Mit der Plattform EcoCrowd wollen Bundesumweltamt und das Umweltministerium Crowdfunding im Nachhaltigkeitsbereich möglich machen.

Der erste Erfolg auf der neuen crowdfunding Plattform EcoCrowd ist bereits zu verbuchen. Das Projekt „Wir retten Bienen – Die Bienensauna“ aus München hat die 10.000 Euro, die für seine Finanzierung nötig sind bereits zusammen. Auf der Plattform, die vor wenigen Tagen in ihre Betaphase gestartet ist, können sich Nachhaltigkeitsprojekte aus ganz Deutschland vorstellen und um Unterstützung werben.

Mit dabei ist unter anderem der das Kölner Magazin Veedelfunker, dessen Projekt „Das gute Leben im Veedel“ NRW denkt nachhaltig vor kurzem als Projekt der Woche vorgestellt hat. Das Finanzierungsziel liegt be 6.500 Euro. Für die finanzielle Unterstützung der Weiterführung des Magazins pflanzen die Macherinnen als Dank z.B. Pflanzen, eine Schnupperstunde Yoga oder „Energiesparstöpsel“.

Damit erklärt sich auch schon das Prinzip des Crowdfundings: Wer ein Projekt unterstützen will gibt nicht nur Geld sondern erhält auch ein Tauschgut als Dank. Aber beides – Geld für das Projekt und Tauschgüter für die Unterstützer gibt es nur, wenn das Förderziel auch in der angegebenen Zeit vollständig erreicht wird.  Wird der Betrag nicht erreicht, bekommen die Förderer ihr Geld zurück.

Wer selbst sein Nachhaltigkeitsprojekt über EcoCrowd finanzieren möchte, registriert sich einfach kostenlos auf der Plattform www.ecocrowd.de, legt Fördersumme, Zeitraum und sein Angebot an Tauschgütern fest und beginnt sich und sein Projekt auf der Plattform vorzustellen. Hilfe und Ideen dafür gibt’s auf der Website und im Erklärvideo von EcoCrowd. Projekte erhalten im Prozess auch Unterstützung von Projektlotsen.

Gefördert wird EcoCrowd vom Bundesumweltamt und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.

Mehr zum Thema Crowdfunding gibt’s auch in der Broschüre IM BLICKPUNKT Crowdsourcing.

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