Lichtblicke

 Das Ding der Woche  Kommentare deaktiviert für Lichtblicke
Apr. 022012
 

In ihrem Blog rund um das Thema (Innen-)Design stellt Guiliana Baccanelli unter der Rubrik „Green Design“ Recycling-Lampen vor, die beweisen, dass die Wieder- und Weiterverwertung von Alltagsgegenständen eine hochkünstlerische und -kreative Angelegenheit sein kann. Neben Flaschen, Papier und Stiften kommen auch alte Kleider, Strandbälle oder Hüte als Materialgrundlage für die Lampen zum Einsatz. Die Ergebnisse sind im wahrsten Sinne des Wortes Lichtblicke, die die Bereiche Kunst und Recycling auf witzige, seltsame oder märchenhafte Weise zusammen bringen. Die ungewöhnlichen Lichtspender machen dabei vor allem eines deutlich: Recycling ist nicht nur ein zentrales Umwelt- und Zukunfstthema, sondern mitunter auch eine wunderschöne Angelegenheit.

Hier geht es zum Blog-Eintrag.

Nachhaltigkeitspreis Zeitzeiche(N) 2012

 News, News zum Thema  Kommentare deaktiviert für Nachhaltigkeitspreis Zeitzeiche(N) 2012
Apr. 022012
 

Zum sechsten Mal verleiht der Netzwerk21Kongress den Deutschen Lokalen Nachhaltigkeitspreis Zeitzeiche(N). Damit wird beispielhaftes Engagement für eine lebenswerte Zukunft ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Vorbildliche Initiativen, die die Zeichen der Zeit erkannt haben, werden durch die Preisverleihung öffentlich anerkannt. Aktivitäten, die Brücken in unserer Gesellschaft bauen und zum Handeln ermuntern, erfahren Wertschätzung, erhalten neue Anstöße und regen zum Mitmachen an.

Der Deutsche Lokale Nachhaltigkeitspreis zeichnet in den Kategorien

  • Initiativen
  • Unternehmen
  • Kommunen
  • Jugend
  • Internationale Partnerschaften
    herausragende Aktivitäten für die Gestaltung einer zukunftsfähigen Kommune aus. Der Preis in diesen Kategorien dient der Anerkennung geleisteter Arbeit.

Darüber hinaus wird der Preis Zeitzeiche(N)Ideen vergeben. Damit werden in die Zukunft gerichtete Konzepte und Ideen geehrt.

Der Wettbewerb dient dazu, Akteuren auf lokaler Ebene eine Starthilfe für die Umsetzung zu geben.

Allgemeine Vergabekriterien

1. Die Preisträger leisten einen spezifischen und innovativen Beitrag zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung von Kommunen in Deutschland.
2. Die Preisträger integrieren möglichst weitgehend die Nachhaltigkeitsdimensionen Ökonomie, Ökologie, Soziales sowie die Geschlechtergerechtigkeit und den Eine Welt-Gedanken.
3. Die Preisträger fördern die lokale Vernetzung von Akteuren.
4. Die Aktivitäten der Preisträger sollten erlebbare Wirkungen hervorbringen.
5. Die Aktivitäten der Preisträger weisen Modell- und Vorbildfunktion auf. Die Erfahrungen sollten nach Möglichkeit übertragbar sein.
6. Die Preisträger sollten sich auch außerhalb des der beschrieben Aktivitäten nachhaltig verhalten und erwarten lassen, dass sie sich auch zukünftig für eine nachhaltige Entwicklung auf der kommunalen Ebene engagieren.

Für die einzelnen Kriterien sind zusätzlich spezielle Hinweise und Vergabekriterien zu beachten. Diese sind unter www.netzwerk21kongress.de/zeitzeichen nachlesbar.

Koordinierungsstelle:
Stefan Richter
GRÜNE LIGA Berlin e.V.
Landesgeschäftsstelle
Prenzlauer Allee 8
10405 Berlin
Tel.: (030) 44 33 91 – 0
Fax: (030) 44 33 91 – 33

www.netzwerk21kongress.de
www.rioplus20kongress.de

mail@netzwerk21kongress.de

Bewerbungsverfahren und Auswahl

Die Bewerbung erfolgt durch Eigenbewerbung oder auf Vorschlag Dritter. Sie ist auf dem vorgegebenen Formblatt an das Konferenzbüro zu richten. Weitere Anlagen können von der Jury nicht berücksichtigt werden.

