easyGo-easyCome

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Sep. 122012
 
Projekttitel:
easyGo-easyCome
 
Beschreibung:
easyGo-easyCome ist ein seit 2007 bestehendes Austauschprogramm für Studierende,
das auf eine interkulturelle Kompetenzbildung künftiger Lehrerinnen und Lehrer in NRW abzielt.
Das Programm ermöglicht es einerseits Lehramtsstudierenden aus NRW, studienrelevante Praktikumsaufenthalte in Schulen in Entwicklungsländern (easyGo) zu absolvieren und bietet gleichzeitig Incoming-Praktika (easyCome) für Lehramtsstudierende und junge Lehrer aus Entwicklungsländern in Deutschland an.
Seit Projektstart im Jahr 2007 wurden bereits 112 Praktikumsaufenthalte vermittelt. Die Nachfrage an der Teilnahme ist unter den Studierenden (insbesondere an der Uni Münster) seither stetig gewachsen, ebenso wie das Netzwerk an Partnerländern und kooperierenden Institutionen.

Ziele des Programms bilden die interkulturelle Sensibilisierung künftiger Lehrerinnen und Lehrer für eine zunehmend multikulturelle Schülerschaft, die Anregung neuer Projekte und Initiativen der Bildung für Nachhaltige Entwicklung in Schulen in Deutschland, die langfristige Internationalisierung der Lehramtsausbildung an deutschen Universitäten, sowie die internationale Vernetzung von Wissenschaft, Schule und Unternehmen im Entwicklungs- und Bildungsbereich.

 
Ergebnis-URL:
 
Upload:
 
Einrichtung:
department of tomorrow
 
Anrede:
Herr
 
Vorname:
Dominik
 
Nachname:
Schmengler
 
Straße:
Alter Steinweg 22-24
 
PLZ:
48143
 
Ort:
Münster
 
Telefon:
0251-1625257
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

Aktionswoche zum Fairen Handel in Aachen

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Sep. 122012
 

Unter dem Motto „Zukunft gestalten. Fair handeln!“ setzt die diesjährige Faire Woche auf das Thema Nachhaltigkeit. Während der deutschlandweit größten Veranstaltungsreihe zum Fairen Handel laden vom 14. bis 28. September mehr als 1.000 Aktion im ganzen Bundesgebiet dazu ein, Produkte aus Fairem Handel kennen zu lernen und zu genießen. Auch die Fairtrade-Stadt Aachen ist mit zahlreichen Aktionen dabei:

Zum Auftakt der Fairen Woche am 15. September hält der Weltladen Aachen fair gehandelte Gaumenfreuden bereit: Den ganzen Samstag kann man ein Vielzahl der Leckereien aus dem Ladensortiment probieren. Am 24. September ist ein Einblick in die Welt der fairen Weine möglich: Bei einer Weinprobe im Weltladen werden unter anderem Weine aus Südafrika, Chile und Argentinien vorgestellt. Kaffeefreunde kommen bei einer FAIRköstigung von fairem Kaffee am 28. September auf ihre Kosten. Dass fair gehandelte Produkte sehr vielseitig sind, zeigt ein FAIRwöhn-Beauty-Seminar am 26. September von 19 bis 21 Uhr. Hier lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie man aus fair gehandelten Produkten Kosmetika herstellt. Zwei Trommelkurse für Einsteiger, am 20. und 27. September, sowie ein Kindertag am 29. September runden das Programm der diesjährigen Aktionswochen in Aachen ab. Um Anmeldung für die Weinprobe, das Beauty-Seminar und die Trommelkurse wird gebeten: info@aachener-weltladen.de .

Die Faire Woche setzt in ganz Deutschland ein Zeichen für den Fairen Handel und gibt sowohl Verbraucherinnen und Verbrauchern als auch Unternehmen die Möglichkeit, ihr Engagement einzubringen. Im ganzen Bundesgebiet beteiligen sich Fairtrade-Akteure, Supermärkte, Gastronomie, kirchliche Gruppen, Privatpersonen und Vereine mit kreativen Aktionen an der Fairen Woche.

