Einkauf für Sie!

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Okt 202014
 
Projekttitel:
Einkauf für Sie!
Beschreibung:
Förderschüler der Förderschule für Geistige Entwicklung gehen besuchen ehrenamtlich regelmäßig einmal wöchentlich Senioren in einem Seniorenzentrum und kaufen für alle Menschen, die selbst nicht mehr mobil sind, ein.
Upload:
Einrichtung:
Paul-Kraemer-Schule
Anrede:
Herr
Vorname:
Martin
Nachname:
v. Papen
Straße:
PLZ:
Ort:
Frechen
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Bürgerportal unserAc.de

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Okt 202014
 
Projekttitel:
Bürgerportal unserAc.de
Beschreibung:
Die Aachener Stiftung Kathy Beys ist seit Mai 2014 mit der Internetseite www.unserAC.de online. Die Plattform ist interaktiv und dient der Vernetzung und Information der Menschen in der ganzen StädteRegion Aachen. Dadurch sollen Bürgerengagement und Bürgerbeteiligung auch über die Grenzen der einzelnen Kommunen hinaus transparenter gemacht und erleichtert werden: für Aachen und die Region ist dies ein wichtiger Schritt in Richtung soziale Nachhaltigkeit.Inhalt des Projektes:
Zentrales Element von unserAC.de ist eine OpenStreetMap-Karte der Region, in der alle Initiativen, Rats-Infos, Vereine und Veranstaltungen mit Pins verortet werden. So können alle NutzerInnen sehen, was in ihrer unmittelbaren Umgebung passiert.
NutzerInnen können selbst Projekte als Initiativen einstellen und so MitdenkerInnen und/oder MitstreiterInnen für Ihre Ideen zur Verbesserung ihres Umfeldes finden und mit ihnen in Kontakt treten. Oder sie lernen von den Ideen anderer und können ihre eigenen Ideen effektiver umsetzen.
In den Rats-Infos werden alle Tagesordnungspunkte der verschiedenen Ausschüsse in den Rathäusern der Kommunen aufgelistet. So können sich die Menschen leichter darüber informieren, was in ihren Kommunen besprochen wird und frühzeitig ihre Meinung äußern und ggf. Einfluss nehmen. Auch die Rats-Infos werden in der Karte verortet, so dass sie ortsteilscharf dargestellt werden können.
Vereine und andere nicht kommerzielle Gruppen können:
• sich darstellen,
• ihre eigene Internetseite verlinken,
• Bilder hochladen,
• sich in der Karte verorten und
• Veranstaltungen veröffentlichen.So entsteht ein Kataster von Vereinen und gemeinnützigen Gruppen, das die Vielfalt des ehrenamtlichen Lebens in der StädteRegion widerspiegelt.
Der Aachener Zeitungsverlag leitet alle ihm gemeldeten Veranstaltungen an uns weiter, also auch diejenigen, die nicht in der Zeitung abgedruckt werden. Alle Veranstaltungen erscheinen auf unserAC.de und werden auch in der Karte verortet. Vereine und Initiativen können zusätzlich ihre eigenen Veranstaltungen hinzufügen. Alle NutzerInnen können sich dadurch einen eigenen individuellen Veranstaltungskalender erstellen: für den eigenen Ortsteil oder nach Interessen gefiltert.
Außerdem dreht unserAC.de die Informationsrichtung um: Statt selbst zu suchen, kann sich jeder Einzelne durch ein Mail-Abo selbst ausgewählte Informationen automatisch und regelmäßig in das eigene Mailpostfach schicken lassen: für einen bestimmten Ortsteil, ein Schlagwort, einen Verein oder eine Initiative.
Nachhaltigkeitsaspekte:
NutzerInnen können auch anonym ihre Meinung äußern. Menschen, die sich sonst nicht öffentlich zu Wort melden, können sich auf unserAC.de Gehör verschaffen. Durch die Moderation wird verhindert, dass unserAC.de zur reinen „Meckerecke“ wird. Konstruktive Lösungsansätze werden gefördert.
Verwaltung und Politik können unserAC.de u.a. nutzen, um Meinungen und Stimmungen in der Bevölkerung frühzeitig zu erfassen und ggf. mit den Menschen in einen Kommunikationsprozess treten. So können Fehlplanungen von Großprojekten leichter vermieden werden.
NutzerInnen, die zu verschiedenen Tageszeiten aktiv sind, können durch unserAC.de leichter miteinander in Kontakt treten. Dadurch wird der soziale Zusammenhalt gestärkt und die kollektive Intelligenz der Gesellschaft genutzt.Zielgruppen:
unserAC.de vernetzt viele verschiedene Gruppen in der Bevölkerung. Durch Einbeziehung unterschiedlichster Vereine und gemeinnütziger Gruppen, aber auch durch Ansprache von Einzelpersonen, Politik und Verwaltung werden unterschiedliche Menschen adressiert, unabhängig von Herkunft, Alter, Geschlecht, Sprache etc.. Um eine möglichst große Vielfalt von Menschen zu erreichen, werden unterschiedliche Ansprecharten praktiziert.
Einsatz von Medien:
• Um einen möglichst großen Nutzerkreis zu erreichen, wurden in der Region ca. 1700 Vereine, PolitikerInnen, Schulen, die Verwaltung etc. angemailt und angesprochen.
• die Presse (Tageszeitungen, Stadtmagazine, Werbeblätter, etc,) wurde informiert und hat über unserAC.de berichtet. Ebenso wurden ein Radiointerviews gegeben. Weitere Sender sind angesprochen.
• Auf Aktionstagen der Kommunen, z.B. Tag der Vereine, Tag des Ehrenamtes etc. haben wir an Infoständen über unserAC.de berichtet und mit den Menschen geredet.
• unserAC.de wird auf facebook und twitter begleitet .
• das Moderatorenteam kann außerdem telefonisch oder per Mail kontaktiert werden. Auf Wunsch stellen wir unserAC.de den NutzerInnen vor Ort dar. Dadurch wird die Nutzung niederschwelliger.
Durch diesen Mix der Ansprache erreichen wir eine möglichst große Zielgruppe in der Gesellschaft.
Modellhaftigkeit:
• unserAC.de kombiniert die politischen Informationen von den Tagesordnungen der Rathäuser mit dem Engagement der Vereine und gemeinnützigen Gruppen und den Initiativen von Gruppen oder Einzelnen. Damit ist unserAC.de in dieser Form und Vielfalt einzigartig.
• unserAC.de ist kostenlos, gemeinnützig und werbefrei. Die Daten der NutzerInnen werden nicht kommerziell weiter verwertet.
• unserAC.de wird durch ein mehrköpfiges, interdisziplinäres Team moderiert, so dass schnell auf nicht regelkonforme Kommentare reagiert werden kann.
• Die Aachener Stiftung Kathy Beys ist in der Region bereits für ihr nachhaltiges Engagement bekannt und kann so als Mittlerin zwischen Menschen, Politik und Verwaltung betrachtet werden.Umsetzung:
Der Wunsch nach Vernetzung und politischer Information wurde in vielen Interviews, die während des Szenarienprozesses zu den Projekten „HEIMAT 2035“ und „INDELAND 2050“ (siehe: www.regionalszenarien.de) gemacht wurden, genannt. Davon ausgehend hat die Aachener Stiftung Kathy Beys die Internetseite mit einem mehrköpfigen Team (interdisziplinär, alters- und geschlechtergemischt) entwickelt und ist nach einer mehrwöchigen Betaphase seit Mai 2014 offiziell am Netz. Zurzeit rufen monatlich ca. 4000 BesucherInnen ca. 30.000 Seiten auf unserAC.de ab. In den letzten 5 Monaten haben sich mehr als 330 Menschen auf unserAC.de registriert, 110 Vereine und gemeinnützige Gruppen stellen sich vor und 35 Inititativen wurden ins Leben gerufen.
Für die Zukunft gibt es einen Ideenpool zur Weiterentwicklung von unserAC.de. Darunter auch Vorschläge von NutzerInnen. Das sind z.B.:
• Erstellen einer openData Schnittstelle für die Veranstaltungen von Initiativen und Vereinen, damit die Presse diese Veranstaltungen in einer strukturierten Form abgreifen kann. Vereine müssen dann Termine nur noch einmal eingeben, statt viele Mails an Presse, Funk und Fernsehen zu schreiben. Dies würde helfen, Zeitressourcen der Engagierten in den Vereinen zu sparen und Arbeitsabläufe im Ehrenamt vereinfachen. Gleichzeitig sollen Termine so dargestellt werden, dass eine sinnvolle Terminabstimmung erleichtert wird.
• Einrichten eines Spendenbuttons, so dass Vereine und Initiativen über unserAC.de auf regionaler Ebene für ihre Vorhaben transparent um Spenden werben können.
• Einrichten einer Rubrik Pressemitteilungen für Vereine und Initiativen.
Für diese und weitere Ideen müssen Arbeitsabläufe durchdacht und erarbeitet und die Programmierung realisiert werden.
Weiterhin möchten wir den Kontakt zu den Menschen der StädteRegion, Politik und Verwaltung intensivieren, um eine noch breitere Basis für Bürgerengagement und Bürgerbeteiligung zu generieren.