Die Einreichungsfrist endet am 19.08.2012.

Antragsformulare stehen unter www.netzwerk21kongress.de/zeitzeichen zum Download bereit.

Die Bewertung der Vorschläge nimmt der Projektbeirat des Netzwerk21Kongresses als unabhängige Jury vor. Er entscheidet über die Preiswürdigkeit der Bewerbungen. Es müssen nicht in allen Kategorien Preise vergeben werden. Die Sitzungen der Jury sind nicht öffentlich. Die Entscheidung ist nicht anfechtbar, und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Preis
Der Preis ist insgesamt für die ersten fünf Kategorien mit 10.000 € dotiert. Der Ideen-Preis beinhaltet Sachleistungen wie projektbezogene Beratung (z.B. Fundraising, Kommunikation, Evaluierung) im Wert von 4.000 €. Darüber hinaus gewinnen die Preisträger einen individuellen Projektpaten, der z.B. bei der Finanzmittelakquisition, Öffentlichkeitsarbeit, dem Gewinnen von Projektpartnern oder anderen Aktivitäten helfen kann. Die Aufteilung des Preisgeldes und der zusätzlichen Leistungen erfolgt durch die Jury.

Alle Preisträger und Preisträgerinnen werden in den Konferenzpublikationen veröffentlicht (Broschüre, Internet).

Träger und Unterstützer
Zeitzeiche(N), der Deutsche Lokale Nachhaltigkeitspreis, wird im Rahmen des sechsten Netzwerk21Kongresses am 15. Oktober 2012 in Erfurt verliehen. Der Kongress wird von einer Arbeitsgemeinschaft (GRÜNE LIGA, Stadt Erfurt, CivixX,) organisiert. Förderer sind BMU/UBA, der Freistaat Thüringen, Veolia Wasser und viele weitere mehr. Unterstützt wird der Kongress u.a. von: Deutscher Städtetag, Deutscher Landkreistag, Deutscher Städte- und Gemeindebund, ICLEI, Rat für Nachhaltige Entwicklung, Servicestelle

10 Jahre Nachhaltigkeitsstrategie – Lob und Tadel

 News, News zum Thema  Kommentare deaktiviert für 10 Jahre Nachhaltigkeitsstrategie – Lob und Tadel
Apr. 022012
 

Am 17. April 2012 feiert die nationale Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung ihr 10-jähriges Jubiläum. Seit nunmehr 10 Jahren bemühen sich die Bundesregierungen Deutschlands darum, Weichen für eine nachhaltige Entwicklung zu stellen, die auch in Zukunft wirtschaftlichen Wohlstand, eine soziale Balance und einen achtsamen Umgang mit Natur und Umwelt sicher stellen soll. Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) begleitet die Strategie und deren Umsetzung seit ihrer Entstehung und zieht angesichts des Jubliäums nun ein durchmischtes Resümee.

Weitere Informationen zur Bilanz des RNE finden Sie hier.

Weitere Informationen zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie finden Sie hier.

Nachhaltigkeit im Fernsehen

 News, News zum Thema  Kommentare deaktiviert für Nachhaltigkeit im Fernsehen
März 292012
 

Zum Thema nachhaltige Verantwortung und Lebensstil gab es am 28.03. 2012 im WDR eine Sendung, die auch im Nachhinein lohnenswerte Einsichten bietet.

Alexander Neubacher, Autor des Buchs „Ökofimmel“, präsentierte im Magazin West Art seine Thesen, dass Müll trennen, Wasser sparen und Bio Produkte kaufen durchaus auch kontraproduktive Nachhaltigkeits-Effekte mit sich bringen können.

Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.wdr.de/tv/westart/dienstag/sendungsbeitraege/2012/0327/neubacher.jsp#pbild1

 

Zecken wieder unterwegs

 News, News zum Thema  Kommentare deaktiviert für Zecken wieder unterwegs
März 282012
 

