Regionalbewegung fordert regionale Wirtschaftskreisläufe bei der Schulverpflegung

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Okt. 122012
 

Gefrorene Erdbeeren aus China werden zur Schulverpflegung in Deutschland eingesetzt. Tausende Transportkilometer haben sie hinter sich. Im Herbst stehen beim Schulmittagstisch Erdbeeren auf dem Speiseplan, ein Frühsommerprodukt in Deutschland. Tausende Kinder erkranken – billige Massenverpflegung für Schulkinder ist die Regel. Der Durchschnittspreis für das Schulmittagessen liegt weit unter drei Euro. Qualitätsansprüche oder gesundheitliche Aspekte spielen leider nur eine nachrangige Rolle.

Der Bundesverband der Regionalbewegung fordert daher eine möglichst flächendeckende Essensversorgung aus den jeweiligen Regionen. Angefangen von der Produktion der Zutaten bis zur Verteilung in den Schulen. Regionale Lebensmittel ermöglichen kurze Wege, eine Stärkung der örtlichen Wirtschaftskraft, engere Beziehungen zu den Produzenten und Verarbeitern und dadurch eine höhere Transparenz. „Die regionale Herkunft der Schulverpflegung ermöglicht in erster Linie einen hohen Frischegrad der Waren. Durch die Einbindung regionaler, leistungsstarker mittelständischer Betriebe kann somit auch die Wirtschaftskraft rund um einen Schulstandort gestärkt werden“ betont Heiner Sindel, 1. Vorsitzender des Bundesverbandes der Regionalbewegung e.V.

Durch die kurzen Wege von der Schulspeisung zum regionalen Rohprodukt wird nicht nur im Sinne der Qualitätssteigerung die Transparenz erhöht. Diese Nähe kann als praktischer Ansatz in der Bildungsarbeit genutzt werden, um den Kindern den Wert einer ausgewogenen und gesunden Ernährung näher zu bringen und das Wissen zu fördern, wo Nahrungsmittel herzkommen und wie sie produziert werden. Gleichzeitig können sie für den Mehrwert regionaler Produkte und Kreisläufe sensibilisiert und die Identifikation mit der eigenen Region gestärkt werden. Der Vorteil, der sich durch derartiges Verständnis für zukünftige Generationen ergibt, ist von unschätzbarem Wert. Unerlässlich ist auch die feste Integration von Bildungsmaßnahmen zu gesunder Ernährung in den Unterricht. Zusammen mit der Zubereitung von Speisen aus frischen, regionalen Zutaten kann eine erhebliche Verbesserung der Gesundheit von Kindern in Schulen und Kindertagesstätten erwartet werden.

Es braucht klare Rahmenbedingungen von Seiten politischer Entscheidungsträger, die aus Sicht der Regionalbewegung folgenden Ansprüchen genügen müssen: Schulverpflegung ist zukünftig verbindlich regional, saisonal und gesundheitlich ausgewogen zu gestalten. Es sind gezielt regionale Lebensmittelproduzenten und –verarbeiter vor Ort einzubinden. Es braucht bundesweit verbindliche Qualitätsstandards für die Essenszubereitung im Rahmen der Richtlinien für Ganztagsschulen und Ganztagsbetreuung. Es muss eine ausreichend finanzielle Ausstattung gewährleistet werden, um eine qualitativ hochwertige Schulverpflegung zu ermöglichen. Dadurch soll insbesondere die Verarbeitung von gesunden Zutaten und eine sozial gerechte Bezahlung der beteiligten personellen Ressourcen gewährleistet werden. Ein eigenes bundesweites Programm zur Unterstützung der Bemühungen in den einzelnen Bundesländern wäre hierfür sinnvoll.

Das aktuelle Positionspapier zur regionalen Schulverpflegung des Bundesverbandes der Regionalbewegung e.V. finden Sie unter www.regionalbewegung.de

Der Bundesverband der Regionalbewegung e.V.
Der BRB versteht sich als Interessenvertretung für die vielfältigen Akteure im ländlichen Raum sowie als Informationsplattform für Verbraucher und Medien zum Thema Regionalität. Unter dem Dach des Bundesverbandes der Regionalbewegung schließen sich einzelne Initiativen zusammen, um gemeinsam Verantwortung für die Erhaltung der Lebensgrundlagen zu übernehmen, sich gegenseitig zu unterstützen und kreativ Umsetzungsmöglichkeiten für die jeweilige Region zu finden.

