„Du kannst was bewegen“ – werde UNICEF-JuniorBotschafter!

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Sep. 172014
 

Ab dem Weltkindertag (20.9.) sucht UNICEF wieder engagierte Kinder und Jugendliche, die als JuniorBotschafter etwas bewegen wollen. Für den Aufruf zum UNICEF-JuniorBotschafter-Wettbewerb hat die Band Glasperlenspiel ihren Song „Lasst uns was bewegen“ zur Verfügung gestellt. „Wir glauben fest daran, dass jeder Einzelne von Euch in dieser Welt eine Menge bewegen kann – und zusammen seid Ihr unschlagbar. Setzt Euch für Eure Rechte ein und macht die Welt zu einem gerechteren und besseren Ort für alle Kinder“, sagt Carolin Niemczyk von der Band Glasperlenspiel. „Fangt noch heute damit an! Werdet UNICEF-JuniorBotschafter!“

Beim bundesweiten  UNICEF-JuniorBotschafter-Wettbewerb können sich Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre mit ihren Aktionen für Kinderrechte bewerben. Einsendeschluss ist der 31. März 2015. Weitere Informationen und Aktionsideen unter www.juniorbotschafter.de.

Der JuniorBotschafter-Spot kann unter www.juniorbotschafter.de  und www.unicef.de/juniorbotschafter

Jetzt noch für den Dr. Hermann-Klingler-Jugendpreis 2014 bewerben!

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Sep. 152014
 

„Jeder kann an seinem Platz nach seinen Fähigkeiten Gutes tun.“ Nach diesem Leitsatz gelang es Dr. Hermann Klingler, bis 1992 aktives Mitglied im Landesvorstand des NABU NRW und beim Kreisverband Wesel, immer wieder Menschen für den Einsatz zum Schutz der Natur zu begeistern. Insbesondere Kindern und Jugendlichen machte er Mut, tätig zu werden, sich zu äußern, Neues zu wagen und Verantwortung zu übernehmen. Nach dem Tod von Dr. Klingler beschloss seine Familie, dass sein Anliegen, junge Menschen für den Umweltschutz zu begeistern, weiter Bestand haben sollte.

Wie in jedem Jahr sucht der NABU Nordrhein-Westfalen deshalb auch in diesem Jahr wieder Aktionen, Projekt, Gruppenaktivitäten oder Einzelinitiativen von Kindern und Jugendlichen, die sich um den Schutz von Natur und Umwelt drehen. Dem oder den Gewinnern winkt die Auszeichnung mit dem Dr. Hermann-Klingler-Jugendpreis. Eine Jury aus Mitgliedern der Familie Klingler, dem Namensgeber des Preises, sowie Mitgliedern des NABU-Landesverbandes und unserer Jugendorganisation NAJU wählt anhand der eingesandten Unterlagen den oder die zukünftigen Preisträger aus. Vom Kopfweidenschnitt über ökologische Pausenhofgestaltungen oder Naturgarten-Anlage bis hin zu Theaterstücken und Kochevents mit vergessenen Gemüsesorten: Seit 1995 wurden jedes Jahr vorbildliche Jugendaktivitäten prämiert, deren Vielfalt beeindruckend ist. Doch nicht die Einzigartigkeit zählt, sondern die engagierte oder kreative Auseinandersetzung mit aktuellen oder alltäglichen Themen des Natur- und Umweltschutzes.

Wer kann sich bewerben?
In diesem Jahr wird der Klinglerpreis bereits zum 20. Mal ausgeschrieben. Bewerben können sich Kinder und Jugendgruppen sowie Einzelpersonen, die nicht älter als 25 Jahre alt sind und sich für den Natur- und Umweltschutz einsetzen. Einsendeschluss ist der 31. Oktober jeden Jahres.

Wie sollte die Bewerbung aussehen?
Der Bewerbung sollte eine Beschreibung des Projektes beiliegen. Diese kann durch Fotos, Zeichnungen, Skizzen, Lagepläne , Videos etc. ergänzt werden. Ebenfalls wichtig ist der Grund, warum gerade dieses Projekt ausgewählt wurde. Unter allen Einsendungen wählt die Jury den Gewinner aus. Bei mehreren Preisträgern wird das Preisgeld, das aktuell auf 1000 Euro angehoben wurde, unter den Gewinnern aufgeteilt.

