Hunger vs. Verschwendung – Filmprojekt

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Okt. 062014
 
Projekttitel:
Hunger vs. Verschwendung – Filmprojekt
Beschreibung:
Hintergrund:
842 Millionen Menschen auf der Welt leiden unter Hunger. Was steckt hinter dieser Zahl und was hat das mit uns zu tun? Dieser und ähnlicher Fragen wollen wir uns gemeinsam mit Jugendlichen stellen.
Wir leben in einer „Wegwerfgesellschaft“- doch warum gibt es Hunger wenn wir Lebensmittel einfach in die Tonne werfen.
An dieser Thematik sollen globale Zusammenhänge deutlich werden und auf die MDG´s eingegangen werden, denn eines der Ziele war die Bekämpfung von Hunger. Laut der WFP sterben jährlich mehr Menschen an Hunger als an Aids, Malaria und Tuberkulose zusammen. Diese Zahlen sind erschreckend und doch werfen wir in er EU ca. 90 Mio.Tonnen Lebensmittel pro Jahr auf den Müll.
Was hat unsere Ernährung und vor allem die Produktion von Lebensmitteln mit dem Klimawandel zu tun fragen sich viele Jugendlichen.
Mit diesem Projekt wollen wir diese Thematiken aufgreifen und uns dem Medium Film bedienen.
Durch eine enge Zusammenarbeit mit Lehrern und Schulklassen, wurde deutlich, dass es nur wenig kurze Clips zu dieser Thematik gibt.
Wir möchten mit den Jugendlich zur Thematik Hunger vs. Lebensmittelverschwendung arbeiten, einen Blick in Richtung MDG´s, Nahrungsmittelspekulation, Landgrabbing, Ressourcenschutz und Klimawandel werfen.
Durch ein Medientrainer wollen wir uns dem Medium Film nähern und gemeinsam Clips produzieren. Diese Clips können dann in der Bildungsarbeit verwendet werden sowie für den Schulunterricht.
Natürlich geht es uns im Rahmen des Projektes um die Verknüpfung von Themen einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung unter dem Motto „Global denken-lokal handeln“. Folgende Themen von BNE werden innerhalb des Projektes berücksichtigt:
– Klimawandel, Treibhauseffekt, Energie
– Ökosysteme
– Fairer Handel
– Verlust der biologischen Vielfalt
– Weltwirtschaft, Globalisierung, Armutsbekämpfung, Bevölkerungsentwicklung
– Konsum und Lebensstil, Ernährung
– Ressourcenverbrauch
Im Rahmen dieses Projektes wurden von zehn Jugendlichen ab 14 Jahren drei Clips produziert.Maßnahme:
1.Workshop 04.-05.07.2014
Gemeinsam mit Partnern des Agenda Arbeitskreis Schule und Bildung in Dortmund soll ein zweitägiger Workshop zu den oben genannten Thematiken durchgeführt werden. Es geht hierbei nur um die Auseinandersetzung mit den Themen auf didaktisch pädagogische Art sowie um die Entwicklung von Ideen für Filmclips.2. Workshop 07.-11.07.2014
In diesem Teil des Workshops geht es in den ersten zwei Tagen um die Auseinandersetzung mit dem Medium Film. Wie hält man eine Kamera und welche Funktionen hat diese. Wie gelingen Ton-Aufnahmen, wie schneidet man etwas zusammen etc. Der komplette Weg einer Filmproduktion wird durchlaufen.
Im zweitem Teil des Workshops geht es dann um die Produktion unserer Clips.
Wie bringen wir diese komplexen Themen in den Unterricht und wie gestalten wir einen Clip in dem alle wichtigen Informationen vorhanden sind.
Hierzu benötigen wir nicht nur die Technik, sondern auch Medientrainer, die uns bei unserer Arbeit unterstützen.