Pressekontakt:
Nicole Weik
Bundesverband der Regionalbewegung e.V.
Museumstraße 1, 91555 Feuchtwangen
Tel. 09852-1381, E-Mail weik@regionalbewegung.de

Einfach ganz ANDERS – Bildung für nachhaltige Entwicklung an Ganztagsschulen

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Okt. 112012
 

 

Projekttitel:
Einfach ganz ANDERS – Bildung für nachhaltige Entwicklung an Ganztagsschulen
 
Beschreibung:
Sensibilisieren :: motivieren :: realisieren ::
Mit diesem Motto bildet das Kooperationsprojekt von Eine Welt Netz NRW und Bundjugend NRW Multiplikatoren und Multiplikatorinnen aus, die mit aktionsgeladen Methoden und nachhaltigen Konzepten gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern an Ganztagsschulen die Zukunft gestalten. Begleitend gibt es umfassende Materialien zu den Themen BNE und Ganztag, Klima, Wasser sowie Boden.

Im Vordergrund der praktischen Arbeit steht ein partizipativer Ansatz: Wie sieht für dich eine gute Welt aus? Was möchtest du gern verändern? Welche Aktion macht dir Spaß?
Kleine Antworten auf diese großen Fragen gibt es z. B. im Video „Zukunft gestalten“ das Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Projektes eigenständig gedreht haben.

Mit Einfach ganz ANDERS entstehen im Zuge des Ausbaus der Ganztagsschulen immer mehr AGs , die Projekte und Aktionen zur nachhaltigen Gestaltung der Zukunft umsetzen.

Mehr Informationen zum Projekt gibt es unter www.einfachganzanders.de

 
Ergebnis-URL:
 
Einrichtung:
Eine Welt Netz NRW
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Dorothee
 
Nachname:
Tiemann
 
Straße:
Achtermannstr. 10-12
 
PLZ:
48143
 
Ort:
Münster
 
Telefon:
0251 284669-23
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

„frei+willig sucht“ Das Theaterstück von Rückkehrer_innen des entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes weltwärts

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Okt. 112012
 

 

Projekttitel:
„frei+willig sucht“ Das Theaterstück von Rückkehrer_innen des entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes weltwärts
 
Beschreibung:
Seit Anfang des Jahres 2012 läuft das Projekt „frei+willig sucht“ – das Theaterstück von Rückkehrer_innen des entwiklungspolitischen Freiwilligendienstes weltwärts im Eine Welt Netz NRW. Sieben Rückkehrer_innen von Freiwilligendiensten in Ländern des Globalen Südens haben selbstständig das Theaterstück „frei+willig sucht“ entwickelt. Auf kreative Weise schafft „frei+willig sucht“ Verständnis für globale Zusammenhänge und interkulturelle Themen und wirkt damit aktiv gegen Rassismus und Vorurteile in unser Gesellschaft. Die Rückkehrer_innen sprechen als Peer-Group mit dem Theater andere jungen Menschen an und ermutigen sie, sich Fragen zu stellen und eigene Antworten in einer globalen Welt zu finden. Das mobile siebenköpfige Ensemble führt das Theaterstück in Berufkollegs, auf interkulturellen Abenden, Studien- und Berufswahlmessen sowie Erstsemesterveranstaltungen (Universität) auf. Themen des Umweltschutzes, Kakaoimport/-export, Migration/Fremd-Sein in Deutschland, Erwachsenwerden in einer immer komplizierteren Welt, Berichterstattung und freiwilliges Engagement in Deutschland werden auf der Bühne thematisiert. Nach der Aufführung finden mit Schauspieler_innen und Zuschauer_innen Gesprächsrunden und Austausch zu den oben genannten Themen statt. Die Rückbindung der Süd-Erfahrungen und Erlebnisse der Rückkehrer_innen nach Deutschland ist nachhaltig gewährleistet. Ihre Süd-Erfahrungen, die durch Heruasforderungen und Problematiken einer gerechten Gesellschaftsgestaltung gekennzeichnet sind, finden durch das Theaterprojekt „frei+willig sucht“ Rückbindung an das Leben und Wirken hier in Deutschland. Als Projekt fördert „frei+willig sucht“ durch seine Aufführungsorte entwicklungspolitisches und umweltbewusstes Engagment von Schüler_innen und Student_innen in NRW.
Durch die kreative Methode des Theaters ist das Stück in der entwicklungspolitischen und umweltbewussten Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit als einmalig und förderwürdig zu bezeichnen. Wir freuen uns, NRW denkt nachhaltig mit diesem Projekt zu unterstützen.
 
