Cola, Reis & Heuschrecken: UNESCO veröffentlicht Ernährungsserie in Auszügen

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Apr. 302012
 

In Kooperation mit Le Monde Diplomatique veröffentlicht das Portal zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) der deutschen UNESCO-Kommission Auszüge aus der Ernährungsserie „Cola, Reis & Heuschrecken“, die bereits  im November 2011 erschienen ist.  Die Serie beschäftigt sich mit den ökonomischen, sozialen und politischen Hintergründen und Konsequenzen unserer Ernährungsgewohnheiten und beleuchtet Themen die wie Agrarindustrie, Nahrungsmittelspekulation oder die Auswirkungen einer globalisierten Nahrungsmittelproduktion.

Los geht es mit einem Beitrag mit dem Titel „Sie spielen mit dem Essen der anderen“, der sich um Nahrungsmittelspekulation dreht.

Weitere Informationen finden Sie hier.

60 Jahre Tag des Baumes

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Apr. 272012
 

Eine stattliche Rotbuche wird in Zukunft den Park des Bundeskanzleramtes schmücken. Ronald Pofalla, Chef des Bundeskanzleramtes, hat zusammen mit Dr. Wolfgang von Geldern, Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), heute am 25. April – dem Tag des Baumes – diese Buche gepflanzt und damit symbolisch auf die Bedeutung der Bäume hingewiesen.

„Dies ist eine schöne Tradition“, betonte der Chef des Bundeskanzleramtes Ronald Pofalla. „Es ist etwas Besonderes, einen Baum zu pflanzen. Ich sehe das auch als Symbol für eine Politik der Nachhaltigkeit.“

Die SDW begründete in Deutschland diese Tradition. Bundespräsident Prof. Dr. Theodor Heuss pflanzte 1952 zusammen mit der SDW einen Ahorn im Bonner Hofgarten, der sich heute noch prächtiger Gesundheit erfreut. Seitdem werden jedes Jahr um den 25. April Baumpflanzungen und Baumfeste durchgeführt. Dank vieler Hände und durch finanzielle Unterstützung von Spendern wurden bei diesen Aktionen im Laufe der Zeit viele Millionen Bäume gepflanzt. Unter www.sdw.de bekommt man einen Eindruck von der Vielfalt der Aktionen.

„Leider müssen wir feststellen, dass die Beanspruchung der Bäume und Wälder immer mehr zunimmt“, sagte SDW-Präsident Dr. Wolfgang von Geldern. „Mit dem Tag des Baumes möchten wir auf diesen Missstand hinweisen und gleichzeitig ein Zeichen für den Wald in der Zukunft setzen. Die SDW wird sich auch weiterhin für das Wohl des Waldes einsetzen und mit den politisch Verantwortlichen nach Lösungen für einen zukunftsfähigen Wald suchen.“

Pofalla dankte der SDW für ihr unermüdliches Engagement für den Waldschutz und verwies auf die Waldstrategie der Bundesregierung. „Die Waldstrategie unterstreicht den Stellenwert des Waldes als Rohstofflieferant, Klimaregulator, Lebensraum für Flora und Fauna sowie als Erholungsraum und zeigt Wege zu einer Balance zwischen diesen Ansprüchen auf“, unterstrich Pofalla.

Hintergrund:

Fast ein Jahrhundert früher als in Deutschland hatte der Journalist und Farmer Julius Sterling Morton im baumarmen Nebraska (USA) die Arbor Day-Resolution verfasst, in der er 1872 einen jährlichen Tag des Baumes forderte. Am 10. April 1872 pflanzten erstmals Bürger und Farmer mehr als eine Million Bäume. Kaum zwei Jahrzehnte später hatte sich dieser

Gedenktag für die Zukunft in allen Staaten der USA verbreitet. Von Morton stammt der Ausspruch „Andere Festtage dienen der Erinnerung, der Tag des Baumes weist in die Zukunft!“ – ein Satz, dessen Aussage heute noch besticht. Am ersten Tag des Baumes in Deutschland – am 25. April 1952 – formulierte die SDW ihr Ziel für die Zukunft: In jeder Gemeinde und Schule sollen der Bevölkerung und insbesondere der Jugend durch symbolische Pflanzungen und Veranstaltungen die hohe Bedeutung der Bäume näher gebracht werden. Der erste Tag des Baumes war noch ganz durch die Nachkriegssituation geprägt. Er richtete sich damals gegen die Übernutzung der Wälder. Während des Krieges und durch die sogenannten Reparationshiebe der Alliierten fand auf zehn Prozent der deutschen Waldfläche ein Kahlschlag statt. In den ersten Nachkriegsjahren wurde zwischen 9 bis 15 mal mehr Holz eingeschlagen, als nachwachsen konnte. Anfang der 50er Jahre bestand noch immer eine Kohlekrise. Die zugeteilte Menge von 15 Zentner Kohle je Jahr und Haushalt reichte nicht aus, so dass verstärkt Brennholz eingeschlagen wurde.