Hier ein kurzer Überblick des 2. Workshops:
1.Teil, 2-tägiger Fernsehschnupperkurs
In diesem legen wir die technische Grundlage für die Medienarbeit. Die Beiträge belassen wir thematisch frei, sodass die Teilnehmer_innen sich einfache Themen aussuchen können, die sie interessieren, sie aber gleichzeitig nicht vor eine zu große inhaltliche Herausforderung stellen. Denn am Anfang ist der technische Lernaufwand relativ hoch.
2.Teil) 2,5-tägige Cliproduktion zum Thema Hunger vs. Nahrungsmittelverschwendung
1 Nachmittag: Vorbereitung der Themen und Konzeption der Beiträge > 1 Trainer
1 Tag Dreh > 2 Trainer
1 Tag Schnitt > 2 Trainer
1 Nachmittag Finalisierung der Clips > 1 Trainer
+ Technikausleihe (3 Kameras und 3 Schnittnotebooks )
Durch die aufeinander aufbauenden Phasen wird sich definitiv die Qualität der Videos erhöhen. Denn die Teilnehmer bringen in die Produktion der Clips bereits eine erste Videoerfahrung mit ein.
Ein wichtiges Ziel von BNE ist die Vermittlung von Gestaltungskompetenzen. Mit Gestaltungskompetenz wird die Fähigkeit bezeichnet, Wissen über nachhaltige Entwicklung anwenden und Probleme nicht nachhaltiger Entwicklung erkennen zu können. Mit der folgenden Auflistung, möchte ich mögliche Arbeitsformen aufzeigen, die wir in unserem Workshop berücksichtigen /umsetzten wollen.
Kompetenzen:
1. Weltoffenheit und neue Perspektiven
Rollenspiele, Recherchen, Interviews, Schülerfirmen, Informationsbeschaffung
2. Vorausschauendes Denken und Handeln
Fantasiereisen, Ideenwettbewerb, kreatives Schreiben, Planspiel, Rollenspiel, Zeichnen, Collagen
3. Erkenntnisse gewinnen
Lernen an Stationen, selbstständiges Erarbeiten, Schülerfirmen
4. Gemeinsam mit anderen handeln
Selbstorganisiertes Lernen, Interviews, Exkursionen,
5. an Entscheidungskonzepten partizipieren können
Meditationen, Gesprächskreise, Übungen zur Teambildung,
6. andere motivieren können
Pressearbeit, Clips an der Schule präsentieren
7. eigene Leitbilder reflektieren
Wahrnehmungsspiele, handlungsorientierte Tätigkeiten
8. Selbständiges Planen und Handeln
Projekte in Realsituationen, Interviews, selbstorganisiertes Lernen,
9. Empathie wecken
Partnerschaften, Hilfsaktionen z.B. Straßenlauf, Fair-Trade-Projekte

Entstanden sind sechs Clips

Upload:
Einrichtung:
Informationszentrum 3.Welt Dortmund e.V.
Anrede:
Frau
Vorname:
Jasmin
Nachname:
Geisler
Straße:
PLZ:
Ort:
Dortmund
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Back to nature

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Okt. 062014
 
Projekttitel:
Back to nature
Beschreibung:
Überlebenstraining mit psychosozialer Betreuung für verhaltensauffällige Jugendliche und junge Menschen im Wald.
Die Erfahrungen dieses Projektes sind durchweg positiv. Leider mangelt es an den finanziellen Mitteln, um es fort zu führen.
Website:
Upload:
Anrede:
Frau
Vorname:
Nadine
Nachname:
Gärtner
Straße:
PLZ:
Ort:
Übach-Palenberg
Telefon:
E-Mail:
Geburtsdatum:

