„Oberförster“ Schmidt hat Anlass zur Freude

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Okt. 152014
 
  • Bundesforstminister stellt Bericht zur dritten Bundeswaldinventur vor
    SDW für Naturschutz und Nutzung auf einer Fläche

Die deutsche Forstwirtschaft verpflichtet sich seit Jahrhunderten dem Nachhaltigkeitsgedanken – mehr noch: Sie hat ihn geprägt. Schon deshalb wird nachhaltiges Handeln im Wald regelmäßig kritischen Prüfungen unterzogen. So auch im Rahmen der dritten Bundeswaldinventur (BWI³), deren überaus erfreuliche Ergebnisse der zuständige Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Christian Schmidt heute in Berlin im Rahmen einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorstellte.

Das Grundprinzip der Nachhaltigkeit nur maximal so viel Holz zu ernten, wie auch nachwächst, wurde bereits vor rund 300 Jahren erstmals von einem sächsischer Berg- und Forstmann formuliert. Über die gesamte Bundesrepublik betrachtet wird diese Forderung heute erfüllt. Christoph Rullmann, Bundesgeschäftsführer der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), kommentiert: „Die Nutzung von 98% des Zuwachses in den Landeswäldern und in den Privatwäldern über 20 Hektar sind für die SDW aber ein Grund, diese Entwicklung zu beobachten, um einer Trendwende hin zur Übernutzung vorzubeugen. Dennoch freuen wir uns über das Gesamtergebnis der dritten Bundeswaldinventur.“

Naturnahe Waldwirtschaft setzt sich durch: Der Inventurbericht dokumentiert, dass der von der SDW seit langem geforderte Umbau unserer Wälder hin zu naturnahen, strukturreichen und klimastabilen Mischwäldern nun auch auf der Fläche sichtbar wird. So ist der Anteil an Laubbäumen um 7% gewachsen, während sich der Anteil von Nadelbäumen um 4% verringert hat. Zudem sind die Bäume heute im Durchschnitt 77 Jahre alt, also etwa viereinhalb Jahre älter als noch zuvor. 14% aller Bäume sind sogar älter als 120 Jahre und damit besonders wertvoll für Artenvielfalt und Naturschutz.

Mehr Naturschutz im Wald belegt: Der Natur ebenfalls zugutekommt die deutliche Zunahme des Totholzanteils um 18%. Dabei handelt es sich um stehende und liegende Bäume, die bereits abgestorben sind und in ihrem Zerfallsprozess einer Vielzahl bedrohter Tier- und Pflanzenarten als Lebensraum dienen. Rechnet man noch die rund eine Million Biotopschutzbäume hinzu, kann man feststellen, dass der richtige Weg eingeschlagen ist. Allerdings wird im Detail zu prüfen sein, ob dieses Plus für den Naturschutz auf der gesamten Waldfläche erreicht wurde oder nur punktuell. Für uns als SDW ist es wichtig, dass Naturschutz und Nutzung im Wald Hand in Hand gehen und nicht eine Aufteilung in den Wirtschafts- und Naturschutzwald erfolgt.

Rückgang der Fichte wird „Fremdländerdebatte“ weiter entfachen: Die Inventurdaten dokumentieren einen Rückgang der Fichte um 4%. Stürme wie der Orkan Kyrill haben aufgezeigt, dass sie dem Klimawandel vielerorts nicht gewachsen ist. Darum setzen viele Waldbesitzer mehr und mehr auf nicht heimische Baumarten wie die Douglasie, deren Anteil seit der letzten BWI um 19% zugenommen hat. Dieser Sachverhalt wird die Diskussion der Akteure aus Forstwirtschaft und Naturschutz weiter forcieren.

Am 5. Dezember 1947 wurde die SDW in Bad Honnef gegründet und ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 15 Landesverbänden rund 25.000 aktive Mitglieder organisiert. Das Heranführen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an den Wald ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Besonders erfolgreich sind die Waldjugendspiele, Waldmobile, Waldschulen, Schulwälder, die SDW-Waldpädagogiktagungen und die erfolgreichen waldpädagogischen Projekte SOKO Wald und SOKO Zukunft.

Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Bundesverband e. V.
Meckenheimer Allee 79
53115 Bonn
Tel.: 0228 9459835
Fax: 0228 9459833
Pressereferentin: Sabine Krömer-Butz
sabine.kroemer-butz@sdw.de
www.sdw.de

Eine Welt Netz in Gelsenkirchen

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Okt. 142014
 
Projekttitel:
Eine Welt Netz in Gelsenkirchen
Beschreibung:
Eine Welt Netz in GelsenkirchenWir sind ein Netzwerk von Aktiven, die sich im Sinne der Einen Welt engagieren, hier in NRW und über die Grenzen Deutschlands hinaus.Einige unserer Netzwerkpartner sind schon seit Jahrzehnten im Sinne der Einen Welt in Gelsenkirchen unterwegs – in der Entwicklungszusammenarbeit, im fairen Handel oder im Bereich der Völkerverständigung. Beispielsweise erstellte eine Reihe von Engagierten Informationen über faire Einkaufsmöglichkeiten in der Stadt. Andere geben die jährlichen Erlöse aus Weltladenverkäufen in Unterstützungsprojekte in Afrika und Indien. Nicht selten sind zudem persönliche Besuche und Gegenbesuche als Bestandteil von grenzübergreifenden Gemeindepartnerschaften. Gelsenkirchener und Afrikanische Kirchengemeinden fördern damit ein partnerschaftliches Verhältnis auf Augenhöhe.Ehrenamtlich oder hauptberuflich widmen sich die Netzwerkpartner komplexen Themen und packen mit an – lokal und global. So ist der Aufbau unseres Netzwerkes vor allem kooperationsgeleitet. Es gilt, die Überschneidungen der Arbeit der einzelnen Gruppen und Projekte sichtbar zu machen, um gegenseitig von den vorhandenen Erfahrungen und Kenntnissen zu profitieren.Wir wollen voneinander lernen und gemeinsam das weltbewusste Denken und Handeln in Gelsenkirchen stärken. Öffentlichkeitswirksame Aktionen helfen uns dabei weitere MitstreiterInnen und UnterstützerInnen für die vielen Projekte unserer Partner zu gewinnen. Für die Teilnehmenden bedeutet ein solides Netzwerk die Erschließung neuer Handlungsperspektiven. Für die Allgemeinheit ist das Eine Welt Netz eine zentrale Informationsstelle.Das gilt für alle grenzübergreifenden Projekte im Bereich der Völkerverständigung (Kultur, Sprachen, Auslandsaufenthalte), Wirtschaft (Handel und Konsum), Umwelt und Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Ansprechpartner in allen Fragen rund um unser Netzwerk ist das aGEnda21-Büro:

aGEnda 21-Büro
Werner Rybarski
Von-Oven-Straße 19
45879 Gelsenkirchen

Telefon: 0209 1479130
E-Mail: buero@agenda21.info

Einrichtung:
aGEnda21-Büro
Anrede:
Herr
Vorname:
Werner
Nachname:
Rybarski
Straße:
PLZ:
Ort:
Gelsenkirchen
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Gemeinsam mit Andreas Bourani für nachhaltige Kleidung

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Okt. 142014
 

4. KiKA Kinder-Nachhaltigkeitstag im Jubiläumsjahr der Kinderrechte

Der Zukunft Impulse geben: Das ist das Ziel von 30 engagierten Kindern beim 4. KiKA Kinder-Nachhaltigkeitstag am 28. November in Düsseldorf. Gemeinsam mit Sänger Andreas Bourani entwickeln sie eigene Ideen zum Thema „Nachhaltige Kleidung“. Experten, weitere Prominente und bekannte KiKA-Moderatoren unterstützen die Kinder im Alter von zehn bis 15 Jahren. Beim Deutschen Nachhaltigkeitstag, dem führenden Wirtschaftskongress für nachhaltige Entwicklung, präsentieren sie ihre Pläne für eine bessere Zukunft und setzen sich für den übergreifenden Schwerpunkt des KiKA im Jahr 2014 ein: mehr Respekt für Kinderrechte.

