Roboter und andere Formen der Künstlichen Intelligenz umweht in den Augen vieler immer noch ein Hauch von Science Fiction – an Umweltbelange denken dabei wohl die wenigsten. Das könnte sich in Zukunft ändern, denn aktuell arbeiten mehrere Universitäten in Europa an dem Projekt „Shoal“, einem Roboterfisch, der Wasserverschmutzungen messen und kontrollieren kann.

Der Roboterfisch, der im Schwarm arbeiten soll, wird im Inneren mit Sensoren ausgestattet sein, mittels derer Schadstoffgehalte ermittelt und weitergeleitet werden können. Dadurch lässt sich vor allem Zeit sparen, denn aufwendige Laboruntersuchungen sind dann zum Teil nicht mehr nötig. In einigen Jahren könnte die Überprüfung von Wasserqualitäten so in Gänze von den künstlichen Meeresbewohnern übernommen werden.

Aktuell allerdings befindet sich das Projekt noch in der Testphase: Im spanischen Hafen von Gijón wurden Ende Mai die ersten Prototypen zu Wasser gelassen.

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