SDW rät zur Impfung gegen FSME

Gleichzeitig mit dem Frühling und den warmen Temperaturen sind auch wieder die Zecken im Wald, auf Wiesen und Feldern unterwegs.  Als Krankheitsüberträger von FSME und Borreliose sind sie gefährlich. Jeder sollte sich über Schutzmöglichkeiten informieren. Nachdem es 2011 einen Rekord an FSME-Erkrankungen gab, rät die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) in diesem Jahr zur Impfung. Die Gefahr, nach einem Zeckenstich in FSME-Gebieten zu erkranken, steigt immer mehr an. Mittlerweile gehört die Südhälfte Deutschlands beinahe flächendeckend zu den Risikogebieten. Wer dort lebt, sollte sich auf jeden Fall impfen lassen. Da infizierte Zecken aber auch in beliebten Urlaubsländern wie Österreich, Schweden oder Tschechien zu finden sind, sollten sich auch Urlauber, die dorthin reisen, impfen lassen. Vor allem ältere Menschen sollten die Impfung nicht verpassen, da die Schwere der Erkrankung mit zunehmendem Alter steigt. 50% der FSME-Patienten erleiden einen schweren Krankheitsverlauf und die Viren hinterlassen bei der Hälfte der  Betroffenen Dauerschäden mit nachfolgender Berufsunfähigkeit.

Da sich der Erreger der FSME in den Speicheldrüsen der Zecken befindet, erfolgt die Infektion unmittelbar nach dem Stich. Schutz bietet nur eine Impfung. Der Impfstoff ist gut verträglich und sichert einen fast hundertprozentigen Schutz.

Für eine vollständige Grundimmunisierung gegen FSME wird dreimal innerhalb eines Jahres geimpft. Soll kurzfristig ein Impfschutz aufgebaut werden, kann auch dreimal innerhalb von 21 Tagen geimpft werden. Dann sollte jedoch eine weitere Impfung nach 12 bis 18 Monaten erfolgen. Die Auffrischung der Impfung muss dann alle drei Jahre erfolgen.

Keine Impfung gibt es nach wie vor gegen die Borreliose. Hier kann man sich vor der Übertragung nur dann schützen, wenn man die Zecke schnell entfernt, da der Erreger im Mitteldarm der Zecke sitzt und erst nach 12 bis 24 Stunden auf den Menschen übergeht.

Wie kann man sich schützen? Damit man gesund durch den Sommer kommt, sollte man in der Natur geschlossene und helle Kleidung tragen, sich mit Zeckenschutzmittel einreiben und nach dem Spaziergang die Kleidung und den Körper nach Zecken absuchen. Hat man eine Zecke entdeckt, sollte man diese mit einer Zeckenzange oder ähnlichen Hilfsmitteln schnell entfernen und nicht wie früher irrtümlicherweise gedacht mit Creme ersticken.

Wer noch mehr über Zecken wissen möchte, findet unter www.sdw.de weitere Informationen.

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) besteht seit 1947. Sie ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 15 Landesverbänden rund 25.000 aktive Mitglieder organisiert. Ziel des Verbandes ist es, den Wald für die nachkommenden Generationen zu erhalten. Schwerpunkte der Arbeit sind der Waldschutz und die Waldpädagogik. Der Tag des Baumes am 25. April, initiiert von der SDW, ist eine der größten Mitmachaktionen im Umweltschutz. Die Verbands- und Fachzeitschrift Unser Wald erscheint alle zwei Monate und gibt einen interessanten Einblick in den faszinierenden Wald sowie die SDW-Aktivitäten.

pflanzstelle Köln

 Projekt der Woche  Kommentare deaktiviert für pflanzstelle Köln
März 282012
 

Das Gelände der Pflanzstelle

Die pflanzstelle ist ein mobiler, interkultureller und öffentlicher Gemeinschaftsgarten, im und für den Kölner Stadtteil Kalk. Auf einer Brachfläche baut die pflanzstelle gemeinsam mit freiwilligen und interessierten Bürgern Gemüse an. Die Beete mit Tomaten, Gurken, Salaten bis zu Auberginen, bestehen aus transportablen Pflanzmodulen. So ist der Garten unabhängig vom Boden und es kann auch auf versiegelten oder belasteten Flächen essbares Gemüse angebaut werden. Ein weiter Vorteil der transportablen Pflanzmodule ist die Mobilität: Läuft ein Mietvertrag aus, so zieht der Gemeinschaftsgarten einfach um. Zur Zeit ist der Garten in der Neuerburgstraße, hinter der Halle Kalk und verfügt über einen Mietvertrag mit der Stadt Köln.

