Begrünte Dächer haben gleich eine Reihe von Vorteilen: Sie wandeln CO2 in Sauerstoff um. Sie sind sowohl ein natürlicher Hitzeschutz als auch eine Wärmedämmung. Grüne Dächer können bei Unwettern Regenwasser zwischenspeichern. Und sie verbessern zudem auch noch das Mikroklima in der Stadt.

Gründe genug für Europas ehemalige Umwelthauptstadt Hamburg ein Dachbegrünungsprogramm zu verabschieden. Insgesamt drei Millionen Euro Fördergelder will die Hansestadt in der Zeit von 2015 bis 2019 für Neubauten und Dachsanierungen zur Verfügung stellen, sofern die Dächer fachgerecht begrünt werden. Doch nicht nur mit den staatlichen Zuschüssen können Immobilienbesitzer Geld sparen. Denn für begrünte Dächer müssen in Hamburg auch nur noch 50 Prozent der Niederschlagswassergebühr bezahlt werden. Zusammen mit den Möglichkeiten der Energieeinsparung kann sich ein begrüntes Dach dann nicht nur für die Umwelt, sondern langfristig auch finanziell rechnen.

Die Gründach-Strategie verbindet das Konzept der wachsenden kompakten Stadt mit klimaschonendem Bauen, der Anpassung an den Klimawandel und dem Klimaschutz. Ab Anfang 2015 werden über die Hamburgische Investitions- und Förderbank Zuschüsse für freiwillige Maßnahmen der Dachbegrünung ausgezahlt. Zudem wird es zukünftig verstärkt planerische Instrumente im Neubau geben. Die HafenCity Universität wird das Projekt wissenschaftlich begleiten.

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