Klimaschonend investieren

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Apr. 172015
 

Das Angebot an Finanzprodukten, die als nachhaltig gekennzeichnet sind, ist groß, aber für Verbraucher(innen) ist es oft nicht ersichtlich, womit sich z.B. ein Fond als Nachhaltigkeit auszeichnet. Ein Indiz kann der CO2-Fußabdruck des entsprechenden Produkts sein. Im Auftrag der  Verbraucherzentrale Bremen hat die Schweizer South Pole Group den CO2-Fußabdruck von 13 Aktienfonds verglichen. Darunter waren auch neun Produkte, die als ethisch-ökologische Fonds vermarktet werden. Für die Berechnung wurden die direkten und indirekten Treibhausgas-Emissionen der Unternehmen berücksichtigt, in die die Fonds investieren.

Die Ergebnisse der Studie sind in einer Übersicht zusammen gefasst, die angibt wie viel CO2-Emissionen ein Anleger pro 100 Euro Investition finanziert. Es zeigt sich, wie groß die Unterschiede bei den Produkten sind. Der Fonds mit dem größten Klima-Fußabdruck finanziert rund 5,5 Mal mehr klimaschädliche Gase als der mit dem kleinsten CO2-Ausstoß. Weiter wird deutlich: Auch ethisch-ökologische Fonds haben eine schlechte Klimabilanz. Vier dieser Fonds schneiden in der Untersuchung schlechter ab als drei der konventionellen Angebote.

Mehr Informationen zur Studie sowie die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema klimafreundliche und nachhaltige Geldanlagen finden sich auf den Webseiten der Verbraucherzentrale NRW. Einen zusätzlichen Überblick über tatsächliche Leistungen nachhaltiger Geldanlagen bieten die Testergebnisse von 46 ethisch-ökologische, Fonds, die die Verbraucherzentrale Bremen in Zusammenarbeit mit Finanztest kürzlich veröffentlicht hat.

Die Analyse ist Teil des Projektes „Klimafreundliche Geldanlage“ der Verbraucherzentralen Bremen, Hamburg, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein, das vom Bundesumweltministerium und der nationalen Klimaschutzinitiative gefördert wird.

2. Fachworkshop „Global nachhaltige Kommune in NRW“ in Düsseldorf

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Apr. 162015
 

Unter der Überschrift „Think global, act local 2.0 – Ein Leitfaden für kommunale Nachhaltigkeitskonzepte“ diskutieren die Teilnehmer(innen) mit Referent(inn)en aus Bund, Land und Kommunen, wie sich kommunale Nachhaltigkeitsstrategien von den globalen Zielsetzungen ableiten lassen. Im Rahmen der Veranstaltung wird zudem ein Leitfaden zur Entwicklung lokaler Nachhaltigkeitsstrategien im Kontext der Post-2015-Agenda vorgestellt und die Eckpunkte eines auf NRW-Kommunen ausgerichteten Projektes der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) und der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW (LAG 21 NRW) vorgestellt.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 30. April 2015 von 09:30 Uhr bis 16:30 Uhr im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW, Roßstraße 120 (Raum 503) statt. Reisekosten für die Veranstaltung können übernommen werden.

Das Tagungsprogramm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich auf der Website des LAG AGENDA 21 NRW e.V.

Der Workshop ist eine gemeinsame Veranstaltung der SKEW/Engagement Global und der LAG 21 NRW und wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.

Der Waldknigge

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Apr. 162015
 

Im Waldknigge finden sich kurz und bündig Informationen zum richtigen Verhalten in Wäldern. Man erfährt z.B. was bei einem Gewitter zu tun ist und wo und unter welchen Bedingungen Grillen, Angeln oder Mountainbiking im Wald erlaubt sind. Auch vor Gefahren im Wald, wie z.B. Zecken oder giftigen Pflanzen wird gewarnt.

Der komplette Waldknigge findet sich online auf den Seiten der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.

Gefunden auf: www.sdw.de

Teilnehmer(innen) gesucht für Videoprojekt über Konsum

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Apr. 152015
 

In dem Videoprojekt soll eine dokumentarische Filmreihe über den Konsum von Jugendlichen, und die Möglichkeiten von nachhaltigem Konsum produziert werden. Die TeilnehmerInnen bestimmen in allen Teilen künstlerisch und inhaltlich die Filmproduktion mit. Die Filmreihe soll anschließend öffentlich im Kino präsentiert und auf DVD für die Aufklärungs- und Präventionsarbeit genutzt werden.