Im vierten Jahr widmet sich der KiKA Kinder-Nachhaltigkeitstag einem zentralen Thema – der Kleidungsindustrie mit ihren Herstellungsverfahren, Lieferketten und Arbeitsbedingungen. Die 30 „Zukunftsmacher“ setzen sich intensiv mit den Hintergründen auseinander. Experten der „Initiative für Saubere Kleidung“ stehen ihnen mit ihrem Fachwissen zur Seite. In zwei Workshops befassen sie sich ganz konkret mit den wichtigsten Akteuren für einen Wandel in der Branche: Den Herstellern und den Verbrauchern. Ihre Pläne und Forderungen stellen die jungen „Zukunftsmacher“ vor über 800 Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft im Plenum des Deutschen Nachhaltigkeitstages vor.

„Die UN-Kinderrechtskonvention feiert in diesem Jahr 25. Jubiläum. Das ist uns Anlass genug, die Rechte der Kinder als Schwerpunkt bei KiKA zu setzen. Aber nicht nur im TV-Programm, auch darüber hinaus setzen wir uns für dieses Thema ein. So helfen wir Kindern mit unserem jährlich stattfindenden KiKA Kinder-Nachhaltigkeitstag dabei, ihre Rechte in die Praxis umzusetzen“, erklärt Michael Stumpf, Programmgeschäftsführer des Kinderkanals von ARD und ZDF.

Felix Seibert-Daiker, Moderator des Wissensmagazins „ERDE AN ZUKUNFT“ (KiKA), begleitet die Teilnehmer durch das Programm. Unterstützung in den Workshops erhalten die Kinder unter anderem von „pur+“-Moderator Eric Mayer (ZDF).

Mehr über die Zukunftsmacher, über das Magazin „ERDE AN ZUKUNFT“ und zum Thema Nachhaltigkeit gibt es unter www.erde-an-zukunft.de.

Über den Deutschen Nachhaltigkeitspreis
Die Auszeichnung ist eine Initiative der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen. Jurys renommierter Experten aus Wirtschaft, Politik, Forschung und Zivilgesellschaft – unter anderem mit Prof. Dr. Klaus Töpfer, Prof. Dr. Gesine Schwan, Dr. Wolfgang Thierse, CDU-Politikerin Julia Klöckner und NABU-Präsident Olaf Tschimpke – entscheiden über die Sieger. Finale des Wettbewerbes ist der Deutsche Nachhaltigkeitstag am 27. und 28. November 2014 in Düsseldorf. Am Nachmittag des 27. November beginnt der Kongress; am Abend des 28. November wird in festlichem Rahmen der Deutsche Nachhaltigkeitspreis verliehen.

Weitere Informationen:
Der Kinderkanal von ARD und ZDF, Marketing & Kommunikation,
Gothaer Straße 36, 99094 Erfurt, Tel. +49 361.218–1827, Fax +49 361.218–1831, www.kika-presse.de

Globales Lernen beginnt bereits im Kindergarten

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Okt. 142014
 
Projekttitel:
Globales Lernen beginnt bereits im Kindergarten
Beschreibung:
Die zwei- bis sechsjährigen Kinder aus dem DRK-Familienzentrum lernen, dass bereits die allerkleinsten Bürger sich an einem nachhaltigen Leben beteiligen können und globales Lernen bereits im Kindergarten anfangen kann. Die Regenbogenkinder und Erzieherinnen beschäftigen sich intensiv mit „FAIRTRADE“, indem die Kindertageseinrichtung 2014 zur fairen Kita NRW zertifiziert wurde und viele Angebote zum fairen Fedanken für Eltern, Team und Kinder anbieten.
Ob
  • eine „faire“ Autorenlesung in der Bücherei
  • Vorträge zum fairen Handel und Kinderarbeit für das Gesamtteam
  • „faire“ hauswirtschaftliche und kreative Angebote
  • Bilderbuchbetrachtungen
  • Experimente ect.
werden regelmäßig durchgeführt.
Durch die Naturprojekte wie
  • Insektenhotels bauen-Projekt Biene (siehe Homepage)
  • Hoch- und Kräuterbeete
  • Bohnentippi,
  • Besuche im Wald,
  • auf dem Bauernhof und auf dem Erdbeerfeld,
  • oder im Bienemuseum
lernen die Kinder Zusammenhänge in der Natur zu erkennen und zu verstehen. Woher kommt die Milch? Was bedeutet die Biene für das menschliche Leben? Wie wächst der Salat im Beet? Durch die Mülltrennung im Kindergarten und den Besuch der Entsorgungsstelle für Müll bekommen die Kinder ein Gefühl für die Müllvermeidung. Im Projekt Biene geht es um den Klimaschutz www.drk-kita-gronau.de. Wir vermitteln den Kinder in jungen Jahren, was sie selbst in kleinen Schritten machen können, um die Welt zu verbessern.
Ergebnis-URL:
Upload:
FAIRTRADE LESUNG 019
Einrichtung:
DRK-Familienzentrum „Zum Regenbogenland“
Anrede:
Frau
Vorname:
Birgit
Nachname:
Hüsing-Hackfort
Straße:
PLZ:
Ort:
Gronau
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

