Verbraucherzentrale NRW sucht MorgenMacherInnen

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Mai 102012
 

Anlässlich des Weltgipfels Rio+20 und des Deutschen Aktionstages Nachhaltigkeit startet die Verbraucherzentrale NRW eine Kampagne, in der Nachhaltigkeitsbewusstsein im Alltag gefördert werden soll. Als „MorgenMacher“ oder MorgenMacherin“ probieren Interessierte im Aktionszeitraum zwischen dem 04. und dem 20. Juni einen oder mehrere Bausteine eines nachhaltigen Lebensstils aus, den sie innerhalb dieser Zeitspanne in ihrem Alltag umzusetzen versuchen. Dazu gehören u.a. die Aktionsfelder Fleischkonsum, Recycling, Stromsparen oder auch Elektroschrott.

Von der Verbraucherzentrale NRW erhalten die „MorgenMacherInnen“ ein Aktionspaket, das sie mit Informationen und Hilfsmitteln bei der Umsetzung ihres Aktionsbausteins unterstützen soll. Außerdem begleitet die Verbraucherzentrale NRW die Aktionsteilnehmer auf ihrer Hompage, auf Facebook und in der Presse und gibt ihnen so die Möglichkeit, einer breiten Öffentlichkeit von Ihren Erfahrungen zu berichten.

Bewerben kann man sich über einen Steckbrief, der hier zu finden ist.

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Wettbewerb „Vernetze Erde“ geht auch 2012/13 an den Start

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Mai 092012
 

Auch im  Schuljahr 2012 / 13 wird der Wettbewerb „Vernetzte Erde“ erneut stattfinden, der sich an SchulerInnen aller Schulformen ab der 7. Klasse richtet. Das diesjährige Thema lautet „Weltweite Ressourcen und Rohstoffe“. SchülerInnen sollen dazu angeregt werden, sich mit den komplexen Zusammenhängen zwischen Umwelt, Wirtschaft, Entwicklung und dem eigenen Lebensstil auseinanderzusetzen. Begleitend zum Wettbewerb wird außerdem ein Materialband erstellt, der interessierten Lehrern und SchülerInnen Hintergrundinformationen liefern soll.

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Neue Plattform Erneuerbare Energien

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Mai 082012
 

Bundesumweltminister Röttgen hat in diesen Tagen eine Plattform für Erneuerbare Energien gegründet, die alle relevanten Akteure der Energiewende an einem Tisch versammeln soll. Die Plattform vereint VertreterInnen von Bund, Ländern, Städten und Kommunen, aus der Erneuerbare-Energien-Branche, die Übertragungs- und Verteilnetzbetreiber sowie VertreterInnen von Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutzverbänden, Wirtschaftsverbänden und nicht zuletzt Wissenschaftler und Forscher. Die Aufgabe der neuen Plattform soll darin bestehen, den zukünftigen Ausbau der Erneuerbaren Energien besser zu koordinieren und deren Marktintegration und die Zusammenarbeit mit konventionellen Energieträgern zu fördern. Zu diesem Zweck wurden drei Arbeitsgruppen gegründet, die sich den Themen „Markt- und Systemintegration erneuerbarer Energien“,  „Zusammenspiel von Netzausbau und Ausbau erneuerbarer Energien“ und „Zusammenwirken von erneuerbaren Energien, konventionellen Energien und der Nachfrageseite“ widmen sollen.

Die Plattform kann allerdings keine Beschlüsse fassen, sondern lediglich Empfehlungen aussprechen.

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Kastanien in voller Blüte

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Mai 072012
 

In diesen Tagen lassen sie sich aller Orten bewundern: die wunderschönen Blütenkerzen der Rosskastanien. Für die meisten Deutschen ist es die schönste Blüte von allen Bäumen. Und keiner möchte die Kastanien aus dem Landschafts- und Stadtbild verschwinden sehen. Doch so könnte  es kommen!

Zum Ende der Kastanienblüte fliegt  die erste Generation der Kastanienminiermotte wieder aus. „Dieses eingewanderte Insekt verursacht die frühe Blattfärbung an den Kastanien und lässt die Bäume bereits im Spätsommer an vielen Orten so erscheinen, als wären sie vertrocknet.“ erklärt Christoph Rullmann, der Geschäftsführer der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), Bundesverband.  „Doch ohne grüne Blätter keine Photosynthese, kein Stoffwechsel bei den Bäumen – darunter leiden die Bäume immens.“, so Christoph Rullmann weiter.