FaireKITA

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Okt. 012014
 
Projekttitel:
FaireKITA
Beschreibung:
Das Netzwerk Faire Metropole Ruhr bietet seit Oktober 2013 das Projekt FaireKITA für Kinder-Tageseinrichtungen unter Federführung des Informationszentrum 3.Welt Dortmund e.V.- IZ3W an.
Gemeinsam mit drei Einrichtungen in Dortmund, Dinslaken und Lünen wurde die Umsetzung des Projektes sowie die Kriterien überprüft. Alle drei Einrichtungen konnten als FaireKITA im Rahmen der Pilotphase bis September 2013 ausgezeichnet werden.Seit Januar 2014 ist die Projektstelle FaireKITA im IZ3W an zwei Tagen (Mon. & Don.) der Woche belegt.
In der Projektstelle erhalten Sie Bildungsmaterialien für den Einsatz in Ihrer Kita, Ausschreibungen für Fortbildungen und weitere Informationen.
Nach Möglichkeit können wir auch Infoveranstaltungen für Ihren Träger, in Ihrer Mitarbeiterbesprechung oder bei einem Elternabend anbieten. Wir unterstützen Sie bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Zwei Mal im Jahr bieten wir eine Fortbildung für ErzieherInnen und weitere Interessierte zur Thematik Globales Lernen und Fairer Handel im Elementarbereich an.
Teilnehmende Kitas können einen Infobrief-Ordner erwerben, der quartalsweise um einen zugesandten Infobrief erweitert wird. Damit erhalten Sie regelmäßige Informationen aus der Praxis, best practice Beispiele sowie weiteres Wissenswertes. Auch nach der Zertifizierung bleiben Sie so in direktem Kontakt und weiterhin auf dem Laufenden.
Die Projektstelle organisiert zudem Austauschtreffen, damit Sie mit anderen FairenKITAs in Kontakt kommen können.
Nach Wunsch können Sie unsere MultiplikatorInnen in Ihre Einrichtung einladen, die Bildungseinheiten mit den Kindern durchführen.
Für Fragen der Vernetzung und Zusammenarbeit mit KooperationspartnerInnen in Ihrer unmittelbaren Umgebung stehen Ihnen auch die RegionalpromotorInnen im Netzwerk Faire Metropole Ruhr zur Verfügung, die Kontaktdaten finden Sie auf unserer Homepage: http://www.faire-kita-nrw.de/beratungbegleitung.htmlGlobales Lernen beginnt bereits im Kindergarten. Kinder können lernen, dass die Waren, von denen sie umgeben sind, eine Herkunft haben. Ein Blick über den Tellerrand zu den Familien in anderen Teilen der Welt, die unseren Kakao und die Baumwolle für unsere T-Shirts anbauen, kann helfen die Welt zu verstehen.
Eltern und ErzieherInnen können Verantwortung übernehmen für einen fairen und nachhaltigen Konsum.
Seien Sie mit Ihrer Kita dabei!

Wie werden wir FaireKITA?- Kurzversion der Kriterien
Sie wollen mitmachen und eine FaireKITA werden? Das sind die Meilensteine auf dem Weg zur FairenKITA:
1. Sie fassen den Beschluss eine FaireKITA werden zu wollen.
2. Sie gründen ein Faires Team, das die Umsetzung und Einhaltung der Kriterien im Blick hat.
3. Sie verwenden mindestens 2 fair gehandelte Produkte in Ihrer Einrichtung.
4. Sie thematisieren den Fairen Handel in der Bildungsarbeit mit den Kindern.
5. Sie zeigen öffentlich Ihr Engagement als FaireKITA.
Im Anschluss stellen Sie Ihre Bewerbung zusammen und nach erfolgreicher Prüfung Ihrer Unterlagen wird Ihre Einrichtung als FaireKITA ausgezeichnet.
Dokumentieren Sie Ihre Aktivitäten, die Sie auf dem Weg zur Auszeichnung unternehmen! Sammeln Sie Fotos von Aktionen mit den Kindern, Stimmen der Eltern, Presseartikel… Diese Dokumentation ergänzt dann Ihre Bewerbung und kann auch für Sie ein Aushängeschild für Ihre Einrichtung sein.
Auf Ihrem Weg zur Zertifizierung unterstützen wir Sie! In der Projektstelle und bei den regionalen Promotoren für entwicklungspolitische Bildungsarbeit finden Sie Beratung und Begleitung.

Ergebnis-URL:
Upload:
Einrichtung:
Informationszentrum 3.Welt Dortmund e.V.
Anrede:
Frau
Vorname:
Jasmin
Nachname:
Geisler
Straße:
PLZ:
Ort:
Dortmund
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

NABU Siegel-Check

 Das Ding der Woche  Kommentare deaktiviert für NABU Siegel-Check
Okt. 012014
 
Schnelle Orientierung für unterwegs – Produktlogos einfach erkennen!
Die NABU-App zeigt Ihnen, ob Lebensmittel ökologisch empfehlenswert sind oder eher nicht. Sie müssen einfach das Logo von der Verpackung abfotografieren und los geht’s!Jeder kann mit seinen Entscheidungen im Supermarkt dazu beitragen, dass unsere Lebensmittel umweltfreundlich produziert werden. Leider ist es beim Einkauf nicht immer einfach, biologisch erzeugte, fair gehandelte oder regionale Lebensmittel zu erkennen.Kennzeichnungen sollen hier Orientierung bieten. Allerdings gibt es inzwischen so viele Siegel, Logos und Label, dass man häufig trotzdem nicht durchblickt. Daher hat der NABU den Siegel-Check entwickelt. Mit der App können Sie Siegel abfotografieren oder selbst in der Siegel-Galerie suchen: kurze Infos und Bewertungen zum Umweltvorteil helfen, ökologisch empfehlenswerte Produkte zu finden.

