Düsseldorf
Natur beginnt vor der Haustür
Düsseldorf
„Ich tu’s. Und du?“ Unter diesem Motto startet „Mehr wissen! Mehr tun!“ am 25. September 2012 zum zweiten Mal den „Tu’s Day“. Der bundesweite Aktionstag für mehr Nachhaltigkeit in unserem Leben ist Teil der Aktionstage der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung”. Ziel ist es, dass sich möglichst viele Kinder und Jugendliche in Schulen, Klassen und AG’s mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen, selbst aktiv werden und zu Recht von sich sagen können: Ich tu’s. Erstmals können beim „Tu’s Day“ außerdem auch Kitas mitmachen!
Mitmachen, vormachen, andere animieren, kreativ werden und am 25. September 2012 ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit setzen – mit großen wie kleinen Aktionen: Das ist der „Tu’s Day“. Alle Schulen, Klassen, AG’s und Kitas, die noch Anregungen brauchen, können sich in der Ideen-Box inspirieren lassen. Dort befinden sich neben vielen Ideen rund um ein nachhaltiges Leben auch Aktionsvorschläge zu „Ernährung“, dem diesjährigen Schwerpunktthema der UN-Dekade. So gibt es zum Beispiel vielfältige Ideen zu den Themen „Fleisch“, „Wasser“ sowie „alte Tier- und Pflanzenarten“. Auch jede Menge Lehrmaterial für den Unterricht steht zum Download bereit.
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.mehr-wissen-mehr-tun.de
Projekttitel:
Achtsamkeit ist ein Weg zu mehr Bewusstheit. Unter Achtsamkeit wird das akzeptierende Gewahrsein aller Gefühle, Gedanken und Körperempfindungen im gegenwärtigen Augenblick verstanden.
In diesem Zustand wird es möglich, die eigenen Beweggründe und Bedürfnisse zu verstehen und bewusste Entscheidungen zu treffen, statt nur reflexhaft zu handeln.
Das Weiterbildungsinstitut CreNatur möchte die BNE-Diskussion um den Aspekt der Achtsamkeit bereichern. Dazu wurde dieser kurze Lehrfilm erstellt und das viertägige Seminar „Selbsterfahrung in der Natur“ entwickelt:
http://www.crenatur.de/angebot/selbsterfahrung.html
Wie sich die Zukunft gemeinsam ökologisch, ökonomisch und sozial gerechter gestalten lässt, das können die Besucher der bundesweiten Aktionstage der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ vom 21. bis 30. September 2012 erleben. Fast 300 Projekte und zahlreiche Aktionen in Deutschland zeigen, was jeder Einzelne zu einer lebenswerten Gesellschaft beitragen kann. Seit 2008 veranstaltet die Deutsche UNESCO-Kommission die Aktionstage „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. „Die rege Teilnahme an den Aktionstagen, die wir jedes Jahr aufs Neue erfahren, und auch die vielen regionalen Aktionswochen, die zeitgleich stattfinden, zeigen, dass das Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Bevölkerung angekommen ist“, sagt Professor Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“.
Während der diesjährigen Aktionstage zeichnet die Deutsche UNESCO-Kommission weitere 45 vorbildliche Initiativen als „Offizielle Projekte“ der UN-Dekade aus. Die Auszeichnungen werden zum Auftakt der Aktionstage am 21. September im Wissenschaftspark Gelsenkirchen und am 27. September in der Leuphana Universität Lüneburg vergeben. Seit dem Start der Dekade im Jahr 2005 wurden über 1.500 Initiativen und 14 Kommunen für ihre vorbildliche Bildungsarbeit gewürdigt. Das Qualitätssiegel gilt jeweils für zwei Jahre.
Die Stadt Gelsenkirchen erhält zum dritten Mal in Folge die Auszeichnung als „Offizielle Kommune“ der Weltdekade für die Jahre 2012/2013. Die Kommune verankere kontinuierlich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in Verwaltung und im Bildungssystem, so die Jury. Die Bürgermeisterin der Stadt Gelsenkirchen, Gabriele Preuß, wird die Urkunde entgegennehmen. Staatssekretär Ludwig Hecke vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen wird die Rede halten. Die Beiträge zum Aktionstag sind vielfältig – von einer großen Konferenz über einen Tag der offenen Tür bis hin zur Forscherwerkstatt für Kinder. Die Teilnahme ist an Voraussetzungen gebunden: Die Aktion muss einen Bildungsanspruch haben und die Nachhaltigkeitsdimensionen Ökologie, Ökonomie und Soziales thematisieren. Jeder, der sich mit einer Veranstaltung einbringt, wird Teil des bundesweiten Netzwerks zur UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und darf mit dem Aktionstage-Logo für sein Projekt werben.
