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Schulbauernhof Ummeln

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Nov 032014
 
Projekttitel:
Schulbauernhof Ummeln
Beschreibung:
Der Schulbauernhof Ummeln ist eine außerschulische, umweltpädagogische Einrichtung in Bielefeld. Unser Programm und Übernachtungsangebot richtet sich vorrangig an Klassen aller Schulformen, jedoch besonders an Förder- und Inklusionsklassen. Für eine Woche wird der Besuchergruppe die Erhaltung des landwirtschaftlichen Betriebes, natürlich unter Anleitung und Hilfe, übertragen.
Ziel der pädagogischen Arbeit ist die ganzheitliche Vermittlung von Natur und landwirtschaftlichen Kreisläufen und sich selbst als gestaltender Teil der Umwelt und Gesellschaft wahrzunehmen. Mit Kopf, Herz und Hand im Sinne der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung wird in kleinen Gruppenarbeiten gesät, gepflanzt, gekrautet, geerntet und gekocht. Die Kinder lernen dabei etwas über Sortenvielfalt, und beim Füttern und Misten der Tiere fallen unsere alten Haustierrassen auf. Die Aufgabenstellungen auf dem Hof erfordern eine starke Kooperation in der Gruppe und führen zu elementaren Gemeinschaftserfahrungen.
Die Möglichkeit jedes Einzelnen in der Gruppe an der Arbeit aktiv teilzuhaben und mitzuwirken stärkt das Verantwortungsgefühl für die Folgen des eigenen Tuns (und Lassens) und fördert damit das eigene Entscheiden. Den Themenbereich der Ernährung vervollständigt das Angebot „Kochen mit Kindern“. Ein Teil der Kinder bereitet unter Anleitung des Kochteams die Mahlzeiten für ihre Gruppe vor. Hier fließt in besonderem Maße der Kreislaufgedanke ein – wo kommen die Lebensmittel her, unter welchen Bedingungen haben die Tiere gelebt. Natürlich spielen auch vegetarische Gerichte bei uns eine tragende Rolle. Dabei verarbeiten wir, wenn möglich unsere eigenen Produkte und achten auf regionale Zulieferer und Saisonalität. Ein wesentliches Ziel ist es, den Kindern einen kritischen Umgang mit Konsum und Ernährung aufzuzeigen.
Träger der Einrichtung ist der Förderverein Schulbauernhof e.V. Als ältester Schulbauernhof stand der Schulbauernhof Ummeln Pate für zahlreiche vergleichbare, deutschlandweit Projekte.
Ergebnis-URL:
Upload:
Einrichtung:
Schulbauernhof Ummeln e.V.
Anrede:
Frau
Vorname:
Gabriele
Nachname:
Ankewitz
Straße:
PLZ:
Ort:
Bielefeld
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Lernen ohne Grenzen – Naturerlebnis im Ruhrgebiet