„Eat Fresh“ nachhaltige Schülerfirma der Waldschule Kinderhaus

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Sep. 302014
 
Projekttitel:
„Eat Fresh“ nachhaltige Schülerfirma der Waldschule Kinderhaus
Beschreibung:
Die Waldschule Kinderhaus ist eine Ganztagshauptschule im Stadtteil Kinderhaus in Münster. Sie wird von ca. 250 Schülerinnen und Schülern besucht. Mehr als 70% der Schülerinnen und Schüler haben einen Migrationshintergrund und/oder kommen aus so genannten bildungsfernen und/oder sozialschwachen Elternhäusern. Um diese Kinder zu fördern und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, wird neben anderem auch dem Bereich „ gesunde Ernährung in Verbindung mit den Zielen des Umweltschutzes“ ein immer höherer Stellenwert in unserem Schulleben eingeräumt. Damit die Schülerinnen und Schüler aktiv und praktisch an der Gesundheits- und Umwelterziehung beteiligt werden können, ist im Jahr 2008 eine Schülerfirma gegründet worden, die einen Kräutergarten angelegt hat und pflegt, die mit möglichst regionalen, saisonalen, biologischen und fair gehandelten Produkten arbeitet, Produkte aus eigener Herstellung verkauft (z.B. Marmeladen, Konfitüren, Kräuteressig und Kräuteröl,Apfelsaft von unserer Netzwerk-Sreuobstwiese, das Schülercafe betreibt und vegetarische Caterings für schulinterne und Veranstaltungen von öffentl. Einrichtungen, sozialen Netzwerken und gemeinnützigen Organisationen anbietet. Das Projekt wird als ein Baustein der Berufswahlvorbereitung im Wahlpflichtunterricht mit Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 9 und 10 durchgeführt. Es wurden mit der Projektleiterin Abteilungen gebildet: Geschäftsführung, Buchhaltung, Einkauf/Verkauf, Marketing und Produktion. Im Wahlpflichtunterricht wird die Arbeit der Schülerfirma regelmäßig reflektiert und wenn nötig Konsequenzen überlegt. Außerdem werden regelmäßige Fortbildungsangebote durchgeführt (Buchführungs-Rhetorik- und Kniggekurse, Bewerbungstraining, biologischer Anbau, Fairer Handel, Lebensmittelkunde, Lebensmittelhygiene, Exkursionen, Herstellungsworkshops, Praktika. Ebenso haben die Schülerinnen und Schüler zusammen mit einem Foodfotografen und einer Grafikdesignerin einen eigenen Foodkatalog erstellt. Wir verwenden Bio-Recycling-Geschirr und Servietten. Die Fahrten zu unseren Cateringeinsätzen werden mit dem Stadtteilauto gemacht.Bisher hat das Projekt eine sehr positive Wirkung auf die Schülerinnen und Schüler, da sie auch von außen sehr viel Anerkennung und Lob für ihre Leistungen erhalten, auch wegen der vegetarischen und fair gehandelten Catering-Angebote. Ihr Selbstbewusstsein, die Teamfähigkeit, die Schulung des Bewusstseins für unsere Umwelt und eine nachhaltige Lebensweise, der Umgang mit Kunden und die Rhetorik werden gestärkt. Die Kontinuität der Arbeit, die Aufträge, fördern die Eigeninitiative und Eigenverantwortung. Die Firma hat sich kontinuierlich weiterentwickelt. Ein besonderer Reiz liegt in der Kooperation der Schülerfirma mit unterschiedlichen Einrichtungen wie z.B. (der Argentur für Arbeit, dem Umweltforum Münster, dem Netzwerk Finanzkompetenz des Ministerium MKULNV NRW und Vertretern aus unterschiedlichen Berufsbildern. Wir gehören zum Netzwerk „Schulgarten Schulumfeldgestaltung Münster“.Bisher hat die Schülerfirma fogende Preise gewonnen:2009 2. Preis der Stiftung Fairmächtnis für ihre Firmenidee2012 4. Platz HLW-Schulpreis2014 2. Platz Kick-FörderpreisIm November 2011 hat der WDR einen Bericht über unsere Schülerfirma in der Lokalzeit gesendet.Mit den Erträgen wurden/werden kleine Umweltprojekte (z.B. Wurmkompostkiste, Solartunneltrockner) und soziale Ziele (Unterstützung einer SGB II Bezieherin) an unserer Schule gefördert. Investitionen innerhalb der Firma getätigt (Anschaffungen, Workshops). Kleine Entlohnungen für die Schülerinnen und Schüler der Schülerfirma, Schülerfirmenfahrten mit Exkursionsangeboten.