Die pflanzstelle ist ein Garten für alle Bürger und schafft eine offene Begegnungsstätte, die zum gemeinsamen Gärtnern, Zeit verbringen, Austausch, Lernen und Essen einlädt. Neben dem offenen Garten werden eine Vielzahl von Aktionen angeboten, wie eine Gartensprechstunde, Seminare zu Pilzzucht, färben mit Pflanzenfarben, kompostieren und vielen anderen Themen rund um Pflanzen und Gärtnern. Die pflanzstelle beteiligt sich an Kalker Straßenfesten, organisiert Treffpunkte wie Grillabende, Sommerfeste bis zur Saatgut-Tauschbörse.

Garstenfest

Durch die Bildungs- und Kulturangebote werden viele unterschiedliche Menschen über gesellschaftliche Grenzen hinweg aktiv in den Garten einbezogen. So wird die pflanzstelle von verschiedensten Gruppen, wie den Kindern des Sonnentiger e.V., der Ganztags- und Ferienbetreuung des Schillergymnasiums in Köln-Lindenthal besucht bis zur Seminargruppe vom Lehrstuhl Architektur der RWTH Aachen. Aber besonders werden die Menschen aus der Nachbarschaft angesprochen: So können Familien ihren Kindern die Natur näher bringen ohne weit raus zu müssen. Senioren und Rollstuhlfahrer haben es durch die Hochbeete leicht, sich einzubringen und Gärtner_innen ohne eigenen Garten können kostenlos ihrem Hobby nachgehen. Ökologisches Bewusstsein und Wissen werden im Garten fast beiläufig vermittelt und eine gemeinschaftliche Verbindung zwischen Menschen und urbaner Umwelt geschaffen. Der Garten bietet den Ort dieses direkt und konkret im Kleinen auszuprobieren.

Tomatensäcke

Übersicht

21.01. 17-19 Uhr Bokashi mit Dirk [AZ]
28.01. ab 11 Uhr Protestieren gegen Pro Köln [Kalk]
05.02. 14-17 Uhr Saatguttauschbörse [NFH]
07.02. 19-21 Uhr Reclaim the Fields und NO TAV – Bäuer_innen und Bahngegner [AZ]
14.02. 19-21 Uhr Diskussionsrunde: Eigensinnige Beheimatungen. Gemeinschaftsgärten als Orte des Widerstands gegen die neoliberale Ordnung (Text von Karin Werner) [AZ]
21.02. 19-21 Uhr Diskussionsrunde: Gärtner(n) ohne Grenzen: Eine neue Politik des „Sowohl-als-auch“ urbaner Gärten? (Text von Cordula Kropp) [AZ]
23.02. 17-19 Uhr Kräuter-Workshop: „Bitterstoffe – die vergessene Kraft“ [NFH]
10.03. 12-16 Uhr Offener Treff: Pflanzstelle sucht Träume, Freund_innen und Helfer [Pflanzstelle]
17.03. 19-21 Uhr Film: EINE ANDERE WELT IST PFLANZBAR //Gemeinschaftsgärten in Buenos Aires [AZ]

Abkürzungen und Orte:

AZ: Autonomes Zentrum, Wiersbergstr. 44, Köln-Kalk
Kalk: rechtsrheinisches ehemals Industriearbeiter-Veedel von Köln
NFH: Naturfreundehaus-Kalk, Kapellenstr. 9a, Köln-Kalk
Pflanzstelle: Neuerburgstr. Köln-Kalk

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Veranstaltungsbeschreibung

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

———————————————————————

21.01. Bokashi mit Dirk

———————————————————————

Bokashi beschreibt ein Verfahren zur Fermentierung organischer Abfälle, welche eine urbane Alternative zur Kompostierung darstellt. Während des Workshops werden Bokashi-Eimer hergestellt, damit urbanes Gärtnern in der Küche beginnt.

### Sonntag, 21.01., 17-19 Uhr, Ort: Autonomes Zentrum, Wiersbergstr. 44, Köln-Kalk, Haltestelle Kalk-Kapelle mit den Linien 1, 9 und 159 ###

——————————————————————-

28.01. Protestieren gegen Pro Köln

——————————————————————-

Was hat Pro Köln in unserem bunten Veedel zu suchen? Nichts! Rassisten aufhalten!