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Nov 032014
 
Projekttitel:
Lernen ohne Grenzen – Naturerlebnis im Ruhrgebiet
Beschreibung:
Ein Projekt an der Grundschule an der Zunftmeisterstraße in Mülheim an der Ruhr in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband Rheinland (LVR)Im Ballungsraum des zentralen Ruhrgebietes ist vielen Kindern die Natur, obwohl vielmals doch nicht weit von der eigenen Haustür entfernt, komplett fern und unbekannt. Die Biologische Station Westliches Ruhrgebiet setzt sich in ihren Projekten zur Umweltbildung dafür ein, dass auch Kinder und Jugendliche in benachteiligten Stadtquartieren die heimische Natur kennen lernen und dies zu einem möglichst ganzheitlichen Erlebnis wird. So auch für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule an der Zunftmeisterstraße, die von der Biologischen Station seit mittlerweile 2008 zu wöchentlichem Naturerlebnis am außerschulischen Lernort, sowie zu einer Ferienbetreuung in Oster- und Herbstferien besucht werden.
In Lernwerkstätten werden selbstständig gewählte naturwissenschaftliche Themen über ein gesamtes Schulhalbjahr intensiv spielerisch erforscht und entdeckt, wobei möglichst alle Sinne angesprochen werden sollen. Dabei werden nicht nur naturwissenschaftliches und analytisches Denken, sondern auch Teamfähigkeit und soziale Integration, Sprachkompetenz und Kommunikation, motorische Fähigkeiten und Kreativität gefördert. Das Erlebte und Erlernte wird am Ende der Reihe in einer Abschlusspräsentation Eltern, Verwandten und Mitschülern vorgestellt oder in Form einer praktischen Naturschutzmaßnahme umgesetzt, so dass das Naturerlebnis auch die Familien getragen und nachhaltig verankert wird.An der Zunftmeisterschule nahmen in den letzten Jahren insgesamt etwa 410 Schülerinnen und Schüler am Umweltbildungsprojekt der Biologischen Station teil, die unter anderem folgende Themen erarbeiteten.
• Sie lernten Bäume und Pflanzen kennen, ertasteten deren Stämme, ordneten ihnen Blätter und Früchte zu und erstellten bunte Natur-Herbstbilder.
• Sie erforschten heimische Insekten und bastelten Hotels für Ohrenkneifer.
• Sie halfen bei der Anbringung von Niströhren für den bedrohten Steinkauz auf einer Mülheimer Obstwiese.
• Sie verschönerten ihren Stadtteil durch die Herstellung von Seed-Balls.
• Sie lernten die Funktion von Früchten kennen und pressten selber frischen Apfelsaft.
• Sie begegneten unterschiedlichen heimischen Tieren, wie Regenwurm, Igel oder Amphibien.
• Sie untersuchten den weltweiten Handel von Nahrungsmitteln, Kleidern und Spielzeug rund um die Welt und lernten den Begriff Fair Trade kennen.
• Sie präsentierten die Ergebnisse Ihrer Arbeit Mitschülern und Eltern mit selbst gestalteten Postern, Tonfiguren, selbst geschrieben Geschichten und Liedern. Außerdem schrieben sie selbstständig ein Theaterstück über das Leben des Igels, gestalteten Bühnenbild und Kostüme und führten dieses zum Ende des Schuljahres auf.

Durch die Teilnahme am Projekt sind die Kinder in naturwissenschaftlichen Themen sowie Fragen zu Natur und Umwelt auch für die Zukunft gut gewappnet.

Upload:
Einrichtung:
Biologische Station Westliches Ruhrgebiet
Anrede:
Frau
Vorname:
Katrin
Nachname:
Unseld
Straße:
PLZ:
Ort:
Oberhausen
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Wie entscheidest Du? – Eine BUNDcache-Tour zum kritischen Konsum

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Nov 032014
 
Projekttitel:
Wie entscheidest Du? – Eine BUNDcache-Tour zum kritischen Konsum
Beschreibung:
Mit GPS-Geräten in der Hand erkunden Jugendliche bei dieser konsumkritischen Stadtführung in Hagen ihr direktes Umfeld auf innovative Art und Weise. Dabei gilt es, gut versteckte Stationen in der Stadt zu finden, spannende Rätsel zu lösen, Teamaufgaben zu bewältigen und Informationen zu erleben. An jeder Station finden oder ermitteln die Jugendlichen Koordinaten, die sie zur nächsten Station führen. Dabei lernen sie ganz nebenbei, was unser alltäglicher Konsum für Auswirkungen hat und wie man mit wenig Aufwand viel tun kann.Diese und weitere BUNDcache-Touren werden in Hagen und Umgebung u. a. als Veranstaltung für die noch junge BUNDjugend-Gruppe Hagen genutzt und sind ein Baustein des Bildungskonzeptes der BUND-Gruppe. In diesem Kontext werden sie Schulen, Jugendzentren, Gemeindeeinrichtungen etc. angeboten.BUNDcache NRW ist ein Projekt der BUNDjugend NRW und vereint Umweltbildung und BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) mit Geocaching, einer modernen Form der Schnitzeljagd bzw. Schatzsuche mittels GPS (Globales Positionierungssystem). Mit dem Projekt setzt die BUNDjugend NRW und die durchführenden Kreis- und Ortsgruppen des BUND neue Maßstäbe: Neue Medien wie GPS-Geräte oder Smartphones werden mit bewährten Methoden und Inhalten kombiniert, ohne die Nutzung der Medien in den Vordergrund zu stellen.