Wir hoffen auf Dauer mit unserer Schülerfirma noch viel bewirken zu können.

Upload:
Scannen0001 (Pressemeldungen)
Einrichtung:
Waldschule Kinderhaus
Anrede:
Frau
Vorname:
Karin
Nachname:
Gindler-Hilge
Straße:
PLZ:
Ort:
Münster
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Bundesweiter Wettbewerb „UNICEF-JuniorBotschafter des Jahres“ 2014

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Sep. 302014
 

Faszinierende Videobotschaft von ESA-Astronaut Alexander Gerst an Kinder und Jugendliche in Deutschland
Gerst: „Wir müssen auf die Erde aufpassen!“

Köln, den 19.9.2014. Zum Weltkindertag ruft ESA-Astronaut Alexander Gerst Kinder und Jugendliche zum Engagement für eine bessere Welt auf. In einem faszinierenden Video aus dem All appelliert Astro Alex an die Mädchen und Jungen, die Zukunft unseres „kleinen, verletzlichen, blauen Planeten“ selbst in die Hand zu nehmen und die Erde zu einem gerechteren Ort zu machen. Die über 100 Tage auf der Internationalen Raumstation hätten seinen Blick auf die Welt verändert, so Gerst: „Ich sehe: Wir Erdenkinder sind letztlich eine Familie.“

In dem rund einminütigen Video nimmt Alexander Gerst seine Fans mit auf eine beeindruckende Reise um die Welt. Der Film zeigt faszinierende Aufnahmen der Erde, wie er sie von der Internationalen Raumstation ISS aus sieht. In persönlichen Worten ermutigt Gerst alle Mädchen und Jungen, an die eigenen Träume zu glauben und mit ihren Ideen die Welt zu verändern. Der Film endet mit der Aufforderung, Teil einer weltweiten Bewegung für Kinder zu werden.

Für eine bessere Welt für Kinder
Die Videobotschaft zum Weltkindertag ist der Startschuss für den diesjährigen bundesweiten Wettbewerb „UNICEF-JuniorBotschafter des Jahres“. Tausende Kinder und Jugendliche starten dabei phantasievolle Aktionen für die Verwirklichung der Kinderrechte. Gruppen, Schulklassen oder Einzelne können ihre Aktionen bis zum 31. März 2015 einreichen. Eine Jury aus Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen prämiert die besten Ideen. Die Gewinner werden am 15. Juni 2015 in der Frankfurter Paulskirche ausgezeichnet.

Die Videobotschaft finden Sie auf Youtube. Weitere Informationen zur Aktion von Alexander Gerst und UNICEF: www.unicef.de/erde

Informationen und Aktionsideen für den UNICEF-JuniorBotschafter-Wettbewerb: www.juniorbotschafter.de.

Gerne stellen wir das Video in sendefähiger Qualität und Fotos von Alexander Gerst zur Verfügung.

Pressekontakt für Rückfragen:
UNICEF Deutschland, Simone Bredel und Rudi Tarneden, 0221/93650-315; E-Mail: presse@unicef.de

Fairtrade School

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Sep. 292014
 
Projekttitel:
Fairtrade School
Beschreibung:
Die Widey-Grundschule ist im Frühjahr 2013 die erste Fairtrade-Grundschule im Bereich der Bezirksregierung Arnsberg geworden.Übersicht der bisherigen Aktionen und ChronologieIm Herbst 2012 begab sich die Widey-Grundschule in Dortmund-Kirchlinde auf dem Weg, um eine der ersten Fairtrade-School in Deutschland zu werden. Zunächst gründete sich das Schulteam „WideyFair“. Auf der ersten Sitzung waren je vier Vertreter der Eltern und Schüler und drei Lehrer, inklusive dem Schulleiter, anwesend. Der Fairtrade-Kompass wurde festgelegt. Besonders wichtig waren auch die anwesenden Vorstandsmitglieder des Fördervereins “Die Regenbogenkinder”. Sie sind maßgeblich für den Einkauf der Waren der vielen Schulveranstaltungen der Widey-Grundschule verantwortlich. Der Kompass beginnt an der Kaffeemaschine im Lehrerzimmer und führt bis in die Feste der Schule, an denen bis zu 800 Gäste anwesend sind, auf denen Fairtrade-Produkte angeboten werden können.