Einrichtung:
Aachener Stiftung Kathy Beys
Anrede:
Frau
Vorname:
Doris
Nachname:
Vallée
Straße:
PLZ:
Ort:
Aachen
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Eine Welt Netz in Gelsenkirchen

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Okt 142014
 
Projekttitel:
Eine Welt Netz in Gelsenkirchen
Beschreibung:
Eine Welt Netz in GelsenkirchenWir sind ein Netzwerk von Aktiven, die sich im Sinne der Einen Welt engagieren, hier in NRW und über die Grenzen Deutschlands hinaus.Einige unserer Netzwerkpartner sind schon seit Jahrzehnten im Sinne der Einen Welt in Gelsenkirchen unterwegs – in der Entwicklungszusammenarbeit, im fairen Handel oder im Bereich der Völkerverständigung. Beispielsweise erstellte eine Reihe von Engagierten Informationen über faire Einkaufsmöglichkeiten in der Stadt. Andere geben die jährlichen Erlöse aus Weltladenverkäufen in Unterstützungsprojekte in Afrika und Indien. Nicht selten sind zudem persönliche Besuche und Gegenbesuche als Bestandteil von grenzübergreifenden Gemeindepartnerschaften. Gelsenkirchener und Afrikanische Kirchengemeinden fördern damit ein partnerschaftliches Verhältnis auf Augenhöhe.Ehrenamtlich oder hauptberuflich widmen sich die Netzwerkpartner komplexen Themen und packen mit an – lokal und global. So ist der Aufbau unseres Netzwerkes vor allem kooperationsgeleitet. Es gilt, die Überschneidungen der Arbeit der einzelnen Gruppen und Projekte sichtbar zu machen, um gegenseitig von den vorhandenen Erfahrungen und Kenntnissen zu profitieren.Wir wollen voneinander lernen und gemeinsam das weltbewusste Denken und Handeln in Gelsenkirchen stärken. Öffentlichkeitswirksame Aktionen helfen uns dabei weitere MitstreiterInnen und UnterstützerInnen für die vielen Projekte unserer Partner zu gewinnen. Für die Teilnehmenden bedeutet ein solides Netzwerk die Erschließung neuer Handlungsperspektiven. Für die Allgemeinheit ist das Eine Welt Netz eine zentrale Informationsstelle.Das gilt für alle grenzübergreifenden Projekte im Bereich der Völkerverständigung (Kultur, Sprachen, Auslandsaufenthalte), Wirtschaft (Handel und Konsum), Umwelt und Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Ansprechpartner in allen Fragen rund um unser Netzwerk ist das aGEnda21-Büro:

aGEnda 21-Büro
Werner Rybarski
Von-Oven-Straße 19
45879 Gelsenkirchen

Telefon: 0209 1479130
E-Mail: buero@agenda21.info

Einrichtung:
aGEnda21-Büro
Anrede:
Herr
Vorname:
Werner
Nachname:
Rybarski
Straße:
PLZ:
Ort:
Gelsenkirchen
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Globales Lernen beginnt bereits im Kindergarten

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Okt 142014
 
Projekttitel:
Globales Lernen beginnt bereits im Kindergarten
Beschreibung:
Die zwei- bis sechsjährigen Kinder aus dem DRK-Familienzentrum lernen, dass bereits die allerkleinsten Bürger sich an einem nachhaltigen Leben beteiligen können und globales Lernen bereits im Kindergarten anfangen kann. Die Regenbogenkinder und Erzieherinnen beschäftigen sich intensiv mit „FAIRTRADE“, indem die Kindertageseinrichtung 2014 zur fairen Kita NRW zertifiziert wurde und viele Angebote zum fairen Fedanken für Eltern, Team und Kinder anbieten.
Ob
  • eine „faire“ Autorenlesung in der Bücherei
  • Vorträge zum fairen Handel und Kinderarbeit für das Gesamtteam
  • „faire“ hauswirtschaftliche und kreative Angebote
  • Bilderbuchbetrachtungen
  • Experimente ect.
werden regelmäßig durchgeführt.
Durch die Naturprojekte wie
  • Insektenhotels bauen-Projekt Biene (siehe Homepage)
  • Hoch- und Kräuterbeete
  • Bohnentippi,
  • Besuche im Wald,
  • auf dem Bauernhof und auf dem Erdbeerfeld,
  • oder im Bienemuseum
lernen die Kinder Zusammenhänge in der Natur zu erkennen und zu verstehen. Woher kommt die Milch? Was bedeutet die Biene für das menschliche Leben? Wie wächst der Salat im Beet? Durch die Mülltrennung im Kindergarten und den Besuch der Entsorgungsstelle für Müll bekommen die Kinder ein Gefühl für die Müllvermeidung. Im Projekt Biene geht es um den Klimaschutz www.drk-kita-gronau.de. Wir vermitteln den Kinder in jungen Jahren, was sie selbst in kleinen Schritten machen können, um die Welt zu verbessern.
Ergebnis-URL:
Upload:
FAIRTRADE LESUNG 019
Einrichtung:
DRK-Familienzentrum „Zum Regenbogenland“
Anrede:
Frau
Vorname:
Birgit
Nachname:
Hüsing-Hackfort
Straße:
PLZ:
Ort:
Gronau
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

ANTI-ROST-KREIS WARENDORF e.V.

