendungen im Jahr 2012 präsentieren die Bürgerfunker „kurz und knackig“ Hintergrundwissen zum Klimaschutz, verbunden mit einem Tipp.
Von A wie „Auto Klima schonend fahren“ bis Z wie „Zählen Sie mal die Watt zusammen, die Sie täglich verbraten!“.
Die aktive Beteiligung der Bürgerfunkgruppe am gemeinsamen Innovation City Bewerbungsverfahren der Städte Herten und Gelsenkirchen machte sie fit für das Thema Klimaschutz.
Seitdem berichten die Radiomacherinnen und –macher von den verschiedensten „Klima“ Veranstaltungen. Sie interviewen Experten, lassen Bürgerinnen und Bürger zu Wort kommen, sind ständig neuen Energiespartipps auf der Spur.
 
Ergebnis-URL:
 
Einrichtung:
GenialVital- Bürgerfunk Herten
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Bärbel
 
Nachname:
Eisert-Iserloh
 
Straße:
Bahnhofstr. 104
 
PLZ:
45701
 
Ort:
Herten
 
Telefon:
0209 62357
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

Von Sonne, Wind und Wasser

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Okt 292012
 

 Projekttitel:

Von Sonne, Wind und Wasser
 
Beschreibung:
Kindergartenkinder und Grundschüler lernen Sonne, Wind und Wasser mit allen Sinnen als erneuerbare Energien kennen. Dabei kochen, spielen und basteln sie auf unserem Energieparcours. Sie lernen die Kraft, Bedeutung und Wärme der Sonne kennen und kochen auf dem Solarkocher. Sie spüren den Wind, basteln ein Windrad und erleben an der Windstation vieles über Windstärken und Windrichtungen. An der Wasserstation fühlen und hören die Kinder Wasser, bauen Boote und lernen die Wasserkraft kennen. Mit Bildern und Geschichten erfahren sie auch einiges über das Leben von Menschen und Energieformen in anderen Ländern. In dem umweltpädagogischen Programm erfahren die Kinder Wissenswertes über die Energienutzung und Energieproblematik und entwickeln eigene Ideen zum Energiesparen.
 
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
 
Einen Eindruck von den einzelnen Stationen des Energieparcours können Sie sich hier machen.
 
Ergebnis-URL:
 
Upload:
 
Einrichtung:
Liz Möhnesee e.V.
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Kerstin
 
Nachname:
Heim- Zülsdorf
 
Straße:
Brüningser Str. 2
 
PLZ:
59519
 
Ort:
Möhnesee
 
Telefon:
02924/84110
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

Leben und arbeiten in Münster-ein interkulturelles Medienprojekt:

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Okt 292012
 

 

Projekttitel:
Leben und arbeiten in Münster-ein interkulturelles Medienprojekt:
 
Beschreibung:
In Münster leben und arbeiten Menschen aus 160 unterschiedlichen Ländern. Fünf davon hat das Radio Mambo Team (7 Jugendliche mit familiären Migrationshintergund) für die Produktion eines Videobeitrages und einer Radiosendung besucht und interviewt. In einer Abschlußveranstaltung wurde das Medienprojekt mit allen Beteiligten und Kooperationspartnern öffentlich präsentiert. Sowohl der Videobeitrag als auch die Radiosendung sind auf der Checkpoint Afrika e. V. Homepage zu finden.
 
Ergebnis-URL:
 
Einrichtung:
Checkpoint Afrika e. V.
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Marita
 
Nachname:
Samson
 
Straße:
Fresnostr. 77
 
PLZ:
48159
 
Ort:
Münster
 
Telefon:
0251-2393639
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

Together we can make it! Gemeinsame Ziele – Die Millenniums-Entwicklungsziele

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Okt 292012
 
Projekttitel:
Together we can make it! Gemeinsame Ziele – Die Millenniums-Entwicklungsziele
 