Ergebnis-URL:
 
Einrichtung:
Eine Welt Netz NRW
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Miriam
 
Nachname:
Elsinghorst
 
Straße:
Achtermannstraße 10-12
 
PLZ:
48143
 
Ort:
Münster
 
Telefon:
0251-28466916
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

(Un-)Faire Kleidung – Ein Beispiel für das Prinzip Fairer Handel

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Okt. 112012
 

 Projekttitel:

(Un-)Faire Kleidung – Ein Beispiel für das Prinzip Fairer Handel
 
Beschreibung:
Mit einer vertonten Slideshow klärt die Verbraucherzentrale NRW darüber auf, was Fairer Handel eigentlich genau bedeutet und wo das Prinzip herkommt. Im Fokus der Bilderstrecke stehen Textilien, da bei ihrer konventionellen Herstellung häufig Probleme mit Arbeitsschutz, Löhnen und auch Umweltbelastung auftreten. Fair gehandelte Textilien sind hier eine Alternative. Die Slideshow verrät auch, welche Produkte man mit gutem Gewissen kaufen kann.
 
Ergebnis-URL:
 
Einrichtung:
Verbraucherzentrale NRW
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Nathalie
 
Nachname:
Golla
 
Straße:
Mintropstraße 27
 
PLZ:
40125
 
Ort:
Düsseldorf
 
Telefon:
0211 3809 399
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

Öko / Bio / FairTrade / Klima in Köln – ein digitaler Stadtführer

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Okt. 112012
 

 Projekttitel:

Öko / Bio / FairTrade / Klima in Köln – ein digitaler Stadtführer
 
Beschreibung:
Der digitale Kölner Ökostadtführer ist vor wenigen Tagen mit rundum aktualisiertem Aussehen und um die Kategorien „Klima“ und „Fairtrade“ erweiterten Daten online gestartet. Über die Adressen www.oekostadtfuehrer.de, www.fairtradestadtfuehrer.de und www.klimastadtfuehrer.de können sich interessierte Kölnerinnen und Kölner informieren, wo, wie und was in Köln alles „nachhaltig“ konsumiert werden kann. Neben den klassischen Bio-Supermärkten und Ökomärkten findet der bewusste Verbraucher in dem neu konzipierten Stadtführer zahlreiche Adressen von Klamottenläden mit fair gehandelter Mode über carsharing Angebote, Naturkosmetiksalons und Energieberatungsstellen bis hin zu Secondhand-Möbellagern oder Recycling-Designern. Aber auch Adressen von Kölner Initiativen und Organisationen, die sich für eine nachhaltige Entwicklung engagieren, können im Ökostadtführer ausfindig gemacht werden. Anhand eines Kriterienkatalogs, der u.a. auf einer Selbstauskunft der Anbieter basiert, wird festgelegt, wer in den Öko-/ Fairtrade- und Klimastadtführer aufgenommen wird. Eine regelmäßige Aktualisierung erfolgt durch die ehrenamtlich tätigen Betreiber (KölnAgenda e.V. und Querwaldein e.V.).
 
Upload:
 
Einrichtung:
KölnAgenda e.V / Querwaldein e.V.
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Christine
 
Nachname:
Lieser
 
Straße:
Pipinstr. 7
 
PLZ:
50667
 
Ort:
Köln
 
Telefon:
0221/3310887
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

Deutscher Nachhaltigkeitspreis in diesem Jahr auch für Städte und Gemeinden

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Okt. 112012
 

Erstmals wird im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in diesem Jahr eine Auszeichnung in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste Städte und Gemeinden“ verliehen, auf den sich insgesamt 119 Beiträger beworben hatten. Insgesamt 18 Kommunen wurden für ihre Beiträge zum Thema nachhaltige Stadtentwicklung oder in den Bereichen Governance & Verwaltung, Klima & Ressourcen, Mobilität & Infrastruktur, Arbeit & Wirtschaft, Bildung & Integration oder Lebensqualität & Stadtstruktur nominiert, daneben standen außerdem die drei Hauptkategorien Großstadt, mittlere Stadt und Kleinstadt.
Außerdem gibt es einen Sonderpreis „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ der deutschen UNESCO-Kommission. Zu den potentiell Ausgezeichneten zählen u.a. Städte wie Freiburg, Leipzig, Ludwigsburg, Pirmasens, Ahlheim oder Barnsdorf.
Die endgültigen Gewinner werden am 6. Dezember auf dem Nachhaltigkeitstag der Kommunen in Düsseldorf bekannt gegeben.