Inhaltlich soll es in den Filmarbeiten und in dem Film um die folgenden Aspekte gehen:

  • Wie konsumieren Jugendliche, wofür wird das Geld ausgegeben?
  • Welche Beweggründe stehen hinter den einzelnen Konsumentscheidungen?
  • Welche Folgen hat der Konsum für die Jugendlichen und ihre Entwicklung selbst?
  • Welche Folgen hat der Konsum für andere Länder in einer globalisierten Welt? Welche Bedeutung hat hierbei die Schere arm/reich innerhalb Deutschlands und zwischen Industrie- und sog. Entwicklungsländern?
  • Welche Rolle spielt die Werbung für den Konsum?
  • Was sind nachhaltige Konsummuster und wie können Konsummuster individuell und kollektiv verändert werden?
  • Welche Folgen und Lerneffekte haben partielle Konsumfasten-Erfahrungen (z. B. ein Monat ohne Handy, ohne Fleisch oder Zucker, ohne Plastik, ohne Rauschmittel o.ä.)

Für das Filmprojekt können sich Interessierte aus der Region Wuppertal melden.

Kontakt
Medienprojekt Wuppertal
Konstantin Koewius, Andreas von Hören
Fon: 0202-563 2647
info@medienprojekt-wuppertal.de

(Presseinformationen des Medienprojekt Wuppertal)

Kinostart: 10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?

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Apr. 142015
 

Nach seinem Film „Taste the waste“, der sowohl in Deutschland als auch international die gesellschaftliche Debatte um Lebensmittelverschwendung befeuert hat, nimmt Regisseur Valentin Thurn in seinem neuen Film die Landwirtschaft als Grundlage der Welternährung in den Blick. Gezeigt wird, wie sich industrielle Massenproduktion und traditionelle Landwirtschaft gegenüber stehen und ihre jeweilige Vision für die Ernährung der Weltbevölkerung in der Zukunft aussieht.

Auf ihrer Kinotour machen der Film und sein Regisseur unter anderem Halt in NRW:
18. April 2015: Essen, Filmstudio Glückauf (17:00)
18. April 2015: Bochum, Endstation Kino (19:30)
19. April 2015: Münster, Cinema (11:00)
19. April 2015: Bielefeld, Kamera (15:00)
26. April 2015: Düsseldorf, Bambi (16:30)
27. April 2015: Aachen, Apollo (20:15)
29. April 2015: Bonn, Rex Lichtspieltheater (20:00)

Alle Stationen sowie weitere Informationen zum Film gibt es auf der offiziellen Website des Films.

denkmal aktiv! Kulturerbe macht Schule

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Apr. 132015
 

Mit der bundesweiten Initiative „denkmal aktiv“ fördert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) alters- und schulformgerechte Projekte zu den Themen kulturelles Erbe und Denkmalschutz. Das Schulprogramm will junge Menschen motivieren, das Kulturerbe als Teil der eigenen Historie zu erkennen, gebaute Geschichte zu erleben und dabei die Chance ergreifen zu lernen, sich für den Erhalt eines Baudenkmals zu engagieren. Die Beschäftigung der Schulteams mit dem Kulturdenkmal ihrer Region findet etwa im Unterricht, in schulischen Arbeitsgemeinschaften oder als Ganztagsangebot statt. Projekte können historische Einzelbauten, Denkmalensembles, Welterbestätten, Grünanlagen oder historische Elemente einer Kulturlandschaft thematisieren.

Für die Teilnahme an „denkmal aktiv“ können sich allgemeinbildende und berufsbildende Schulen der Sekundarstufen I und II, Grundschulen mit den Jahrgangsstufen 5 und 6 sowie Einrichtungen der Lehreraus- und -fortbildung bewerben. Bis zum 18. Mai einzureichen ist die Skizze eines Projektes, das im Verlauf des Schuljahres bearbeitet werden soll. Sowohl vorgegebene Themen wie „Energiewende und Denkmalschutz“ als auch eigene Themengebiete können gewählt werden. Die von einer Jury ausgewählten Projektschulen von „denkmal aktiv“ werden bei der Durchführung der Projekte mit jeweils rund 2.000 Euro unterstützt und erhalten fachliche und organisatorische Begleitung.

Alle Informationen zum Bewerbungsprozess und dem Ablauf des Schulprogramms finden sich auf der Seite denkmal-aktiv.de.

umdenken- jungdenken! Frische Ideen für NRW

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Apr. 102015
 

um-neu-denken-logo-RZ-RGB_TitelbildDie jugendpolitische Initiative „umdenken – jungdenken! Frische Ideen für NRW“ setzt sich für eine einmischende Jugendpolitik ein. Junge Menschen sind in ihrer Vielfalt von den gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen und den Entscheidungen der Politik in vielen Themenfeldern betroffen. Stadtentwicklung, Arbeitsmarktpolitik, Infrastrukturpolitik etc. haben Auswirkungen auf ihre Lebensqualität im Hier und Jetzt – aber auch auf ihre Zukunft.

Jugendkongress 2014 - jungdenken jetzt! am 24. Januar 2014 im Düsseldorfer Landtag (c) Landesjugendring NRW

Jugendkongress 2014 – jungdenken jetzt! am 24. Januar 2014 im Düsseldorfer Landtag
(c) Landesjugendring NRW

Als jetzt junge Menschen werden sie die Folgen der gegenwärtigen Politik noch lange erleben. Eine einmischende Jugendpolitik will dafür sorgen, dass die Interessen und Bedürfnisse junger Menschen bei politischen Entscheidungen berücksichtigt werden. Hierfür ist die Beteiligung junger Menschen ein wesentlicher Faktor. Aber auch Politiker/innen und Verwaltung müssen umdenken – jungdenken!