Im Mittelpunkt des Fairen Handels steht der Mensch. Durch den Fairen Handel erhalten Produzenten und Produzentinnen im Süden nicht nur ein Einkommen, das ihnen eine nachhaltige Produktion sichert. Er ermöglicht ihnen auch bessere Zukunftsperspektiven durch Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie Gesundheits- und Sozialprojekte. Der Faire Handel ermöglicht den Produzentengruppen durch die gezielte Stärkung ihrer Selbsthilfekräfte, eigenverantwortlich ihre Zukunft zu gestalten.

Neben dem bekanntesten Produkt Kaffee gibt es inzwischen eine große Vielfalt von Lebensmitteln und Handwerksprodukten aus Fairem Handel. Zahlreiche fair gehandelte Produkte sind bundesweit in mehr als 36.000 Supermärkten und Bioläden erhältlich. Ein breites Sortiment bieten die etwa 800 Weltläden, Fachgeschäfte für Fairen Handel, an.

Weitere Infotmationen finden Sie hier.

Projekt Otros Mundos bietet kostenlose Lateinamerika-Workshops für Schulklassen und Jugendgruppen in NRW

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Sep. 112012
 

Das Projekt Otros Mundos bietet im Schuljahr 2012/2013 kostenlose Lateinamerika-Workshops für Schulklassen und Jugendgruppen in NRW und den angrenzenden Bundesländern an. In diesen Workshops erarbeiten sich die Jugendlichen mit Hilfe interaktiver und partizipativer Übungen des Globalen Lernens ausgewählte Themen. So gelingt eine spielerische und reflektierte Annäherung an vielfältige Zusammenhänge rund um Lateinamerikas Gesellschaften.

Im Mittelpunkt stehen dabei die Teilnehmenden selbst sowie das Lernen an konkreten Beispielen und mittels Perspektivwechsel. Auch die Verbindungen zu unserer Gesellschaft und zur Lebenswirklichkeit junger Menschen sind zentral. Spaß und die Befähigung zum eigenen Urteilen und Handeln werden dabei groß geschrieben. So können die Teilnehmenden sich beispielsweise in einem Rollenspiel in die Situation von honduranischen Migrant_innen auf ihrem Weg in die USA versetzen, sie versuchen in einem Planspiel, ein mittelamerikanisches Land vor den Auswirkungen der Wirtschaftskrise zu bewahren oder lernen in einer Gerichtssimulation die Kontroversen rund um die Herstellung von «Bio-Sprit» kennen.

Die Workshops sind unabhängig von Vorwissen und Kompetenzen für jede interessierte Gruppe geeignet. Themen und Übungen können mit uns je nach Interesse und Voraussetzungen der Gruppe abgestimmt werden. Geleitet werden die Workshops von zwei motivierten Teamer_innen.

Thematische und methodische Basis für die Workshops bilden unsere mehrfach ausgezeichneten Workshop- Konzepte für die entwicklungspolitische Bildungsarbeit. Diese orientieren sich am Orientierungsrahmen für den Lernbereich globale Entwicklung der Kultusministerkonferenz und des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Weitere Informationen finden Sie im Projekt-Flyer.

Bei Fragen oder zu konkreten Absprache, setzen Sie sich gerne unter folgendem Kontakt mit uns in Verbindung:
Martin Mäusezahl (Projektkoordination)
Informationsbüro Nicaragua e. V.
Deweerthstr. 8
42107 Wuppertal
Tel. 0202 . 30 00 30
info@informationsbuero-nicaragua.org
www.otros-mundos.de

Das Projekt Otros Mundos wird finanziell gefördert durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.

Regionale Anpassung an den Klimawandel – Das Netzwerk- und Forschungsprojekt dynaklim

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Sep. 102012
 

Im Mittelpunkt des dynaklim-Vorhabens stehen die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt der Emscher-Lippe-Region (Ruhrgebiet) und die Frage, wie sich Bevölkerung, Wirtschaft und Kommunen vorausschauend an die Folgen des Klimawandels anpassen können.
Gemeinsam mit den Menschen vor Ort entwickeln wir in dynaklim die Roadmap 2020 „Regionale Klimaanpassung“, indem wir…

  •  umsetzungsorientierte Maßnahmen, Konzepte und Lösungen zur Klimawandelanpassung erarbeiten.
  • Akteure der Projektregion vernetzen, Wissen vermitteln, Anpassungspotenziale analysieren und nutzen, Synergien organisieren.
  • Pilotprojekte zur Erprobung klimarobuster Anpassungskonzepte und -maßnahmen durchführen.
  • nach Lösungen suchen, für eine flexiblere Wasserinfrastruktur, optimierte Wasserwirtschaft und neue Finanzierungsmodelle.
  •  die regionale Wirtschaftsentwicklung unterstützen, sich auf den Klimawandel auszurichten und die Innovationskraft stärken.