Ergebnis-URL:
Upload:
Einrichtung:
Kreisgruppe Hagen des BUND NRW (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V.)
Anrede:
Frau
Vorname:
Kristin
Nachname:
Mindemann
Straße:
PLZ:
Ort:
Hagen
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Bildung bleibt – Praktisches Ausbildungskonzept an einer Berufsschule in Bolivien

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Nov 032014
 
Projekttitel:
Bildung bleibt – Praktisches Ausbildungskonzept an einer Berufsschule in Bolivien
Beschreibung:
Ingenieure ohne Grenzen e.V. ist eine gemeinnützige, international tätige und deutschlandweit vertretene Hilfsorganisation. IOG setzt sich vorrangig für die Verbesserung infrastruktureller Grundbedürfnisse aus den Bereichen Wasser-, Sanitär- und Energieversorgung sowie Brückenbau ein. In Nord-Rhein-Westfalen (u.a. Aachen, Köln, Bochum) engagieren sich Studierende, Berufstätige und Pensionierte, ehrenamtlich für Ingenieure ohne Grenzen.
Um langfristig „Hilfe zur Selbsthilfe“ leisten zu können, fließen Wissenstransfer und internationale Partnerschaften mit NRO vor Ort intensiv in die Projektplanung ein.
Das Projekt „Bildung Bleibt“ von Ingenieure ohne Grenzen vermittelt Schülerinnen und Schülern der technischen Berufsschule Sayarinapaj in Bolivien Methoden zur Problemerkennung und technische Lösungen für die örtlichen Probleme der Landbevölkerung. Gemeinsam werden die Berufsschüler zusammen mit unserer bolivianischen Partner-NRO die technischen Lösungen in einem der umliegenden Dörfer umsetzen. Die Dorfgemeinschaften werden dabei partizipativ an der Auswahl und Gestaltung der Technologie beteiligt. So werden beispielsweise im kommenden Jahr effizientere Kochstellen im Dorf Taca Copa umgesetzt. Um die Strukturen langfristig zu festigen, soll pro Jahrgang in einem der umliegenden Dörfer ein Abschlussprojekt durch die Berufsschüler und die lokale Partner-NRO durchgeführt werden. Von Jahr zu Jahr soll der Anteil von Ingenieure von Grenzen bei der Umsetzung abnehmen.
Ergebnis-URL:
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Einrichtung:
Ingenieure ohne Grenzen e.V.
Anrede:
Herr
Vorname:
René
Nachname:
Langheinrich
Straße:
PLZ:
Ort:
Berlin
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Werkstatt 36

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Nov 032014
 
Projekttitel:
Werkstatt 36
Beschreibung:
Ein Aktivierungsprojekt der Drogenberatung e.V. Bielefeld. Nähere Informationen entnehmen sie bitte der Präsentation.Mit freundlichen Grüßen,Liesa Südbrock
Upload:
Einrichtung:
Drogenberatung e.V. Bielefeld
Anrede:
Frau
Vorname:
Liesa
Nachname:
Südbrock
Straße:
PLZ:
Ort:
Bielefeld
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Mit Bienen in die Zukunft – auch in Afrika

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Nov 032014
 
Projekttitel:
Mit Bienen in die Zukunft – auch in Afrika
Beschreibung:
Großer Bühnenauftritt mit weitreichenden FolgenAm 29.06.2014 war es endlich soweit: Der Koordinator, Alfred Ouoba, aus Burkina Faso reiste nach Leverkusen zum NaturGut Ophoven an, um auf dem dortigen Sommerfest das Startkapital einer einzigartigen Hilfsaktion entgegenzunehmen. Ermöglicht wurde dies durch den Einsatz einer kleinen Projektgruppe der Gesamtschule Leverkusen-Schlebusch. In Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner Horizontes e.V. hatte das Team von „Mit Bienen in die Zukunft“ nach langer Vorarbeit mit der Erwirtschaftung und Bereitstellung der Finanzmittel die letzte wichtige Rahmenbedingung geschaffen. Glücklich und erleichtert freuten sich alle Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs darüber, dieses äußerst wichtige und langersehnte Etappenziel erreicht zu haben.
Im Zusammenhang mit afrikanischen Trommelklängen und Kurzvorträgen auf der Bühne wurde die Scheckübergabe feierlich der Öffentlichkeit präsentiert und mit zwei Videoclips ins Netz gestellt.Wie weit sich die Schüler fachliche, methodische und soziale Handlungs-kompetenzen erarbeitet haben, dies spüren sie selbst an ihren Erfolgen. Unterricht erleben dieTeilnehmer lebensnah. Ihr verantwortungsvoller Einsatz für eine lebenswerte Zukunft kennzeichnet ein tiefgreifendes Sozialverständnis, dass vor allem ganz viel Empathie für Benachteiligte in armen Ländern einschließt. Mit ihren konkreten Handlungsschritten demonstrieren sie, wie es auch kleinen Schülergruppen gelingt, reale Entwicklungshilfe zu leisten.
Zur Freude der Projektteilnehmer gibt es seit 2014 mit dem Netzwerk „Leverkusener Schulen der Zukunft“ bereits die ersten Einrichtungen, die dem Beispiel von „Mit Bienen in die Zukunft“ der Gesamtschule-Schlebusch folgen.Links zu den Clips bei Youtube:
Upload:
Scheckübergabe Foto Kochaneck
Einrichtung:
Gesamtschule Leverkusen-Schlebusch
Anrede:
Herr
Vorname:
Reinhold
Nachname:
Glüsenkamp
Straße:
PLZ:
Ort:
Leverkusen
Telefon:
E-Mail:

