Food-Sharing

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Mrz 122015
 

Auch wenn ein Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten oder ein Salatblatt braune Stellen hat, sind viele Lebensmittel noch genießbar, die von Händlern oder der Gastronomie aussortiert werden müssen. Anders als Container-Taucher(innen), die diese Lebensmittel aus den Abfallcontainern fischen, holen Food-Sharer Backwaren, Obst, Gemüse oder Grundnahrungsmittel bei Cafés und Supermärkten ab und bringen sie zu Ausgabestellen. Wer auch immer möchte, kann sich dort an den geretteten Lebensmitteln bedienen.

In Köln besteht das Netzwerk aus bereits 500 Lebensmittelretter(inne)n, die bei 130 Betrieben übrige Lebensmittel abholen und zu insgesamt 13 Ausgabestationen bringen. Alles läuft auf ehrenamtlicher Basis und wird über das Internet organisiert. Wer mitmachen will, kann sich auf der Website www.foodsharing.de registrieren, entweder als Food-Sharer oder als Organisation, die ihre übrigen Waren zur Verfügung stellen will. Auch Einzelpersonen können ihre übrigen Einkäufe auf der Plattform als Essenskörbe anbieten. Auf einer Karte gibt die Seite einen Überblick über „Fair-Teiler“, die Ausgabestellen für die geretteten Produkte sowie die aktuell angebotenen Essenkörbe.

Gefunden auf: www1.wdr.de

Lernvideo: „Check your Phone“

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Mrz 052015
 

Am Beispiel des Smartphones erklärt der WWF Schweiz die verschiedenen Dimensionen von Nachhaltigkeit und nachhaltiger Entwicklung. Das Video regt zum kritischen Nachdenken an indem es deutlich macht, welche Ressourcen in den Geräten stecken und Tipps gibt, wie man schonend(er) mit Konsumgütern umgehen kann.

Begleitend zum Video stellt der WWF Schweiz Materialien für Lehrkräfte an Berufsschulen zur Verfügung.

Gefunden bei: www.globaleslernen.de

Gemüse-Aussaat- und Pflanzkalender

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Feb 262015
 

Der Frühling steht kurz vor der Tür und damit auch der Beginn der Gartensaison! Egal ob man einen Garten zu Hause hat, einen Balkon oder sich bei einem Urban Gardening Projekt beteiligt, es ist nun ein guter Zeitpunkt, sich zu überlegen, wann und was man dieses Jahr gerne säen, pflanzen und später ernten möchte.

Was, wann zu tun ist, zeigt der Aussaat- und Pflanzkalender für Gemüse von „Meine Ernte“, dem Mietservice für Gemüsegärten. Der Kalenden begleitet Gärtner(innen) durch das Gartenjahr, gibt Tipps und Empfehlungen, welche  Reihen – und Pflanzabstände für ein optimales Pflanzenwachstum eingehalten werden sollten und welche Sorten nach- und nebeneinander gesät können. So sind ein gesundes Wachstum und eine reiche Ernte garantiert.

Der Aussaat- und Pflanzkalender kann kostenlos auf http://www.meine-ernte.de/aussaat-und-pflanzkalender heruntergeladen und ausgedruckt werden.

Gefunden auf: www.meine-ernte.de

Einhorn: Nachhaltige Kondome

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Feb 192015
 

In nur zwei Tagen haben die beiden Berliner Gründer von „Einhorn“ ihr Crowdfunding-Ziel für den Anschub ihrer Kondomproduktion unter nachhaltigen Bedingungen in Malaysia erreicht. Außerdem ist geplant, mit den in Zukunft gemeinnützige Projekte zur Sexualaufklärung zu unterstützen. Was es mit dem Projekt auf sich hat und wie Produktion und Vertrieb in Zukunft funktionieren sollen, erklären sie in diesem Video.

Gefunden auf: www.theguardian.com

Geschickt Gendern

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Feb 122015
 

Liebe Leser(innen), LeserInnen, Leser_innen oder doch liebe Leserinnen und Leser? Das Online-Wörterbuch http://geschicktgendern.de/ stellt die gängigen Möglichkeiten des gendergerechten Schreibens mit ihren Vor- und Nachteilen vor und gibt Tipps, wie zu umständliche Formulierungen vermieden werden können. Im Wörterbuchbereich finden sich neutrale Alternativen. Für den Fall der Ansprache von Leserinnen und Lesern wird z.B. „lesende Zielgruppe“ empfohlen. Also, liebe Lesenden von NRW denkt nach(haltig), das Online-Wörterbuch freut sich nicht nur auf Gäste sondern auch auf Wortvorschläge.

