Ob es um die Konsolidierung der öffentlichen Finanzen, die Umsetzung des Energiekonzepts oder die Bewältigung des demografischen Wandels geht – sowohl der Bund als auch die Städte stehen hier vor großen Herausforderungen.

In einer gemeinsamen Sitzung mit Mitgliedern der Initiative „Dialog Nachhaltige Stadt“ diskutierte der Staatssekretärsausschuss der Bundesregierung für nachhaltige Entwicklung über Chancen, die nachhaltige Politik für die Stadt der Zukunft bietet. „Wenn wir eine nachhaltige Gesellschaft wollen, dann geht das nur, wenn Akteure aller Ebenen – lokal, national und international – an einem Strang ziehen,“ betonte der Chef des Bundeskanzleramtes, Bundesminister Ronald Pofalla MdB und Vorsitzender des Staatssekretärsausschusses für nachhaltige Entwicklung. „Die ‚Initiative Dialog Nachhaltige Stadt‘ leistet einen wichtigen Beitrag hierfür“, fügte Bundesminister Pofalla hinzu.

Die Mitglieder des Staatssekretärsausschusses diskutierten mit den Oberbürgermeistern der Städte Bonn, Essen, Freiburg, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Lüneburg, Münster, Norderstedt und Wernigerode über vielfältige Fragen nachhaltiger Politik. Im Mittelpunkt stand unter anderem, wie Aktivitäten im Bereich nachhaltiger Beschaffung, energetischer Stadtentwicklung, nachhaltiger Mobilität und Forschung weiter gestärkt werden können.

Der Vorsitzende des Staatssekretärsausschusses, Bundesminister Pofalla, hatte die Mitglieder der Initiative „Dialog Nachhaltige Stadt“ in das Bundeskanzleramt eingeladen, um den gegenseitigen Austausch zwischen den Akteuren in den Städten und auf der Bundesebene enger zu vernetzen. Er unterstrich die besondere Bedeutung der Haushaltskonsolidierung für eine nachhaltige Entwicklung sowohl beim Bund als auch bei den Kommunen und dankte den Oberbürgermeistern für das konstruktive Gespräch.

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