„Die Köhler-Kinder“ Vielfalt für Nachhaltigkeit

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Nov 032014
 
Projekttitel:
„Die Köhler-Kinder“ Vielfalt für Nachhaltigkeit
Beschreibung:
„Köhler-Kinder“
Vielfalt für Bildung zur Nachhaltigkeit!2014 errichtete die Biologische Station im Ennepe-Ruhr-Kreis mit Hilfen von heimischen Vereinen und Institutionen zum 6. mal einen Holzkohlemeiler. Alle zwei Jahre soll an die über tausendjährige Geschichte der Energiegewinnung durch Holzkohle und an die regionale Kleineisenverarbeitung erinnert werden. Die an die Station abgeordnete Lehrerin bietet seit Beginn für Schulen ein Programm zur Bildung für nachhaltige Entwicklung auf dem Meilergelände und im Flora-Fauna-Habitat Gebiet im Tal der Ennepe an. Täglich gibt es Lernwerkstätten während der Meilerzeit, die ausschließlich im Freiland stattfinden. Mehrfach wurde das Programm als Projekt zur Bildung für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet.Grund- und Förderschüler erhalten in kleinen Gruppen Unterricht zu regionalen Traditionen. Sie arbeiten wie auf dem Bauernhof oder im Wald, bauen Meilermodelle, forschen in der Meilerwerkstatt und erlernen Grundlagen der Nahrungsmittelzubereitung. Jede Gruppe erhält ihren individuellen Lernplan mit 4 bis 6 Einheiten.Die einzelnen Lerneinheiten beinhalten fächerübergreifend den Erwerb eines Energiebegriffs, sowie die ökologische und ökonomische Verknüpfung der einzelnen Gewerke. Ein wichtiger Aspekt sind die historischen Lebensbedingungen von Kindern in der Region und die aktuellen in wenig entwickelten Ländern. Darüber hinaus wird die Bedeutung von Kinderrechten, mitels entsprechender Lerneiheiten von den Kindern reflektiert werden. Dazu kommt Unicef-Material zum Einsatz. Die Wertschätzung von Nahrungsmitteln und gesunder Ernährung erarbeiten sich die Köhler-Kinder bei der Stockbrotstation, bei den Kräuterfeen und den Imkern. Es werden Getreidekörner, Kräuter und Honig untersucht und probiert, Mehl mit einer Handkornmühle hergestellt und Butter für selbstgemachte Kräuterbutter geschüttelt. Im Wald stehen Spannung und Konzentration im Vordergrund. Erlebnisstationen und Wege müssen mit dem Kompass erkundet werden.Vielfalt zeigt sich nicht nur bei der Konzeption der Lernstationen. Helferinnen und Helfer aus vielen Nationen bereichern mit ihrer Sprache, ihrem Lebensgefühl und ihrem kulturellen Hintergrund das spannende Miteinander am Meiler.
Ihr Engagemant mit und ohne deutsche Sprachkenntnisse ermöglicht auch Bürgern mit Migrationhintergrund eine Teilhabe am gesellschaftlichen Engagement. Sie erfahren Anerkennung und ein Zusammengehörigkeitsgefühl.
Kinder erleben, dass viele Nationalitäten am Gelingen des Programms beteiligt sind. In diesem Jahr kamen Ehrenamtliche aus der Türkei, Portugal, Italien und Polen, aber auch aus Mexiko, Ghana und China.
Senioren geben die selten gewordene Sprache ihrer Kindheit, das Iänneperströter Plattdeutsch weiter. Für Alt wie Jung ein Heidenspaß..