Das vorliegende Themenspecial zeigt aktuelle Arbeiten zur Anpassung an den Klimawandel im Projekt dynaklim. Haben die kurzen Einblicke Ihr Interesse geweckt und Sie möchten sich mit Ihren Erfahrungen, Ideen und Fragen gerne selbst einbringen und mehr erfahren, besuchen Sie uns unter www.dynaklim.de. Dort  können Sie auch unseren Newsletter bestellen, der Sie immer mit den neuesten Nachrichten aus dem Netzwerk versorgt.

Aber nun erst mal viel Spaß mit unseren Projekteinblicken:

Sichere Wasserversorgung im Klimawandel

Längere Trockenperioden, häufigere Starkregen und Hochwasser können die Wasserversorgung beeinträchtigen. Wo genau bestehen in der Wasserversorgung Risiken? Welche Maßnahmen der Anpassung bestehen? Wie bereitet sich die Wasserversorgung auf den Klimawandel vor?
In Zusammenarbeit mit RWW entwickelt das IWW Mülheim ein Klimawandel-Check für Wasserversorger. Dabei wird für alle Stufen der Wasserversorgung – Gewinnung, Aufbereitung und Verteilung – der Anpassungsbedarf untersucht. Darüber hinaus werden die Kosten und Zahlungsbereitschaft der Trinkwasserkunden für Vorsorgemaßnahmen werden ermittelt. Die erarbeitete Vorgehensweise und Anpassungswege sind auf andere Regionen in Deutschland übertragbar und sichern die Versorgung mit Trinkwasser auch im Klimawandel.

Weitere Informationen zum Pilotprojekt „Sichere Wasserversorgung im Klimawandel“ finden Sie hier.

Praktische Beispiele einer wassersensiblen Stadtentwicklung in Duisburg-Mitte

Starkregenereignisse bedeuten eine zusätzliche Belastung für unsere Abwassersysteme. Die Systeme zu vergrößern ist keine Lösung. Denn ein Umbau des auf lange Zeit geplanten Kanalsystems ist mit riesigen Investitionen verbunden. Zudem wird immer weniger Wasser durch die Systeme geleitet, da wassersparende Technik und der demographische Wandel den Verbrauch allgemein verringern. Wie können Siedlungsentwässerung und Stadtplanung gemeinsam die Zukunft unserer Städte gestalten? Wie kann das bestehende System so angepasst werden, dass sowohl wenig, als auch viel Wasser transportiert werden kann?

Ein Lösungsweg ist die wassersensible Stadtetnwicklung. Mit Unterstützung des Forschungsinstituts für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen, des Rhein-Ruhr-Instituts für Sozialforschung und Politikberatung (RISP) entwickelt die Stadt Duisburg Maßnahmen für sichere Wasserabflüsse in der Stadt. Das Besondere ist, dass die umsetzbaren Maßnahmen gemeinsam von Siedlungsentwässerung und Stadtplanern erarbeitet werden. Zur Debatte stehen dabei nicht nur konventionelle Maßnahmen, wie gezielt angelegte Wasserwege und Wasserplätze. Geprüft werden auch innovative Lösungen, wie z.B. die gezielte Ableitung von Regenwasser über Straßen und temporäre Sammlung des Wassers auf so genannten multifunktionalen Flächen. Diese Flächen werden bei Starkregen zu Wassersammelplätzen, haben aber in trockenen Zeiten ganz andere Funktionen: Sie sind Parkanlagen, Spiel- oder Fußballplätze, Parkplätze u.ä.

Weitere Informationen zum Pilotprojekt finden Sie hier.