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Okt 132014
 
Projekttitel:
ANTI-ROST-KREIS WARENDORF e.V.
Beschreibung:
Ehrenamtliche Seniorenhilfe für Kleinstreparaturen und haushaltsnahe Dienstleistungen
Wir sind eine Gruppe von Frauen und Männern unterschiedlichen Alters, – zum Teil schon im Ruhestand-die sichfür ältere Menschen ehrenamtlich engagieren möchten.
Für wen sind wir da?
Für Seniorinnen und Senioren übernehmen wir Kleinstreparaturen im Haushalt, die so geringfügig sind, dass man dafür keinen Handwerker bemühen müsste.
Für Betroffene ist es dennoch erfahrungsgemäß ein Problem im Alltag.
Wir erledigen Kleinstreparature z.B.
Klappert die Tür, Klemmt die Schublade, Glühbirne Auswechseln, Gardinenleiste ist locker,die Schranke Scharniere haben sich gelockert.usw.
Wir leisten kurzfristige Hilfe im Haushalt z.B. Einkaufs Hilfe,Arzt Begleitung,Medikamenten Beschaffung,Umtopfen von Blumen, Hilfe bei Behördengängen.
Wir installieren Profi Rauchmelder Und Thermomelder und unterziehen diese einer jährlichen Prüfung.
Wir bieten Informationen und Vorträge über Rauchmelder an, damit Senioren in Sicherheit wohnen können!
Was kostet unsere Hilfe?
Pro Hilfseinsatz wird – unabhängig vom Zeitaufwand – ein Beitrag in Höhe von 4,00Euro erhoben.
Falls Falls Materials Beschaffung erforderlich ist, erledigen wir das in ihrem Auftrag.
Das Solidaritäts-Prinzip
Für uns Zählt das Engagement und die schell unbürokratische Hilfe.
Bitte sprechen Sie die ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen an, falls Sie nicht in der Lage sind, den Beitrag in Höhe von 5,00 Euro auf zubringen.
Wir finden eine Lösung.Wir betreuen im Kreis Warendorf 12 Initiativen mit 60 Damen und Herren
die ihre Dienste Gerne zur Verfügung stellen. Der Verein hat ALLE Mitglieder Unfall und Haftpflicht versichert unabhängig ob sie dem Verein beigetreten sind.
„wir helfen Gerne“
Upload:
Einrichtung:
ANTI-ROST-KREIS WARENDORF e.V.
Anrede:
Frau
Vorname:
Wolfgang
Nachname:
Schröder
Straße:
PLZ:
Ort:
Einen-Warendorf
Telefon:
E-Mail:

Lesezauber im Seniorenheim – Kinder und Jugendliche lesen alten Menschen vor

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Okt 132014
 
Projekttitel:
Lesezauber im Seniorenheim – Kinder und Jugendliche lesen alten Menschen vor
Beschreibung:
Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund werden zu Vorlesepaten für Senioren ausgebildet und regelmäßig in Einrichtungen der Altenhilfe begleitet. Dort lesen sie den Bewohnerinnen und Bewohnern vor und schenken ihnen Zeit und Zuneigung. Auch Brett- oder Kartenspiele kommen gut an. Bei den Demenzkranken wird sogar gesungen. Das Liedgut muss geübt und erworben werden, weil die Kinder kaum Lieder aus der Heimat singen und die hiesigen Lieder nicht kennen. Da schallt es dann schon mal laut: „Der Kuckuck und der Esel“ … Folgende Ziele werden verfolgt:
1) Stärkung des Lesekompetenz von Kinder und Jugendlichen durch Vorlesenachmittage für alte und ältere Menschen in Seniorenwohnheimen.
2) Stärkung der sozialen Kompetenz durch ehrenamtliches Engagement in einer älter werdenden Gesellschaft.
Die Kinder und Jugendlichen werden ehrenamtlich von qualifizierten Vorlesern zu Vorlesepaten ausgebildet.
Ihr Alter liegt zwischen 7 und 16 Jahren. Zur Zeit nehmen 17 Kinder und Jugendliche regelmäßig teil: Immer freitags von 15 bis 17 Uhr wird geübt, einmal im Monat gehen die jungen Menschen mit 5 ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern ins Seniorenheim zum Vorlesen. Damit das gut klappt, werden auch immer wieder Benimm-Regeln trainiert, da auch die non-verbale Sprache wichtig ist und die Achtsamkeit fördert. Die Kinder und Jugendlichen kommen alle aus der Solinger Nordstadt, einem Stadtteil mit besonderem Förderbedarf. Ihre Lesesozialisation ist oftmals durch ihre Zuwanderungsgeschichte gebrochen. Besonders die Grundschulkinder machen sichtbare Fortschritte: Sie lernen, sich für das Engagement anzustrengen und sich beim Vorlesen zu verbessern, denn sie haben doch das schöne Ziel, ihrer Seniorin oder ihrem Senior ein Stück Lebensfreude zu schenken. Die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen macht große Freude, wie man im nachfolgenden Blogbeitrag nachlesen kann.
Ergebnis-URL:
Upload:
Einrichtung:
Kommunales Integrationszentrum Solingen
Anrede:
Frau
Vorname:
Claudia
Nachname:
Elsner-Overberg
Straße:
PLZ:
Ort:
Solingen
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Messe-Scout für Messe FA!R