Weitere Informationen zu den Aktionstagen finden Sie hier.
Informationen zum „Tu’s Day“ gibt es hier.
Schule ist Vollzeitjob für Kinder – nur wenig Zeit für Hobbys und Freunde. Rund 2.000 Kinder und Jugendliche füllten ihren Wochenplan aus
Kinder und Jugendliche in Deutschland arbeiten im Schnitt mehr als 38,5 Stunden pro Woche in oder für die Schule – und damit ähnlich viel wie Erwachsene in Vollzeitjobs. Entsprechend weniger Zeit bleibt ihnen nach ihren eigenen Angaben für alle anderen Aktivitäten – Zeit mit der Familie, Spielen mit Freunden, „Chillen“, „Zocken“ oder Hobbys. Mit zunehmendem Alter steigt die Beanspruchung durch die Schule bis zur 45-Stunden-Woche in den Klassen 9 bis 13. Dies sind Ergebnisse einer Umfrage, zu der das Deutsche Kinderhilfswerk und UNICEF Deutschland im Vorfeld des diesjährigen Weltkindertages unter dem Motto „Kinder brauchen Zeit!“ aufgerufen hatten. Rund 2.000 Mädchen und Jungen beteiligten sich daran. Sie füllten online ihren Wochenplan aus und gaben damit Einblick in ihren Alltag.
Bei einer zentralen Aktion zum Weltkindertag am 20. September 2012 bauten Schülerinnen und Schüler vor der Weltzeituhr auf dem Berliner Alexanderplatz eine überdimensionale Grafik aus Pappschachteln, die das Umfrageergebnis verdeutlicht. Gemeinsam mit UNICEF-Pate und KiKA-Moderator Ben und dem Botschafter des Deutschen Kinderhilfswerkes Axel Pape unterstrichen sie so das Recht aller Kinder auf Spiel und Freizeit.
„Klar sind Schule und Hausaufgaben wichtig“, kommentierte UNICEF-Pate Ben das Umfrageergebnis. „Aber Kinder brauchen auch Freiraum für sich selbst. Lehrer und Eltern müssen ihnen genug Zeit zum Spielen lassen, denn Kinder haben ein Recht darauf. Und sie lernen auch dabei für das Leben.“
„Eigentlich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass Kinder ein Recht auf Kindheit haben. Aber es ist Zeit, darauf hinzuweisen, dass Kinder und Jugendliche keinen Fulltime-Stundenplan wie an der Uni oder im Berufsleben haben sollten“, betonte Axel Pape, Schauspieler und Botschafter des Deutschen Kinderhilfswerkes. „Ich halte die Tendenz für falsch, dass Schulzeit, Führerschein etc. immer früher absolviert werden sollen, dabei geht zuviel verloren, das für die richtige Entwicklung nötig ist. Wünschenswert ist keine Welt, die sich doppelt so schnell dreht, sondern eine, die sich vernünftig dreht und zwar möglichst lange. Und das fängt bei den Kindern und der Zeit, die man ihnen widmet, an.“
An der im Juni dieses Jahres gestarteten, nicht repräsentativen Online-Umfrage beteiligten sich Mädchen und Jungen aus ganz Deutschland. In einem Wochenplan gaben sie an, wie sie ihre Zeit zwischen sieben Uhr morgens und 22 Uhr abends verbringen. Die Auswertung der anonym erhobenen Daten zeigt, dass bei Mädchen wie bei Jungen
aller Altersgruppen Schule und Hausaufgaben den größten Raum einnehmen. Dabei widmen Mädchen der Schule in der Regel noch deutlich mehr Zeit, nämlich gut 40 Wochenstunden, bei den Jungen sind es im Schnitt rund 37 Wochenstunden. Mit zunehmendem Alter steigt der Zeitaufwand für die Schule: Bei der Altersgruppe bis einschließlich 6 Jahre liegt er bei rund 31 Wochenstunden; bei den 7-12-Jährigen sind es schon mehr als 37 Stunden für Schule und Hausaufgaben; ab 13 Jahre arbeiten die Jugendlichen fast 44 Wochenstunden in oder für die Schule, in den Klassen 9 bis 13 wird sogar die 45-Stunden-Woche im Schnitt noch übertroffen. Nach der Schule folgt – mit großem Abstand als zweitgrößter Block – die mit der Familie verbrachte Zeit mit durchschnittlich 18 Stunden pro Woche. An dritter Stelle steht „Chillen“ (Faulenzen, vor sich Hinträumen, Musik hören, Lesen, Basteln oder
