„Schmutzige Wäsche“ – auch ein deutsches Problem

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März 212012
 

Dass schmutzige Wäsche nicht nur in innerhalb der riesigen Textilindustrie Chinas gewaschen wird, beweist eine neue Studie von Greenpeace mit dem TitelSchmutzige Wäsche – Gefährliche Chemie aus der Waschtrommel“. Die Untersuchung zeigt auf, dass giftige Chemikalien mit hormoneller Wirksamkeit auch über die hauseigene Waschmaschine in deutsche Gewässer gelangen. Die Importtextilien weisen einen extrem hohen Gehalt an Nonylphenolethoxylate (NPE), der bei der Haushaltswäsche austritt und  im Abwasser das Umweltgift Nonylphenol (NP) ausbildet.

Vor diesem Hintergrund setzt sich Greenpeace im Rahmen seiner Detox-Kampagne für einer Verbannung von NPE in der Textilherstellung großer Marken bis 2013 ein.

Weitere Informationen finden Sie hier.

denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule

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März 202012
 

Das Schulförderprogramm der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Schüler erleben gebaute Geschichte und lernen so den Wert und die Bedeutung von Kulturdenkmalen kennen – das ist die Idee von denkmal aktiv.  denkmal aktiv bietet den Rahmen für schulische Projekte zur kulturellen Bildung. Dabei werden die Schulen, die an denkmal aktiv teilnehmen, von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz fachlich und organisatorisch begleitet und finanziell unterstützt.

Ob im Unterricht, in Form von Schul-AGs oder als Ganztagsangebot, im Zentrum von denkmal aktiv stehen die Erkundung und Erforschung des kulturellen Erbes im Lebensumfeld der Schüler.

Mit denkmal aktiv möchten wir Schüler motivieren, sich der eigenen Kultur, Geschichte und Umwelt zu nähern und zu lernen, sie zu schätzen und zu achten kleinere unbekannte Denkmale bis hin zu UNESCO-Welterbestätten als Teil der eigenen Geschichte kennen zu lernen ein Gefühl der gemeinsamen Verantwortung für das kulturelle Erbe zu entwickeln für einen respektvollen Umgang mit dem Kulturerbe einzutreten sich aktiv für den Erhalt des kulturellen Erbes einzusetzen.

Zielgruppe
denkmal aktiv richtet sich an allgemeinbildende und berufsbildende Schulen (staatliche und staatlich anerkannte Schulen) der Sekundarstufe I und II sowie an Einrichtungen der Lehreraus- und Fortbildung.

Termine
Bewerbungsfrist 20. Mai 2012

Weitere Informationen
Die aktuellen Ausschreibungs- und Bewerbungsunterlagen zum Downloaden!
Unterrichtsmaterialien zum Downloaden!

Kontakt
DEUTSCHE STIFTUNG DENKMALSCHUTZ
Dr. Susanne Braun
Schlegelstraße 1
53113 Bonn
Tel: 0228 / 9091450
Fax: 0228 / 9091449
E-Mail: susanne.braun@denkmalschutz.de
Internet: www.denkmalschutz.de

Die schönste Verbindung: Alleen

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März 192012
 

„365 Orte im Land der Ideen“: Die Deutsche Alleenstraße ist „Ausgewählter Ort 2012“

Die Deutsche Alleenstraße e. V. ist mit ihrem „Projekt zum Schutz der Alleen in Deutschland“ im bundesweit ausgetragenen Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ ausgezeichnet worden. Eine Reise auf der über 2.900 Kilometer langen Alleenstraße ist ein einzigartiges Naturerlebnis. Vom Norden in Rügen bis zum Bodensee im Süden schlängeln sich die Baumreihen durch zehn Bundesländer und durchqueren einige der schönsten Feriengebiete. Seit 1991 setzt sich die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Alleenstraße für den Alleenschutz ein. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) hat in Zusammenarbeit mit dem ADAC und den Fremdenverkehrsverbänden die Deutsche Alleenstraße ausgewiesen.