ANTI-ROST-KREIS WARENDORF e.V.

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Okt. 132014
 
Projekttitel:
ANTI-ROST-KREIS WARENDORF e.V.
Beschreibung:
Ehrenamtliche Seniorenhilfe für Kleinstreparaturen und haushaltsnahe Dienstleistungen
Wir sind eine Gruppe von Frauen und Männern unterschiedlichen Alters, – zum Teil schon im Ruhestand-die sichfür ältere Menschen ehrenamtlich engagieren möchten.
Für wen sind wir da?
Für Seniorinnen und Senioren übernehmen wir Kleinstreparaturen im Haushalt, die so geringfügig sind, dass man dafür keinen Handwerker bemühen müsste.
Für Betroffene ist es dennoch erfahrungsgemäß ein Problem im Alltag.
Wir erledigen Kleinstreparature z.B.
Klappert die Tür, Klemmt die Schublade, Glühbirne Auswechseln, Gardinenleiste ist locker,die Schranke Scharniere haben sich gelockert.usw.
Wir leisten kurzfristige Hilfe im Haushalt z.B. Einkaufs Hilfe,Arzt Begleitung,Medikamenten Beschaffung,Umtopfen von Blumen, Hilfe bei Behördengängen.
Wir installieren Profi Rauchmelder Und Thermomelder und unterziehen diese einer jährlichen Prüfung.
Wir bieten Informationen und Vorträge über Rauchmelder an, damit Senioren in Sicherheit wohnen können!
Was kostet unsere Hilfe?
Pro Hilfseinsatz wird – unabhängig vom Zeitaufwand – ein Beitrag in Höhe von 4,00Euro erhoben.
Falls Falls Materials Beschaffung erforderlich ist, erledigen wir das in ihrem Auftrag.
Das Solidaritäts-Prinzip
Für uns Zählt das Engagement und die schell unbürokratische Hilfe.
Bitte sprechen Sie die ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen an, falls Sie nicht in der Lage sind, den Beitrag in Höhe von 5,00 Euro auf zubringen.
Wir finden eine Lösung.Wir betreuen im Kreis Warendorf 12 Initiativen mit 60 Damen und Herren
die ihre Dienste Gerne zur Verfügung stellen. Der Verein hat ALLE Mitglieder Unfall und Haftpflicht versichert unabhängig ob sie dem Verein beigetreten sind.
„wir helfen Gerne“
Upload:
Einrichtung:
ANTI-ROST-KREIS WARENDORF e.V.
Anrede:
Frau
Vorname:
Wolfgang
Nachname:
Schröder
Straße:
PLZ:
Ort:
Einen-Warendorf
Telefon:
E-Mail:

Lesezauber im Seniorenheim – Kinder und Jugendliche lesen alten Menschen vor

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Okt. 132014
 
Projekttitel:
Lesezauber im Seniorenheim – Kinder und Jugendliche lesen alten Menschen vor
Beschreibung:
Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund werden zu Vorlesepaten für Senioren ausgebildet und regelmäßig in Einrichtungen der Altenhilfe begleitet. Dort lesen sie den Bewohnerinnen und Bewohnern vor und schenken ihnen Zeit und Zuneigung. Auch Brett- oder Kartenspiele kommen gut an. Bei den Demenzkranken wird sogar gesungen. Das Liedgut muss geübt und erworben werden, weil die Kinder kaum Lieder aus der Heimat singen und die hiesigen Lieder nicht kennen. Da schallt es dann schon mal laut: „Der Kuckuck und der Esel“ … Folgende Ziele werden verfolgt:
1) Stärkung des Lesekompetenz von Kinder und Jugendlichen durch Vorlesenachmittage für alte und ältere Menschen in Seniorenwohnheimen.
2) Stärkung der sozialen Kompetenz durch ehrenamtliches Engagement in einer älter werdenden Gesellschaft.
Die Kinder und Jugendlichen werden ehrenamtlich von qualifizierten Vorlesern zu Vorlesepaten ausgebildet.
Ihr Alter liegt zwischen 7 und 16 Jahren. Zur Zeit nehmen 17 Kinder und Jugendliche regelmäßig teil: Immer freitags von 15 bis 17 Uhr wird geübt, einmal im Monat gehen die jungen Menschen mit 5 ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern ins Seniorenheim zum Vorlesen. Damit das gut klappt, werden auch immer wieder Benimm-Regeln trainiert, da auch die non-verbale Sprache wichtig ist und die Achtsamkeit fördert. Die Kinder und Jugendlichen kommen alle aus der Solinger Nordstadt, einem Stadtteil mit besonderem Förderbedarf. Ihre Lesesozialisation ist oftmals durch ihre Zuwanderungsgeschichte gebrochen. Besonders die Grundschulkinder machen sichtbare Fortschritte: Sie lernen, sich für das Engagement anzustrengen und sich beim Vorlesen zu verbessern, denn sie haben doch das schöne Ziel, ihrer Seniorin oder ihrem Senior ein Stück Lebensfreude zu schenken. Die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen macht große Freude, wie man im nachfolgenden Blogbeitrag nachlesen kann.
Ergebnis-URL:
Upload:
Einrichtung:
Kommunales Integrationszentrum Solingen
Anrede:
Frau
Vorname:
Claudia
Nachname:
Elsner-Overberg
Straße:
PLZ:
Ort:
Solingen
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Einsatz für mehr Kinderrechte in der Kakaoindustrie

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Okt. 132014
 

KiKA zu Gast beim Nachhaltigkeitsbeirat des Deutschen Bundestages

Das KiKA Wissensmagazin „ERDE AN ZUKUNFT“ gibt Kindern eine Stimme: auch im Nachhaltigkeitsbeirat des Deutschen Bundestages. Gemeinsam mit Moderator Felix Seibert-Daiker haben junge Zukunftsmacher des Schulprojektes „Schokofair“ hier ihre Ideen für eine nachhaltige Kakaoindustrie vorgestellt. Der Bundesminister für Entwicklung Dr. Gerd Müller, sein parlamentarische Staatssekretär Thomas Silberhorn und die Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesministers für Ernährung und Landwirtschaft Dr. Maria Flachsbarth waren vom Wissen der Kinder beeindruckt. In einem Beschluss fordert der Beirat die Bundesregierung nun auf, die gesetzliche Wirkung von Kinderrechten zu überprüfen.
Schon im vergangenen Jahr hatten sich die Zukunftsmacher mit fairem Handel und der Kakaoindustrie beschäftigt: Beim KiKA Kinder-Nachhaltigkeitstag entwickelten sie ihre eigenen Ideen und Forderungen für die Zukunft. Auf Einladung des Vorsitzenden Andreas Jung nutzten die Kinder heute die Gelegenheit, ihre Position im Gespräch mit Politikern des Nachhaltigkeitsbeirates zu verdeutlichen. „ERDE AN ZUKUNFT“-Moderator Felix Seibert-Daiker ist von den frischen Ideen der Erwachsenen von Morgen begeistert: „In diesem Jahr liegt der Themenschwerpunkt von KiKA auf den Rechten der Kinder. Beeindruckend, dass sie selbst ihre besten Fürsprecher sind.“
Mit Erfolg, denn am Ende der Sitzung des Beirats stand ein Beschluss in Richtung Bundesregierung. Sie soll prüfen, inwiefern gesetzliche Regelungen auf nationaler und europäischer Ebene anwendbar sind, um Kinderrechte zu schützen. Immerhin habe Deutschland, grade was die Kakaoindustrie angeht, eine besondere Verantwortung. Zehn Prozent der weltweiten Kakaoernte wird in die Bundesrepublik transportiert. Das macht Deutschland zum Vize-Weltmeister im globalen Schokoladenkonsum.