Wassersensible Stadtentwicklung mit Niederschlagswasserbeseitigungskonzepten – Fahrpläne zur dynamischen Anpassung

Auch in unserem Pilotprojekt in Dortmund geht es um den Umgang mit Starkregenereignissen und den sicheren Wasserabfluss in der Stadt. Was sind innovative und praxistaugliche Instrumente um Anpassungsmaßnahmen verbindlich umzusetzen? Wie können alternative Maßnahmen im Niederschlagswasserbeseitigungskonzept dargestellt werden?
Gemeinsam mit der Stadt Dortmund prüfen das Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen (FiW) e.V. und Emschergenossenschaft/ Lippeverband wie der städtische Raum an die voraussichtlich zunehmenden Starkregenereignisse angepasst werden müsste. Als Pilotgebiet dient das Einzugsgebiet des Roßbachs in Dortmund-Marten und Dortmund-Kley. Für eine umfassende Planung werden weitere Einflussfaktoren berücksichtig, wie demografische Wandelprozesse und die Flächennutzung. Um konkrete Handlungsschritte und verbindliche Fristen für die Umsetzung festzulegen, wird versucht, die Maßnahmen im Niederschlagswasserbeseitigungskonzept, ein Instrument der Wasserwirtschaft, zu verankern.

Weitere Informationen zum Pilotprojekt finden Sie hier.

Wasser im Dialog an der Lippe

Durch den Klimawandel kann es in trockenen Monaten in der Lippe und ihren Zuflüssen zu einem kritischen Rückgang des verfügbaren Grund- und Oberflächenwassers kommen. Dies hat sich seit 2003 bereits mehrfach gezeigt (Frühjahr-/Sommertrockenheit). Gleichzeitig kann sich die Wasserqualität verschlechtern. Wie kann verhindert werden, dass sich bestehende Nutzungskonkurrenzen verstärken und was sind geeignete Strategien für eine Anpassung?
Im Rahmen eines Pilotprojekts im Kerngebiet der mittleren Lippe (Dorsten, Haltern am See, Marl) wird im Austausch mit den Menschen vor Ort versucht, eine regionale Good-(Water-)Governance zu etablieren. In drei Phasen werden gemeinsam Mechanismen entwickelt, die sektorübergreifend die Kommunikation und Kooperation stärken und Ausgleich schaffen. Zentral ist dafür das Prinzip der Kooperation: Kommunen, Wasserverbände, Landwirtschaft und Industrie verabreden gemeinsame Ziele, übernehmen Verantwortung, nutzen regionales Wissen, erzeugen über transparente Verfahren Einvernehmen und Akzeptanz bei allen Beteiligten und vermeiden ungleiche Machtverhältnisse.

Weitere Informationen zum Pilotprojekt finden Sie hier.

Anpassung an den Klimawandel in Oberhausen

Wie können Städte und Gemeinden in der Emscher-Lippe Region Strategien und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel entwickeln? Wie kann Anpassungskapazität in einer Kommune auch unter schwierigen Rahmenbedingungen aufgebaut werden? Und müssen lokale Maßnahmen und Aktionen auf regionaler Ebene koordiniert werden?

Im Rahmen des dynaklim-Pilotprojekts „Anpassung an den Klimawandel in Oberhausen“ untersucht das Wuppertal Institut mit der Stadt Oberhausen, wie in Kommunen die Wissensbasis und Analysefähigkeit zu Klimafolgen gestärkt werden kann, wie Strategien im Umgang mit den Klimafolgen entwickelt und relevante Akteure für eine systematische Bearbeitung des Themas vernetzt werden können. In Form eines mehrstufigen Workshop-Konzepts werden auf verschiedenen Ebenen der Stadtverwaltung und -planung verwundbare Nervenpunkte der Stadt Oberhausen identifiziert. Grundlage sind das Wissen der lokalen Akteure sowie verfügbare wissenschaftliche Studien und Modellierungen der Region. Darauf aufbauend werden Maßnahmenpakete an der Schnittstelle der Handlungsfelder Klimawandel, demographischer und sozialer Wandel, Gesundheit, wirtschaftlicher Strukturwandel und sozial-räumliche Entwicklung entwickelt.

Weitere Informationen zum Pilotprojekt finden Sie hier.

Kontakt
Jens Hasse
Forschungsinstitut für Wasser und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen (FiW) e.V.
hasse@fiw.rwth-aachen.de

Köln kann nachhaltig

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Sep. 102012
 

Die Vorgeschichte…

…”Köln kann nachhaltig” gibt es eigentlich schon seit Anfang 2011. Da entstand die Grundidee, alles wer und was “nachhaltig aktiv” in Köln unterwegs ist, informativ zu bündeln. Dazu gab es sogar eine Impuls-Veranstaltung namens “Nachhaltig aktiv in Köln” mit über 100 interessierten TeilnehmerInnen am 12.04.2011 im Kölner DuMontCaree (mit Martins legendärem Speed-Dating).