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) besteht seit 1947. Sie ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 15 Landesverbänden rund 25.000 aktive Mitglieder organisiert. Ziel des Verbandes ist es, den Wald  für die nachkommenden Generationen zu erhalten. Schwerpunkte der Arbeit sind der Waldschutz und die Waldpädagogik. Der Tag des Baumes am 25. April, initiiert von der SDW, ist eine der größten Mitmachaktionen im Umweltschutz. Die Verbands- und Fachzeitschrift Unser Wald erscheint alle zwei Monate und gibt einen interessanten Einblick in den faszinierenden Wald sowie die SDW-Aktivitäten.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Seedbombs für unterwegs

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Apr. 262012
 

Das kalifornische Designbüro Commonstudio widmet sich in seiner Arbeit den Themen urbane Ökologie, soziale Unternehmensführung und Wiederverwendung. In diesem Kontext stellt das Studio seit 2010 unter dem Label „Greenaid“ Seedbombs her, die Urban Gardening und soziales Engagement zusammen bringen: Die Bomben werden unter Verwendung lokaler Materialien von ehemals obdachlosen und/oder ökonomisch benachteiligten Menschen handgefertigt, denen sich auf diesem Wege nicht nur Möglichkeiten zum Geldverdienen, sondern auch Chancen auf (Re-)Integration bieten.

Die neueste Idee des Designstudio ist ein Verkaufsstation, der nach dem Prinzip des Kaugummiautomaten funktioniert: Wer also in Zukunft seine Seedbombs zu Hause vergessen hat oder spontan Verlangen nach ein wenig Urban Gardening verspürt, der kann sich bei „Greenaid Vending“ ein paar Samenbomben aus dem Automaten ziehen – vorerst allerdings nur in den USA!

Weitere Informationen finden Sie hier.

Aktion: Ein Tag Leben in NRW

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Apr. 262012
 

Am 30. April lädt der WDR Menschen aus ganz NRW dazu ein, ihren Alltag mit kleinen Handy- oder Videokameras festzuhalten und so kurze Videoclips zu ihrem Leben in NRW zu drehen. Aus den einzelnen Videoschnipseln wird dann vom WDR ein Film erstellt, der im Herbst im Fernsehen ausgestrahlt werden soll.

Gefilmt werden können große und kleine Ereignisse, Außergewöhnliches und Alltägliches. Auf diesem Weg soll ein breites Spektrum an persönlichen Eindrücken vom Leben in NRW NRW zusammenkommen, das ein möglichst vielfältiges Bild davon vermitteln soll, wie die hiesigen Menschen ihre Heimat sehen und was sie darunter verstehen.

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20 Jahre Fairtrade

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Apr. 262012
 

Der Kölner Verein „TransFair – Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der „Dritten Welt“ e. V.“ feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Seit 1992 hat es sich die Initiative zur Aufgabe gemacht, die Produktions, Arbeits- und- und Handelsbedingungen von Kleinbauern und Afrika, Asien und Lateinamerika nachhaltig zu verbessern. Zu diesem Zweck vergibt der Verein an Händler, Verarbeiter und Importeure, die die Standards des fairen Handels erfüllen, das Fairtrade-Siegel, bei dem es sich inzwischen um eine fest etablierte Marke handelt. Außerdem betreibt der Verein Öffentlichkeitsarbeit für Fairtrade-Produkte, um weitere Partner und Unterstützer für die Idee des fairen Handels zu gewinnen.

Anlässlich des Jubiläums hat der Verein zahlreiche Aktionen gestartet, wie z.B. die Kampagnen „Jedes Produkt hat ein Gesicht“ oder „FABI 2012“, die sich auf die Suche nach „Deutschlands fairstem Azubi“ begibt.