Beschreibung:
Die Martin-Luther-Highschool in Namibia und die Geschwister- Scholl- Gesamtschule in Lünen können auf 25 Jahre Schulpartnerschaft und eine Vielzahl von Begegnungsreisen mit Projekten in beiden Ländern zurückblicken.
Im Mai 2011 brachten Jugendliche beider Schulen die acht Millenniums-Entwicklungsziele in einer eindrucksvollen, multi-medialen Theaterrevue in Lünen auf die Bühne. Mit großer Spielfreude, Gesang, Musik und „prominenter Unterstützung“ gelang es eindringliche, Partei ergreifende Bilder zu finden für erschreckende Wahrheiten und dringende Forderungen.
Auf Wunsch der namibischen TeilnehmerInnen wurde das Projekt im Juni und Juli 2012 in Namibia fortgesetzt. Während einer vierwöchigen Delegationsreise von neun deutschen und einem türkischen Jugendlichen, gemeinsam mit einer Theaterpädagogin und einem Lehrer, wurde die Theaterrevue erneut geprobt, verändert und bei drei Aufführungen in Namibia präsentiert.
Der (postalisch) eingesandte 13-minütige Film entstandt im Januar 2012 und dokumentiert die Aufführungen vom Mai 2011 in Lünen.
 
Einrichtung:
Geschwister-Scholl-Gesamtschule Lünen
 
Anrede:
Herr
 
Vorname:
Ulrich
 
Nachname:
Scholz
 
Straße:
Holtgrevenstraße 2 – 6
 
PLZ:
44532
 
Ort:
Lünen
 
Telefon:
02306 202920 (dienstlich) und 370619 (privat)
 
E-Mail:
 

KlimaTour Eifel

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Okt 292012
 
Projekttitel:
KlimaTour Eifel
 
Beschreibung:
„KlimaTour Eifel – Netzwerk Klimaschutz und Tourismus“

Klimawandel und Klimaschutz sind weltweit eine der größten Herausforderung unserer Generation. Aufgrund der Komplexität der Thematik fehlt es derzeit noch in vielen Lebensbereichen an umfassenden Klimaschutzkonzepten. Das gilt auch für den Deutschlandtourismus, wo erst jetzt erste Bemühungen zu verzeichnen sind.

Die Information und Sensibilisierung der regionalen Akteure und Besucher, die Gestaltung von Produkten und Angeboten zur Vermeidung, Reduzierung und Kompensation von Emissionen bei der Freizeitgestaltung in der Eifel haben demnach ein sehr hohes Innovationspotenzial.
Zudem ist ein klarer Trend zu nachhaltigen Produkten zu verzeichnen: nicht nur, dass jeder dritte Deutsche mehr für einen nachhaltigen Urlaub bezahlen würde, auch die Nachhaltigkeit eines Produktes beeinflusst immer stärker die Kaufentscheidung und somit auch die Reiseentscheidung. Somit ist der Einsatz für mehr Klimaschutz im Tourismus nicht nur verantwortungsbewusst, sondern auch ein Wettbewerbsvorteil für die Region.

Mit der neuen Initiative „KlimaTour Eifel“ unternimmt der Naturparks Nordeifel den Einstieg der Eifel in die Thematik „Klimaschutz und Tourismus“. Unter dem Titel „KlimaTour Eifel – Netzwerk Klimaschutz und Tourismus“ wird der Naturpark in den nächsten Jahren das aktuelle Thema „Klimaschutz“ auch in der Tourismusarbeit in der Eifel etablieren.
Nach einer Phase der Information und Sensibilisierung von regionalen Akteuren und dem damit verbundenen Aufbau eines Klimaschutz-Netzwerkes werden zusammen mit den touristischen Anbietern klimafreundliche Angebote entwickelt und beworben. Durch innovative Klimaschutz-Netzwerkarbeit entstehen nachhaltige Tourismusangebote, die die Vermarktungsmöglichkeiten und somit auch die Attraktivität der Naturerlebnisregion Eifel steigern.

Die Projektinitiative „KlimaTour Eifel“ folgt erstmals in einer Tourismusregion in NRW dem allgemeinen Verbrauchertrend zur Nachhaltigkeit, ist eine Reaktion auf die Kundenbedürfnisse und lässt deutliche ökonomische Impulse des Tourismus in der Eifel und in NRW erwarten. Mit dem Projekt „KlimaTour Eifel“ vollzieht die touristische Destination Eifel den Einstieg in das Zukunftsthema Klimaschutz.
Angesprochen werden vor allem Zielgruppen, die eine hohe Affinität zu Aktivangeboten haben: junge Singles und Paare und aktive Best Ager. Gerade diese Zielgruppen sind gegenüber Nachhaltigkeitskriterien besonders sensibel und aufgeschlossen gegenüber Produkten und Angeboten, die nach umweltgerechten Gesichtspunkten entwickelt werden.