### Samstag, 21.01., ab 11 Uhr, Ort: Kalker Hauptstraße, Köln-Kalk ###

——————————————————————–

05.02. Saatguttauschbörse

Saatguttauschbörse

——————————————————————–

Auf der Börse wollen wir Saat- und Pflanzgut tauschen, Erprobtes weiterreichen und Neues ausprobieren, Erfahrungen austauschen und Hilfen geben. Es gibt 5 gute Gründe für eine Saatgutbörse:

  1. Wir produzieren eigenes Saatgut, das regional angepasst und erprobt ist. Experimente sind dabei nicht ausgeschlossen. Wir bauen unser Saatgut nachhaltig ohne Kunstdünger an.
  2. Wir erhalten eine Sortenvielfalt.
  3. Wir tauschen mit unseren Nachbarn.
  4. Wir brauchen kein Saatgut zu kaufen.
  5. Wir beteiligen uns an der europaweiten Kampagne „Zukunft säen – Vielfalt ernten“ und fordern damit, dass Saatgut Gemeingut bleiben muss und nicht privatisiert werden darf (Informationsmaterial dazu gibt es an diesem Tag)

### Sonntag, 05.02., 14-17 Uhr, Ort: Naturfreundehaus Kalk, Kapellenstr.

9a, Köln-Kalk, Haltestelle Kalk-Kapelle mit den Linien 1, 9 und 159 ###

*** In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Kalk und den Biogärtner_innen vom VHS Biogarten am Thurner Hof ***

——————————————————————

07.02. Reclaim the Fields und NO TAV – Bäuer_innen und Bahngegner

——————————————————————

Reclaim the Fields ist eine junge Bewegung von landlosen Bauern und Bäuer_innen, Farm-Kollektiven, städtischen Gartenaktivist_innen und Menschen, denen die Kontrolle über ihre Lebensmittel, Land und das Saatgut immer wichtiger wird. Diese haben sich in viele verschiedene Kämpfe eingebracht und versuchen diese Kämpfe zu verbinden, Kämpfe um

Land, Wasser, Saatgut und um die Wahl so zu leben, wie mensch es will. Das nächste Treffen von Reclaim the Fields findet vom 29.2. bis zum 5.3. in Turin statt. Dort kämpft die lokale Bevölkerung gegen den Bau einer Hochgeschwindigkeitstrasse durch das Susa-Tal (NO TAV Bewegung). Diese Bewegung ist sehr vital, bunt und kämpferisch.

### Dienstag, 07.02., 19-21 Uhr, Ort: Autonomes Zentrum, Wiersbergstr.

44, Köln-Kalk, Haltestelle Kalk-Kapelle mit den Linien 1, 9 und 159 ###

———————————————————————

14.02. Diskussionsrunde: Eigensinnige Beheimatungen. Gemeinschaftsgärten als Orte des Widerstands gegen die neoliberale Ordnung (Text von Karin Werner)

———————————————————————

Den Text findet ihr in dem Buch „Urban Gardening – Von der Rückkehr der Gärten in die Stadt“ von Christa Müller. Den Text gibt es auf Nachfrage als pdf bei niklas@wagnern.de oder an Ort und Stelle.

### Dienstag, 14.02., 19-21 Uhr, Ort: Autonomes Zentrum, Wiersbergstr. 44, Köln-Kalk, Haltestelle Kalk-Kapelle mit den Linien 1, 9 und 159 ###

———————————————————————-

21.02. Diskussionrunde: Gärtner(n) ohne Grenzen: Eine neue Politik des „Sowohl-als-auch“ urbaner Gärten? (Text von Cordula Kropp)

———————————————————————-

Den Text findet ihr in dem Buch „Urban Gardening – Von der Rückkehr der Gärten in die Stadt“ von Christa Müller. Den Text gibt es auf Nachfrage als pdf bei niklas@wagnern.de oder an Ort und Stelle.

### Dienstag, 21.02., 19-21 Uhr, Ort: Autonomes Zentrum, Wiersbergstr. 44, Köln-Kalk, Haltestelle Kalk-Kapelle mit den Linien 1, 9 und 159 ###

————————————————————-

23.02. Kräuter-Workshop „Bitterstoffe – die vergessene Kraft“

————————————————————-

Weil Menschen Bitteres nicht mögen, wurden Bitterstoffe zum größten Teil aus unserer Nahrung weggezüchtet. Dabei haben sie viele Vorzüge und

können unser Wohlbefinden steigern. In den Workshops lernt Ihr einfache Methoden, z. B. die richtige Zubereitung von Tees, das Herstellen von Ölen, Tinkturen, Salben. Die Mittel werden gemeinsam hergestellt, durch „Learning by Doing“ lernt Ihr schnell die Rezepte. Anschließend könnt Ihr die selbst gefertigten Mittel mitnehmen. Auf unserer Plattform www.kräuterwiki.net

Ernte

Adresse der pflanzstelle
Neuerburgstraße, Köln-Kalk

Ansprechpartner
Pit Giesen

Kontakt
pflanzstelle@riseup.net
grenzenlosgaerten@gmx.net

URL
http://pflanzstelle.tk/
Sie finden die pflanzstelle auch auf flickr und facebook.