Der Preis will vor allem jene Städte und Gemeinden honorieren, die trotz knapper finanzieller Mittel einen Beitrag zu nachhaltigen Stadtentwicklung leisten.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Ein Tag Leben in NRW

 Das Ding der Woche  Kommentare deaktiviert für Ein Tag Leben in NRW
Okt. 102012
 

Im Rahmen des Projektes „Ein Tag Leben in NRW“ ist u.a. eine 90-minütige Fernsehdokumentation entstanden, die sich aus Video-Einsendungen zusammensetzt. Beteiligt haben sich 3.500 Personen/Gruppen mit insgesamt über 100 Stunden Filmmaterial.

Stichtag für die Aktion war der 30. April 2012. Ob normaler Arbeitstag, ob Brückentag: viel ist passiert! Es wurde geheiratet, Geburtstag gefeiert, meditiert, Kaffee gekocht. Maibäume gefällt, aufgestellt oder geklaut. In Moers gegen „Pro NRW“ demonstriert. Über das Leben philosophiert, gelacht, gesungen und auch geschimpft. Maikäfer gesammelt, ein Piercing gestochen. In Köln trafen sich Hannelore Kraft und Norbert Röttgen zum Wahlduell im WDR. Vor dem Kölner Dom gab es zur Mittagszeit einen Jazz-Flashmob. An diesem Tag wurden die Satellitenanlagen von analog auf digital umgestellt. Und schließlich in den Mai getanzt.

Herausgekommen ist mit „Ein Tag Leben in NRW“ ein riesiges Archiv im Netz, ein 90-minütiger Dokumentarfilm und ein Hörspiel, das ebenfalls am 5. Oktober 2012 im Anschluss an das Fernsehereignis auf WDR 3 und WDR 5 zu hören war.

Alle Informationen sowie den 90-minütigen Film finden Sie unter:
http://www1.wdr.de/themen/kultur/sp_eintagleben/eintagleben218.html

Unser Handeln – unsere Zukunft

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Okt. 102012
 
Projekttitel:
Unser Handeln – unsere Zukunft
 
Beschreibung:
SchülerInnen der Klasse 7b haben sich am Ende des vergangenen Schuljahres mit dem Thema „Umwelt hat Geschichte“ auseinander gesetzt, dieses soll nun in einem Projekttag münden, bei dem nach einem fairen Frühstück, das Schulgelände müllfrei gemacht und zum Abschluss noch ein Fair Play Turnier durchgeführt wird.
 
Einrichtung:
UNESCO-Schule
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Petra
 
Nachname:
Breuker
 
Straße:
Moerser Str. 167
 
PLZ:
47475
 
Ort:
Kamp-Lintfort
 
Telefon:
02842 33660
 
E-Mail:
 
 
 
 

Foodsharing

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Okt. 092012
 

 

Projekttitel:
Foodsharing
 
Beschreibung:
Genießbare Lebensmittel im Wert von etwa zwanzig Milliarden Euro, pro Kopf ca. 387 Euro werden jährlich in Deutschland weggeworfen. Dies ist sowohl ein ökologisches, ein ökonomisches als auch ein ethisches Problem.
Mit nur einem Drittel der Menge an Lebensmitteln, die die Industrienationen wegwerfen, könnte man den Welthunger stillen.

Die Internetplattform www.foodsharing.de gibt ab Ende 2012 Erzeugern, Herstellern, dem Handel und besonders privaten Haushalten die Gelegenheit, gut erhaltene und nach den Gesetzen der Lebensmittelkontrolle genießbare Lebensmittel in die gleichnamige Datenbank einzustellen und sie kostenfrei interessierten Privatpersonen anzubieten. (Perspektive: Die Internet-Datenbank soll künftig außerdem in einer späteren Ausbaustufe durch eine App für die gängigen Smartphone-Systeme zugänglich gemacht werden).
Es sind Produkte aus Überproduktionen, Lebensmittel, die nicht der Norm entsprechen, Lebensmittel die wenige Tage vor Ablauf des Mindeshaltbarkeitsdatums stehen sowie überzähliges Obst und Gemüse aus der Landwirtschaft und Produkte aus privaten Haushalten, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht verzehrt werden würden.
Wer Lebensmittel abzugeben hat, loggt sich auf www.foodsharing.de ein und trägt seine Produkte ein. Sie stehen nun als kostenloses Angebot im Netz.