Ziel: Ein kleiner CO2-Fußabdruck beim Urlaub in der Eifel!

Weltweit werden bis zu 10 % des Klimawandels durch Tourismus verursacht. Deutschlandurlaub und damit Eifelurlaub ist der beste Klimaschutz im Vergleich zu den sonstigen Urlaubszielen (Flug- und Fernreisen). Durch die Initiativen zum Klimaschutz im Tourismus wird diese umweltgerechte Entwicklung gestärkt. Damit trägt die Initiative zur weiteren umweltgerechten Entwicklung in NRW bei und stärkt den Tourismus-Standort NRW.

Die Umsetzung erfolgt in vier Schritten:

  • Über Klimawandel und Klimaschutz im Zusammenhang mit Naturerlebnis informieren und sensibilisieren.
  • Zusätzliche Emissionen vermeiden, z.B. durch An- und Abreise mit der Bahn anstatt mit dem Auto.
  • Unvermeidbare Emissionen durch Ausgleichsmaßnahmen kompensieren.
  • Buchbare klimafreundliche touristische Angebote entwickeln und vermarkten.

Die Maßnahmen unterstützen die Entwicklung zum bedeutenden, nachhaltigen Naturerlebnisreiseziel Eifel in Nordrhein-Westfalen.

Maßnahmenbereiche:

  • Identifikation von Klimaschutzpotenzialen im Tourismus der Eifel,
  • Vernetzung der regionalen Akteure
  • Informations- und Sensibilisierungskampagne der touristischen Akteure
  • klimafreundlichen An- und Abreise und Mobilität vor Ort mit Busse und Bahnen,
  • Qualifizierung von klimafreundlichen Eifel-Gastgebern und
  • Ergänzung der Umweltbildungsarbeit mit dem Thema „Klimaschutz“.
  • Regionalmarke Eifel
  • Klimaschutz-Portal für Besuch in der Eifel
  • Kompensationsmaßnahmen in der Eifel

Gemeinsam stark!
Unterstützt wird der Naturpark Nordeifel durch die Projektpartner StädteRegion Aachen und die Kreise Düren und Euskirchen, die gleichzeitig aktuell Klimaschutz-Initiativen in der Eifel bündeln. Insofern ist die vorliegende Projektpartnerschaft die Fortsetzung der intensiven und erfolgreichen Zusammenarbeit.

Ziele des Projektes sind die Informations- und Netzwerksarbeit und erste buchbare klimafreundliche Angebote, mit denen neben den etablierten Gästen neue touristische Zielgruppen angesprochen werden. Das strategische, touristische Ziel der Eifel ist die Entwicklung zu einer bedeutenden Naturerlebnisregion in Deutschland. Der Nationalpark Eifel, der Naturpark Nordeifel sowie die z.T. einmaligen Naturerlebnisgebiete (Flurheckenlandschaft, Narzissentäler) und die bestehenden Angebote bieten hierfür eine optimale Grundlage.
Die entwickelten und umgesetzten Maßnahmen tragen zur ökologischen, ökonomischen und sozialen Qualitätsoptimierung der Eifel bei. Auch für das positive Image der Naturerlebnisregion sind klimafreundliche Angebote ein wichtiger Beitrag. Das Projekt „KlimaTour Eifel“ ist damit eine ideale Ergänzung für die nachhaltige touristische Region.

Das Projekt „KlimaTour Eifel – Netzwerk Klimaschutz und Tourimus“ wird im Rahmen des EFRE ko-finanzierten Operationellen Programms für NRW im Ziel „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung“2007-2013 gefördert.