Besonders gut erhalten sind die Alleen in den neuen Bundesländern. Hier reihen sich oft kilometerlange Alleen aneinander. Franz-Josef Conrad von der Deutschen Bank in Bonn überreichte dem  Geschäftsführer der Deutschen Alleenstraße Christoph Rullmann die Auszeichnung als „Ausgewählter Ort 2012“ und betonte. „Die deutschen Alleen sind ein für unser Land typisches Naturdenkmal. Sie verbinden auf einmalige Weise Naturschutz mit Tourismus und Reisen.“ Der Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ wird seit 2006 von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ gemeinsam mit der Deutschen Bank realisiert.

Christoph Rullmann kommentierte die Auszeichnung: „Wir sind sehr stolz, ein ‚Ausgewählter Ort‘ im Land der Ideen zu sein. Alleen sind ein einzigartiges Natur- und Kulturgut in Deutschland. Es ist uns ein großes Anliegen, den Erhalt der Alleen durch Pflege und Neuanpflanzungen auch für spätere Generationen zu erhalten. Die Deutsche Alleenstraße ist ein Leuchtturmprojekt innerhalb des Alleenschutzes. Die Auszeichnung wird uns helfen, noch mehr Unterstützer für unsere Aufgaben zu finden. Denn wir brauchen jede Form der Unterstützung, um diese große Aufgabe zu erfüllen. In jedem Jahr organisieren Vereinsmitglieder dazu Baumpflanzungen, Sanierungen von Alleen oder öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen. Auf unserer Internetseite www.deutsche-alleenstrasse.de findet man viele Tipps, wie man die Welt der Alleen entdecken und genießen kann.

„Hinter den ‚Ausgewählten Orten 2012‘ stehen Ideen, die begeistern – von Menschen, die echtes Engagement zeigen. Sie stehen für Fortschritt und Zukunft in Deutschland“, begründet Franz-Josef Conrad das Engagement der Deutschen Bank.

Aus über 2.000 Bewerbungen wählte die Expertenjury aus Wissenschaftlern, Wirtschaftsmanagern, Journalisten und Politikern die Deutsche Alleenstraße als Preisträger aus.

Pressekontakte:

Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW)
Sabine Krömer-Butz
Tel.: 0228 – 9459835
Sabine.kroemer-butz@sdw.de

Deutschland – Land der Ideen Deutsche Bank Presse
Anna-Lena Aßmann Sandra Haake-Sonntag
Tel.: 030/206459-155 Tel.: 069/910-42925
assmann@land-der-ideen.de
sandra.haakesonntag@db.com

Deutsche Welle Global Media Forum

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März 192012
 

25.06.12 | Bonn | Beginn: 25. Jun. 2012. Ende: 27. Jun. 2012.

Das Deutsche Welle Global Media Forum 2012 setzt das Thema Bildung in den Kontext des Interkulturellen Dialogs und stellt die Frage nach Rolle und Verantwortung der Medien. Auch 2012 beteiligen sich wieder zahlreiche Partnerorganisationen an der Gestaltung des Kongresses.

Wer Bildung und Erziehung als Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit einer Gesellschaft diskutiert, kommt an den Medien mit ihren Bildern und Botschaften nicht vorbei: Wie können Medien zu einem konstruktiven Umgang mit kultureller Vielfalt beitragen? Was können sie leisten, um das Bewusstsein für die essenzielle Bedeutung von Bildung für nachhaltige Entwicklung zu fördern? Können Medien selbst Aufgaben von Bildung und Erziehung übernehmen? Haben sie Vorbildfunktion bei der Aufbereitung und Vermittlung von Lerninhalten? In mehr als 50 Veranstaltungen wird sich das Deutsche Welle Global Media Forum 2012 mit folgenden Themenschwerpunkten beschäftigen:

  • Recht auf Bildung – Bildung für alle
  • Fördern und Bewahren kultureller Vielfalt
  • Politische Kultur und interkultureller Dialog
  • Nachhaltigkeit in Bildung und Erziehung
  • Neue Methoden des Lernens
  • Bildung und die Rolle der Medien