Malen) mit gut 15 Wochenstunden. Auf Platz vier kommen „Zocken und Fernsehen“ mit fast 14 Stunden. Dabei liegen Jungen deutlich vorn; sie spielen nach eigener Einschätzung mehr als 17 Stunden pro Woche am PC oder sitzen vor dem Fernseher, Mädchen wenden dafür nur rund zehn Stunden auf – und haben offenbar deshalb mehr Zeit für Hausaufgaben, aber auch „Chillen“ ist bei ihnen beliebter als unter Jungen (Jungen: fast 14 Wochenstunden, Mädchen: gut 16 Stunden). Mädchen wie Jungen verbringen im Schnitt zwischen elf und zwölf Stunden wöchentlich bei Aktivitäten mit Freunden (z.B. draußen oder drinnen gemeinsam spielen oder gemeinsam shoppen), am kürzesten kommen bei beiden Geschlechtern und in allen Altersgruppen „Hobbys“ wie Sport im Verein, Musik machen, Haustiere oder Nebenjobs, mit insgesamt nur rund acht Stunden pro Woche.
Einzelne Ergebnisse der Online-Umfrage sind unter www.weltkindertag.de/meinewoche
einsehbar.
Schülerinnen und Schüler der Mühlenau-Grundschule (Steglitz-Zehlendorf) gestalteten die heutige Aktion auf dem Alexanderplatz in Berlin und gaben damit den Auftakt zu den bundesweiten Veranstaltungen zum Weltkindertag am 20. September. In Berlin und Köln finden am Sonntag (23.09.) traditionell die beiden größten Kinderfeste statt. Alle Veranstaltungen stehen in diesem Jahr unter dem gemeinsamen Motto „Kinder brauchen Zeit“. Damit möchten UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk das Recht aller Kinder auf Spiel und Freizeit, auf elterliche Fürsorge und auf Beteiligung ins Bewusstsein rücken. Dieses Recht ist festgeschrieben in der Internationalen Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen, die seit 1992 auch in Deutschland gilt.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Ziel der Weiterbildungsmaßnahme ist die persönliche und fachliche Qualifizierung von MultiplikatorInnen, damit sie die Ziele der BNE mit Methoden der Natur-, Gruppen- und Selbsterfahrung zielgruppenspezifisch vermitteln können. Die Maßnahme vermittelt auf ganzheitliche und handlungsorientierte Weise sowohl Theorie als auch Praxis des wissenschaftlich fundierten Konzepts der Naturerlebnis-Pädagogik. Ein besonderer Schwerpunkt der Weiterbildung liegt auf der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit als dem wichtigsten Werkzeug pädagogischer Arbeit. In neun Seminareinheiten erhalten die Teilnehmenden Schlüsselqualifikationen, Methoden- und Sachkompetenz in den Bereichen Nachhaltigkeit, Naturerleben, Gruppendynamik, Kommunikation, Naturkunde, Erste Hilfe, Gruppen- und Projektleitung. Zur erfahrungsorientierten Verbindung von Theorie und Praxis dienen ein vierzigstündiges Praktikum und ein Projekt, das von den Teilnehmenden selbständig geplant, mit einer eigenen Gruppe durchgeführt und anschließend ausgewertet wird. Über beide Praxiseinheiten wird jeweils ein Bericht verfasst, der pädagogischen Qualitätskriterien genügen muss. Die Weiterbildung endet mit einer öffentlichen Präsentation der Abschlussprojekte. Da der Lehrgang als Modulsystem konzipiert ist, sind alle Seminare einzeln belegbar und die Teilnehmenden können die Ausbildung jederzeit beginnen oder beenden. Um einen intensiven Lernerfolg zu gewährleisten, ist der Teilnehmerkreis auf 16 Personen pro Modul beschränkt. Nach erfolgreicher Absolvierung aller Seminarteile, des Praktikums und des Projekts innerhalb von 3 Jahren wird ein Abschlusszertifikat als „Naturerlebnis-PädagogIn“ verliehen.