 
Ergebnis-URL:
 
Upload:
 
Einrichtung:
Naturpark Nordeifel e.V.
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Nadine
 
Nachname:
Rathofer
 
Straße:
Bahnhofstr. 16
 
PLZ:
53947
 
Ort:
Nettersheim
 
Telefon:
02486.911117
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

„Klima für Energiewandel – eine Herausforderung“

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Okt 222012
 
Projekttitel:
„Klima für Energiewandel – eine Herausforderung“
 
Beschreibung:
Das Projekt „Klima für Energiewandel“ – eine Herausforderung!“ wendet sich an Kitas und Schulen des Landreises Minden-Lübbecke. Es möchte Kinder und Jugendliche motivieren,mit Energie sparsam und effizient umzugehen und die Wende zu erneuerbaren Energien reflektiert zu unterstützen. Die junge Generation wird angeregt, Lebensformen des „Weniger ist mehr“ zu erproben und Empathie und Solidarität mit den Ländern des Südens zu lernen, die unter dem Klimawandel besonders leiden.
Die japanische Atomkatastrophe von Fukushima hat auch viele Kinder und JUgendliche verunsichert. Eine zukunftsfähige Pädagogik wird dies Ereignis als Ansporn für eine weltweite Energiewende aufgreifen.
Die jeweils einjährigen „Kurs“ beginnen im Eine-Welt-Dorf mit einer Einführung in den Klimawandel und seine Folgen. (1)
Dann kommen ExpertInnen aus NGOs in die Schule bzw. Kita und vertiefen mit den SchülerInnen bzw. Kindergartenkindern Aspekte des Klimawandels.(2)
Auf dem Markt der Möglichkeiten „Zukunftsberufe“ im Eine-Welt-Dorf lernen die Kinder und Jugendlichen regionale Handwerksbetriebe und Firmen kennen, die Ausbildungen im Bereich der eneuerbaren Energien anbieten.(3)
Schließlich werden Ergebnisse des Projekts auf Schul- und Altstadtfesten präsentiert. (4)

Das Projekt versteht sich als Beitrag zu einer „Regionalen nachhaltigen Bildungslandschaft“ (Kreis Minden-Lübbecke), die außerschulische BNE-Angebote eines besonderen Lernorts ( Eine-Welt-Dorf) mit regulärem Schulunterricht und alltäglichem Leben in Kindertagesstätten verbindet.

Bericht aus der Praxis im Schuljahr 2011/12:
„Unser Projekt „Klima für Energiewandel – eine Herausforderung!“ konnte die geplanten
Einführungsveranstaltungen in das Thema absolvieren sowie zwei Wochen vor
Ferienbeginn mit 150 Schülerinnen und Schülern der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule
ganz praktisch an Möglichkeiten arbeiten, dem statt findenden Klimawandel zu
begegnen und fit zu werden für die Energiewende.
Für uns alle Neuland. Weder die engagierten Lehrerinnen und Lehrer der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule noch wir hatten Erfahrung mit der Durchführung einer Projektwoche für eine ganze Jahrgangsstufe,in der gleichzeitig auch die Stufen 11 und 12 einzubeziehen waren. Fragen wie „können wir in vier Tagen ein funktionstüchtiges Windrad bauen?“ oder „schaffen
wir es in drei Tagen, einen bunten Trupp 15-jähriger mit den Grundlagen der verschiedenen
Energieformen so fit zu machen, dass sie im Anschluss Kindergartenkids für das soeben Gelernte begeistern können?“ beschäftigten uns dabei ebenso wie die Suche nach alten Fahrrädern und Lichtmaschinen, die sonst den Weg in den Müllcontainer angetreten hätten. Für uns jedoch waren sie wertvolles Material für den Bau einer durch In der Woche vom 25. bis 29. Juni wurde es dann für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der friwo ernst: Mit einer Eröffnungsveranstaltung für alle beteiligten Jugendlichen (ca. 250 SchülerInnen!) in der Simeoniskirche, für deren Durchführung die friwo verantwortlich zeichnete, startete das Experiment. Dazu konnten wir erfreulicherweise die Försterin Katja Breyer von M.Ö.W.E. gewinnen, die – frisch aus Rio eingeflogen – uns äußerst handfest von der derzeitigen dramatischen Lage um die Klimaentwicklung wie auch die beschämende Untätigkeit vieler Regierungen berichten konnte. Doch die anschließenden Tage ließen in den Schülerinnen und Schülern beim Bau der eigenen Stromerzeuger die Zuversicht entstehen, in der Herausforderung des Klimawechsels mit eigenen Kräften und Ideen bestehen zu können.“
(Silke Mackenthun im Rundbrief der friwo 9/2012 S.6 ff.)

