Vom 09.-11. Mai ruft der NABU auch in diesem Jahr wieder Naturfreunde in ganz Deutschland dazu auf, eine Stunde lang die Vögel im eigenen Garten, vom Balkon aus oder im Park zu beobachten, zu zählen und für eine gemeinsame Auswertung zu melden. Dabei funktioniert die „Stunde der Gartenvögel“ nach dem Prinzip der „Citizen Science“, einer Forschung für Jedermann: Je mehr Menschen ihre Beobachtungen zusammentragen, desto aussagekräftiger sind die Ergebnisse, die wichtige Daten über den Zustand der Umwelt, den Klimawandel und die Entwicklung der Artenvielfalt liefern können.

Die „Stunde der Gartenvögel“ findet bundes- und landesweit bereits zum 10. Mal statt. In den vergangenen Jahren ist auf diese Weise schon eine enorme Datenmenge zusammengekommen. Jährlich zählten bisher über 40.000 Vogelfreunde rund eine Million Vögel. Während dieses Ergebnis bundesweit auch 2013 nahezu konstant blieb, konnte in NRW ein neuer Teilnehmerrekord verzeichnet werden. Alle Daten werden direkt nach der Eingabe übersichtlich dargestellt und können mit wenigen Klicks nach Vogelart, Bundesland oder Landkreis abgerufen und mit den Daten auch aus den vergangenen Jahren verglichen werden. Diagramme lassen auf einen Blick erkennen, wie es um die betreffende Vogelart am ausgesuchten Ort steht und wie sich ihr Bestand in der Vergangenheit entwickelt hat.

Und so funktioniert die Stunde der Gartenvögel:

Von einem ruhigen Plätzchen aus wird von jeder Vogelart die höchste Anzahl notiert, die im Laufe einer Stunde entdeckt werden kann.

Und so können Sie ihre Beobachtungen melden:

Per Meldebogen – Übertragen Sie Ihre Beobachtungen auf den Mitmach-Coupon Ihres NABU-Faltblattes, frankieren ihn ausreichend und senden ihn an die angegebene Adresse.

Per Online-Formular – Melden Sie Ihre Beobachtungen nach Möglichkeit online. Auf diese Weise können die Daten schnell und kostengünstig erfasst und ausgewertet werden.

Per Telefon – Unter der kostenlosen Rufnummer 0800-1157-115 werden Ihre Daten am 10. und 11. Mai von 10 bis 18 Uhr auch direkt entgegen genommen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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