Danach…

…versiegte der erfolgte Auftaktimpuls jedoch ein wenig (ja, ja, wenn man einfach zu viele interessante Projekte im Kopf hat 🙂 ) und lediglich als Facebook-Seite wurde die Idee von “Köln kann nachhaltig” am Leben erhalten.

Doch…

…die Idee noch bzw. wieder mehr auch “Köln kann nachhaltig” zu machen, war weiterhin in einigen Köpfen vorhanden. So waren es wohl die allgemeine Kölner “Blog-Großwetterlage” als auch das konkrete Interesse mehrerer Akteure, dass im Rahmen eines GoodLunch am 11.07.2012 im Kölner BetaHaus die Weiterentwicklung zu diesem Blog beredet und diskutiert wurde und schon 2,5 Wochen später standen der Rahmen und die ersten Inhalte des Blogs www.köln-kann-nachhaltig.

Wir waren geboren…..
…und was wollen wir (erreichen)?

Der Ansatz ist eigentlich weiterhin unverändert – wir wollen über die unterschiedlichen Facetten der Nachhaltigkeit in Köln berichten…denn da gibt es dann doch manchmal viel mehr, als man bisher vielleicht ahnte und wusste….und diese (teils) “verborgenen Schätze” werden wir in unserem Blog an die Oberfläche holen….

Kontakt:
http://www.koeln-kann-nachhaltig.de
marcel.hoevelmann@querwaldein.de

Wasser im Dialog an der Lippe

 Projekt der Woche  Kommentare deaktiviert für Wasser im Dialog an der Lippe
Sep. 102012
 

Durch den Klimawandel kann es in trockenen Monaten in der Lippe und ihren Zuflüssen zu einem kritischen Rück-gang des verfügbaren Grund- und Oberflächenwassers kommen. Dies hat sich seit 2003 bereits mehrfach gezeigt (Frühjahr-/Sommertrockenheit). Gleichzeitig kann sich die Wasserqualität verschlechtern. Wie kann verhindert werden, dass sich bestehende Nutzungskonkurrenzen verstärken und was sind geeignete Strategien für eine Anpassung?

Im Rahmen eines Pilotprojekts im Kerngebiet der mittleren Lippe (Dorsten, Haltern am See, Marl) wird im Austausch mit den Menschen vor Ort versucht, eine regionale Good-(Water-)Governance zu etablieren. In drei Phasen werden gemeinsam Mechanismen entwickelt, die sektorübergreifend die Kommunikation und Kooperation stärken und Ausgleich schaffen. Zentral ist dafür das Prinzip der Kooperation: Kommunen, Wasserverbände, Landwirtschaft und Industrie verabreden gemeinsame Ziele, übernehmen Verantwortung, nutzen regionales Wissen, erzeugen über transparente Verfahren Einvernehmen und Akzeptanz bei allen Beteiligten und vermeiden ungleiche Machtverhältnisse.

Weitere Informationen zum Pilotprojekt finden Sie hier.

Wassersensible Stadtentwicklung in Dortmund

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Sep. 102012
 

Auch in unserem Pilotprojekt in Dortmund geht es um den Umgang mit Starkregenereignissen und den sicheren Wasserabfluss in der Stadt. Was sind innovative und praxistaugliche Instrumente um Anpassungsmaßnahmen ver-bindlich umzusetzen? Wie können alternative Maßnahmen im Niederschlagswasserbeseitigungskonzept dargestellt werden?
Gemeinsam mit der Stadt Dortmund prüfen das Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen (FiW) e.V. und Emschergenossenschaft/ Lippeverband wie der städtische Raum an die voraussichtlich zunehmenden Starkregenereignisse angepasst werden müsste. Als Pilotgebiet dient das Einzugsgebiet des Roßbachs in Dortmund-Marten und Dortmund-Kley. Für eine umfassende Planung werden weitere Einflussfaktoren berücksichtig, wie demografische Wandelprozesse und die Flächennutzung. Um konkrete Handlungsschritte und verbindliche Fristen für die Umsetzung festzulegen, wird versucht, die Maßnahmen im Niederschlagswasserbeseitigungskonzept, ein Instrument der Wasserwirtschaft, zu verankern.