Fairtrade Award 2012 für das „Netzwerk Faire Metropole Ruhr“

 News, News zum Thema  Kommentare deaktiviert für Fairtrade Award 2012 für das „Netzwerk Faire Metropole Ruhr“
März 262012
 

Preisverleihung durch Anke Engelke und Joachim Król

Sie machen Fairtrade zu etwas Besonderem: Menschen und Unternehmen, die sich für den Fairen Handel einsetzen. Zum dritten Mal verlieh TransFair in Berlin den Fairtrade-Award für herausragendes Engagement für den Fairen Handel. „Nach 20 Jahren ist Fairtrade selbstbewusst, am Puls der Zeit und in den Köpfen vieler Menschen angekommen“, so die Moderatorin des Abends Anke Engelke. Klaus Töpfer, Schirmherr des Jubiläums von TransFair, würdigte das kreative und wirtschaftliche Potential: „Die Fairtrade-Bewegung zeigt, dass ein anderes Wirtschaften möglich ist und Globalisierung nicht auf dem Rücken der Armen ausgetragen werden muss.“

Der Faire Handel lebt von der Vielzahl engagierter Bürger, die sich Tag für Tag einsetzen, ihn zu verbessern und bekannter zu machen“, sagte der Schauspieler Joachim Król. Den Award für Zivilgesellschaft überreichte er dem „Netzwerk Faire Metropole Ruhr“ für den Einsatz, 53 Kommunen und vier Kreise des Ruhrgebiets auf den Weg zur Fairtrade-Großregion zu bringen.’ Das Netzwerk setzt sich dafür ein, dass das Revier zu einer Modellregion für Fairen Handel wird. Städte und öffentliche Einrichtungen sollen sich verpflichten, verstärkt fair gehandelte Produkte zu kaufen bzw. anzubieten. Bis Ende 2012 sollen sich alle Kommunen und Landkreise der Region auf den Weg machen Fairtrade-Städte und Kreise zu werden.

Engagierte aus Weltläden, Eine-Welt-Zentren, kirchlichen Einrichtungen und Agenda-Büros haben sich bereits 2008 auf zum Netzwerk ‚Faire Kulturhauptstadt Ruhr.2010 zusammengeschlossen. Mit der Magna Charta Ruhr.2010, einem Beschluss aller Ruhrgebietskommunen gegen ausbeuterische Kinderarbeit, hat das Netzwerk im Kulturhauptstadtjahr einen ersten Meilenstein erreicht. Seit 2011 firmiert das Netzwerk unter der Überschrift „Faire Metropole Ruhr“ und unterstützt die Kommunen Faire Städte zu werden.

Kontakt:

Vera Dwors – Netzwerk Faire Metropole Ruhr
EXILE Kulturkoordination e. V. – Wandastraße 9 – 45136 Essen
Fon 0049.201.747988.30 – Fax 0049.201.747988.80 – vera.dwors@exile-ev.de

http://www.exile-ev.de

Neue Öko-Auszeichnung

 News zum Thema  Kommentare deaktiviert für Neue Öko-Auszeichnung
März 232012
 

Mittels der neuen Öko-Auszeichnung „Green Brands“ sollen nun auch in Deutschland Produkte, Dienstleistungen und Unternehmen anerkannt und gefördert werden, die nach den Kriterien der ökologischen Nachhaltigkeit funktionieren. Die Auszeichnung,  hängt von einer Juryentscheidung ab, der ein Nominierungs- und ein Validierungsverfahren vorausgehen. Der Preis, der in früheren Jahren bereits in Österreich verliehen worden ist, will vor allem mittelständischen Unternehmen mit hohen ökologischen Maßstäben zu einer größeren Bekanntheit verhelfen. Außerdem soll die Auszeichnung „Green Brands“ in absehbarer Zeit zu einem international anerkannten Gütesiegel werden, das VerbraucherInnen beim Einkauf eine Orientierungshilfe bieten kann.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Heute ist Weltwassertag

 News zum Thema  Kommentare deaktiviert für Heute ist Weltwassertag
März 222012
 

Auch in diesem Jahr wird wie an jedem 22. März  wieder weltweit der Weltwassertag begangen. Der Tag wurde 1993 von der UN-Generalversammlung ins Leben gerufen, um eine breite Öffentlichkeit über die Bedeutsamkeit der Ressource Wasser zu informieren.