Wir haben die Rio-Konferenz zum Anlass genommen, von jungen Menschen in NRW zu erfahren, wie sie sich ihre und unsere gemeinsame Zukunft auf unserem Planeten vorstellen. „Welche Zukunft willst Du?!“ lautete das Motto des (D)Eine Welt Gipfels, an dem rund 80 junge Menschen aus ganz NRW teilnahmen.
Der „(D)Eine Welt Gipfel“ ist ein bildungspolitisches Angebot der Jugendkampagne „Heiße Zeiten – Nimm` die Zukunft in die Hand!“, deren Träger das Eine Welt Netz NRW ist.
Zum ersten Mal unter diesem Namen und unter Mitorganisation des Jugendnetzwerkes „Open Globe“ fand der Jugendgipfel am Samstag, dem 2. Juni 2012 im Stadtweinhaus in Münster statt und war gleich ein voller Erfolg.
Einen Tag lang trafen sich rund 80 Jugendliche zwischen 14 und 27 Jahren mit dem Ziel, eine Deklaration mit ihren Forderungen anlässlich des Rio+20 Gipfels Ende Juni 2012 zu erarbeiten. Dazu fanden vier Workshops statt zu den Themen: Landwirtschaft und Ernährung, Rio+20 – die Rolle der Zivilgesellschaft, Transition Towns und eine Zukunftswerkstatt. Zudem gab es verschiedene Mitmachstationen, an denen jedeR den eigenen globalen Fußabdruck ausrechnen konnte, erfuhr, was ein Carrot Mob ist, wie man ihn organisiert u.v.m.
Die entstandene Jugenddeklaration wurde anschließend an EntscheidungsträgerInnen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene kommuniziert.
42 Ausstellungs- und Veranstaltungsprojekte zu aktuellen Architektur- und Stadtentwicklungsthemen mit 140 Publikumsterminen an den unterschiedlichsten Schauplätzen der Stadt.
Nach dem plan12-prolog im Oktober 2011 präsentiert sich das 1999 gegründete internationale Forum
aktueller Architektur in einem Biennale-Rhythmus unter dem Namen plan Architektur Biennale Köln. plan12 führt den inhaltlichen Ansatz des Prologs weiter, thematisiert, analysiert und diskutiert unter dem Titel „Szenario lebenswerte Stadt“ die Entwicklung unserer Städte zu lebenswerten Orten und Räumen. plan12 führt den inhaltlichen Ansatz des Prologs weiter, thematisiert, analysiert und diskutiert unter dem Titel „Szenario lebenswerte Stadt“ die Entwicklung unserer Städte zu lebenswerten Orten und Räumen, wo intelligente und über den Tag hinausweisende Antworten auf drängende soziale, verkehrliche, klimatische und ästhetische Fragen gefunden werden müssen.
Der plan-meetingpoint, der Festivaltreffpunkt und zentrale Ausstellungs- und Veranstaltungsort, ist in diesem Jahr in der Veranstaltungshalle des EU-Projektes Design Quartier Ehrenfeld – DQE angesiedelt. Von dort erstreckt sich der Ausstellungsparcours in konzentrischen Kreisen über das Heliosgelände, den Kölner Stadtteil Ehrenfeld und die gesamte Stadt. Teil des umfangreichen Programms ist unter anderem: „Hands-On Urbanism 1850–2012. Vom Recht auf Grün“, eine Adaption der Ausstellung, die im Architekturzentrum Wien gezeigt wurde. Die Kuratorin Elke Krasny präsentiert historische wie gegenwärtige Fallbeispiele für Stadtentwicklung von unten, Selbstorganisation, Siedeln und Nutzgärten und gibt einen Überblick zu den kollektiven, informellen Bewegungen sowie den Räume, die dadurch entstehen.