 
Ergebnis-URL:
 
Upload:
 
Einrichtung:
Aktionsgemeinschaft Friedenswoche Minden e.V.
 
Anrede:
Herr
 
Vorname:
Falk
 
Nachname:
Bloech
 
Straße:
Paulinenstr.18
 
PLZ:
32427
 
Ort:
Minden
 
Telefon:
0571-84741
 
E-Mail:
 

Die Rache der Natur

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Okt 222012
 
Projekttitel:
Die Rache der Natur
 
Beschreibung:
Der Hase denkt wohl er kann tun und lassen was er will!!!
Aber NEIN, nicht dieses Mal. Endlich schlägt die Natur zurück.
 
Ergebnis-URL:
 
Einrichtung:
DJH Jugendherberge Lindlar
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Anja
 
Nachname:
Grossert
 
Straße:
Jugendherberge 30
 
PLZ:
51789
 
Ort:
Lindlar
 
Telefon:
022665264
 
E-Mail:
 

Kölner Sonntag der Nachhaltigkeit / Tag des guten Lebens

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Okt 222012
 
Projekttitel:
Kölner Sonntag der Nachhaltigkeit / Tag des guten Lebens
 
Beschreibung:
Die mageren Ergebnisse der letzten UN-Klimakonferenzen in Kopenhagen und in Durban, die Enttäuschung des Weltgipfels Rio+20 sowie das Missverhältnis zwischen Ökonomie und Demokratie, Privatem und Gemeinwesen, das die jetzige Finanzkrise in unserer Gesellschaft offenbart, erfordern einen Strategiewechsel auf den Weg zu einer zukunftsfähigen Entwicklung. Die nationalen Regierungen sowie die Stadtverwaltungen erscheinen fast unbeweglich im Umgang mit den epochalen sozialen oder ökologischen Herausforderungen dieses Jahrhunderts. Kulturell halten sie oft an alten Dogmen fest (u.a. Wirtschaftswachstum als höchstes Ziel); politisch sind sie im Sparzwang gefangen. Vor dem Hintergrund der tatsächlichen Entwicklungen erscheint die Erwartung, dass ein nachhaltiger Wandel aus den Zentren der Weltgesellschaft kommen würde, überholt. Deshalb richtet sich die Aufmerksamkeit nun nach „unten“, auf die marginalisierten Dimensionen der gesellschaftlichen Entwicklung, auf die Regionen und auch auf die Peripherien.
Um die notwendige Transition in Richtung postfossile Gesellschaft einzuleiten, setzt dieses Projektkonzept auf eine Bottom-Up-Strategie. Es geht um den Versuch, eine ganze Stadt zu einem „Nachhaltigskeitslabor“ bzw. zu einer „Werkstatt der Nachhaltigkeit“ umzuwandeln. Die Akteure, die diesen Prozess gestalten und vorantreiben, sind unter anderem die Umweltinitiativen, die Zivilgesellschaft, die kulturellen Einrichtungen; die Kreativen, die Migranten, die Landwirte aus der Region…
Der „Kölner Sonntag der Nachhaltigkeit/Tag des guten Lebens“, der vorerst einmal im Jahr stattfinden soll, ist kein „Event“, sondern ein Schrittmacher, ein Taktgeber in einer umfangreichen Transformation der Stadt in Richtung Nachhaltigkeit. Ab dem Jahr 2013 soll jährlich eine relevante und dauerhafte Innovation in der Stadt umgesetzt werden. Am „Kölner Sonntag der Nachhaltigkeit/Tag des guten Lebens“ soll diese Innovation in der breiten Öffentlichkeit angekündigt und gefeiert werden. Über die Bedeutung der Transformation wird die Bevölkerung durch Vorträge und künstlerische Interventionen aufgeklärt. Die Institution, die die nachhaltige Innovation initiiert hat und seine Umsetzung verantwortet, genießt an dem Tag die öffentliche und mediale Aufmerksamkeit der Stadt. Die Anerkennung und der Dank der Gesellschaft für die Übernahme von Verantwortung soll weitere Institutionen motivieren, ein Jahr später ähnliche Schritte zu wagen.
Der „Kölner Sonntag der Nachhaltigkeit“ ist ein Ritual, um den Dialog und die Annäherung zwischen politischen regierenden Institutionen und der Bevölkerung zu fördern. Gerade in Köln ist dieses Verhältnis nach den vielen Skandalen der letzten Jahrzehnte stark zerrüttet, zuletzt durch den Einsturz des Stadtarchivs im März 2009.