Auch der Weltwassertag 2012 ist einem Schwerpunkt gewidmet, das in diesem Jahr „Wasser und Nahrungssicherheit“ lautet und die Zusammenhänge zwischen Wassermangel und Nahrungsmittelknapptheit oder gar Hungersnöten näher beleuchten will.

Im diesen Kontext wird die UNESCO auch ihren vierten Weltwasserbericht vorstellen.

Weitere Informationen und Materialien zum Weltwassertag 2012 finden Sie hier.

 

Der „Wandelgarten“ in Wuppertal

 Projekt der Woche  Kommentare deaktiviert für Der „Wandelgarten“ in Wuppertal
März 212012
 

Neue Arbeit – die Arbeit, die ich tun will.

Eröffnung

Es gibt nicht mehr so viel Arbeit, die notwendig ist und zum Leben beiträgt. Vor nur 100 Jahren arbeiteten 70% aller Menschen in der Landwirtschaft, heute sind es 3% und den größten Teil machen Maschinen, die dann die Kartoffeln auf dem Feld nach Normgrößen aussortieren. Der „Rest“ wird wieder untergepflügt oder inzwischen genehmigt von Menschen für den eigenen dringenden Bedarf von Hand ausgebuddelt. Es wird ein Drittel überproduziert und dann vernichtet. Ganz schön verrückt.

Das Projekt “Wandelgarten” in Wuppertal und Umgebung ist Teil der  internationalen Bewegung “Urban Gardening” mit den Inhalten von der “Transition Town” Initiative. Die Gärtner im Verein vertreten gleichzeitig die Permakultur. 

Auf der kleinen Fläche in der Luisenstraße Nr.110 in Wuppertal ist ein kleiner mobiler Schaugarten entstanden, der die Ideen der neuen urbanen Gartenkultur sichtbar macht und es uns ermöglicht, andere Bürger für eine aktive Mitarbeit an verschiedensten gartenkulturellen Projekten in der Stadt zu begeistern. Wir wollen gemeinsam mit anderen interessierten Bürgern ungenutzte Flächen in und am Rande der Stadt für gärtnerische Aktivitäten nutzbar machen. Der Wandelgarten ist ein gemeinsames Projekt des Vereins Neue Arbeit Neue Kultur Bergische Region e.V. und von WuppApfel mit dem wir unsere Transition Town Initiative vorstellen.

Das erste eigenständige Projekt ist gerade entstanden, der UtopiaStadt Garten rund um den Mirker Bahnhof in Wuppertal.

Das nächste Vorhaben ist das Parkdeck in der Lederstraße in Wuppertal, ein ehemaliger Kinder-Spielplatz, der aber vor mehr als 10 Jahren stillgelegt wurde. Wir wollen ein nachbarschaftlich getragenes urbanes gärtnern initiieren und vieles mehr, je nach Ideen und Anliegen der Anwohnern aus all ihren unterschiedlichen Hintergründen und Bedürfnissen. Ein genau umrissenes Ziel haben wir absichtlich nicht formuliert, um nicht die Ideen und den echten Bedarf der Menschen am Ort zu beeinflussen.

 

Erster Aufruf zu einem Treffen, kennen lernen und Gedankenaustausch ist der 24.03.2012 in der „Alten Feuerwache“, Gathe 6 in Wuppertal um 15.00 Uhr.

Wir laden rundum herzlich ein.

 

Kontakt: Huppertsbergfabrik, Hagenauer Straße 30, 42107 Wuppertal

www.arbeit-kultur-wtal.de

info@kultur-abreit-wtal.de

© 2011 NRW denkt Nachhaltig Theme by Sayontan Sinha Das Projekt | Über uns | Presse | Kontakt | Datenschutz