Wie vor hundert Jahren gibt es für Kinder und Jugendlich keine Süßigkeiten, kein Handy, keinen Verpackungsmüll. Vor Ort können nur Wasser, Würstchen im Fladenbrot, Saft und Obst gekauft werden. Becher für Getränke bringen die Schüler mit. Mittlerweile werden diese Vorgaben eingehalten und akzeptiert. Gespräche mit begleitenden Müttern zeigen ein wachsendes Problembewußtsein aber wenig Sachkenntnis z.B. bei der unreflektierten Verwendung von Alufolien.
Die Lerneinheiten dienen als Fortbildung für Lehrer und Begleiter, sowohl in fachlicher, als auch in didaktisch-methodischer Sicht. Jeder Lehrer bekommt eine umfangreiche Vorbereitungsmappe mit der regionalen Geschichte, Arbeitsblättern und Material für die Festigungsphase. Viele Schulen haben die Teilnahme an den „Köhler-Kindern“ in ihr schulinternes Curriculum aufgenommen und integrieren es bei der Kampagne „Schule der Zukunft“.

Sekundarstufen I Klassen können sich für eine „Spurensuche-Expedition“ durch das Tal der Ennepe anmelden. Sie wandern mit Karte und Kompass auf den Spuren von Köhlern, Bauern, Bergleuten und Schmieden zum Meiler. Für viele Schüler ist dies die erste längere Wanderung ihres Lebens durch ein gänzlich ungewohntes Terrain. Unterwegs halten Schüler kleine Referate zu prägnanten Orten und lösen Aufgaben mit Hilfe von Rucksackmathematik. Zur Vorbereitung erhalten Lehrer entsprechende Unterlagen und am Ausgangspunkt der Wanderung eine Materialtasche.
Das Konzept der Nachhaltigkeit bestimmt die Organisation des Programms „Köhler-Kinder“ bis ins Detail.

Das Programm wurde immer wieder evaluiert und verbessert. Das Netzwerk der ehrenamtlichen Helfer besteht mittlerweile aus 50 Personen von 16 bis 83 Jahren aus allen sozialen Schichten der Gesellschaft. Die wenigsten haben ein Bindung an eine Vereinsstruktur. In diesem Jahr wurden gleich von drei Schulen Schüler für die Mitarbeit freigestellt. Studenten verschiedener Studiengänge absolvierten ihr Praktikum im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung.

In Vorbereitungsseminaren erhalten die Mitglieder des Teams eine Einführung in das Lernkonzept des Konstruktivismus und in das Konzept Bildung für nachhaltige Entwicklung. BNE erfordert eine besondere Ausrichtung der Lernwerkstätten. Die Lerneinheiten sind vorbereitet und erprobt. Benötigte Materialien sind witterungsgeschützt in entsprechenden Boxen gelagert.
Die Konzepte für die Lernstationen und die Spurensuche-Expedition sowie die entsprechenden Materialien wurden von der abgeordneten Lehrerin speziell für das Programm „Köhler-Kinder“ entwickelt.
Im Fortbildungsprogramm des regionalen K-Teams ist die Spurensuche-Expedition als schulinterne und -externe Veranstaltung buchbar. Die Themen einzelner Einheiten werden auf Anfrage ebenfalls als Fortbildung angeboten. Einige der Materialboxen mit Arbeitsblättern können für den Einsatz im eigenem Unterricht ausgeliehen werden.
Bei ersten Mal nahmen 750 Schüler teil, in diesem Jahr waren es mehr als 1300 Schüler. Pro Tag besuchten bis zu 300 Schüler die Lernwerkstätten. Insgesamt waren in das Programm zur nachhaltigen Bildung über 1500 Schüler, Begleiter und Helfer eingebunden.

