Das Projekt „Urban Gardening in Köln“

Bokashi-Workshop im Obsthain Grüner Weg, Bildquelle:Design Quartier Ehrenfeld

Im Rahmen der Kölner Klimabausteine, wurde dem Querwaldein e.V. für den Zeitraum Oktober 2011 – August 2012 das Projekt „Urban Gardening in Köln – eine partizipative Online-Plattform über den Status Quo und Praxisbeispiele für mehr Grün in der Kölner Innenstadt“ bewilligt. Der Gedanke zum Projekt „Urban Gardening in Köln“ entstand in unserem Verein durch personelle Querverbindungen u.a. zur Kölner Transition Town Initiative sowie der Lokalen Agenda in Köln. In erst genannter Initiative gab und gibt es eine heterogene Personenstruktur, welche das Thema Urban Gardening als eines der initiierenden Themenfelder im Rahmen dieser Initiative auf unterschiedliche Art und Weise unterstützen. Im Rahmen der Lokalen Agenda 21 in Köln gab es 2010 – 2011 eine stadtweite Untersuchung zum Thema „Schule als Garten“, bei welcher der hohe Bedarf an Möglichkeiten gärtnerischer Tätigkeiten in und um die Kölner Schulen festgestellt wurde.

Das Projekt sieht folgende Phasen vor:
– Status Quo-Analyse von Urban Gardening-Tätigkeiten in Köln: Hierbei definiert der Querwaldein e.V. Urban Gardening etwas umfassender als die ein oder andere Definition. Unsererseits werden wir alle bürgerschaftlichen als auch städtischen Impulse und Tätigkeiten erfassen, welche mit urbaner Gärtnerei, Agrikultur und Begrünung zu tun haben. Exemplarisch hierfür sind folgende Beispiele zu nennen – erstens natürlich existierende Ansätze wie der Obsthain Grüner Weg, über weitere Ansätze gemeinschaftlicher und interkultureller Gärtnerei, wie z.B. Gartenglück bis hin zu Themen wie Baumbeetpatenschaften, Balkon-, Dach- und vertikaler Begrünung bzw. -bepflanzung als auch zuvor genannte schulische Ansätze oder aktuelle ökologische Ansätze im Kleingartenwesen.

– Nach dieser Analyse wird das Projekt bis zum Frühjahr 2012 eine Online-Darstellung umsetzen, die ausgehend von

Pflanzsmaßnahmen im Obsthain Grüner Weg, Bildquelle: Design Quartier Ehrenfeld

der ab Mitte November neu gestalteten Querwaldein-Internetseite einerseits entsprechende Informationen in den Social Networks bereitstellt (was gegenwärtig schon begonnen hat) als auch – als Hauptplattform – ein partizipatives Wiki zum Thema mit allen relevanten Kölner Informationen erstellt. Hier sollen – wo technisch möglich – bestehende Kommunikationen von bürgerschaftlichen und städtischen UrbanGardening-Aktivitäten automatisiert eingebunden werden, additiv sowohl im als auch im Nachgang des Projekts zusätzliche Informationen durch den Querwaldein e.V. als auch jede andere Person eingetragen werden können.

– Eine fotografische Dokumentation des Staus Quo sowie 2 – 3 exemplarische Aktionen ab dem Frühjahr 2012 sollen sowohl medial als auch öffentlichkeitswirksam einen Multiplikations- und „Werbe“effekt für das Thema Urban Gardening in Köln besitzen.

– Abschließend soll ferner mit interessierten Urban Gardening-Akteuren eruiert werden, inwiefern die langjährigen sowohl politischen als auch verwaltungstechnischen Kontakte und Erfahrungen des Querwaldein e.V. dabei helfen können, dem Thema UrbanGardening in Köln einen ähnlichen Stellenwert zu verleihen, wie in vielen anderen deutschen Städten und Großstädten.

URLs:
Projektseite derzeit:
http://www.querwaldein.de/der-verein/projekte/urban-gardening-in-koeln/index.html
Projektseite ab ca. Mai 2012: http://www.urbangruen.de
“Urban Gardening in Köln” auf Facebook:
http://www.facebook.com/pages/Urban-Gardening-in-K%C3%B6ln/271357672929175
(einsehbar für jeden, auch ohne Anmeldung)
“Urban Gardening in Köln”bei Twitter: https://twitter.com/UG_in_K
(einsehbar für jeden, auch ohne Anmeldung)

Kontakt:
Marcel Hövelmann unter urbangardening@querwaldein.de

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