Weiterer Preisstifter bei „NRW denkt nach(haltig)“

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Okt. 172012
 

Stiftung Gemeinsam Handeln stellt 3.000 Euro für ausgezeichnete Beiträge zur Verfügung / Einsendeschluss am 31. Oktober

(Marl) Mit der Stiftung Gemeinsam Handeln des Paritätischen Landesverbandes NRW e.V. wurde ein weiterer Preispartner für den Wettbewerb „NRW denkt nach(haltig)“ gewonnen. Das Grimme-Institut hat heute bekannt gegeben, dass die Stiftung 3.000,- Euro an Preisgeld für Initiativen und Einrichtungen zur Verfügung stellt, die sozial nachhaltige Projekte durchführen.

„Die Stiftung Gemeinsam Handeln ist von Beginn an dem Gedanken der Nachhaltigkeit im Sozialen verpflichtet“, erklärt Stiftungsvorstand Wilfried Theißen. „Soziale Arbeit und Ideen benötigen für ihre Verwirklichung aber auch die finanziellen Mittel.“ Geld sozial anzulegen helfe, Brücken zwischen Menschen aufzubauen. „Dieser Idee fühlen wir uns bei der Stiftung Gemeinsam Handeln sehr verbunden.“

Auch für die ökologische und die ökonomische Nachhaltigkeit ist die Suche nach den besten medial aufbereiteten Projekten in vollem Gang. Durch das Engagement des Paritätischen Landesverbandes NRW e.V. steht nun insgesamt ein Preisgeld in Höhe von 6.500 Euro zur Verfügung. Weiterer Preissponsor ist die Staatskanzlei NRW. Zusätzlich vergibt die Initiative dynaklim im Rahmen von „NRW denkt nach(haltig)“ weitere Preise.

Im Wettbewerb werden Beiträge gesucht, die sich mit dem Thema der Nachhaltigkeit auseinandersetzen und das vielfältige Engagement medial erlebbar machen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in ihrer Gestaltung frei, sollten aber darauf achten, dass die eingereichten Beiträge im Internet präsentiert werden können. Zudem nehmen alle Projekte und Initiativen, die bereits für den Projektveranstaltungs-kalender 2012 eingereicht wurden, automatisch am Wettbewerb teil.

Einzelpersonen, Gruppen und Institutionen in Nordrhein-Westfalen können sich noch bis zum 31. Oktober 2012 online anmelden. Die Gewinner werden von einer Fachjury bestimmt. Die Preisverleihung findet am 6. Dezember 2012 in Düsseldorf statt. Der Wettbewerb wird bereits zum fünften Mal durchgeführt.

„NRW denkt nach(haltig)“ ist eines der offiziellen UN-Weltdekade-Projekte 2012/2013. Mit der Umsetzung trägt das Land Nordrhein-Westfalen dazu bei, die Projektaufgaben umzusetzen. Das Grimme-Institut führt das Projekt im Auftrag der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Angelica Schwall-Düren, durch. Unterstützt wird „NRW denkt nach(haltig)“ vom NaturGut Ophoven in Leverkusen.

Weitere Informationen unter: www.nrw-denkt-nachhaltig.de/wettbewerb.

Weitere Informationen:

Annette Schneider
Projektleitung
Telefon: 02365 9189-39
Telefax: 02365 9189-89
E-Mail: schneider@grimme-institut.de

Henning Severin
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Grimme-Institut
Telefon: 02365 9189-57
Telefax: 02365 9189-89
E-Mail: severin@grimme-institut.de

Stundengutschrift – „Zeitrente“

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Okt. 172012
 

 Projekttitel:

Stundengutschrift – „Zeitrente“
 
Beschreibung:
Die Mitglieder bringen in aktiven Zeiten feiwillig Hilfestunden ein und sparen eine „Zeitrente“ an, die sie in „schlechten Zeiten“ bei eigenem Bedarf abrufen können.

Die Öcher Frönnde arbeiten im Sinne der „Agenda21“ nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit in ökonomischer und sozialer Hinsicht. Es erfolgt ein zwischenmenschlicher Austausch von Geben und Nehmen, von Versorgen und versorgt werden, von Leistung erbringen und Leistung erhalten. Die Öcher Frönnde aktivieren junge Alte zur Selbsthilfe und entlasten damit die nachfolgenden Generationen.

