Zum Thema
Durchschnittlich werfen Verbraucher 80 kg Lebensmittel pro Jahr in einem Wert von 300 Euro in den Müll. Lebensmittelverschwendung findet nicht nur im Privathaushalt statt, sondern auch in der Schule. In der Schulmensa müssen regelmäßig Lebensmittel entsorgt werden. Einerseits handelt es sich um vermeidbare Abfälle durch falsche Planung oder starre Portionierung von Speisen, andererseits entstehen unvermeidbare Abfälle wie Zubereitungsverluste bei Lebensmitteln, die aufgrund bestehender Hygieneregeln entsorgt werden müssen. Ernährungsbildung hat heute auch die Aufgabe zur Entwicklung nachhaltiger Ernährungsweisen und Ernährungsstile beizutragen. Ein veränderter und bewusster Umgang mit den Lebensmitteln setzt Wissen um ihre Herkunft und ihre Verarbeitung voraus. Gerade bei den jungen Konsumenten fehlen häufig diese Kenntnisse, die es ermöglichen Lebensmittel hinsichtlich CO2-Bilanz, Biodiversität, saisonaler und regionaler Herkunft beurteilen zu können.

Die Folgen des Konsumhandelns abschätzen zu können und nach Handlungsalternativen zu suchen, sollte auch in der Schule gelernt werden. Möglichkeiten und Programme, Materialien und Aktionen der Umsetzung in Schule sollen vorgestellt, diskutiert und mit innovativen Ideen für den eigenen Arbeitsalltag in Themenforen entwickelt werden.

Wir freuen uns, Lehrer/-innen sowie pädagogische Fachkräfte aller Schulstufen zu der Fachtagung begrüßen zu können.

Weitere Informationen finden Sie im Flyer.

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