Ergebnis-URL:
Upload:
Simon_kompass_beargb.2012-09-12 18.39.14 2
Einrichtung:
Biologische Station im Ennepe-Ruhr-Kreis
Anrede:
Frau
Vorname:
Elke
Nachname:
Zach-Heuer
Straße:
PLZ:
Ort:
Ennepetal
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Die reale Welt – Neues Online-Magazin für nachhaltige & positive Nachrichten aus Münster

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Nov 032014
 
Projekttitel:
Die reale Welt – Neues Online-Magazin für nachhaltige & positive Nachrichten aus Münster
Beschreibung:
Positive Nachrichten motivieren mehr als negative – das ist für uns „Die reale Welt“. Als Portal für nachhaltige Nachrichten möchten wir unsere Leser*innen motivieren und ihnen zeigen, wie sie selbst aktiv werden können um eine nachhaltige Zukunft mitzugestalten.Dazu veröffentlichen wir seit einigen Wochen jeden Tag 1 wissenschaftlich recherchierte positive News. Wir sind ein junges unabhängiges Team, zu 100 % PR- und werbefrei und seit einigen Wochen als gemeinnützig anerkannt – auch damit wir uns langfristig über Spenden finanzieren können.Unsere bisherige Arbeit ist ehrenamtlich und aus privaten Rücklagen finanziert. Wir beschreiben unser Konzept als wissenschaftlichen Verbraucher-Journalismus. Transparenz ist uns wichtig: Deshalb veröffentlichen wir auch in jeder News alle Quellen – wenn möglich greifen wir auf Primärquellen zurück. Zusätzliche Informationen können interaktiv ausgewählt werden. So können unsere Leser*innen wählen, wie tief sie in ein Thema einsteigen möchten.

Alle unsere Nachrichten werden unter Creative-Common-Lizenzen veröffentlicht. Jeder darf sie kopieren – damit möglichst viele Menschen von den positiven Nachrichten und Entwicklungen erfahren und sich ermutigt fühlen, selbst aktiv zu werden.

Wir sind uns sicher: Fast alle guten Ideen haben einmal klein angefangen – und über diese zu berichten ist uns eine Herzensangelegenheit. Darum haben wir mit Der realen Welt das Online-Magazin gegründet, das wir selbst immer lesen wollten. Jetzt müssen wir es nur noch bekannter machen. Auch für Online-Magazine geschieht das immer noch am leichtesten über Print: Wir möchten gern eine gedruckte Ausgabe Der realen Welt veröffentlichen.

Das Konzept: Klassisches Tageszeitungs-Papier, 12 Seiten und viele kurze Teaser zu unseren Online-News. Sollten wir beim Wettbewerb „NRW denkt nachhaltig“ einen Geldpreis gewinnen, würden wir diesen zu 100 % in den Druck dieser Ausgabe investieren. Beispiel: Von 2.000 € können wir ca. 50.000 Exemplare drucken lassen. Der Plan ist diese über ehrenamtliche Mitarbeit z.B. in der Weihnachtszeit zu verteilen.

Unsere 1. Idee für die Titel-Geschichte: „Mein 1. faires & nachhaltiges Weihnachten“. An diesem Beispiel wird deutlich, dass wir uns mit Der realen Welt auch stark an Einsteiger von nachhaltigen Themen richten. Mehr über unsere langfristigen Ziele haben wir auf unserer Crowdfunding-Unterseite, im Business Plan und im Haushaltsplan (mit den monatlichen Einnahmen und Ausgaben) veröffentlicht: www.Die-reale-Welt.de/stiftung/transparenz/
Wir hoffen Sie von Der realen Welt überzeugen zu können!

Ergebnis-URL:
Einrichtung:
Stiftung Die reale Welt gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Anrede:
Herr
Vorname:
Oliver
Nachname:
Leismann
Straße:
PLZ:
Ort:
Münster
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Fair handeln ist Lebensqualität

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Nov 032014
 
Projekttitel:
Fair handeln ist Lebensqualität
Beschreibung:
„Wir wollen keine Schokolade von Kindersklaven!“, stellten einige Schüler der Holzkamp-Gesamtschule fest und gründeten 2013 die Fairfighters als Interessensgemeinschaft. Daraus wurde eine AG mit momentan 22 Schülern aus den Klassen 5-12, die jahrgangsübergreifend, demokratisch und eigenverantwortlich aus eigenen Kräften einen Fairtrade – Kiosk eröffneten und ihn mit breit gefächertem Sortiment täglich gewinnbringend betreiben. Durch den Kiosk und zusätzliche Verkaufs- und Infoaktionen wurde Kapital als Geschäftsgrundlage und soviel Gewinn erwirtschaftet, dass die Fairfighters sich in der Lage sehen, die Patenschaft für ein Kind zu übernehmen.
Upload:
Einrichtung:
Holzkamp-Gesamtschule Witten
Anrede:
Frau
Vorname:
Constanze
Nachname:
Stegemann
Straße:
PLZ:
Ort:
Witten
Telefon:
E-Mail:

Pfandtaschen aus Stoff statt Einweg-Plastiktüten

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Nov 032014
 
Projekttitel:
Pfandtaschen aus Stoff statt Einweg-Plastiktüten
Beschreibung:
Ich bin Inhaberin der alteingesessenen (seit 1922) Buchhandlung Droste in Herten-Mitte; unser Ladenlokal liegt im Herzen der Fußgängerzone.Wir haben seit zwei Jahren sämtliche Plastiktüten aus unserer Buchhandlung verbannt und setzen seitdem nur noch Papiertüten (für Glückwunschkarten, Kleinkram und Taschenbücher) und Stofftaschen (für alles) ein. Da jeder Mensch ja schon gefühlte 30 Taschen besitzt, die ungenutzt zuhause rumliegen, hatte ich die Idee, unsere Stofftasche als Pfandtasche (1 Euro Pfand) herauszugeben, denn unser Ziel ist es ja vorherrschend, die Wiederverwendbarkeit herauszustellen. Den Pfand-Euro bekommt der Kunde ohne wenn und aber zurück, wenn er die Tasche zurück bringt – Mehrweg, wie bei einer Wasserflasche. Unsere Kunden sind von der Idee begeistert und machen mit. Die Pfandtasche kommt sehr gut an, zumal auf der einen Seite unser Logo und auf der anderen Seite das Wort „Lieblingskunde“ aufgedruckt ist.Seitdem wir die Pfandtaschen anbieten, hat sich unser Tütenverbrauch drastisch (auf 10% der Menge der bislang eingesetzten Plastiktüten) reduziert, weil die Kunden die Pfandtaschen natürlich immer wieder mitbringen, und weil es obendrein den sehr wünschenswerten Effekt hat, dass immer mehr Kunden eigene Taschen dabei haben. Wir haben inzwischen Kunden, die sich bei jedem Kauf eine Tasche geben lassen und uns dann einen ganzen Stapel Taschen gebündelt zurückbringen: „So, bitte sehr, und dafür suche ich mir jetzt ein Buch aus!“ Besser geht es doch kaum, oder?

Übrigens: Sobald ich einen entsprechenden Zeitungsartikel mit plastikverseuchtem Meer-Foto etc. in die Finger bekomme (perfekt, wenn es auch noch die Lokalzeitung ist), schneide ich den aus und klebe ihn auf den Kassentresen. Und dann kann man prima darauf verweisen: „Hier, haben Sie das auch gelesen, wir haben jetzt gar keine Plastiktüten mehr, stattdessen bieten wir Pfandtaschen an…“

Der Auslöser für meine Idee mit den Pfandtaschen war folgendes Kundengespräch:
Eine Kundin kauft eine eincellophanierte (!) Glückwunschkarte und
verlangt eine Tüte. Ich gebe ihr eine Papiertüte. Sie möchte aber eine
Plastiktüte. Ich packe die Karte wieder aus und will sie in eine
Plastiktüte stecken. „Nein, nein, lassen Sie sie ruhig drin“. „Sie
möchten beides? Eine Papiertüte und eine Plastiktüte?“ „Ja, dann ist sie besser geschützt.“ Ich stecke also die Karte in die Papiertüte und diese in die Plastiktüte. Anschließend verstaut die Kundin die Plastiktüte in ihrem mitgebrachten Rucksack (!). Da fehlten mir die Worte, d.h. sie fehlten mir nicht, ich habe sie runtergeschluckt. Und anschließend darüber nachgedacht, wie man solch gedankenloses und verschwenderisches Verhalten zukünftig vermeiden kann. Und so wurde die Idee mit der Pfandtasche geboren. Inzwischen haben wir – was mich sehr freut – im deutschlandweiten Buchhandel sogar ein paar Nachahmer :-))

Website:
Upload:
Anrede:
Frau
Vorname:
Gerlinde
Nachname:
Droste
Straße:
PLZ:
Ort:
Herten
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:
Geburtsdatum:
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