Das Deutsche Welle Global Media Forum ist ein Medienkongress mit internationaler Ausrichtung. Die Veranstaltung bringt Medienvertreter aus aller Welt – darunter zahlreiche Partnersender des deutschen Auslandsrundfunks – mit Akteuren aus Politik, Kultur, Wirtschaft, Entwicklungszusammenarbeit und Wissenschaft zusammen. Interdisziplinär erarbeiten sie Lösungsansätze für die Herausforderungen der Globalisierung, bei denen Medien eine zentrale Rolle spielen. Das Deutsche Welle Global Media Forum hat sich in den vergangenen Jahren unter anderem den Themen Konfliktprävention, Klimawandel und Menschenrechte gewidmet.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.dw.de

„Urban Gardening in Köln“ – ein Projekt von Querwaldein e.V

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März 192012
 

Das Projekt „Urban Gardening in Köln“

Bokashi-Workshop im Obsthain Grüner Weg, Bildquelle:Design Quartier Ehrenfeld

Im Rahmen der Kölner Klimabausteine, wurde dem Querwaldein e.V. für den Zeitraum Oktober 2011 – August 2012 das Projekt „Urban Gardening in Köln – eine partizipative Online-Plattform über den Status Quo und Praxisbeispiele für mehr Grün in der Kölner Innenstadt“ bewilligt. Der Gedanke zum Projekt „Urban Gardening in Köln“ entstand in unserem Verein durch personelle Querverbindungen u.a. zur Kölner Transition Town Initiative sowie der Lokalen Agenda in Köln. In erst genannter Initiative gab und gibt es eine heterogene Personenstruktur, welche das Thema Urban Gardening als eines der initiierenden Themenfelder im Rahmen dieser Initiative auf unterschiedliche Art und Weise unterstützen. Im Rahmen der Lokalen Agenda 21 in Köln gab es 2010 – 2011 eine stadtweite Untersuchung zum Thema „Schule als Garten“, bei welcher der hohe Bedarf an Möglichkeiten gärtnerischer Tätigkeiten in und um die Kölner Schulen festgestellt wurde.

Das Projekt sieht folgende Phasen vor:
– Status Quo-Analyse von Urban Gardening-Tätigkeiten in Köln: Hierbei definiert der Querwaldein e.V. Urban Gardening etwas umfassender als die ein oder andere Definition. Unsererseits werden wir alle bürgerschaftlichen als auch städtischen Impulse und Tätigkeiten erfassen, welche mit urbaner Gärtnerei, Agrikultur und Begrünung zu tun haben. Exemplarisch hierfür sind folgende Beispiele zu nennen – erstens natürlich existierende Ansätze wie der Obsthain Grüner Weg, über weitere Ansätze gemeinschaftlicher und interkultureller Gärtnerei, wie z.B. Gartenglück bis hin zu Themen wie Baumbeetpatenschaften, Balkon-, Dach- und vertikaler Begrünung bzw. -bepflanzung als auch zuvor genannte schulische Ansätze oder aktuelle ökologische Ansätze im Kleingartenwesen.

– Nach dieser Analyse wird das Projekt bis zum Frühjahr 2012 eine Online-Darstellung umsetzen, die ausgehend von

Pflanzsmaßnahmen im Obsthain Grüner Weg, Bildquelle: Design Quartier Ehrenfeld

der ab Mitte November neu gestalteten Querwaldein-Internetseite einerseits entsprechende Informationen in den Social Networks bereitstellt (was gegenwärtig schon begonnen hat) als auch – als Hauptplattform – ein partizipatives Wiki zum Thema mit allen relevanten Kölner Informationen erstellt. Hier sollen – wo technisch möglich – bestehende Kommunikationen von bürgerschaftlichen und städtischen UrbanGardening-Aktivitäten automatisiert eingebunden werden, additiv sowohl im als auch im Nachgang des Projekts zusätzliche Informationen durch den Querwaldein e.V. als auch jede andere Person eingetragen werden können.

– Eine fotografische Dokumentation des Staus Quo sowie 2 – 3 exemplarische Aktionen ab dem Frühjahr 2012 sollen sowohl medial als auch öffentlichkeitswirksam einen Multiplikations- und „Werbe“effekt für das Thema Urban Gardening in Köln besitzen.