An einem Tag pro Jahr erobern Umweltinitiativen, Zivilgesellschaft und Kultur die Stadt zurück und regieren sie gemeinsam. Durch diesen symbolischen Akt wird die politische Partizipation, die Übernahme von Verantwortung und die Mitgestaltung der Stadtentwicklung durch die BürgerInnen gefördert. Es ist die wegweisende Lehre der Politikwissenschaftlerin und Wirtschaftsnobelpreisträgerin Elinor Ostrom: Eine stärkere Kooperation unter den „Nutzern“ macht eine nachhaltige Selbstverwaltung des Gemeingutes möglich, in diesem Fall: der Stadt.
Entscheidend für das Gelingen des Prozesses ist der erste Transformationsschritt, der für das Jahr 2013 geplant ist: die Einführung eines jährlichen autofreien Sonntags in Köln. Dieser Schritt bildet den Kern des jährlichen „Kölner Sonntags der Nachhaltigkeit/Tags des guten Lebens“.
Der erste „Sonntag der Nachhaltigkeit / Tag des guten Lebens“ ist für den 22. September 2013 geplant. Von 9 bis 19 Uhr steht ein breiter zusätzlicher öffentlicher Raum BürgerInnen, BesucherInnen, Künstlern, Kreativen, Radfahrern, Umweltinitiativen, Biobauern aus der Region und vielen weiteren Akteuren des täglichen Lebens zur Verfügung. Einerseits wird der Stadtteil Ehrenfeld für den individuellen motorisierten Verkehr gesperrt. Andererseits stehen die unterirdischen U-Bahn-Stationen sowie fahrende Busse und Bahnen der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) im ganzen Stadtgebiet als öffentliche Räume für kreative oder umweltpolitische Aktionen zur Verfügung. Im Bereich des KVB sind Bus- und Bahnfahrten kostenlos, u.a. um Autofahrer zu motivieren, dauerhaft auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.
Das Zentralprogramm des ersten „Kölner Sonntag der Nachhaltigkeit / Tag des guten Lebens“ hat den Schwerpunkt „nachhaltige Mobilität“. Das Thema wird auf vielfacher Weise multidimensional (das heißt aus ökologischer, sozialer, kultureller und ökonomischer Perspektive) betrachtet.
Die autofreien Straßen bieten an diesem Tag einen zusätzlichen öffentlichen Raum, der einem Labor der Demokratie, der Kreativität und des „Buen Vivirs“ zur Verfügung steht. Darauf werden öffentliche Debatten stattfinden, aber auch sportliche Aktivitäten oder gemeinsame Picknicks nach dem Vorbild des erfolgreichen Projektes „Still Leben Ruhrschnellweg A40 / Ruhr.2010“. Die Universitäten und die Fachhochschulen veranstalten Seminare über die Bildungspolitik oder Peak-Oil unter freiem Himmel, in U-Bahn-Stationen oder in Fahrenden Straßenbahnen. Theater organisieren Aufführungen auf der Straßen während KünstlerInnen die eigenen Werke im öffentlichen Raum ausstellen. Die Bauern aus der Region präsentieren die eigenen Produkte in Straßenmärkte und stärken somit regionale Wirtschaftskreisläufen. Die Nachbarschaften könnten an dem Tag die eigene Straßen gestalten und sich zu der Bildung von „Transition Neigbourhoods“ entschließen.
Die Rückeroberung der Stadt durch ihre BürgerInnen wird symbolisch durch die „Kölner Fahrrad-Sternfahrt“ dargestellt. Diese bereits existierende Veranstaltung wird ab 2014 von Juni auf September verlegt.
Eine solche Umgestaltung bedeutet einen Image‐Gewinn für die Stadt und macht sie zum Vorreiter einer Transformation, die auch anderen Städten bevorsteht (z.B. Ölknappheit). Die Bevölkerung wird schrittweise auf die kommenden Veränderungen vorbereitet und erlebt an einem Tag im Jahr die eigene Stadt ganz anders. Das Gemeinschaftsgefühl und die Identifikation mit der Stadt werden gestärkt.

