Es ist wieder fast soweit, überall blüht und summt und zwitschert es schon. Im Wintermonat Februar ist der Frühling bereits zu ahnen: Im sogenannten Vorfrühling balzen schon die ersten Kohl- und Blaumeisen, Erlen- und Haselnussblüte eröffnen die Pollensaison und Kammmolche, Gras- und Springfrösche machen sich auf zu ihren Laichgewässern. Es beginnt wieder die Hobby-Heimwerkerzeit: Insektenhotels müssen gebaut werden, Nisthilfen müssen angebracht werden und im Gartenteich kann man die Wasserpflanzen auslichten.

Vögel müssen derzeit nur bei anhaltenden Frost- und Schneeperioden gefüttert werden. Perioden, die wir dieses Jahr überwunden beziehungsweise übersprungen haben. Dafür finden Sie unter dem folgenden Link eine Anleitung vom NABU für den Nistkästenbau:

http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/voegel/tippsfuerdiepraxis/nistkaesten/

Unter dem Titel „Wohnen nach Maß“ gibt es außerdem eine 48-seitige NABU-Broschüre mit detaillierten Anleitungen. Bezug für zwei Euro plus Versandkosten.

https://shop.nabu.de/shop/product_info.php?info=p114_Brosch–re-Wohnen-nach-Ma–.html

Noch einige Worte zu den Insektenhotels: Insekten sind wichtige Mitglieder der Nahrungsketten. Ohne Insekten kämen vermutlich auch die meisten Zugvögel nicht zum Brüten zu uns zurück, sondern würden gleich ganz in ihren Überwinterungsgebieten bleiben … Zum Erhalt einer vielfältigen Insektenwelt können Sie zum Beispiel Insektenhotels anbieten. Diese Hotels sind leicht selbst gebaut: Sie bohren zwei bis zehn Millimeter starke Löcher horizontal in einen Hartholzblock, füllen Stroh in einen hochkant aufgestellten Holzkasten oder stapeln Äste und Reisig locker auf – fertig sind die Wohnungen für Insekten.

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