Zur Rettung der Hausspatzen hat sich der indische Designer Nishant Jethi etwas ganz Besonderes einfallen lassen: In seiner Werkstatt stellt er Buchstaben oder Nummern aus Holz her, die zugleich als Vogelhäuser genutzt werden können.  Auf diese Weise kann man durch die Anbringung einer Hausnummer oder Namensschildes einen Beitrag zum Artenschutz leisten – das Ergebnis nennt sich „Living Typography“.

Der Hausspatz ist nicht nur in Indien, sondern weltweit bedroht, weshalb er in die Vorwarnliste bedrohter Arten aufgenommen wurde. Die Hauptgründe für das Spatzensterben sind der Rückgang von Nist-und Futtermöglichkeiten, da z.B. sanierte Gebäude weniger Nischen zum Brüten bieten. Auch durch die Effiezienzsteigerung bei Erntechniken fallen auf den Feldern weniger Reste für die Vögel ab. Die Kunstwerke Jethis könnten also einen Beitrag leisten, um die Spatzen zurück in unsere Städte zu holen.

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