 
Ergebnis-URL:
 
Einrichtung:
Aachener Nachbarschaftsring „Oecher Froennde“ e.V.
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Monika
 
Nachname:
Lang
 
Straße:
An der Schanz 1
 
PLZ:
52064
 
Ort:
Aachen
 
Telefon:
0241 8891429
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

Wir sind Naturschützer an unserer Schule

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Okt. 162012
 
Projekttitel:
Wir sind Naturschützer an unserer Schule
 
Beschreibung:
Unsere Schule liegt in einem Wiesengelände mit Streuobstwiese und Fließgewässern. Dort versuchen wir mit Schülern,Lehrern und Eltern, das Gelände naturnah zu pflegen und die Artenvielfalt zu unterstützen.
– Schafe als Landschaftspfleger
– Steuobstwiese als Kulturlandschaft
– Pflege von Still- und Fließgewässern zur strukturellen Grundlage
– Artenschutz in Form von Nostkästenbau, Bau von Fledermausbehausungen und Futterstellen für den Winter…
 
Einrichtung:
Gesamtschule Fröndenberg
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Brigitte
 
Nachname:
Mecklenbrauck
 
Straße:
Im Wiesengrund 7
 
PLZ:
58730
 
Ort:
Fröndenberg
 
Telefon:
02373-72648
 
E-Mail:
 

Gesichter Afrikas – Potentiale eines Kontinents

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Okt. 152012
 

 Projekttitel:
Gesichter Afrikas – Potentiale eines Kontinents

Beschreibung:
Das Projekt gesichter-afrikas der EXILE-Kulturkoordination bietet auf der Internetplattform www.gesichter-afrikas.de eine facettenreiche und differenzierte Betrachtung des afrikanischen Kontinents und seiner Potentiale, jenseits der oft negativen Darstellungen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Ländern südlich der Sahara.
Gesichter-afrikas ist als offizielles BNE-Dekade Projekt ausgezeichnet und bietet auf der projekteigenen Website vielfältige Angebote für Bildungsprozesse im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung. Mit dem Blick auf die Menschen, ihre Lebensbedingungen und Perspektiven in Ländern Subsahara-Afrikas setzen wir einen Schwerpunkt auf die Analyse, die Bewertung und das Handeln in komplexen globalen Zusammenhängen.
Durch die Darstellung der Zusammenhänge zwischen der Lebenswirklichkeit in den Industrienationen und der Alltagswelt in den Ländern Afrikas soll eine kritische Reflexion angestoßen und dazu befähigt werden, übernommene Denkmuster aufzubrechen und eigene Standpunkte zu globalpolitischen Themen einzunehmen. Durch eine Spezialisierung in dem Themenfeld „Potentiale des Kontinents -Rohstoffressourcen und Konfliktpotential im Umgang mit Ressourcen“ wird diesem Aspekt auf der Internetplattform und in Form von direkten Begegnungen mit ExpertInnen eine besondere Aufmerksamkeit zuteil. Damit rückt auch der Aspekt der Ökonomie verstärkt in das Blickfeld, der durch unser vielfältiges Angebot zum Themenbereich Fairer Handel in den Ländern Afrikas weiter abgedeckt wird. So führt gesichter-afrikas ergänzend Workshops zum „Fairen Handel am Beispiel Schokolade“ an Schulen und öffentlichen Bildungseinrichtungen durch. Die „Kulturelle Vielfalt“ der Länder Afrikas findet als „Rohstoff: Kultur“ eine besondere Berücksichtigung: auf der Website findet sich ein umfassendes Angebot an Literaturtipps, Kultur- und Bildungsangeboten mit Subsahara-Afrika Bezug.
Eine Sammlung von Lehr- und Unterrichtsmaterialien für unterschiedliche Jahrgangsstufen und zu verschiedenen Schwerpunktthemen runden das Angebot ab. Ergänzend dazu bietet gesichter-afrikas Informationsveranstaltungen sowie persönliche Begegnungen mit AutorInnen und ReferentInnen aus afrikanischen Ländern an. So zum Beispiel mit dem südafrikanischen Zeitzeugen Denis Goldberg, der als Mitstreiter Nelson Mandelas im Kampf gegen das Apartheidsregime 22 Jahre seines Lebens in Haft verbrachte. Bereits existente und eigenverantwortlich erarbeitete Informationen der Zielgruppe werden bei diesen Veranstaltungen um die Perspektive des/der ReferentIn auf das Thema erweitert und können so von den SchülerInnen bzw. Teilnehmenden unter ihnen so angebotenen Leitbildern (wie z.B. Nachhaltigkeit, Menschenrechte, (….)) neu bewertet und analysiert werden.
 