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Okt 062014
 
Projekttitel:
Messe-Scout für Messe FA!R
Beschreibung:
Unter dem Motto “Global denken – lokal handeln“ haben wir versucht Lernangebote zu entwickeln, die auf die Interessen von Kindern und Jugendlichen ausgerichtet sind. Wer eignet sich für ein solches Lernangebot besser, als die Jugend selbst. Wir haben das Potenzial von interessierten Jugendlichen genutzt und diese zu Messe-Scout für die Messe FA!R ausgebildet. Die Jugendlichen im Alter ab 14 Jahren haben sich an mehreren Terminen mit folgenden Thematiken auseinandergesetz:
1. Hunger vs. Verschwendung
2. Globalisierung am Beispiel Smartphone
3. Globalisierung am Beispiel Textil
Die Jugendlichen haben gemeinsam zu den aufgeführten Thematiken kurze Inputs von 30min.entwickelt. Diese Inputs haben Sie als ein Angebot an Schulen verschickt. Schulen hatten somit die Möglichkeit, einen 30min.Input kostenlos zu buchen und einen geführten Messerundgang gleich mit dazu.
Im Rahmen der Ausbildung zum Messe-Scout haben die 10 Jugendlichen sehr viel Freizeit investiert und haben einen Grundkurs in Körpersprache und Kommunikation erhalten, damit Sie frei vor Gruppen sprechen konnten und ihr Selbstvertrauen aufbauen konnten.
Ein wichtiges Ziel des Projektes ist die Vermittlung von Gestaltungskompetenzen. Mit Gestaltungskompetenz wird die Fähigkeit bezeichnet, Wissen über nachhaltige Entwicklung anwenden und Probleme nicht nachhaltiger Entwicklung erkennen zu können. Mit der folgenden Auflistung, möchte ich die Kompetenzen aufzeigen, die wir in unserer Ausbildung berücksichtigen:
1. Weltoffenheit und neue Perspektiven
2. Vorausschauendes Denken und Handeln
3. Erkenntnisse gewinnen
4. Gemeinsam mit anderen handeln
5. an Entscheidungskonzepten partizipieren können
6. andere motivieren können
7. eigene Leitbilder reflektieren
8. Selbständiges Planen und Handeln
9. Empathie wecken
Ein weiterer wichtiger Faktor in der Arbeit mit Jugendlichen ist der Faktor „Spaß“. Im Rahmen der Ausbildung ist es gelungen, mit jeder Menge Spaß, gemeinsam kreativ, produktiv und als Gruppe zu arbeiten. Es war nicht mehr wichtig, welche Nationalität ein Jugendlicher hatte oder von welcher Schulform er gekommen ist.
Das Konzept Jugendliche lernen von Jugendlichen bietet sehr viel Potenzial für ein solches Projekt und die Messe FA!R als außerschulischen Lernort.
Das Projekt fand nun bereits um dritten mal statt. Die Scout Ausbildung wurde für 2014 neu aufgestellt und entwickelt sich ständig weiter, durch neue Ideen der Jugendlichen und der Weiterentwicklung der Messe zu Fair Trade & Friends. Das Projekt wurde 2012 im Rahmen einer BA-Arbeit Evaluiert. 2012 führten die Scouts 264 und 2013 waren es 150 Jugendliche und Erwachsene über die Messe. Die Scouts haben 2013 auch am Stand zu den Themen Fairtrade School, Schülerfirmen und Elektroschrott beraten. Das Projekt ist Ausgezeichnet als BNE-Dekaden Projekt 2013/2014 und trägt das Agenda Siegel der Stadt Dortmund 2013.
Die Ausbildung der Scouts läuft von Mai- September. Für den Dritten Durchlauf befinden wir uns somit gerade kurz nach der Messe.
Die Ausbildung der Scouts wurde gefördert durch Engagement Global.Die Scouts fürten in diesem Jahr 210 Jugendliche, 40 Grundschüler und ca. 50 Erwachsene über die Messe. An unserem Stand baten Sie zudem noch kurze Aktionen zu Upcycling, Färberpflanzen und Papierschöpfen an.
Durch die Begleitung eines Auszubildenden der Uni Dortmund sind zwei kurzer Clips entstanden.
Upload:
Einrichtung:
Informationszentrum 3.Welt Dortmund e.V.
Anrede:
Frau
Vorname:
Jasmin
Nachname:
Geisler
Straße:
PLZ:
Ort:
Dortmund
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Hunger vs. Verschwendung – Filmprojekt