Einmal Gen-Lobbyist sein

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Feb 052015
 

Das Online-Special „Das Machtspiel der Genlobby“ des BR informiert durch eine ungewohnte Perspektive.

Es ist aber auch zu gemein: Da hat man den Bauern grade erfolgreich genveränderten Mais verkauft und dann wird er trotzdem von den Insekten gefressen, gegen die er eigentlich resistent sein soll. Macht nichts: Einfach mehr Pestizide verkaufen! Und wenn gar nichts hilft: Beziehungen in die USA spielen lassen und per TTIP Gentechnik über die Hintertür nach Europa bringen.

Mit dem multimedialen Special „Das Machtspiel der Genlobby“ lässt der Bayrische Rundfunk Verbraucher(innen) die Perspektive der Lobbyisten einnehmen, die mehr Gentechnik nach Europa bringen wollen. In jedem Kapitel wird erklärt, was in der jeweiligen Phase der Politikbeeinflussung zu tun ist. Es folgen Infografiken und Videos zum jeweiligen Problem oder Themengebiet. Augenzwinkern ist natürlich Grundvoraussetzung für den Perspektivwechsel.

Los geht’s mit den Verkaufsargumenten und der Verkaufsstrategien für Genmais: Das Machtspiel der Genlobby

Gefunden auf: www.schule-und-gentechnik.de

Grüne Mode unter der Lupe

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Jan 292015
 

Auf der Website http://www.ci-romero.de/de/gruenemode-siegel/ untersucht die Christliche Initiative Romero die Siegel und Standards der Kleidungsindustrie, die Konsument(inn)en Nachhaltigkeit in der Produktion, faire Löhne oder ökologische Standards suggerieren. Die einzelnen Label werden vorgestellt und auf ihre jeweiligen Kriterien und die Transparenz ihrer Vergabe hin bewertet.

Reiseführer „Die Böden Deutschlands“

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Jan 222015
 

Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2015 zum „internationalen Jahr des Bodens“ erklärt. Das Umweltbundsamt hat zu diesem Anlass den Reiseführer „Die Böden Deutschlands“ veröffentlicht. Er stellt unter anderem Reiseziele, Wanderungen und Museen vor, die Bedeutung, Geschichte und Faszination des Bodens in Deutschland erfahrbar machen.

Der Reiseführer ist online abrufbar und lässt sich nach verschiedenen Regionen, Zielgruppen und Kategorien durchsuchen. Außerdem erfährt man, ob das Ziel mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist und wie es mit der Barrierefreiheit aussieht.

Gefunden auf: www.umweltbundesamt.de.

Globaler Jahresplaner 2015

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Jan 152015
 

Das Entwicklungspädagogische Informationszentrum EPiZ bietet einen Wandkalender an, in dem religiöse und interkulturelle Festtage, gesetzliche Feiertage, internationale Gedenktage und -wochen sowie bundesweite Veranstaltungen eingetragen sind. Passend dazu werden online monatlich Begleitmaterialen zu den Ereignissen veröffentlicht. So erfährt man z.B., dass im Hinduismus zur Wintersonnenwende das Erntedankfest „Makar Sankranti“ gefeiert wird.

Der Kalender kann kostenlos bestellt werden. Eine Spende an das EPiZ in Höhe von 3 Euro wird erbeten.

Und besonders nachhaltig: hat der Kalender nächsten Januar ausgedient, lässt sich aus der Rückseite ein Memory-Spiel basteln.

Gefunden im Newsletter des Portals Globales Lernen

Fair Fashion App

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Jan 052015
 

In ihrem Firmencheck 2014 hat die „Clean Clothes Campaign“ (CCC) untersucht, wie es bei den großen Kleidungsmarken mit der Bezahlung in den auf der ganzen Welt verstreuten Fabriken aussieht. Anhand eines Fragenkatalogs wurde bei über 50 europäischen Herstellern – von Adidas bis ZARA – erhoben, ob den Arbeiter(inne)n in der Produktion ein existenzsichernder Lohn bezahlt wird. Die Ergebnisse und Bewertungen sind nicht nur im Web sondern auch als kostenlose App für iOS– und Android-Geräte verfügbar.

Gefunden bei www.inkota.de

Noch mehr Futter für Smartphone und Co. gibt’s im Themenspecial „Nachhaltige Apps“ von NRW denkt nach(haltig).

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