Website:
 
Upload:
 
Einrichtung:
EXILE Kulturkoordination
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Christine
 
Nachname:
Link
 
Straße:
Wandastr. 9
 
PLZ:
40215
 
Ort:
Essen
 
Telefon:
020174798820
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 
Geburtsdatum:
26.12.1981
 

Mehr als nur dabei! Migration, Partizipation und Medien

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Okt. 152012
 

Medien prägen die Bilder unserer Gesellschaft. Das hat Konsequenzen für die Wahrnehmung und Wertschätzung ethnischer und kultureller Minderheiten. Zugleich bilden Medien auch die Plattform für öffentliche Kommunikation zwischen Individuen und einzelnen Gruppen, weshalb gleichberechtigte Zugangschancen und kompetente Nutzungsformen so wichtig sind. Sie kommen immer dann zum Tragen, wenn sich die Beteiligten in den Medien wiedererkennen (können) und dort die für sie wichtigen Informationen finden – verkörpert durch die Medienmacher: Journalisten, Redakteure, Moderatoren oder Autoren mit Migrationshintergrund.

Ein Blick in die aktuelle Medienlandschaft zeigt, dass es einige Beispiele für die Beteiligung von Migranten und Migrantinnen im Medienbetrieb gibt. Auch wird in TV, Radio, Internet und Print über Themenfelder wie Integration und Migration berichtet. Aber wo genau stehen wir heute? Haben sich die Redaktionen wirklich geöffnet oder dürfen Migranten doch nur sogenannte „Migrantenthemen“ besetzen? Wie sehen die Bilder aus, die der Gesellschaft von den Medien zur Verfügung gestellt werden? Und wie spricht man Menschen mit Migrationshintergrund in der Medienkompetenzförderung an?

Die Fachtagung „Mehr als nur dabei! Migration, Partizipation und Medien“ möchte einen Blick hinter die Kulissen wagen, gemeinsam mit Medienmacher(inne)n und Vertreter(inne)n von Medienprojekten. Die Veranstaltung findet am 26. Oktober 2012 im Kölner KOMED statt. Sie richtet sich an Medienmacher, Menschen aus Migranten-Organisationen, -Verbänden und -Vereinen sowie an Interessierte.

„Mehr als nur dabei! Migration, Partizipation und Medien“ ist eine gemeinsame Veranstaltung des Grimme-Medienbildungsprojekts „Medienkompetenz in der Öffentlichkeit“, das von der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt wird, und der Grimme-Akademie mit dem Projekt „media4us“. Die Teilnahme ist kostenlos, eine verbindliche Zusage sollte bis zum 15. Oktober erfolgen.

26. Oktober 2012
10.00 bis 16.30 Uhr
KOMED, Im Mediapark 7, 50670 Köln

Bei Fragen und für Informationen:
Hildegard Engler, engler@grimme-institut.de, Tel.: 02365.9189 45

Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.grimme-institut.de/html/index.php?id=1609

Jugendliche im interkulturellen Dialog – Roma in Münster

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Okt. 152012
 

 

Projekttitel:
Jugendliche im interkulturellen Dialog – Roma in Münster
 
Beschreibung:
„Jugendliche im interkulturellen Dialog – Roma in Münster“ ist ein Interviewbuch, das ein Austauschprojekt von jungen Roma in Münster dokumentiert. Dabei treffen Jugendliche des Schillergymnasiums und der Uppenbergschule in Münster aufeinander; Jugendliche, die zwar im gleichen Stadtteil aufwachsen, dennoch in ihrem Alltag selten miteinander in Kontakt kommen.
Im Interviewbuch beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler im Alter von 13 – 19 Jahren mit den Themen Alltag, Familie, Freundschaft, Beziehungen und Zukunft und erfahren dabei sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten.

