Mit österlichen Link- und Lesetipps verabschiedet sich NRW denkt nach(haltig) dieses Jahr in die Osterferien. Das Projektteam wünscht frühlingshafte Feiertage!

Denen, die noch keine Ostergeschenke haben hilft die DIY-Ideen-Box dabei, aus gebrauchten Materialien und Gegenständen Neues zu zaubern. Einfach einstellen, welche Materialien man verwenden will, wie gut die eigenen Bastelkenntnisse sind und für wen das Geschenk sein soll; schon spuckt die DIY-Box die passende Idee samt Anleitung aus, z.B. einen Teelichthalter aus dem Boden einer Plastikflasche.

Nicht nur an Weihnachten sondern auch an Ostern gibt es bei Oxfam-Unverpackt „einziegartige Geschenkideen“, z.B. Küken, Hühner oder Schafe, die als Existenzgrundlage helfen können, Armut zu überwinden.

Über Ostern beim BUND vorbei zu surfen lohnt sich gleich dreifach: Dort gibt es digitale Grußkarten, alternative Geschenkideen, mit denen man der Natur etwas Gutes tun kann und beim Ostergewinnspiel winken viele Preise.

Im Internet gibt es viele Tipps zum Eierfärben mit Pflanzensaft sowie Dekorationsideen rund um Ei und Ostern. Wie man erkennt, ob die Ostereier von glücklichen Hühnern kommen, erklärt „checked 4 you“ das Verbraucherportal für Kinder und Jugendliche. Ostereier fürs Netz statt fürs Nest gibt’s in Form von Vogelstimmen-Klingeltönen beim Naturschutzbund NABU.

Die Einkaufsratgeber-Apps des WWF informieren, welcher Fisch und welches Fleisch am besten auf den Festtagstisch kommen sollte, um die Belastung für die Umwelt so niedrig wie möglich zu halten. Rezepte für vegane Alternativen zu Rührei, Lammfilet und Osterlamm gibt es z.B. bei Peta oder Zeit-Online.

Für den Osterspaziergang gibt es z.B. Tipps im Reiseführer „Die Böden Deutschlands“. Wer über die Feiertage zu Hause bleibt, kann auch digital an das andere Ende der Welt reisen, z.B. zu den Osterinseln. Auf Google Maps kann man herausfinden, wie weit die nächsten Nachbarn weg sind und es gibt spektakuläre Bilder der Landschaft und der berühmten Moai-Statuen. Interessant ist auch, wie Forscher(innen) versuchen nachzuvollziehen, welche Auswirkungen der Eingriff der Inselbewohner auf die Umwelt des Eilandes hatte. Die Theorie, dass der Rückgang der Bevölkerung im 18. Jahrhundert auf den verschwenderischen Umgang der Inselbewohner mit den Ressourcen ihrer Heimat zurückzuführen ist, wird aktuell in Zweifel gezogen. Außer Frage steht aber, dass die Abholzung die Insel durch ihre frühen Bewohner(innen), der westliche Einfluss nach der Entdeckung 1722 und aktuell der Klimawandel, das Leben auf der Insel radikal verändert haben.

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