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60 Jahre Tag des Baumes

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Apr. 252012
 
  • Eine der größten Mitmachaktionen Deutschlands
  • Starker Druck auf den Wald

Bundesweit wird wieder von Flensburg bis Berchtesgaden zum Spaten gegriffen. Auch nach 60 Jahren hat die Idee des Tag des Baumes, Bäume zu pflanzen und Menschen auf den Wert hinzuweisen, noch nichts von ihrer Faszination eingebüsst.  Die SDW begründete diese Tradition in Deutschland. Bundespräsident Prof. Dr. Theodor Heuss pflanzte 1952 zusammen mit der SDW einen Ahorn im Bonner Hofgarten, der sich heute noch prächtiger Gesundheit erfreut. Seitdem werden jedes Jahr um den 25. April Baumpflanzungen und Baumfeste durchgeführt. Dank vieler Hände und durch finanzielle Unterstützung von Spendern wurden bei diesen Aktionen im Laufe der Zeit viele Millionen Bäume gepflanzt. Unter www.sdw.de bekommt man einen Eindruck von der Vielfalt der Aktionen.

„Leider müssen wir feststellen, dass die Beanspruchung der Bäume und Wälder immer mehr zunimmt“, sagt SDW-Präsident Dr. Wolfgang von Geldern. „Mit dem Tag des Baumes möchten wir auf diesen Missstand hinweisen und gleichzeitig ein Zeichen für den Wald in der Zukunft setzen.“

Hier einige Schlaglichter der jüngsten Vergangenheit:

  • Seit mehr als vier Jahrzehnten leidet der Wald unter dem Schadstoffeintrag. Immer noch sind mehr als ein Viertel der Bäume deutlich geschädigt.
  • Durch Orkane wie Lothar und Kyrill sind Wälder verloren gegangen, die teilweise nicht mehr aufgeforstet wurden. Teilweise wurden darauf Weihnachtsbaumkulturen angelegt.
  • Steigende Holzpreise und Holzeinschlagsmengen dokumentieren eine Intensivierung der Waldbewirtschaftung
  • Der Klimawandel setzt durch die Zunahme von Hitze- und Trockenperioden dem Wald zusätzlich zu.
  • Auch die Energiewende trägt durch die Bereitstellung des Holzes zur energetischen Verwendung zum starken Druck auf den Wald bei.

Die SDW wird sich auch weiterhin für das Wohl des Waldes einsetzen und mit den politisch Verantwortlichen nach Lösungen für einen zukunftsfähigen Wald suchen.

Hintergrund:

Fast ein Jahrhundert früher als in Deutschland hatte der Journalist und Farmer Julius Sterling Morton im baumarmen Nebraska (USA) die Arbor Day-Resolution verfasst, in dem er 1872 einen jährlichen Tag des Baumes forderte. Am 10. April 1872 pflanzten erstmals Bürger und Farmer mehr als eine Million Bäume. Kaum zwei Jahrzehnte später hatte sich dieser Gedenktag in allen Staaten der USA verbreitet. Von Morton stammt der Ausspruch „Andere Festtage dienen der Erinnerung, der Tag des Baumes weist in die Zukunft!“ – ein Satz, dessen Aussage heute noch besticht.

Am ersten Tag des Baumes in Deutschland – am 25. April 1952 – formulierte die SDW ihr Ziel für die Zukunft: In jeder Gemeinde und Schule sollen der Bevölkerung und insbesondere der Jugend durch symbolische Pflanzungen und Veranstaltungen die hohe Bedeutung des Baumes näher gebracht werden.

Der erste Tag des Baumes war noch ganz durch die Nachkriegssituation geprägt. Er richtete sich damals gegen die Übernutzung der Wälder. Während des Krieges und durch den sogenannten Reparationshieb der Alliierten fand auf zehn Prozent der deutschen Waldfläche ein Kahlschlag statt. In den ersten Nachkriegsjahren wurde zwischen 9 bis 15 mal mehr Holz eingeschlagen, als nachwachsen konnte.

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) besteht seit 1947. Sie ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 15 Landesverbänden rund 25.000 aktive Mitglieder organisiert. Ziel des Verbandes ist es, den Wald für die nachkommenden Generationen zu erhalten. Schwerpunkte der Arbeit sind der Waldschutz und die Waldpädagogik. Der Tag des Baumes am 25. April, initiiert von der SDW, ist eine der größten Mitmachaktionen im Umweltschutz. Die Verbands- und Fachzeitschrift Unser Wald erscheint alle zwei Monate und gibt.