„Immer wieder erlebe ich in meiner Arbeit an Schulen und in dieser Stadt, wie ein problematisierender Blick auf die Roma geworfen wird. Einige Schüler meinen zu wissen, dass „die Zigeuner asozial sind“, ein Mitarbeiter im Jugendamt sieht eine „naturgegebene Integrationsverweigerung“.
Dies sind nur zwei Beispiele für Rassismus gegen Roma, auch Antiziganismus genannt. Europaweit verstärkt sich die Ausgrenzung von Roma aus der Mehrheitsgesellschaft bis hin zu gewalttätigen Übergriffen. Deutschland hat eine historische Verantwortung zum Schutz der Roma vor Verfolgung und Diskriminierung. Während des Nationalsozialismus wurden hier über 500.000 Roma und Sinti systematisch ermordet.
Als Gadje – Nicht Roma – will ich dieses „Verschlingen“, in Romanes, der Sprache der Roma Porajmos genannt, nie vergessen. Seit über zehn Jahren lebe ich in dieser Stadt. In dieser Zeit durfte ich viele Münsteraner Roma kennen lernen. Ich habe viel gelernt und ich bin dankbar für die offene, herzige Begegnung. Wir leben gemeinsam hier als Arbeitskollegen, Nachbarn und Freunde. Ich will nicht über Roma reden, sondern mit ihnen leben und arbeiten. Dankbar bin ich für dieses Projekt, denn der jahrelange, gemeinsame Kampf für ein Bleiberecht, die aus jahrzehntelanger Kettenduldung entstandene Unsicherheit und die psychische Belastung vieler Familien überschattete oft die Begegnungen auf Augenhöhe. Die offenen Begegnung junger Menschen dieser Stadt, mit unterschiedlichen Erfahrungen und Hintergründen, das Interesse aneinander und die Solidarität, wenn es darauf ankommt – dies ist das Ziel dieses Projektes und ich bedanke mich sehr bei allen Mitwirkenden.“
Katrin Schnieders
Filmemacherin

Upload:
 
Einrichtung:
The Global Experience e.V.
 
Anrede:
Herr
 
Vorname:
Christoph
 
Nachname:
Lammen
 
Straße:
Agathastraße 54
 
PLZ:
48167
 
Ort:
Münster
 
Telefon:
0251-624708
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

Naturschutz in alter bäuerlicher Kulturlandschaft

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Okt. 152012
 
Projekttitel:
Naturschutz in alter bäuerlicher Kulturlandschaft
 
Beschreibung:
  • Gewässerschutz eines Still-/Fleißgewässers
  • Pflege der Streuobstwiese
  • Schafe als Landschaftsgärtner
  • Nistkästen für Höhlenbrüter
  • Behausungen für Fledermäuse
 
Einrichtung:
Gesamtschule Fröndenberg
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Brigitte
 
Nachname:
Mecklenbrauck
 
Straße:
Im Wiesengrund 7
 
PLZ:
58730
 
Ort:
Fröndenberg
 
Telefon:
0237372648
 
E-Mail:
 

Engagierte Kinder gestalten Zukunft

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Okt. 152012
 

2. KiKA Kinder-Nachhaltigkeitstag in Düsseldorf am 7. Dezember

Kinder können viel bewegen, wenn es um ihre Zukunft geht. Nach dem großen Erfolg des 1. KiKA Kinder-Nachhaltigkeitstages 2011 geht der Kinder- Kongress daher am 7. Dezember 2012 im MARITIM Hotel Düsseldorf in die zweite Runde. Die Veranstaltung ist eingebunden in den Deutschen Nachhaltigkeitstag. Das Wort „Nachhaltigkeit“ hören Kinder überall. Der Kinder-Kongress soll dabei helfen, es mit konkreten Inhalten zu füllen. Gemeinsam wollen KiKA und die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis Kinder dazu ermutigen, sich mit problematischen Entwicklungen in Gegenwart und Zukunft zu beschäftigen. Die jungen Teilnehmer erhalten zudem die Möglichkeit, Konsequenzen und Gestaltungspotenzial des eigenen Handelns im globalen Kontext nachzuvollziehen. Gemeinsam werden konkrete Forderungen zur weltweiten Weichenstellung für eine bessere Zukunft gestellt. „Kinder wollen sich für ihre Zukunft engagieren, oft fehlt ihnen aber die geeignete Plattform. KiKA und die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis bieten engagierten Zukunftsmachern die Möglichkeit, eigene Ideen weiter zu entwickeln und mit Experten zu diskutieren. Der KiKA Kinder-Nachhaltigkeitstag ist die Zukunftswerkstatt für die Erwachsenen von morgen“, erklärt Steffen Kottkamp, Programmgeschäftsführer des Kinderkanals von ARD und ZDF.