Geschickt werden sollten die Bewerbungen an:
NABU NRW, Völklinger Str. 7-9, 40219 Düsseldorf, Tel.: 0211/15 92 51-0, Fax: -15, E-Mail: info@nabu-nrw.de. Hier werden auch alle weiteren Fragen zum Jugendumweltpreis beantwortet.

Programm zur VENRO Konferenz „Transformative Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ am 19.-20 September 2014

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Sep. 112014
 

Mit dem Ende der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung (2005-2014) und dem Auslaufen der großen Weltprogramme („Bildung für Alle“ und „Millenniums Entwicklungsziele“) wird weltweit die integrative Neuorientierung des Rio-Prozesses diskutiert. Dies stellt die Zivilgesellschaft vor Herausforderungen und Chancen.
Die künftige globale Entwicklungsagenda soll Fundament und Rahmen der Global Governance und einer zukunftsfähigen Entwicklung werden. Sie soll für den Globalen Norden und den Globalen Süden neue und überprüfbare Ziele setzen. Nach den Vorstellungen der UNESCO ist Bildung die Grundlage für diese weitreichende Transformation und soll Bewusstsein und Einstellungen sowie die dafür erforderliche Kompetenz und Handlungsbereitschaft entwickeln.
Ziel des Kongresses ist es, aus zivilgesellschaftlicher Sicht Vorschläge für die Umsetzung des neuen BNE-Weltaktionsprogrammes zu machen, das die
Vorhaben der auslaufenden BNE-Dekade aufgreifen und weiterentwickeln wird. Die Vorschläge sollen bei der Abschlusskonferenz der BNE-Dekade am 29.- 30. September 2014 in Bonn als Empfehlungen übergeben und Bestandteil der Zukunftscharta des BMZ werden.
Angesprochen sind vor allem Akteure der entwicklungspolitischen Zivilgesellschaft sowie aus Institutionen, Politik und Verwaltung und anderen Bereichen der BNE: Umweltbildung, kulturelle und interreligiöse Bildung, Migrantinnen und Migranten, Jugendliche, Lehrende und Wissenschaft. Videobeiträge aus dem Ausland werden darüber hinaus einen Einblick in die Aktivitäten in anderen Ländern geben.

Weitere Informationen finden Sie hier.