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Okt 062014
 
Projekttitel:
Hunger vs. Verschwendung – Filmprojekt
Beschreibung:
Hintergrund:
842 Millionen Menschen auf der Welt leiden unter Hunger. Was steckt hinter dieser Zahl und was hat das mit uns zu tun? Dieser und ähnlicher Fragen wollen wir uns gemeinsam mit Jugendlichen stellen.
Wir leben in einer „Wegwerfgesellschaft“- doch warum gibt es Hunger wenn wir Lebensmittel einfach in die Tonne werfen.
An dieser Thematik sollen globale Zusammenhänge deutlich werden und auf die MDG´s eingegangen werden, denn eines der Ziele war die Bekämpfung von Hunger. Laut der WFP sterben jährlich mehr Menschen an Hunger als an Aids, Malaria und Tuberkulose zusammen. Diese Zahlen sind erschreckend und doch werfen wir in er EU ca. 90 Mio.Tonnen Lebensmittel pro Jahr auf den Müll.
Was hat unsere Ernährung und vor allem die Produktion von Lebensmitteln mit dem Klimawandel zu tun fragen sich viele Jugendlichen.
Mit diesem Projekt wollen wir diese Thematiken aufgreifen und uns dem Medium Film bedienen.
Durch eine enge Zusammenarbeit mit Lehrern und Schulklassen, wurde deutlich, dass es nur wenig kurze Clips zu dieser Thematik gibt.
Wir möchten mit den Jugendlich zur Thematik Hunger vs. Lebensmittelverschwendung arbeiten, einen Blick in Richtung MDG´s, Nahrungsmittelspekulation, Landgrabbing, Ressourcenschutz und Klimawandel werfen.
Durch ein Medientrainer wollen wir uns dem Medium Film nähern und gemeinsam Clips produzieren. Diese Clips können dann in der Bildungsarbeit verwendet werden sowie für den Schulunterricht.
Natürlich geht es uns im Rahmen des Projektes um die Verknüpfung von Themen einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung unter dem Motto „Global denken-lokal handeln“. Folgende Themen von BNE werden innerhalb des Projektes berücksichtigt:
– Klimawandel, Treibhauseffekt, Energie
– Ökosysteme
– Fairer Handel
– Verlust der biologischen Vielfalt
– Weltwirtschaft, Globalisierung, Armutsbekämpfung, Bevölkerungsentwicklung
– Konsum und Lebensstil, Ernährung
– Ressourcenverbrauch
Im Rahmen dieses Projektes wurden von zehn Jugendlichen ab 14 Jahren drei Clips produziert.Maßnahme:
1.Workshop 04.-05.07.2014
Gemeinsam mit Partnern des Agenda Arbeitskreis Schule und Bildung in Dortmund soll ein zweitägiger Workshop zu den oben genannten Thematiken durchgeführt werden. Es geht hierbei nur um die Auseinandersetzung mit den Themen auf didaktisch pädagogische Art sowie um die Entwicklung von Ideen für Filmclips.2. Workshop 07.-11.07.2014
In diesem Teil des Workshops geht es in den ersten zwei Tagen um die Auseinandersetzung mit dem Medium Film. Wie hält man eine Kamera und welche Funktionen hat diese. Wie gelingen Ton-Aufnahmen, wie schneidet man etwas zusammen etc. Der komplette Weg einer Filmproduktion wird durchlaufen.
Im zweitem Teil des Workshops geht es dann um die Produktion unserer Clips.
Wie bringen wir diese komplexen Themen in den Unterricht und wie gestalten wir einen Clip in dem alle wichtigen Informationen vorhanden sind.
Hierzu benötigen wir nicht nur die Technik, sondern auch Medientrainer, die uns bei unserer Arbeit unterstützen.

Hier ein kurzer Überblick des 2. Workshops:
1.Teil, 2-tägiger Fernsehschnupperkurs
In diesem legen wir die technische Grundlage für die Medienarbeit. Die Beiträge belassen wir thematisch frei, sodass die Teilnehmer_innen sich einfache Themen aussuchen können, die sie interessieren, sie aber gleichzeitig nicht vor eine zu große inhaltliche Herausforderung stellen. Denn am Anfang ist der technische Lernaufwand relativ hoch.
2.Teil) 2,5-tägige Cliproduktion zum Thema Hunger vs. Nahrungsmittelverschwendung
1 Nachmittag: Vorbereitung der Themen und Konzeption der Beiträge > 1 Trainer
1 Tag Dreh > 2 Trainer
1 Tag Schnitt > 2 Trainer
1 Nachmittag Finalisierung der Clips > 1 Trainer
+ Technikausleihe (3 Kameras und 3 Schnittnotebooks )
Durch die aufeinander aufbauenden Phasen wird sich definitiv die Qualität der Videos erhöhen. Denn die Teilnehmer bringen in die Produktion der Clips bereits eine erste Videoerfahrung mit ein.
Ein wichtiges Ziel von BNE ist die Vermittlung von Gestaltungskompetenzen. Mit Gestaltungskompetenz wird die Fähigkeit bezeichnet, Wissen über nachhaltige Entwicklung anwenden und Probleme nicht nachhaltiger Entwicklung erkennen zu können. Mit der folgenden Auflistung, möchte ich mögliche Arbeitsformen aufzeigen, die wir in unserem Workshop berücksichtigen /umsetzten wollen.
Kompetenzen:
1. Weltoffenheit und neue Perspektiven
Rollenspiele, Recherchen, Interviews, Schülerfirmen, Informationsbeschaffung
2. Vorausschauendes Denken und Handeln
Fantasiereisen, Ideenwettbewerb, kreatives Schreiben, Planspiel, Rollenspiel, Zeichnen, Collagen
3. Erkenntnisse gewinnen
Lernen an Stationen, selbstständiges Erarbeiten, Schülerfirmen
4. Gemeinsam mit anderen handeln
Selbstorganisiertes Lernen, Interviews, Exkursionen,
5. an Entscheidungskonzepten partizipieren können
Meditationen, Gesprächskreise, Übungen zur Teambildung,
6. andere motivieren können
Pressearbeit, Clips an der Schule präsentieren
7. eigene Leitbilder reflektieren
Wahrnehmungsspiele, handlungsorientierte Tätigkeiten
8. Selbständiges Planen und Handeln
Projekte in Realsituationen, Interviews, selbstorganisiertes Lernen,
9. Empathie wecken
Partnerschaften, Hilfsaktionen z.B. Straßenlauf, Fair-Trade-Projekte