In der vorgeschlagenen Strategie spielt der Prozess eine mindestens genauso wichtige Rolle wie die Ziele. Der „Kölner Sonntag der Nachhaltigkeit / Tag des guten Lebens“ verleiht Akteuren aus Umwelt, Zivilgesellschaft und Kultur eine wichtige Rolle neben Politik und Wirtschaft in der Bestimmung der Stadtentwicklung.
Bisher wurde das Projektkonzept von 50 Organisationen, Initiativen und Unternehmen unterzeichnet. Aus dem wachsenden Kreis der UnterstützerInnen soll ein „Parlament der Umwelt, Zivilgesellschaft und Kultur“ gegründet werden. Diese Institution wird über den „Kölner Sonntag der Nachhaltigkeit / Tag des guten Lebens“ hinaus, den gesamten Transformationsprozess gestalten.
Für die tatsächliche Organisation des Tages und des Prozesses wäre ein Managementbüro zuständig, das irgendwann in eine „Agentur für zukunftsfähige Stadttransformation“ umgewandelt werden kann.

# Die erste Projektphase #
In der ersten Projektphase werden folgende Ziele verfolgt:
a) Die Bildung einer breiten lokalen Bewegung, die gleichzeitig sozial-, kulturell- und umwelt-orientiert ist. Die Vernetzung von Akteuren aus den verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen soll mittelfristig in die Gründung eines gemeinsamen „Parlaments“ münden. Bei dem Treffen des Netzwerkes am 8.9.2012 in der Kölner ecosign/Akademie für Gestaltung wurde ein Beirat gegründet, in der die neue lokale Bewegung eine erste gemeinsame Vertretung findet.
b) Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, um die o.g. Bewegung zu erweitern und um die Institutionen der Stadt (z.B. die Stadtbezirke Innenstadt und Ehrenfeld sowie die betroffenen Teile der Stadtverwaltung) zu dem Beschluss zu bewegen, einen jährlichen autofreien Sonntags einzuführen und zu unterstützen. Der angestrebte autofreie Bereich ist erst einmal der Stadtteil Ehrenfeld (der Ehrenfelder Bürgermeister Josef Wirges unterstützt das Vorhaben), danach (ab 2014) das 2012 erweiterte Gebiet der Umweltzone. 2013 wird man also mit einem für Köln realistischeren Pilotprojekt in einem kleineren Stadtgebiet starten.
c) Die Weiterentwicklung und Verfeinerung des Konzeptes, der Aufbau der Organisation, die Zusammenstellung der Ressourcen und die Beantragung der Fördermittel, die für die Realisierung der ersten drei „Kölner Sonntage der Nachhaltigkeit / Tage des guten Lebens“ (2013-2016) notwendig sind. Welche Gesetze und Normen müssen bei der Organisation einer solchen öffentlichen Veranstaltung berücksichtigt werden? Was kosten die verschiedenen Module und eines solchen Tags insgesamt? Um solche Fragen zu beantworten sind eine umfangreiche Recherche und viele Gespräche nötig.

Um diese Zwischenziele zu erreichen, sind eine Reihe von Maßnahmen notwendig, die in den nächsten Seiten detaillierter beschrieben werden. Für ihre Realisierung steht das Institut Cultura21 e.V. (www.cultura21.org) als gemeinnütziger Träger des Prozesses zur Verfügung.

#Zur Vertiefung#
In der Datei anbei finden Sie folgende Dokumente:
– Vollständige Liste der Organisationen hinter dem Projekt;
– Vollständiges ursprüngliches Konzept
– Protokoll des ersten Treffens des Netzwerkes am 8.9.2012 (von allen 50 Organisationen zugestimmt).

 
Ergebnis-URL:
 
Upload:
 
Einrichtung:
Institut Cultura21 e.V.
 
Anrede:
Herr
 
Vorname:
Davide
 
Nachname:
Brocchi
 
Straße:
Nikolausstr. 147
 
PLZ:
50937
 
Ort:
Köln
 
Telefon:
+49 221 29829076
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 
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