Im Rahmen verschiedener Unterrichtsvorhaben forschten die Schüler u.a. im nahegelegenen Supermarkt nach Fairtradeprodukten. Eine Auswahl kauften sie ein und probierten sie anschließend im Klassenraum. Jedem schmeckte es, besonders die Entdeckung des Tages: Fairtrade-Gummibärchen. Die Schüler und Schülerinnen entdeckten, dass es Fairtrade-Produkte nicht nur in speziellen Läden zu kaufen gibt, sondern auch im Supermarkt um die Ecke und trugen diese Information auch in ihre Familien. Eine Vater berichtete vor wenigen Wochen, dass sein Sohn beim Einkauf auf die Fairtrade-Schokocreme bestand, und nicht auf das bekannte Markenprodukt mit nicht fair gehandelter Schokolade.
Später produzierte die Klasse im Rahmen einer Scholowerkstatt Schoko-Leckereien aus Fairtradezutaten, von Schokocrossies über Schokoecken hin zu Schokofrüchten.

Regelmäßige Veranstaltungen im Schulalltag werden nach Möglichkeit mit Fairtrade-Produkten bestückt. Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien frühstückten alle 175 Schüler und Schülerinnen der Widey-Grundschule gemeinsam in ihren Klassen. Zahlreiche fair gehandelter Lebensmittel standen auf den Tischen. Sie erfuhren, dass Fairtrade nicht nur Gutes tut, sondern auch gut schmeckt.

Im April 2013 frühstückten die Schülerinnen und Schüler mit fair gehandelten Produkten auf dem Schulhof. Dieser war zuvor in monatelanger Arbeit von einigen Damen (u.a. eine 93-jährige Exschülerin), die sich in Strickkreisen trafen, eingestrickt worden. Auch diese wurden, neben den Familien der Schülerinnen und Schüler, zum Frühstück eingeladen. Dieses Frühstück wurde zudem noch kurzfristig zur Auszeichnungsfeier ausgeweitet, da die Schule kurz zuvor die Mitteilung von Transfair bekam, dass sie aufgrund des Engagements im Bereich „Fairtrade“ als 8. Schule bundesweit als Fairtrade-School ausgezeichnet werden würde. Auf dem Fairtrade-Frühstück wurde die Widey-Grundschule nicht nur als Fairtrade-School ausgezeichnet, sondern das Frühstück selbst wurde schließlich noch von Transfair prämiert. Der Preis: 1000 Fairtrade-Bananen. Diese waren der Energielieferant bei den Bundesjugendspielen im Juli 2013. Die Hälfte des Preises spendete die Widey-Grundschule an die Dortmunder Tafel.

Im September 2013 waren einige Schülerinnen und Schüler der Widey-Grundschule zu Gast auf der Messe-Fair in den Westfalenhallen. Sie durften dort im Rahmen eines Infoshops vor großem Publikum über ihre Aktivitäten berichten, die sie zur Auszeichnung “Fairtrade-School” geführt haben. Sie haben vielleicht so noch weitere Schulen dazu motiviert, sich auch in diesem Bereich zu engagieren.

Den Banana-Fairday feierten wir groß mit dem Banana-Fairtrade-Truck auf unserem Schulhof. Die Schülerinnen und Schüler konnten ihre überreichte Fairtrade-Banane zu Quark, Obstspieß, Bananen-Shake oder Bananenbrot verarbeiten.

Im Kindermuseum „Mondo Mio“ in Dortmund sind wir Teil der Ausstellung „NIJAMBO- ENERGIE FÜR DIE ZUKUNFT“, um so Botschafter für die Kampagne „Fairtrade-School“ sein zu können.

All diese Aktionen sorgen dafür, dass den Schülern das Thema „Fairtrade“ im Bewusstsein bleibt bzw. dorthin vordringt.