Entstanden sind sechs Clips

Upload:
Einrichtung:
Informationszentrum 3.Welt Dortmund e.V.
Anrede:
Frau
Vorname:
Jasmin
Nachname:
Geisler
Straße:
PLZ:
Ort:
Dortmund
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

FaireKITA

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Okt 012014
 
Projekttitel:
FaireKITA
Beschreibung:
Das Netzwerk Faire Metropole Ruhr bietet seit Oktober 2013 das Projekt FaireKITA für Kinder-Tageseinrichtungen unter Federführung des Informationszentrum 3.Welt Dortmund e.V.- IZ3W an.
Gemeinsam mit drei Einrichtungen in Dortmund, Dinslaken und Lünen wurde die Umsetzung des Projektes sowie die Kriterien überprüft. Alle drei Einrichtungen konnten als FaireKITA im Rahmen der Pilotphase bis September 2013 ausgezeichnet werden.Seit Januar 2014 ist die Projektstelle FaireKITA im IZ3W an zwei Tagen (Mon. & Don.) der Woche belegt.
In der Projektstelle erhalten Sie Bildungsmaterialien für den Einsatz in Ihrer Kita, Ausschreibungen für Fortbildungen und weitere Informationen.
Nach Möglichkeit können wir auch Infoveranstaltungen für Ihren Träger, in Ihrer Mitarbeiterbesprechung oder bei einem Elternabend anbieten. Wir unterstützen Sie bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Zwei Mal im Jahr bieten wir eine Fortbildung für ErzieherInnen und weitere Interessierte zur Thematik Globales Lernen und Fairer Handel im Elementarbereich an.
Teilnehmende Kitas können einen Infobrief-Ordner erwerben, der quartalsweise um einen zugesandten Infobrief erweitert wird. Damit erhalten Sie regelmäßige Informationen aus der Praxis, best practice Beispiele sowie weiteres Wissenswertes. Auch nach der Zertifizierung bleiben Sie so in direktem Kontakt und weiterhin auf dem Laufenden.
Die Projektstelle organisiert zudem Austauschtreffen, damit Sie mit anderen FairenKITAs in Kontakt kommen können.
Nach Wunsch können Sie unsere MultiplikatorInnen in Ihre Einrichtung einladen, die Bildungseinheiten mit den Kindern durchführen.
Für Fragen der Vernetzung und Zusammenarbeit mit KooperationspartnerInnen in Ihrer unmittelbaren Umgebung stehen Ihnen auch die RegionalpromotorInnen im Netzwerk Faire Metropole Ruhr zur Verfügung, die Kontaktdaten finden Sie auf unserer Homepage: http://www.faire-kita-nrw.de/beratungbegleitung.htmlGlobales Lernen beginnt bereits im Kindergarten. Kinder können lernen, dass die Waren, von denen sie umgeben sind, eine Herkunft haben. Ein Blick über den Tellerrand zu den Familien in anderen Teilen der Welt, die unseren Kakao und die Baumwolle für unsere T-Shirts anbauen, kann helfen die Welt zu verstehen.
Eltern und ErzieherInnen können Verantwortung übernehmen für einen fairen und nachhaltigen Konsum.
Seien Sie mit Ihrer Kita dabei!

Wie werden wir FaireKITA?- Kurzversion der Kriterien
Sie wollen mitmachen und eine FaireKITA werden? Das sind die Meilensteine auf dem Weg zur FairenKITA:
1. Sie fassen den Beschluss eine FaireKITA werden zu wollen.
2. Sie gründen ein Faires Team, das die Umsetzung und Einhaltung der Kriterien im Blick hat.
3. Sie verwenden mindestens 2 fair gehandelte Produkte in Ihrer Einrichtung.
4. Sie thematisieren den Fairen Handel in der Bildungsarbeit mit den Kindern.
5. Sie zeigen öffentlich Ihr Engagement als FaireKITA.
Im Anschluss stellen Sie Ihre Bewerbung zusammen und nach erfolgreicher Prüfung Ihrer Unterlagen wird Ihre Einrichtung als FaireKITA ausgezeichnet.
Dokumentieren Sie Ihre Aktivitäten, die Sie auf dem Weg zur Auszeichnung unternehmen! Sammeln Sie Fotos von Aktionen mit den Kindern, Stimmen der Eltern, Presseartikel… Diese Dokumentation ergänzt dann Ihre Bewerbung und kann auch für Sie ein Aushängeschild für Ihre Einrichtung sein.
Auf Ihrem Weg zur Zertifizierung unterstützen wir Sie! In der Projektstelle und bei den regionalen Promotoren für entwicklungspolitische Bildungsarbeit finden Sie Beratung und Begleitung.