– Abschließend soll ferner mit interessierten Urban Gardening-Akteuren eruiert werden, inwiefern die langjährigen sowohl politischen als auch verwaltungstechnischen Kontakte und Erfahrungen des Querwaldein e.V. dabei helfen können, dem Thema UrbanGardening in Köln einen ähnlichen Stellenwert zu verleihen, wie in vielen anderen deutschen Städten und Großstädten.

URLs:
Projektseite derzeit:
http://www.querwaldein.de/der-verein/projekte/urban-gardening-in-koeln/index.html
Projektseite ab ca. Mai 2012: http://www.urbangruen.de
“Urban Gardening in Köln” auf Facebook:
http://www.facebook.com/pages/Urban-Gardening-in-K%C3%B6ln/271357672929175
(einsehbar für jeden, auch ohne Anmeldung)
“Urban Gardening in Köln”bei Twitter: https://twitter.com/UG_in_K
(einsehbar für jeden, auch ohne Anmeldung)

Kontakt:
Marcel Hövelmann unter urbangardening@querwaldein.de

Kalt erwischt – Energiearmut in Nordrhein-Westfalen Fachtagung in Düsseldorf

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März 162012
 

Das Umweltministerium NRW organisiert am 28. März 2012 in Düsseldorf eine Tagung zum Thema Energiearmut. Energiesperren auf Grund offener Rechnungen sind für einkommensschwache Haushalte ein Problem. Die Folge ist zumeis weitere Verschuldung durch zusätzliche Gebühren.

Aber auch für die Verorgungsunternehmen bedeuten Energiesperren einen Mehraufwand. Wie dieses Problem angegangen werden kann, diskutieren auf der Tagung Expert(inn)en von Energieversorgern, Wohlfahrtsverbänden und Verbraucherzentralen. Dabei werden unter anderem Konzepte der Energieberatung in den Blick genommen. Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Dr. Michael Kopatz vom Wuppertal Institut.

Weitere Informationen finden Sie unter:

http://www.energieagentur.nrw.de/_infopool/page.asp?InfoID=11064

Deutscher Nachhaltigkeitspreis auch für Städte und Gemeinden

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März 152012
 

Wettbewerb um nachhaltige Stadtentwicklung

ür den diesjährigen Deutschen Nachhaltigkeitspreis können sich erstmals auch Städte und Gemeinden bewerben. Dabei sollen Kommunen ausgezeichnet werden, die eine nachhaltige Stadtentwicklung fördern und die Vision einer zukunftsfähigen Gesellschaft vorantreiben.

Angesprochen sind auch finanzschwächere Kommunen, die mit innovativen Projekten punkten könnten. Vom 1. März bis zum 31. Mai 2012 läuft die Bewerbungsphase. Die Auswahl findet auf Grundlage der Ergebnisse eines Online-Fragebogens statt, die das Deutsche Institut für Urbanistik, das Wuppertal Institut und ICLEI – Local Governments for Sustainability übernehmen.

Weitere Informationen unter:

http://www.wupperinst.org/info/entwd/index.html?beitrag_id=1917

http://www.nachhaltigkeitstag.de/755-0-Staedte-und-Gemeinden.html

Klimakurse für die Sekundarstufe 1

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März 142012
 

Im Projekt „Klimaschutz im Dialog – Evolution I“ wurden im letzten Jahr vom Förderverein NaturGut Ophoven 10 pädagogische Einheiten zum Thema Klimaschutz für die Sekundarstufe 1 konzipiert, durchgeführt und evaluiert.