Die Motten, die jetzt zur Paarung ausfliegen, haben als Puppe im abgefallenen Herbstlaub überwintert und verlassen jetzt als kleiner Schmetterling die am Boden liegenden Blätter. Zwei Gegenmaßnahmen können den Bäumen jetzt noch helfen!

„Da sie schlecht fliegen können, kann man auf einer Höhe zwischen 1,80 – 2,20 m zwei Leimringe / -binden übereinander anbringen oder mit Hilfe von Pheromonfallen einen Teil der Schmetterlinge unschädlich machen“, sagt SDW-Fachmann Christoph Rullmann. Er führt weiter aus: „Die Fraßschäden, die diese Motten verursachen, sind viel augenscheinlicher als das Insekt selbst, denn es misst ausgewachsen nur gut fünf Millimeter.

Das Problem besteht in den fehlenden natürlichen Fressfeinden und der Nachkommenzahl. Ein Weibchen legt gut 40 Eier auf der Oberseite der Kastanienblätter ab. Und in einem trockenen, warmen Sommer kann es zu drei bis vier Generationen kommen. Das bedeutet, dass allein einem Weibchen aus dem Frühjahr in einem Jahr mehr als 300.000 Nachkommen folgen können!

Unter dem Motto „Ran an die Motten!“ wird die SDW in diesem Jahr noch mehr Bürger zur Teilnahme an dem Aktionstag am 10. November 2012 auffordern. Nur durch das Sammeln und das professionelle Verbrennen des Laubes mit den Kastanienminiermotten kann den Kastanien geholfen werden. Mehr Informationen unter:
www.sdw.de/projekte/rettet-die-kastanie/

Am 5. Dezember 1947 wurde die SDW in Bad Honnef bei Bonn gegründet und ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 15 Landesverbänden rund 25.000 aktive Mitglieder organisiert. Das Heranführen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an den Wald ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Besonders erfolgreich und bekannt sind die Waldjugendspiele, Waldmobile, Waldschulen, Schulwälder, Waldjugendheime und die Waldpädagogiktagungen.

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Aktionstag zum Thema Barrierefreiheit

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Mai 042012
 

Am 5. Mai veranstaltet die „Aktion Mensch“ einen bundesweiten Aktionstag zum Thema Barrierefreiheit. Am „Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen“ möchte die Initiative darauf aufmerksam machen, dass Barrierefreiheit ein wesentlicher Grundstein für eine inklusive Gesellschaft ist.

Deshalb sind Mitgliedsverbände, Verbänden der Behindertenhilfe und -selbsthilfe sowie Aktivisten im Zeitraum vom 23. April bis zum 13. Mai unter dem Motto „Jede Barriere ist eine zu viel“ dazu aufgerufen, mit Aktionen auf das Thema hinzuweisen und eine breitere Öffentlichkeit für die Belange von Menschen mit Behinderung zu sensibilisieren.

Weitere Informationen und einen Aktionsfinder finden Sie hier.

Historische Ausmaße

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Mai 032012
 

Das Projekt „BBC Dimensions“ setzt auf eine ungewöhnliche Art der Geschichtsvermittlung: Satellitenbilder der eigenen Umgebung lassen sich auf der Website des Projekts mit den räumlichen Ausmaßen historischer Großereignisse und Katastrophen überblenden. Auf diese Weise lassen sich die Ausmaße der Mondlandung, der Chinesischen Mauer oder des Karnevals in Rio vor dem Hintergrund der eigenen Lebenswelt und Alltagsumgebung nachvollziehen.

Das Projekt bietet außerdem auch die Möglichkeit, die räumliche Reichweite von Natur- und Umweltkatastrophen wie die Ölpest im Golf von Mexiko, Tschernobyl oder die Flut in Pakistan ins Verhältnis zum eigenen Lebensumfeld zu setzen. Dies verleiht den häufig so abstrakt und historisch oder geografisch fern scheinenden Katastrophen einen konkreten Ausdruck, der in einigen Fällen ja vielleicht auch Auslöser für ein Umdenken sein kann.

Weitere Informationen finden Sie hier.

