Mit dem Ende der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung (2005-2014) und dem Auslaufen der großen Weltprogramme („Bildung für Alle“ und „Millenniums Entwicklungsziele“) wird weltweit die integrative Neuorientierung des Rio-Prozesses diskutiert. Dies stellt die Zivilgesellschaft vor Herausforderungen und Chancen.
Die künftige globale Entwicklungsagenda soll Fundament und Rahmen der Global Governance und einer zukunftsfähigen Entwicklung werden. Sie soll für den Globalen Norden und den Globalen Süden neue und überprüfbare Ziele setzen. Nach den Vorstellungen der UNESCO ist Bildung die Grundlage für diese weitreichende Transformation und soll Bewusstsein und Einstellungen sowie die dafür erforderliche Kompetenz und Handlungsbereitschaft entwickeln.
Ziel des Kongresses ist es, aus zivilgesellschaftlicher Sicht Vorschläge für die Umsetzung des neuen BNE-Weltaktionsprogrammes zu machen, das die
Vorhaben der auslaufenden BNE-Dekade aufgreifen und weiterentwickeln wird. Die Vorschläge sollen bei der Abschlusskonferenz der BNE-Dekade am 29.- 30. September 2014 in Bonn als Empfehlungen übergeben und Bestandteil der Zukunftscharta des BMZ werden.
Angesprochen sind vor allem Akteure der entwicklungspolitischen Zivilgesellschaft sowie aus Institutionen, Politik und Verwaltung und anderen Bereichen der BNE: Umweltbildung, kulturelle und interreligiöse Bildung, Migrantinnen und Migranten, Jugendliche, Lehrende und Wissenschaft. Videobeiträge aus dem Ausland werden darüber hinaus einen Einblick in die Aktivitäten in anderen Ländern geben.

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