„Wir müssen hinterfragen, unter welchen Umständen unsere Lebensmittel produziert werden“, so der Beschluss im Wortlaut. Kinderarbeit und Kindermenschenhandel müssen gestoppt werden. „Das Engagement und Wissen der jungen Menschen, die ich heute erlebt habe, war beeindruckend. Diese Art der Motivation ist der entscheidende Schritt für die Zukunft“, erklärt Bundesminister Dr. Gerd Müller, der die Kinder im Vorfeld der Sitzung zu einem persönlichen Gespräch getroffen hatte.
Mehr über die Zukunftsmacher, über das Magazin „ERDE AN ZUKUNFT“ und zum Thema Nachhaltigkeit gibt es unter www.erde-an-zukunft.de.

Weitere Informationen:
Der Kinderkanal von ARD und ZDF, Marketing & Kommunikation,
Gothaer Straße 36, 99094 Erfurt, Tel. +49 361.218–1827, Fax +49 361.218–1831, www.kika-presse.de

Neue SÜDWIND-Fact-Sheets: „Afrikas weißes Gold – Frauenarbeit im Baumwollanbau“ und „Bio-Baumwolle: Eine Perspektive für afrikanische FarmerInnen“

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Okt. 092014
 

Wie kein anderer Kontinent steht Afrika einerseits als Sinnbild für großen Reichtum an natürlichen Ressourcen und Land, andererseits für anhaltende Armut und fehlende Perspektiven. Kein Wunder also, dass Afrika im Fokus sowohl ökonomischer (Rohstoffsicherung) als auch entwicklungspolitischer (Armutsbekämpfung) Interessen der klassischen Industrieländer steht. In den letzten Jahren rückte mit der Volksrepublik China in beiden Bereichen ein neuer Akteur auf das afrikanische ‚Spielfeld‘, der von europäischer Seite sehr kritisch beäugt wird.

Die beiden nun erschienenen Fact-Sheets knüpfen an die im Juni von SÜDWIND veröffentlichte Studie „Afrikas weißes Gold. Ein moderner Dreieckshandel. Afrikanische Produktion – chinesische Verarbeitung – europäischer Konsum“ an.

Das Fact-Sheet „Afrikas weißes Gold – Frauenarbeit im Baumwollanbau“ zeigt auf, dass Frauen zwar weltweit die Mehrheit der Baumwoll-PflückerInnen bilden und auf allen Arbeitsebenen in der Baumwollproduktion involviert sind, jedoch im Kontext männlich dominierter Strukturen nur über geringe Entscheidungskompetenzen und eingeschränkte Landrechte verfügen. Somit sind Frauen nach wie vor nicht angemessen an den Gewinnen und den Entscheidungsprozessen im Baumwollanbau beteiligt. Auch ihre Bezahlung liegt im Durchschnitt in allen Tätigkeitsbereichen ca. 20 % unterhalb des Lohnes der Männer. Nischenmärkte wie Fairtrade- oder Biobaumwolle hingegen fördern die Unabhängigkeit und Wertschätzung von Frauen. Initiativen, die sich für Armutsbekämpfung durch den Anbau von Baumwolle einsetzen, sollten auch dazu beitragen, die Rolle der Frauen im Baumwollanbau zu stärken.