Der Workshop „Unter den Brücken – Under the Bridges“ mit Studierenden der FH Köln und der Texas A&M University unter Leitung von Thomas Knüvener widmet sich den Räumen unter den Kölner Rheinbrücken, entwickelt Nutzungskonzepte sowie gestalterische Lösungen. Der AIT – ArchitekturSalon Köln präsentiert mit der Ausstellung „Distinct Ambiguity“ außergewöhnliche Konzepte des international tätigen Architekturbüros GRAFT – von Null-Energie- Häusern in Malaysia bis hin zu dem für Afrika konzipierten Prototyp eines Solarkiosks. In einem groß angelegten, öffentlichen Workshop setzen sich Lehrende von sieben Hochschulen aus NRW mit der Gestaltung der Kölner „Via Sacra“, die als kleinteilige Raumfolge die Möglichkeit eines baukulturellen „Pilgerwegs“, insbesondere für Fußgänger und Radfahrer bietet, auseinander. Begleitet wird das Werkstattverfahren durch Vorträge und Diskussionsrunden.
Im Rahmen des Kölner Chinajahres 2012 veranstaltet das Dezernat für Stadtentwicklung, Planen, Bauen und Verkehr die Ausstellung „Köln Peking“ in unmittelbarer Nähe des plan-meetingpoints auf dem Heliosgelände. In Kooperation mit dem Büro AS&P – Albert Speer & Partner GmbH werden die Ergebnisse der Planungswerkststatt Kölner Ringstraßen den Entwürfen der zentralen Nord-Süd-Achse in Peking gegenüber gestellt. Begleitend we4rden fotografische Arbeiten der FH Köln – IMP zum Thema „China in unseren Straßen“ gezeigt.
Ein Schwerpunkt von plan12 ist das Thema „Produktive Stadtlandschaft“, dazu liefert das M:AI Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW eine Ausstellung zu Projekten in NRW, die Kölner Gemeinschaftsgärten NeuLand und Obsthain Grüner Weg sowie die Interessensgemeinschaft Alpener Platz stellen sich durch Garten-Workshops und -Aktionen vor, während das Design Quartier Ehrenfeld in Kooperation mit plan project und der Kölner Wohnungsbaugesellschaft GAG an die Veranstaltungen von 2010 und 2011 anknüpft und mit Prof. Katrin Bohn, TU Berlin, das Workshop- und Ausstellungsprojekt „Maßstab 1:3 oder Produktive Stadtlandschaft in Ehrenfeld“ realisiert.
In Anlehnung an den Pflückgarten im Park des Ludwig Forums realisieren die Landschaftsarchitekten von atelier le balto auf dem im Umbruch begriffenen Heliosgelände das Projekt „Pflücksituation“, das dazu einlädt, über die Qualitätssteigerung von Arealen durch Gärten und Plätze nachzudenken.
Der Programm-Katalog mit allen Ausstellungsprojekten und Veranstaltungen ist Ende August in deutsch/englischer Fassung zur Eröffnung der Architekturbiennale Venedig 2012 erschienen.
Initiatoren und Gesamtveranstalter sind Kay von Keitz und Sabine Voggenreiter. plan wird gefördert von der Stadt Köln und dem Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Partner sind das M:AI Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW und die GAG Immobilien AG.
Das internationale Architekturforum plan findet 2012 zum 13. Mal statt. Der Eintritt zu plan ist frei.
Der Abdruck der Pressemitteilung ist freigegeben. Alle Informationen sind vorläufig gemäß aktuellem Stand.
Pressebilder liegen bereit unter https://dl.dropbox.com/u/9016278/Pressebilder_plan12.zip.
Der Abdruck ist unter Angabe der im Dateinamen enthaltenen Informationen frei.
Pressekontakt
Christine Drabe
plan project
Kaiser-Wilhelm-Ring18
50672 Köln
T. +49 (0)221 2584723
E. presse@plan-project.com
Ziele des Programms bilden die interkulturelle Sensibilisierung künftiger Lehrerinnen und Lehrer für eine zunehmend multikulturelle Schülerschaft, die Anregung neuer Projekte und Initiativen der Bildung für Nachhaltige Entwicklung in Schulen in Deutschland, die langfristige Internationalisierung der Lehramtsausbildung an deutschen Universitäten, sowie die internationale Vernetzung von Wissenschaft, Schule und Unternehmen im Entwicklungs- und Bildungsbereich.