In vier spannenden Workshops entwickeln 50 „Zukunftsmacher“ im Alter von acht bis 13 Jahren ihre eigenen Zukunftsvorstellungen und konkrete Ideen für ein nachhaltiges Miteinander. Felix Seibert-Daiker, Moderator des Wissensmagazins „ERDE AN ZUKUNFT“ bei KiKA, führt die Teilnehmer durch das Tagesprogramm. Neben den Fragen „Stadt der Zukunft – Wie wollen wir in 30 Jahren leben?“ oder „Die Zukunft der Erde – Was können wir für den Klimaschutz tun?“ warten die spannenden Themen „Ernährung der Zukunft – Wie wollen wir uns in Zukunft ernähren?“ und „Gemeinsam in die Zukunft – Wie stärken wir den Zusammenhalt?“ auf die Teilnehmer. Unterstützt werden sie dabei beispielsweise von Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Deutschen Welthungerhilfe, dem Kinderbuchautoren und Klimaschutzexperten Stefan Rahmstorf sowie weiteren Experten und Prominenten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, die den Zukunftsmachern von Morgen spannende Anregungen und Impulse geben. Die Workshops leiten beliebte KiKAModeratoren wie beispielsweise Eric Mayer („pur+“ / ZDF) oder Muschda Sherzada („Tigerenten Club“ / SWR).

Ihre Vorstellungen und Forderungen fassen die jungen „Zukunftsmacher“ in einer Deklaration zusammen, die im Beisein zahlreicher bekannter Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Kultur im Plenum des Deutschen Nachhaltigkeitstages an Außenminister Guido Westerwelle übergeben wird.

Weitere Informationen:
Der Kinderkanal von ARD und ZDF, Marketing & Kommunikation, Gothaer Straße 36, 99094 Erfurt, Tel. +49 361.218–1827, Fax +49 361.218–1831, www.kika-presse.de Mehr über die Zukunftsmacher, über das Magazin „ERDE AN ZUKUNFT“ und zum Thema Nachhaltigkeit gibt es unter www.erde-an-zukunft.de.

Der Kongress
Rund 800 Teilnehmer besuchen jährlich Deutschlands führenden Wirtschaftskongress zu Themen nachhaltiger Entwicklung – 2012 bereits zum fünften Mal. Renommierte Redner aus Wirtschaft, Politik, Forschung und Gesellschaft beziehen in Keynotes und Diskussionen Position zu aktuellen Entwicklungen. Die Gala zur Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises führt am Abend zudem Persönlichkeiten zusammen, die ihren Beitrag zum Erhalt einer lebenswerten Welt leisten: durch karitatives Engagement, Schonung der Umwelt und vorbildliches Management.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Geben und Nehmen

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Okt. 152012
 

Jede(r) kennt das Problem: Alte Klamotten, Bücher oder CDs und vieles mehr verstauben auf dem Dachboden oder im Keller und landen schlimmstenfalls sogar im Müll. Eine einfache, aber gute Idee schafft hier Abhilfe: In der sogenannten „Givebox“, einem Holzverschlag, kann man all jene Dinge abgeben, die noch gut sind, aber nicht mehr gebraucht werden. Im Tausch für die Spende kann man sich andere Gegenstände aus der Box mitnehmen oder auch nicht. Ebenso können andere auch dann etwas mitnehmen, wenn sie vorher nicht gespendet haben.
Ähnliches kennt man bereits von den zahlreichen Bücherschränken, die mittlerweile in vielen deutschen Städten zu finden sind. Beide Institutionen zeigen Wege auf in eine solidarische Ökonomie, die bis zu einem gewissen grad Alternativen bietet zur Konsum- und Verschwendungsgesellschaft.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Regionalbewegung fordert regionale Wirtschaftskreisläufe bei der Schulverpflegung

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Okt. 122012
 

Gefrorene Erdbeeren aus China werden zur Schulverpflegung in Deutschland eingesetzt. Tausende Transportkilometer haben sie hinter sich. Im Herbst stehen beim Schulmittagstisch Erdbeeren auf dem Speiseplan, ein Frühsommerprodukt in Deutschland. Tausende Kinder erkranken – billige Massenverpflegung für Schulkinder ist die Regel. Der Durchschnittspreis für das Schulmittagessen liegt weit unter drei Euro. Qualitätsansprüche oder gesundheitliche Aspekte spielen leider nur eine nachrangige Rolle.