Weitere Informationen zum Pilotprojekt finden Sie hier.

Pilotprojekt „Sichere Wasserversorgung im Klimawandel“

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Sep. 102012
 

Längere Trockenperioden, häufigere Starkregen und Hochwasser können die Wasserversorgung beeinträchtigen. Wo genau bestehen in der Wasserversorgung Risiken? Welche Maßnahmen der Anpassung bestehen? Wie bereitet sich die Wasserversorgung auf den Klimawandel vor?
In Zusammenarbeit mit RWW entwickelt das IWW Mülheim ein Klimawandel-Check für Wasserversorger. Dabei wird für alle Stufen der Wasserversorgung – Gewinnung, Aufbereitung und Verteilung – der Anpassungsbedarf untersucht. Darüber hinaus werden die Kosten und Zahlungsbereitschaft der Trinkwasserkunden für Vorsorgemaßnahmen werden ermittelt. Die erarbeitete Vorgehensweise und Anpassungswege sind auf andere Regionen in Deutschland übertragbar und sichern die Versorgung mit Trinkwasser auch im Klimawandel.
Weitere Informationen zum Pilotprojekt „Sichere Wasserversorgung im Klimawandel“ finden Sie hier.

Wassersensible Stadtentwickling in Duisburg-Mitte

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Sep. 102012
 

Starkregenereignisse bedeuten eine zusätzliche Belastung für unsere Abwassersysteme. Die Systeme zu vergrößern ist keine Lösung. Denn ein Umbau des auf lange Zeit geplanten Kanalsystems ist mit riesigen Investitionen verbunden. Zudem wird immer weniger Wasser durch die Systeme geleitet, da wassersparende Technik und der demographische Wandel den Verbrauch allgemein verringern. Wie können Siedlungsentwässerung und Stadtplanung gemeinsam die Zukunft unserer Städte gestalten? Wie kann das bestehende System so angepasst werden, dass sowohl wenig, als auch viel Wasser transportiert werden kann?

Ein Lösungsweg ist die wassersensible Stadtetnwicklung. Mit Unterstützung des Forschungsinstituts für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen, des Rhein-Ruhr-Instituts für Sozialforschung und Politikberatung (RISP) entwickelt die Stadt Duisburg Maßnahmen für sichere Wasserabflüsse in der Stadt. Das Besondere ist, dass die umsetzbaren Maßnahmen gemeinsam von Siedlungsentwässerung und Stadtplanern erarbeitet werden. Zur Debatte stehen dabei nicht nur konventionelle Maßnahmen, wie gezielt angelegte Wasserwege und Wasserplätze. Geprüft werden auch innovative Lösungen, wie z.B. die gezielte Ableitung von Regenwasser über Straßen und temporäre Sammlung des Wassers auf so genannten multifunktionalen Flächen. Diese Flächen werden bei Starkregen zu Wassersammelplätzen, haben aber in trockenen Zeiten ganz andere Funktionen: Sie sind Parkanlagen, Spiel- oder Fußballplätze, Parkplätze u.ä..

Weitere Informationen zum Pilotprojekt finden Sie hier.

Klima – Wandel – Wasser! – Der dynaklim-Kreativwettbewerb

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Sep. 102012
 

Im Rahmen des Landeswettbewerbs „NRW denkt nach(haltig)“ ruft das Forschungsprojekt dynaklim zu einem Kreativwettbewerb für Jugendliche und junge Erwachsene zum Thema Anpassung an den Klimawandel auf. Unter dem Motto „Klima-Wandel-Wasser“ sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit eingereichten Bildcollagen und kurzen Flimclips deutlich machen, wie der Klimawandel ihren Alltag im Ruhrgebiet/ der Emscher-Lippe-Region verändert und welche Ideen sie haben, die Anpassung an den Klimawandel zu gestalten.
Jugendliche und junge Erwachsene von 13 bis 30 Jahren sind aufgerufen, ihre Beiträge bis zum 31. Oktober 2012 einzureichen. Für die Gewinner winken in zwei Kategorien (13 bis 17 Jahre, 18 bis 30 Jahre) Preisgelder von insge-samt 5.000 Euro, gestiftet von der Emschergenossenschaft.
Weitere Informationen zum Wettbewerb und den Teilnahmebedingungen gibt es unter www.dynaklim-kreativ.de.

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