In vielen Ländern Sub-Sahara-Afrikas geht der Anbau von Baumwolle noch immer mit Umweltbelastungen und enormen sozialen Missständen einher. Das Fact-Sheet „Bio-Baumwolle: Eine Perspektive für afrikanische FarmerInnen“ beleuchtet die vielversprechende Perspektive, die der kontrolliert biologische Anbau (kbA) von Baumwolle bietet. Im Gegensatz zum konventionellen Anbau handelt es sich um ein ganzheitliches Produktionssystem, das die Gesundheit der Böden, Pflanzen, Menschen und Tiere bewahrt und lokale Kreisläufe nutzt. Die ProduzentInnen brauchen zum Ausbau des kbA-Anbaus vor allem Unterstützung, Schulung und Beratung sowie einen stabilen Absatz. Wichtig sind Rahmenbedingungen im internationalen Handel, die die FarmerInnen vor den negativen Auswirkungen stark schwankender Weltmarktpreise für Baumwolle schützen. Das Fact-Sheet führt zudem die gängigsten Nachhaltigkeitsansätze im kbA-Anbau an: Fairtrade, „Cotton made in Africa“ und die „Better Cotton Initiative“. „Der Wert dieser Initiativen wird letztlich von ihrem Beitrag zu einem zügigen ökologischen und sozialen Umbau des Wirtschaftens abhängen.“, so die Autorin der Fact-Sheets, Dr. Sabine Ferenschild.

Die Fact-Sheets können hier oder über info@suedwind-institut.de bestellt werden und stehen ab sofort hier zum Download bereit.

Kontakt:
Dr. Sabine Ferenschild, Telefon: 0228-76369816
E-Mail: ferenschild@suedwind-institut.de

SÜDWIND e.V. – Institut für Ökonomie und Ökumene
Kaiserstraße 201
53113 Bonn

Website: www.suedwind-institut.de

GreenStories – Der Umwelt-Schreibwettbewerb für Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten auf www.lizzynet.de

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Okt. 082014
 

Das Internetportal www.LizzyNet.de startet den Umweltschreibwettbewerb GreenStories, gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Jugendliche und junge Erwachsene zwischen zwölf und 25 Jahren sind aufgerufen, sich auf Spurensuche rund um die Themen Klimawandel, Energiewende und Umweltschutz zu begeben.

Gesucht werden Ideenskizzen für engagierte, mutige und originelle Beiträge. Ob eine Reportage über einen Selbstversorger-Haushalt, Porträts von Menschen, die sich auf besondere Weise für den Klimaschutz stark machen, eine Glosse über Greenwashing oder über Themen, die „auf der Straße liegen“, aber in den Nachrichten kaum Erwähnung finden – der Wettbewerb regt die Teilnehmenden dazu an, ein Umwelt-Thema zu finden, das sie selbst bewegt und dem sie auf den Grund gehen möchten. Die zehn überzeugendsten Ideen werden mit Unterstützung von erfahrenen Journalisten(inn)en im Rahmen eines individuellen Mentorings in eine druckreife Form gebracht und veröffentlicht. Den Top-10 Einsendungen winken außerdem schöne Sachpreise!

Bis zum 11. Februar 2015 (Einsendeschluss) können sich angehende Autorinnen und Autoren mit einem Exposé bei LizzyNet bewerben.

Alle Informationen zum Wettbewerb, den Mentorinnen und Mentoren sind zu finden unter www.Lizzynet.de.

Fortsetzung folgt …

GreenStories ist der Start eines zweiteiligen Umwelt-Schreibwettbewerbs, der im Frühjahr 2015 unter dem Titel GreenFiction mit Kurzgeschichten fortgesetzt wird.

Über LizzyNet

www.LizzyNet.de ist ein interaktives Online-Magazin, das regelmäßig Kreativ- und Schreibwettbewerbe veranstaltet und vor allem Mädchen und junge Frauen für Naturwissenschaft, Technik und Umweltthemen begeistern möchte. Für das Projekt GreenStories kooperiert LizzyNet mit gruener-journalismus.de und der „Forschungsstelle Kulturökologie und Literaturdidaktik der Universität Siegen“.