Kontakt:

Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Bundesverband e. V.
Meckenheimer Allee 79
53115 Bonn
Tel.: 0228 9459835
Fax: 0228 9459833
Pressereferentin: Sabine Kroemer-Butz
sabine.kroemer-butz@sdw.de
www.sdw.de

Bildungsmaterial „Einfach ganz ANDERS“

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Apr. 242012
 

Die von Eine Welt Netz NRW und der BUNDjugend NRW erstellte vierteilige Lernreihe zum Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ unterstützt bei der Arbeit in der Sekundarstufe I an Ganztagsschulen und macht auf globale Zusammenhänge aufmerksam.

Die Lernreihe besteht aus einer Basismappe zur Arbeit an Ganztagsschulen und drei thematischen Heften (64-80 S.) zu Klima, Wasser und Boden. In jedem Themenheft sensibilisieren und motivieren rund 50 jugendgerechte und aktionsgeladene Methoden die Schülerinnen und Schüler, sich aktiv für eine gerechtere Welt einzusetzen und eigene Aktionsideen zu realisieren.

Die Broschüren sind jeweils gegen eine Schutzgebühr von 5 Euro zu bestellen unter www.einfachganzanders.de

Einfach ganz ANDERS – Bildung für nachhaltige Entwicklung an Ganztagsschulen
MultiplikatorInnen, die eine AG oder ein Projekt im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung durchführen möchten, finden hier wertvolle Hintergrundinformationen, Tipps und Anleitungen, die den Start in die Schule und die Gründung einer AG erleichtern. (84 S., Dezember 2011)

Krimi, Killer & Konsum – Das etwas andere Klima!
Sich gemeinsam für bewussten Konsum, aktiven Klimaschutz und globale Gerechtigkeit einsetzen! Dabei unterstützt das Heft zum Thema Klima mit jugendgerechten Themenzugängen und Methoden – vom ökologischen Fußabdruck bis zum eigenen Live-Krimi! (80 S., März 2012)

wild, weit & virtuell – Wasserwelt konkret!
Dieses Themenheft beschäftigt sich mit dem blauen Gold, dass für weite Teile der Menschheit keine Selbstverständlichkeit ist. Kompakten Hintergrundinformationen und Methoden zeigen Zusammenhänge rund um das Thema Wasser– vom Wasserverbrauch bis zum Wasserkonflikt. (64 S., Mai 2012)

Schätze, Erde & Geschäft – Auf dem Boden der Tatsachen!
Die Lernreihe „Schätze, Erde & Geschäft – Auf dem Boden der Tatsachen!“ zeigt ökologische, ökonomische und soziale Facetten des Themas Boden auf. Die Themen reichen von Esskultur über Landgrabbing bis hin zu Coltan, dem Stoff, aus dem die Handys sind. (64 S., Juni 2012)

„Einfach ganz ANDERS“ ist ein Bildungsprojekt von BUNDjugend NRW und Eine Welt Netz NRW, das Bildung für nachhaltige Entwicklung in Ganztagsschulen implementieren will. Unter dem Motto sensibilisieren, motivieren, realisieren lernen Jugendliche, ihre Zukunft aktiv mit zu gestalten.

Neue Broschüre „‚Rio+20 vor Ort‘ – Kommunen auf dem Weg zur Nachhaltigkeit“

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Apr. 232012
 

Das IZT (Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnützige GmbH) hat aktuell eine Broschüre mit dem Titel „‚Rio+20 vor Ort‘ – Kommunen auf dem Weg zur Nachhaltigkeit“ herausgebracht. Die Publikation versammelt nachahmenswerte Beispiele und Aktivitäten  aus deutschen Städten und Kommunen, die sich auf vorbildhafte Weise für Nachhaltigkeit einsetzen. Die Studie soll im Juni 2012 in englischer und spanischer Übersetzung im Rahmen der „Rio+20“-Konferenz vorgestellt werden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Tag der Regionen 2012 will mit „Zukunft durch Nähe – wirtschaftlich, ökologisch, sozial“ punkten

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Apr. 232012
 

Das Aktionsbündnis „Tag der Regionen“ ruft zur Beteiligung am bundesweiten Aktionstag auf. Veranstaltungen, die regionale Produkte, regionales Engagement oder regionale Besonderheiten in den Mittelpunkt stellen, können zum Aktionszeitraum vom 21. September bis 7. Oktober 2012 angemeldet werden. Kerntag ist traditionell der Erntedanktag, in diesem Jahr der 30. September.