Ergebnis-URL:
Upload:
Einrichtung:
Informationszentrum 3.Welt Dortmund e.V.
Anrede:
Frau
Vorname:
Jasmin
Nachname:
Geisler
Straße:
PLZ:
Ort:
Dortmund
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

„Eat Fresh“ nachhaltige Schülerfirma der Waldschule Kinderhaus

 Gruppen  Kommentare deaktiviert für „Eat Fresh“ nachhaltige Schülerfirma der Waldschule Kinderhaus
Sep 302014
 
Projekttitel:
„Eat Fresh“ nachhaltige Schülerfirma der Waldschule Kinderhaus
Beschreibung:
Die Waldschule Kinderhaus ist eine Ganztagshauptschule im Stadtteil Kinderhaus in Münster. Sie wird von ca. 250 Schülerinnen und Schülern besucht. Mehr als 70% der Schülerinnen und Schüler haben einen Migrationshintergrund und/oder kommen aus so genannten bildungsfernen und/oder sozialschwachen Elternhäusern. Um diese Kinder zu fördern und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, wird neben anderem auch dem Bereich „ gesunde Ernährung in Verbindung mit den Zielen des Umweltschutzes“ ein immer höherer Stellenwert in unserem Schulleben eingeräumt. Damit die Schülerinnen und Schüler aktiv und praktisch an der Gesundheits- und Umwelterziehung beteiligt werden können, ist im Jahr 2008 eine Schülerfirma gegründet worden, die einen Kräutergarten angelegt hat und pflegt, die mit möglichst regionalen, saisonalen, biologischen und fair gehandelten Produkten arbeitet, Produkte aus eigener Herstellung verkauft (z.B. Marmeladen, Konfitüren, Kräuteressig und Kräuteröl,Apfelsaft von unserer Netzwerk-Sreuobstwiese, das Schülercafe betreibt und vegetarische Caterings für schulinterne und Veranstaltungen von öffentl. Einrichtungen, sozialen Netzwerken und gemeinnützigen Organisationen anbietet. Das Projekt wird als ein Baustein der Berufswahlvorbereitung im Wahlpflichtunterricht mit Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 9 und 10 durchgeführt. Es wurden mit der Projektleiterin Abteilungen gebildet: Geschäftsführung, Buchhaltung, Einkauf/Verkauf, Marketing und Produktion. Im Wahlpflichtunterricht wird die Arbeit der Schülerfirma regelmäßig reflektiert und wenn nötig Konsequenzen überlegt. Außerdem werden regelmäßige Fortbildungsangebote durchgeführt (Buchführungs-Rhetorik- und Kniggekurse, Bewerbungstraining, biologischer Anbau, Fairer Handel, Lebensmittelkunde, Lebensmittelhygiene, Exkursionen, Herstellungsworkshops, Praktika. Ebenso haben die Schülerinnen und Schüler zusammen mit einem Foodfotografen und einer Grafikdesignerin einen eigenen Foodkatalog erstellt. Wir verwenden Bio-Recycling-Geschirr und Servietten. Die Fahrten zu unseren Cateringeinsätzen werden mit dem Stadtteilauto gemacht.Bisher hat das Projekt eine sehr positive Wirkung auf die Schülerinnen und Schüler, da sie auch von außen sehr viel Anerkennung und Lob für ihre Leistungen erhalten, auch wegen der vegetarischen und fair gehandelten Catering-Angebote. Ihr Selbstbewusstsein, die Teamfähigkeit, die Schulung des Bewusstseins für unsere Umwelt und eine nachhaltige Lebensweise, der Umgang mit Kunden und die Rhetorik werden gestärkt. Die Kontinuität der Arbeit, die Aufträge, fördern die Eigeninitiative und Eigenverantwortung. Die Firma hat sich kontinuierlich weiterentwickelt. Ein besonderer Reiz liegt in der Kooperation der Schülerfirma mit unterschiedlichen Einrichtungen wie z.B. (der Argentur für Arbeit, dem Umweltforum Münster, dem Netzwerk Finanzkompetenz des Ministerium MKULNV NRW und Vertretern aus unterschiedlichen Berufsbildern. Wir gehören zum Netzwerk „Schulgarten Schulumfeldgestaltung Münster“.Bisher hat die Schülerfirma fogende Preise gewonnen:2009 2. Preis der Stiftung Fairmächtnis für ihre Firmenidee2012 4. Platz HLW-Schulpreis2014 2. Platz Kick-FörderpreisIm November 2011 hat der WDR einen Bericht über unsere Schülerfirma in der Lokalzeit gesendet.Mit den Erträgen wurden/werden kleine Umweltprojekte (z.B. Wurmkompostkiste, Solartunneltrockner) und soziale Ziele (Unterstützung einer SGB II Bezieherin) an unserer Schule gefördert. Investitionen innerhalb der Firma getätigt (Anschaffungen, Workshops). Kleine Entlohnungen für die Schülerinnen und Schüler der Schülerfirma, Schülerfirmenfahrten mit Exkursionsangeboten.

Wir hoffen auf Dauer mit unserer Schülerfirma noch viel bewirken zu können.

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Einrichtung:
Waldschule Kinderhaus
Anrede:
Frau
Vorname:
Karin
Nachname:
Gindler-Hilge
Straße:
PLZ:
Ort:
Münster
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:
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