„Mit allen-für alle: Ein Stadtteil lernt Nachhaltigkeit“

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Sep. 032014
 
Projekttitel:
„Mit allen-für alle: Ein Stadtteil lernt Nachhaltigkeit“
Beschreibung:
In der Oberen Altstadt Minden leben etwa 2.300 Menschen. Da wohnt der Professor neben der kinderreichen Zuwanderer-Familie. Es gibt in Deutschland kaum ein Stadtviertel gleicher Größenordnung mit derart vielen bürgerschaftlichen Initiativen und Organisationen. In den 20 Sträßchen finden sich über 50 schulische und außerschulische Einrichtungen wie die Eine-Welt-Schule und das Interkulturelle Begegnungszentrum “Juxbude”, Organisationen wie die Aktions-gemeinschaft Friedenswoche (friwo), Weltladen, attac, Eine-Welt-Dorf, Wohlfahrtsverbände wie die Caritas, Kirchengemeinden, FernUni Hagen usw. Um die Lebensqualität im Quartier zu fördern haben die friwo und das Bildungswerk und Forum (BF) 2006 das Netzwerk BOA “Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Oberen Altstadt“ angeregt, dem inzwischen 25 der oben genannten Initiativen und Eirichtungen angehören. (www.boa-netzwerk-minden.de)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist hervorragend geeignet, für das bürgerschaftliche Engagement einen weiten Horizont zu eröffnen und zugleich den Nahbereich, die Solidarität mit den Schwächeren und die ökologische Gestaltung des Stadtviertels einzubeziehen. Im Mittelpunkt von BNE steht die Gestaltungs-kompetenz jede(r)s Einzelnen. Zur Gestaltung des Quartiers werden alle eingeladen, Kinder und Erwachsene, Einheimische und Zugewanderte, Menschen mit und ohne Behinderungen, etablierte Familien und Menschen in prekären Lebenssituationen. Heimat entsteht durch Teilhabe.
Seit dem Sommer 2007 werden vom Netzwerk BOA alle zwei Jahre große Altstadtfeste veranstaltet, die unter dem Motto “Mit allen – für alle” stehen und von einigen Tausend Gästen besucht werden. An diesem Tag der Offenen Türen wird der Öffentlichkeit die Bildungs-arbeit im Quartier vorgestellt. Schon durch die Vorbereitung dieses großen gemeinsamen Vorhabens wird im Quartier eine Welle der Kommunikation und Kooperation ausgelöst, die auch nach dem Fest anhält. In Anlehnung an den “Carnival der Kulturen” in Bielefeld wurde auf dem Altstadtfest 2013 unter dem Motto “Sonne, Wind und Wasser” zu einer “Parade der Vielfalt” ein geladen, an der über 450 junge und alte Menschen teilgenommen haben. Im Sommer 2015 soll das nächste Obere Altstadt-Fest stattfinden. Die Parade der Vielfalt wird unter dem Motto stehen „Stadtgewächse – gemeinsam sind wir bunt!“
Inzwischen strahlen die Initiativen der Oberen Altstadt auch in andere Stadtviertel. In sieben Politischen Nachgebeten wurden in fünf Stadtteilen Themen der Benachteiligung aufgegriffen, die zu sehr praktischen Konse-quenzen führten. So wurde in einem Stadtteil am Rande Mindens ein Interkultureller Garten angelegt, in einem anderen
ein Fußballverein für Kinder und Jugendliche gegründet, der zur Identifikation mit dem Stadtteil animiert. Angebahnt ist nun ein Netzwerk „Nachhaltige Stadtteil-entwicklung in Minden“. (NSM)Aus dem Eine-Welt-Dorf ist das außerschulische Bildungsprojekt “Klima für Energiewandel – Eine Herausforderung!” erwachsen. Es führt Kinder und Jugendliche spielerisch und kreativ an das große Thema der Energiewende heran und regt zu nachhaltigem Handeln an. Das Projekt will Kinder und Jugendliche motivieren, mit Energie intelligent umzugehen, die Wende zu erneuerbaren Energien reflektiert zu unterstützen und das gesammelte Knowhow für ein gutes Leben im Sozialraum des Quartiers zu nutzen. Es hat im Jahr 2011 in der Oberen Altstadt begonnen und bisher mehr als 1.400 junge Menschen auf eine Reise in unser Morgen mitgenommen. Seit September 2013 ist das von der Unesco im Rahmen der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ zweimal ausge-zeichnete Projekt im „Klima- und Projektbüro BNE“ im ehemaligen Pfarrhaus der St. Simeonis-Kirchengemeinde zu Hause. Hier wie im Eine-Welt-Dorf bietet es praxis-orientierte Bildungsbausteine an vom Bau eines Solarkochers über klimafreundliches Kochen bis hin zu einem Einstieg in die physika-lische Welt intelligenter Licht-technik. (www.eine-welt-dorf.de und www.klimaprojekt-minden.de)„Klima für Energiewandel“ wurde 2011-14 vom Ministerium für Klima-schutz, Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
Das Deutsche Nationalkomitee für die auslaufende BNE-UN-Dekade plädiert dafür, im nachfolgenden Weltaktionsprogramm vor allem Netzwerke zu etablieren, die im lokalen Kontext die nachhaltige Entwicklung mithilfe von Lernge-legenheiten für alle dort lebenden Personen voranbringen. (1) In diesem Sinn wurde auch das Netzwerk BOA „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ zweimal als Offizielles
UN-Dekade-Projekt ausgezeichnet und die Stadt Minden dreimal als
Stadt der Weltdekade. Die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen resumiert: „Minden gehört ohne Frage zu den Zentren der Bildung für nachhaltige Entwicklung in Deutschland“. (2)
(1) http://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/APuZ_2014-31-32_online.pdf S.27
(2) Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, Resultate, Juni 2014, S.14
Projektverantwortliche: Falk Bloech, Ramona Gieseking,
Silke Mackenthun und Birgit Schwenker
Ergebnis-URL:
Einrichtung:
Aktionsgemeinschaft Friedenswoche Minden e.V.
Anrede:
Herr
Vorname:
Falk
Nachname:
Bloech
Straße:
Paulinenstr. 18
PLZ:
32427
Ort:
Minden
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:
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