Der Bundesverband der Regionalbewegung fordert daher eine möglichst flächendeckende Essensversorgung aus den jeweiligen Regionen. Angefangen von der Produktion der Zutaten bis zur Verteilung in den Schulen. Regionale Lebensmittel ermöglichen kurze Wege, eine Stärkung der örtlichen Wirtschaftskraft, engere Beziehungen zu den Produzenten und Verarbeitern und dadurch eine höhere Transparenz. „Die regionale Herkunft der Schulverpflegung ermöglicht in erster Linie einen hohen Frischegrad der Waren. Durch die Einbindung regionaler, leistungsstarker mittelständischer Betriebe kann somit auch die Wirtschaftskraft rund um einen Schulstandort gestärkt werden“ betont Heiner Sindel, 1. Vorsitzender des Bundesverbandes der Regionalbewegung e.V.

Durch die kurzen Wege von der Schulspeisung zum regionalen Rohprodukt wird nicht nur im Sinne der Qualitätssteigerung die Transparenz erhöht. Diese Nähe kann als praktischer Ansatz in der Bildungsarbeit genutzt werden, um den Kindern den Wert einer ausgewogenen und gesunden Ernährung näher zu bringen und das Wissen zu fördern, wo Nahrungsmittel herzkommen und wie sie produziert werden. Gleichzeitig können sie für den Mehrwert regionaler Produkte und Kreisläufe sensibilisiert und die Identifikation mit der eigenen Region gestärkt werden. Der Vorteil, der sich durch derartiges Verständnis für zukünftige Generationen ergibt, ist von unschätzbarem Wert. Unerlässlich ist auch die feste Integration von Bildungsmaßnahmen zu gesunder Ernährung in den Unterricht. Zusammen mit der Zubereitung von Speisen aus frischen, regionalen Zutaten kann eine erhebliche Verbesserung der Gesundheit von Kindern in Schulen und Kindertagesstätten erwartet werden.

Es braucht klare Rahmenbedingungen von Seiten politischer Entscheidungsträger, die aus Sicht der Regionalbewegung folgenden Ansprüchen genügen müssen: Schulverpflegung ist zukünftig verbindlich regional, saisonal und gesundheitlich ausgewogen zu gestalten. Es sind gezielt regionale Lebensmittelproduzenten und –verarbeiter vor Ort einzubinden. Es braucht bundesweit verbindliche Qualitätsstandards für die Essenszubereitung im Rahmen der Richtlinien für Ganztagsschulen und Ganztagsbetreuung. Es muss eine ausreichend finanzielle Ausstattung gewährleistet werden, um eine qualitativ hochwertige Schulverpflegung zu ermöglichen. Dadurch soll insbesondere die Verarbeitung von gesunden Zutaten und eine sozial gerechte Bezahlung der beteiligten personellen Ressourcen gewährleistet werden. Ein eigenes bundesweites Programm zur Unterstützung der Bemühungen in den einzelnen Bundesländern wäre hierfür sinnvoll.

Das aktuelle Positionspapier zur regionalen Schulverpflegung des Bundesverbandes der Regionalbewegung e.V. finden Sie unter www.regionalbewegung.de

Der Bundesverband der Regionalbewegung e.V.
Der BRB versteht sich als Interessenvertretung für die vielfältigen Akteure im ländlichen Raum sowie als Informationsplattform für Verbraucher und Medien zum Thema Regionalität. Unter dem Dach des Bundesverbandes der Regionalbewegung schließen sich einzelne Initiativen zusammen, um gemeinsam Verantwortung für die Erhaltung der Lebensgrundlagen zu übernehmen, sich gegenseitig zu unterstützen und kreativ Umsetzungsmöglichkeiten für die jeweilige Region zu finden.

Pressekontakt:
Nicole Weik
Bundesverband der Regionalbewegung e.V.
Museumstraße 1, 91555 Feuchtwangen
Tel. 09852-1381, E-Mail weik@regionalbewegung.de

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