Die Programme richten sich inhaltlich und methodisch an die Anforderungen der Kernlehrpläne der SEK 1 des Landes NRW. Im Mittelpunkt aller Programme steht ein Jugendlicher aus Deutschland und seine materielle Alltagskultur zu der Handy, Markenklamotten, Rucksack, Fast Food, Computer, Mofa etc. gehören. Jedes Stück seiner Kultur wird im Rahmen eines Programmes auf sein Potential auf Klimaschutz erlebnisreich veranschaulicht. Auf diese Weise holt das NaturGut die Zielgruppe genau dort ab, wo sie steht und können auf diesen Anknüpfungspunkten aufbauen. Es wurden so spannende Kurse entwickelt wie „Veggie-Wrap trifft Sushi-Rolle – Klimafreundliches Essen um den Globus“, „Unsterbliche Plastiktüte oder wie ein Wegwerfartikel das Klima der Welt beeinflusst“ oder „Ohne mein Handy geh ich nirgendwohin – was dein Mobiltelefon mit dem Klimawandel zu tun hat“.

Weitere Informationen sowie die Unterrichtseinheiten finden Sie unter: http://www.naturgut-ophoven.de/index.php?id=368#c570

Dieses Bildungsprojekt wurde vom Klimakreis Köln gefördert.

Weitere Infos:
Förderverein NaturGut Ophoven
Ute Rommeswinkel
ute.rommeswinkel@naturgut-ophoven.de
Tel. 02171/73499-41

Neue Publikationen der Reihe „Impulse zur WachstumsWende“

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März 142012
 

„Arbeit, Glück und Nachhaltigkeit“ und „Wie lernen Gesellschaften – heute?“

Zwei neue Papiere sind in der Reihe „Impulse zur WachstumsWende“ erschienen: Unter dem Titel „Arbeit, Glück und Nachhaltigkeit – Warum kürzere Arbeitszeiten Wohlbefinden, Gesundheit, Klimaschutz und Ressourcengerechtigkeit fördern“ geht Michael Kopatz Zusammenhängen der drei Begriffe nach. Er fragt u.a.: Wie man der Abhängigkeit des Arbeitsmarkts vom Wachstum entkommen kann und welche Möglichkeiten es gibt, eine „Kurze Vollzeit für alle“ von 30 Arbeitsstunden pro Woche zu etablieren?

„Wie lernen Gesellschaften – heute? / Zur Verwirklichung politischer Einsichten oder: Abschied vom Wunschdenken“ heißt das Impulspapier von Manfred Linz. Er diskutiert darin, was heute zu lernen ist, welche Widerstände dafür zu überwinden sind und wie die Antworten auf die dringenden Fragen der heutigen Zeit aussehen könnten.

Die Impulspapiere sind zum Download verfügbar unter: http://www.wupperinst.org/publikationen/impulse/index.html

Teilnehmer/innen gesucht für das Videoprojekt »Depressionen im Seniorenalter«

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März 132012
 

Für ein Videoprojekt zum Thema Altersdepressionen sucht das Medienprojekt Wuppertal betroffene Menschen ab ca. 60 Jahren. Für den Film sollen Personenportraits mit vier Betroffenen gedreht werden, die die Erkrankung und ihre Auswirkungen im Alltag der Betroffenen zeigen.

Depressionen können Menschen in jeder Lebensphase treffen. Auch ältere Menschen leiden häufig unter Niedergeschlagenheit, Verwirrtheit und Schlaflosigkeit. Sehr oft werden diese Symptome anderen alterstypischen Erkrankungen zugeordnet.

Der Film geht der Frage nach, was Seniorinnen und Senioren seelisch krank macht. Inwieweit spielen der Abschied vom Berufsleben, der Verlust von Partnerin oder Partner, der Rückzug der Familie und belastende Lebensgeschichten eine Rolle? Wie kann die Scheu vor professioneller Hilfe überwunden werden und wie kann die Überwindung der seelischen Not gelingen? In diesem Film berichten Betroffene selbst von ihren Erfahrungen. Nach »Tiefpunkte« über Jugendliche und »Zusammenbrüche« über Erwachsene wird dies der dritte Dokumentarfilm über die Volkskrankheit Depressionen.

Kontakt:

Medienprojekt Wuppertal
Christoph Müller
Tel: 0221-120 77 89 oder 0172-261 65 47
E-Mail: c.mueller@medienprojekt-wuppertal.de

Hofaue 59, 42103 Wuppertal
Fon: 0202-563 26 47
Fax: 0202-446 86 91
info@medienprojekt-wuppertal.de

www.medienprojekt-wuppertal.de

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