Mit der Auszeichnung war und ist der Weg für die Schule natürlich nicht beendet, im Gegenteil, der Titel Fairtrade-School ist nun Verpflichtung und Motivation zugleich, in diesem Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung weiter zu arbeiten.

Upload:
Einrichtung:
Widey-Grundschule, Dortmund
Anrede:
Herr
Vorname:
Olaf
Nachname:
Krüger
Straße:
PLZ:
Ort:
Dortmund
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

Klimafolgen-Aufwand Wetter (Ruhr) 2013

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Sep. 292014
 
Projekttitel:
Klimafolgen-Aufwand Wetter (Ruhr) 2013
Beschreibung:
Zu den Auswirkungen der Klimaerwärmung auf Natur, Boden und Wasserhaushalt liegen über Jahrzehnte hinweg geführte aussagekräftige Statistiken vor. Mit dieser Ausarbeitung zum Klimafolgen-Aufwand werden diese Statistiken um die direkten Auswirkungen der Klimaerwärmung auf die Menschen in Wetter (Ruhr) ergänzt. Dabei werden zunächst die Folgen extremer Wetterereignisse des Jahres 2013 betrachtet.

Den größten Schaden hat ein einzelnes Starkregen-Ereignis in Wetter-Wengern am 20.06.2013 angerichtet. Der ehrenamtlich erbrachte Aufwand von Feuerwehr und THW lag bei 200 Arbeitstagen. Dies entspricht knapp der Arbeitsleistung einer Person in einem Jahr! Zum Glück hat die Stadt Wetter ehrenamtlich Aktive in den Hilfsdiensten, so dass für diese enorme Arbeitsleistung kein Geld bezahlt werden musste. Herzlichen Dank an die Aktiven. Ganz mit Ehrenamtlichen sind die Folgen solcher Extrem-Wetterereignisse aber nicht zu bewältigen: der Stadtbetrieb Wetter (Ruhr) war z. B. mit gut 120.000 € beteiligt. Insgesamt ist ein nachvollziehbarer finanzieller Schaden in Höhe von mindestens 1,08 Mio. € entstanden.

Ist dieses Starkregen-Ereignis jetzt der Klimaerwärmung zuzurechnen? Diese Frage kann nicht eindeutig beantwortet werden. Kann deswegen die Einschätzung der mit zunehmenden extremen Wetterereignissen verbundenen Risiken für Gesundheit und Besitz der Menschen unterbleiben? Oder anders ausgedrückt: ist die Ermittlung der bereits eingetretenen Extremwetter-Schäden bei der Festlegung der Geschwindigkeit der Energiewende unwichtig?

Wir meinen in beiden Fällen: nein. Die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft sollten die Schadensentwicklung aufgrund extremer Wetterereignisse als Grundlage für ihr Denken und Handeln berücksichtigen. Hierzu sind uns auf staatlicher Seite allerdings keine Statistiken bekannt!

Fazit: Es wird aus der Sicht „es muss sich in Euro rechnen“ argumentiert, während das bereits real vorhandene Risikopotential der Klimaerwärmung weder wahrgenommen noch bewertet, geschweige denn bei der Formulierung von Gesetzen zur Eindämmung der Klimaerwärmung berücksichtigt wird. Mit dieser einseitigen Sichtweise kommen die Verantwortlichen in der überregionalen Politik ihrer Verpflichtung zur Aufklärung und zum Schutz der Bevölkerung vor der Zunahme extremer Wetterereignisse nicht nach!

Um diesen Mangel in der öffentlichen Diskussion zu beseitigen, ist es dringend erforderlich, dass ein systematisches Monitoring der Extremwetter-Schäden eingeführt wird. Damit werden insbesondere zwei Ziele verfolgt:

  • Es soll das Bewusstsein für die Entwicklung und die Höhe des Schadenpotentials der Extremwetter geschärft werden.
  • Es soll die Entscheidungsgrundlage für die Politik erweitert werden. Insbesondere soll die benötigte Geschwindigkeit zur Umsetzung der Energiewende besser beurteilt werden können.

Um anzufangen wird die lokale Agenda 21 Wetter (Ruhr) e.V. die Schäden aufgrund extremer Wetterereignisse in Zusammenarbeit mit der Stadt Wetter (Ruhr), dem Stadtbetrieb Wetter (Ruhr), der Feuerwehr, dem THW, der DLRG, den jeweils betroffenen Bürgern und den kooperationsbereiten wetteraner Versicherungsmaklern für Wetter (Ruhr) jährlich erheben und darüber berichten.