Mit der Initiative engagiert sich der Landesjugendring NRW nicht nur auf Landesebene, sondern unterstützt auch Akteure vor Ort. Bisherige Highlights waren der „Jugendkongress 2014 – jungdenken jetzt!“ und die Gründung des „Bündnis für Freiräume“.

 

Jugendkongress 2014 - jungdenken jetzt! am 24. Januar 2014 im Düsseldorfer Landtag (c) Landesjugendring NRW

Jugendkongress 2014 – jungdenken jetzt! am 24. Januar 2014 im Düsseldorfer Landtag
(c) Landesjugendring NRW

Kontakt
Sarah van Dawen-Agreiter
vandawen@ljr-nrw.de
Landesjugendring NRW
Sternstraße 9-11
40479 Düsseldorf

Web: www.umdenken-jungdenken.de
Facebook: www.facebook.com/Umdenken.Jungdenken

Familien-Workshop: Klima-Abenteuer mit Ping – im Regenwald

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Apr. 102015
 

Was ist eigentlich Klima, und wie wird es gemacht? Im Rahmen des Familien-Workshops werfen Kinder und Erwachsene gemeinsam einen Blick auf die Klima-Küche und entdecken das Prima-Klima-Rezept. Doch jemand hat das Rezept verändert! Was passiert nun?

Leider trifft der Klimawandel gerade die Menschen besonders, die sowieso schon arm sind. Die Telnehmer(innen) des Workshops besuchen ein Dorf im brasilianischen Regenwald und erfahren, wie sich das Leben dort verändert, wenn das Klima die Umwelt verwandelt. Finden wir einen Weg um den Klimawandel  zu bremsen und somit auch der Armut entgegenzuwirken?

Mit

  • klimafreundlichem Brunch
  • einem kurzen Vortrag Birte Grimm (Grüne Schule Botanische Gärten Bonn): „Wenn das Klima die Welt verwandelt…“
  • Lesung aus dem Kinderbuch „Ping und seine Klima-Abenteuer in Südamerika
  • Mal- und Bastelaktion

Leitung: Verena Lucía Landes (Lateinamerika-Zentrum e.V.)

Wer? Für Kinder zwischen 8 bis 11 Jahren mit ihren Eltern
Wann? Samstag, 18. April 2015 von 10:30-13:30 Uhr
Wo? Internationale Begegnungsstätte der Stadt Bonn (Quantiusstraße 9, 53115)

Die Teilnahme ist kostenfrei. Für eine bessere Planung wird um vorherige Anmeldung gebeten. Bei Verena Lucía Landes unter Tel.: +49 (0) 228 2 42 56 85 oder vlandes@lateinamerikazentrum.de.

Das Lateinamerika-Zentrum e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Bonn. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Germanwatch e.V. statt. Sie ist Teil des Bildungsprojektes „Die sozialen Folgen des Klimawandels: Ping und seine Klima-Abenteuer in Südamerika“  für GrundschülerInnen der 3. und 4. Klasse in NRW. Gefördert wird das Projekt von Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.

Mehr Informationen finden sich im Workshop-Flyer und unter www.lateinamerikazentrum.de.

(Presseinformationen des Lateinamerikazentrum e.V.)

Kulturprojekte können sich jetzt um Gelder aus dem Fond Soziokultur bewerben

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Apr. 092015
 

Von der aktuellen Ausschreibung des Fonds Soziokultur e.V. sind kulturelle Initiativen, Zentren und Vereine angesprochen, die Projekte für das zweite Halbjahr 2015 planen. Die Projekte sollen sich kreativ und innovativ mit aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen. Die Bandbreite der möglichen Handlungsfelder ist groß. Bisher wurden Projekte von Performance und Popkonzert bis Erinnerungsarbeit oder Lesungen gefördert.

Mit dem bundesweiten Wettbewerb um die besten Projektideen sollen beispielhafte Projekte mit Modellcharakter unterstützt werden. Die Förderung kann auch über einen längeren Zeitraum in Anspruch genommen werden.

Die Bewerbung um Fördergelder ist noch bis 2. Mai 2015 möglich. Alle Informationen zur Antragsstellung und den Fördermöglichkeiten gibt es auf der Website www.fonds-soziokultur.de.

Schmetterlingsretterpakete des BUND

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Apr. 092015
 

Ab April werden die Schmetterlingsretterpakete des BUND verschickt. Eine spezielle Samenmischung hilft schmetterlingsfreundliche Oasen einzurichten und Informationsmaterialien helfen beim Kennenlernen der Kreaturen, die durch den eigenen Garten flattern.

Die kostenlosen Pakete können über die Website des BUND bestellt werden.

Gefunden auf: www.bund.net.

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