YooWeeDoo Ideenwettbewerb: Letzte Möglichkeit zum Mitmachen

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Mai 032012
 

Studenten, die die Welt nachhaltig verändern wollen, haben jetzt eine letzte Chance, um sich am „YooWeeDoo“- Wettbewerb zu beteiligen. Ausgeschrieben ist ein Preisgeld von 1.000 Euro, mit dem ein Projekt anfinanziert werden kann, dass sich für eine bessere und nachhaltige Gegenwart und Zukunft einsetzt. Die Projekte können dabei das ganze Spektrum der Nachhaltigkeit abdecken, von Umwelt, Ernährung, Bildung, Menschenrechte, Kultur, Wirtschaft, Politik über Arbeit und Soziales.

Bewerben können sich Teams, die aus mindestens zwei Studierenden bestehen. Die Wettbewerbsfrist endet am 05. Mai 2012.

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Workshop „Mediankampagnen für Nachhaltigkeitsaktuere“

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Mai 022012
 

Gemeinsam mit der Deutschen UNESCO-Kommission und der Kampagne „Mehr wissen, mehr tun!“ bietet NRW denkt nach(haltig) am 15. Juni 2012 einen Workshop zum Thema „Medienkampagnen für Nachhaltigkeitsakteure“ an. Der Workshop soll Nachhaltigkeitsprojekten aus NRW und Dekadeprojekten aus ganz Deutschland die Möglichkeit bieten, praxisnah erste Informationen und Ansatzpunkte für eine eigene Medienkampagne zu sammeln.

Der Workshop findet als  ganztägige Veranstaltung im Grimme-Institut in Marl statt. Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos. Ein detailliertes Workshop-Programm finden Sie hier.

Bitte melden Sie sich bei Interesse bald unter info@nrw-denkt-nachhaltig.de an. Die Anmeldefrist endet am 04.Juni 2012, die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Was sind schon zwei Grad mehr?!

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Mai 022012
 

Neue Bildungsbausteine des Globalen Lernens zum Thema Klimawandel und Umweltkonflikte in Lateinamerika für Schule und Jugendbildungsarbeit

Das neue Werkheft des Informationsbüro Nicaragua e. V. macht verschiedene Aspekte von Klimawandel und Umweltkonflikten in Lateinamerika und ihre globalen Wechselwirkungen zum Gegenstand der Auseinandersetzung. Anhand von Themen wie Fleischkonsum und Regenwaldabholzung, Agrartreibstoffen und deren umstrittenen Nutzen sowie Konflikten um Atomkraftwerke, vermitteln anschaulich aufbereitete Lerneinheiten, was die abstrakten Prozesse von globaler Erwärmung und Umweltzerstörung konkret für Menschen und Gesellschaften in Lateinamerika bedeuten. An konkreten Beispielen erfahren die Teilnehmenden Zusammenhänge und suchen nach Alternativen sowie eigenen Handlungsmöglichkeiten. In sieben Bausteinen bieten das Werkheft auf insgesamt 52 Seiten Lehrer_innen, Teamer_innen und Gruppenleiter_innen detaillierte Anleitungen zur Durchführung einer Vielzahl partizipativer und aktivierender Übungen des Globalen Lernens. Die beiliegende Material-DVD enthält alle Materialien, die zur Durchführung der Übungen benötigt werden. Das Werkheft inklusive Material-DVD kann gegen eine Schutzgebühr von 5 € (zzgl. Porto und Verpackung) beim Informationsbüro Nicaragua bestellen: info@informationsbuero-nicaragua.org

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Büros und hier.

UN-Biodiversitätsrat kommt nach Bonn

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Mai 012012
 

In diesen Tagen hat die UN in Panama die Einrichtung eines Weltbiodiversitätsrats mit dem Namen IBPES (Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services) beschlossen. Das Gremium hat vor allem die Aufgabe, die Politik unabhängig und aus Expertenperspektive zum Thema Biodiversität zu beraten und die Entscheidungsfindung so zu erleichtern. Um Regierungen bei ihren Bemühungen um den Schutz der Biodiversität zu unterstützen, soll sich das Gremium der Sammlung und Analyse wissenschaftliche Daten, der Bereitstellung von Handlungsoptionen und derUnterstützung beim Aufbau von Kapazitäten, etwa durch wissenschaftliche Infrastrukturen, widmen.

Das UN-Sekretariat des neuen Gremiums soll in Bonn angesiedelt werden und ergänzt somit die 18 anderen UN-Organisationen, die in der Stadt bereits ansässig sind.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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