Mit dem Motto „Zukunft durch Nähe – wirtschaftlich, ökologisch, sozial“ möchte das Aktionsbündnis „Tag der Regionen“ den Zusammenhang zwischen einer funktionierenden Nahversorgung im ländlichen Raum und der Lebensqualität einer Region betonen: Der kurze Weg zum Laden um die Ecke, zum Arzt in der Nachbarschaft, zur Schule in vertretbarer Busentfernung oder zum Theaterabend ein paar Orte weiter, Nahversorgung hat viele Facetten.

Wie wichtig ein gut ausgebautes Nahversorgungsangebot ist, wird heute vielerorts deutlich. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der Verlagerung von Arbeitsplätzen ist es dringend notwendig, die vorhandenen ländlichen Strukturen zu sichern, auszubauen und gegebenenfalls wiederzubeleben. Eine zukunftsfähige und gleichzeitig umweltverträgliche Entwicklung von Städten und Dörfern bedeutet ein Nebeneinander von Produzieren, Arbeiten, Einkaufen, Wohnen und Leben. Die Nähe von regionalen Anbietern und Konsumenten schafft Transparenz sowie Vertrauen und fördert das „Wir-Gefühl“ innerhalb eines Dorfes, einer Gemeinde oder einer Region. So lässt sich Heimat genießen und bewahren.

Der Tag der Regionen schafft jährlich eine deutschlandweite Plattform, auf der sich Vereine, Initiativen, Verbände, Betriebe,  Handwerker, Landwirte und viele andere vernetzen können. Die vielen Tausend Veranstalter vor Ort präsentieren  Nahversorgungskonzepte, organisieren Betriebsführungen, Regional- und Umweltmärkte, Exkursionen, regionale Kochevents, Landkreisfeste und vieles mehr. Nicht selten kommt es vor, dass alle Betriebe und Vereine eines Ortes in die Planungen eingebunden sind. Sie nutzen den Tag der Regionen, um sich zu präsentieren und die Entwicklung ihrer Region aktiv zu fördern.

Anmeldungen der Veranstaltungen sind ab sofort unter www.tag-der-regionen.de oder in den Geschäftsstellen per Telefon, Fax oder Email möglich.

Weitere Informationen:
Pressestellen Aktionsbündnis Tag der Regionen,
Koordinationsbüro Nord, Brigitte Hilcher, Zur Specke 4, 34434 Borgentreich, Tel. 05643-948537, Fax 05643-948803, E-Mail: bund-nord@tag-derregionen.de

Koordinationsbüro Süd, Gisela Endt, Museumstraße 1, 91555 Feuchtwangen, Tel. 09852-1381, Fax 09852-615291, E-Mail: bund-sued@tag-der-regionen.de

Energiesparmeister 2012 werden!

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Apr. 202012
 

Die Gewinner des diesjährigen “Energiesparmeister”-Wettbewerbs stehen fest. Der Wettbewerb richtet sich an Schüler, Schülergruppen und Schulprojekte, die sich auf innovative Weise mit den Themen Klimaschutz und Energieeffizienz auseinandersetzen. Damit sollen nicht zuletzt auch das eigene Engagement motiviert und gefördert werden. In diesem Jahr können sich folgenden Schulen über die Auszeichnung freuen: das St. Dominikus Gymnasium in Karlsruhe, die Golden-Bühl-Schule in Villingen, die RGS Mildstedt, die Lilli-Martius-Schule in Kiel, die Barbaraschule Pulheim, das Berufskolleg Berliner Platz in Arnsberg, das Gymnasium Gröbenzell, die Pestalozzischule in Lampertheim, die Europaschule OSZ Palmnicken in Fürstenwalde und das THEPRA-Förderzentrum in Bruchstedt.

Ganz vorbei ist der Wettbewerb jedoch noch nicht: Vom 16. bis zum 29. April 2012 können alle Interessierten per Online-Voting festlegen, wer zum „Energieparmeister Gold“ gewählt werden soll. Die Gewinner des Votings holen damit die große Preisverleihung zu sich an die Schule.

Weitere Informationen gibt es hier.

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