Ergebnis-URL:
Upload:
Einrichtung:
Lokale Agenda 21 Wetter (Ruhr) e.V.
Anrede:
Herr
Vorname:
Rolf
Nachname:
Weber
Straße:
PLZ:
Ort:
Wetter
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:

BOXFAIR 2015

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Sep. 292014
 
Projekttitel:
BOXFAIR 2015
Beschreibung:
Globaler Seecontainer auf Bildungs-Tour durch NRWb. Korrekte ModeImmer mehr Menschen erkennen die existenziellen Herausforderungen, denen die Welt heute gegenübersteht. Neben einem politischen Krisenmanagement, das weitestgehend um den Erhalt eines Status Quo ringt, gibt es ein vielfältiges Bestreben nach Lösungen und tiefgreifendem Wandel auf der zivilgesellschaftlichen und individuellen Ebene. Oftmals folgen diese Ansätze jedoch noch der grundlegenden Annahme, dass Eigeninteressen, Konkurrenz und der Kampf um Ressourcen unverrückbare Mechanismen im menschlichen Miteinander sind.
Die Realität scheint dem Recht zu geben – das wiederholte Scheitern der Klimaverhandlungen aufgrund von nationalen Interessen ist nur eines
 der Beispiele. Auf der unternehmerischen Ebene wird argumentiert, dass
 der hohe Wettbewerbsdruck nur geringe Spielräume für ein nachhaltiges 
Wirtschaften offen lässt. Beim Kauf von Kleidung mit einem begrenzten 
Budget achten wir auf den Preis und vergessen, dass dieser z.B. für ein 
Produkt „Made-in-Bangladesh“ mit einem angemessenen Lohn unvereinbar ist.
Für umfassende und tief greifende Lösungen bedarf es einer Veränderung der Perspektive. Einer Perspektive, die einem Bewusstsein der untrennbaren Einheit aller Menschen und allen Lebens entspringt. Das Projekt „BOXFA!R“ soll am Beispiel „Faire Mode“ die alternative Wirtschaftsform bzw. eine Möglichkeit zum nachhaltigen Konsum in Form des Systems „Fairer Handel“ und „öko-fairen Produktionswegen“ darstellen. Für ein Wirtschaften, das von Kooperation, gegenseitiger Teilhabe und Vertrauen getragen ist – zum Wohle der Menschen und der Umwelt.
Das Projekt lädt dazu ein, im Sinne eines nachhaltigen Wirtschaftens ökologisch und sozial zu übernehmen, über die Motivation und möglichen Perspektiven zu sprechen. Mit einem nieder- und hochschwelligen Bildungsangebot, dass im Kern zwei große Zielgruppen anspricht, soll sowohl Bewusstsein gefördert werden als auch Beispiele zu konkretem Handeln aufgezeigt werden. Konkrete Workshops, Aktionen, Siegel- und Marken-Führer können dazu inspirieren, selbst tätig zu werden und neue Wege zu beschreiten.
Wir wollen Raum für einen lebendigen Austausch zwischen NGO, Projekten, Modemarken und Teilnehmenden schaffen und ein gemeinsames Lern- und Erfahrungsfeld ermöglichen.Das Projekt BOXFA!R zeigt die globalen Strukturen des konventionellen Welthandels auf.
Unfaire Verteilung von Gewinnen, Profitgier und Ausbeutung von Mensch und Umwelt sind hier an der Tagesordnung.
Als nachhaltige Akteure ist es unser Anliegen, auf die Missstände hinzuweisen sowie alternative Wirtschaftsformen darzustellen. Es gibt Möglichkeiten für Konsumenten, Unternehmen und Kommunen den Wandel bzw. die Transformation aktiv zu unterstützen.
Das derzeitige Weltwirtschaftssystem ist fragil und wird sozial und ökologisch so auf Dauer nicht tragfähig sein.

Eine speziell angefertigte und schnell erkennbare Gestaltung in Form von Symbolen und Textfragmenten wird an die Aussenwände des Seecontainers angebracht.

Website:
Upload:
Anrede:
Herr
Vorname:
Marc
Nachname:
Biembacher
Straße:
PLZ:
Ort:
Köln
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:
Geburtsdatum:
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