Kontakt:
LizzyNet GmbH
Jennifer Horn
Amsterdamer Str. 192
50725 Köln
Tel: 0221-224-3357
Fax: 0221-224-2507
redaktion@lizzynet.de

Messe-Scout für Messe FA!R

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Okt. 062014
 
Projekttitel:
Messe-Scout für Messe FA!R
Beschreibung:
Unter dem Motto “Global denken – lokal handeln“ haben wir versucht Lernangebote zu entwickeln, die auf die Interessen von Kindern und Jugendlichen ausgerichtet sind. Wer eignet sich für ein solches Lernangebot besser, als die Jugend selbst. Wir haben das Potenzial von interessierten Jugendlichen genutzt und diese zu Messe-Scout für die Messe FA!R ausgebildet. Die Jugendlichen im Alter ab 14 Jahren haben sich an mehreren Terminen mit folgenden Thematiken auseinandergesetz:
1. Hunger vs. Verschwendung
2. Globalisierung am Beispiel Smartphone
3. Globalisierung am Beispiel Textil
Die Jugendlichen haben gemeinsam zu den aufgeführten Thematiken kurze Inputs von 30min.entwickelt. Diese Inputs haben Sie als ein Angebot an Schulen verschickt. Schulen hatten somit die Möglichkeit, einen 30min.Input kostenlos zu buchen und einen geführten Messerundgang gleich mit dazu.
Im Rahmen der Ausbildung zum Messe-Scout haben die 10 Jugendlichen sehr viel Freizeit investiert und haben einen Grundkurs in Körpersprache und Kommunikation erhalten, damit Sie frei vor Gruppen sprechen konnten und ihr Selbstvertrauen aufbauen konnten.
Ein wichtiges Ziel des Projektes ist die Vermittlung von Gestaltungskompetenzen. Mit Gestaltungskompetenz wird die Fähigkeit bezeichnet, Wissen über nachhaltige Entwicklung anwenden und Probleme nicht nachhaltiger Entwicklung erkennen zu können. Mit der folgenden Auflistung, möchte ich die Kompetenzen aufzeigen, die wir in unserer Ausbildung berücksichtigen:
1. Weltoffenheit und neue Perspektiven
2. Vorausschauendes Denken und Handeln
3. Erkenntnisse gewinnen
4. Gemeinsam mit anderen handeln
5. an Entscheidungskonzepten partizipieren können
6. andere motivieren können
7. eigene Leitbilder reflektieren
8. Selbständiges Planen und Handeln
9. Empathie wecken
Ein weiterer wichtiger Faktor in der Arbeit mit Jugendlichen ist der Faktor „Spaß“. Im Rahmen der Ausbildung ist es gelungen, mit jeder Menge Spaß, gemeinsam kreativ, produktiv und als Gruppe zu arbeiten. Es war nicht mehr wichtig, welche Nationalität ein Jugendlicher hatte oder von welcher Schulform er gekommen ist.
Das Konzept Jugendliche lernen von Jugendlichen bietet sehr viel Potenzial für ein solches Projekt und die Messe FA!R als außerschulischen Lernort.
Das Projekt fand nun bereits um dritten mal statt. Die Scout Ausbildung wurde für 2014 neu aufgestellt und entwickelt sich ständig weiter, durch neue Ideen der Jugendlichen und der Weiterentwicklung der Messe zu Fair Trade & Friends. Das Projekt wurde 2012 im Rahmen einer BA-Arbeit Evaluiert. 2012 führten die Scouts 264 und 2013 waren es 150 Jugendliche und Erwachsene über die Messe. Die Scouts haben 2013 auch am Stand zu den Themen Fairtrade School, Schülerfirmen und Elektroschrott beraten. Das Projekt ist Ausgezeichnet als BNE-Dekaden Projekt 2013/2014 und trägt das Agenda Siegel der Stadt Dortmund 2013.
Die Ausbildung der Scouts läuft von Mai- September. Für den Dritten Durchlauf befinden wir uns somit gerade kurz nach der Messe.
Die Ausbildung der Scouts wurde gefördert durch Engagement Global.Die Scouts fürten in diesem Jahr 210 Jugendliche, 40 Grundschüler und ca. 50 Erwachsene über die Messe. An unserem Stand baten Sie zudem noch kurze Aktionen zu Upcycling, Färberpflanzen und Papierschöpfen an.
Durch die Begleitung eines Auszubildenden der Uni Dortmund sind zwei kurzer Clips entstanden.
Upload:
Einrichtung:
Informationszentrum 3.Welt Dortmund e.V.
Anrede:
Frau
Vorname:
Jasmin
Nachname:
Geisler
Straße:
PLZ:
Ort:
Dortmund
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:
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