Menschen, die Lebensmittel abnehmen möchten, können sich als Interessenten auf der Homepage www.foodsharing.de registrieren, sie können sich über Angebote in räumlicher Nähe informieren und haben die Möglichkeit, diese angebotenen Produkte zu reservieren und kostenfrei abzuholen.
Es entsteht ein faires Teilen, eine steigende Wertigkeit und Wertschätzung von Lebensmitteln. Lebensmittelmüll wird vermieden. foodsharing e.V. fordert auf, sich aktiv, selbstorganisiert und in einer stetig wachsenden Community an der Lebensmittelmüll-Vermeidung zu beteiligen. All dies findet ohne Geldfluss und nichtgewerblich statt.
Das Projekt geht voraussichtlich im Dez. 2012 online.

 
Ergebnis-URL:
 
Upload:
 
Einrichtung:
Foodsharing ,
 
Anrede:
Herr
 
Vorname:
Martin
 
Nachname:
Block
 
Straße:
Boisseréestr. 3
 
PLZ:
50674
 
Ort:
Köln
 
Telefon:
0221-132099
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

NRW denkt nach(haltig)-Wettbewerb 2012 / Neuer Preisstifter für soziale Nachhaltigkeit an Bord!

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Okt. 092012
 

Wir freuen uns, dass sich die Stiftung Gemeinsam Handeln des Paritätischen Landesverbandes NRW e. V. in diesem Jahr als Preisstifter beim Wettbewerb engagiert. Speziell für Projekte, die im Kontext des sozial nachhaltigen Handelns angesiedelt sind, stehen insgesamt 3.000 € an Preisgeldern zur Verfügung. Wenn Sie (oder Ihre Schule, Ihre Einrichtung, Ihre Initiative) also in diesem Bereich aktiv sind, bewerben Sie sich unter https://www.nrw-denkt-nachhaltig.de/wettbewerb/zeitplan-und-anmeldung/ .

Auch für die ökologische und die ökonomische Nachhaltigkeit ist die Suche nach den besten medial aufbereiteten Projekten in vollem Gang. Einzelpersonen, Gruppen und Institutionen in Nordrhein-Westfalen sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Anmeldeschluss ist der 31. Oktober 2012.

Gesucht werden Wettbewerbsbeiträge, die sich mit dem Thema der Nachhaltigkeit auseinandersetzen und das vielfältige Engagement medial erlebbar machen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in ihrer Gestaltung frei, sollten aber darauf achten, dass die eingereichten Beiträge ein Format haben, das die Präsentation im Internet erlaubt. Zudem nehmen alle Projekte und Initiativen, die bereits für den Projektveranstaltungskalender 2012 eingereicht wurden, automatisch am Wettbewerb teil.

Eine Teilnahme lohnt sich gleich doppelt: Alle eingereichten Beiträge werden online auf der Plattform https://www.nrw-denkt-nachhaltig.de präsentiert. Auf die Gewinner/-innen warten zudem wertvolle Geldpreise in einer Gesamthöhe von 6.500 Euro. Preissponsoren sind erneut die Staatskanzlei NRW (Entwicklungszusammenarbeit) sowie neu hinzugekommen die Stiftung Gemeinsam Handeln des Paritätische Landesverband NRW e.V. Zusätzlich vergibt die Initiative dynaklim im Rahmen von NRW denkt nach(haltig) hochwertige Geldpreise.

Die Vergabe der Preise wird von einer Fachjury bestimmt. Die Preisverleihung findet am 6. Dezember 2012 in Düsseldorf statt. Weitere Informationen und die Anmeldung sind unter https://www.nrw-denkt-nachhaltig.de/wettbewerb/zeitplan-und-anmeldung/ zu finden.

„NRW denkt nach(haltig)“ ist eines der offiziellen UN-Weltdekade-Projekte 2012/2013. Mit der Umsetzung des Projektes trägt das Land Nordrhein-Westfalen dazu bei, die Aufgaben der Dekade umzusetzen. Auftraggeberin von „NRW denkt nach(haltig)“ ist die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Angelica Schwall-Düren. Unterstützt wird „NRW denkt nach(haltig)“ vom NaturGut Ophoven in Leverkusen. Das Grimme-Institut ist mit der Projektleitung betraut.

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