meine ernte – Gemüsegarten Box

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März 202013
 

Der Wunsch nach Selbstversorgung ist ein immer stärker werdender Trend in der Bevölkerung. Verschiedene Lebensmittelskandale wie dioxinbelastete Eier oder die Verbreitung des EHEC-Erregers führen dazu, dass viele Menschen sich Gedanken machen und etwas an ihrem Lebensstil und ihren Essgewohnheiten ändern möchten.
So empfiehlt auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DEG) eine nachhaltige und bevorzugt regionale und saisonale Ernährung. Denn saisonales Gemüse und Obst aus der Heimat kann mit relativ geringem Energieaufwand erzeugt werden und auch Transport und Lagerung entfallen bzw. sind deutlich kürzer. Damit entstehen weniger Treibhausgase und es werden weniger Energie, Wasser und Verpackungsmaterial verbraucht (Quelle: http://www.dge.de/). Zudem enthält selbst angebautes Gemüse oder Obst wesentlich mehr Vitamine als das Gekaufte aus dem Supermarkt, da Lager- und Transportzeiten entfallen. Und das Institut für Demoskopie Allensbach weiß, dass immer mehr Menschen Wert auf eine unbelastete, regionale und saisonale Ernährung legen. So wollten bereits im Jahre 2012 mehr als 36 Millionen Menschen in Deutschland am liebsten autark leben (Quelle: IfD Allensbach).

„Es gibt bereits einfache Möglichkeiten, sich selbst mit frischen Vitaminen zu versorgen“, sagt Wanda Ganders (32), Geschäftsführerin des jungen Bonner Unternehmens meine ernte. „Das beginnt schon auf der Fensterbank. Hier kann man Kresse in einer Schale aussäen. Die Kresse enthält viel Vitamin C und B ist damit eine beliebte Vitaminbombe. Außerdem hält sie Eisen, Folsäure und Kalzium und ist damit bestens geeignet, um nach dem langen Winter fit zu werden.“ Darüber hinaus nutzen viele Menschen den Platz in Kübeln auf der Terrasse und dem Balkon, um einfaches Gemüse, wie Salat, Spinat oder Radieschen anzubauen. Auch Kürbisse und Gurken eignen sich hervorragend, um auf dem Balkon angebaut zu werden. Ihre blühenden Ranken sehen dabei auch sehr hübsch aus.

„Der Wunsch nach Selbstversorgung oder einfach die Lust an einer Tätigkeit unter freiem Himmel sind weitere Faktoren.“ sagt Wanda Ganders (32), Geschäftsführerin des jungen Bonner Unternehmens meine ernte. „Wir haben daher ein Angebot entwickelt, das den Selbstversorgern genau das richtige Startpaket liefert.“
Die meine ernte Gemüsegarten-Box bietet die passende Lösung für Menschen mit eigenem Garten oder Balkon, die sich gerne selbst mit Gemüse versorgen möchten. Die Gemüsegarten-Box ist ein Komplett-Angebot und enthält alles, um Gemüse im eigenen Garten anzubauen, vom Bio-Saatgut über Anzuchttöpfchen bis hin zum Naturdünger. Um gerade Gartenneulingen den Einstieg in den Gemüseanbau zu erleichtern, bietet die Gemüsegarten-Box die ganze Saison über regelmäßige Informationen von Gartenprofis, viele nützliche Tipps und Tricks auf der Internetseite www.meine-ernte.de sowie ein ausführliches Handbuch, damit die Gärtner alle wichtigen Informationen nachlesen können.

Wer gerne einen Schritt in Richtung Selbstversorgunggehen möchte und genau wissen will, woher sein Gemüse kommt und dass es vollkommen unbelastet ist, für den ist die meine ernte Gemüsegarten-Box genau das Richtige.
Die Gemüsegarten-Box lässt sich während der gesamten Gartensaison von März bis Oktober nutzen und kann jederzeit online bestellt werden, zum Beispiel auf www.meine-ernte.de.

meine ernte bietet in Kooperation mit Landwirten an 12 Standorten in NRW (Aachen, Bonn, Bochum, Bielefeld, Dortmund, Essen, Düsseldorf 2x, Köln, Leverkusen, Münster, Oberhausen) Gemüsegärten zum Mieten an. Die landwirtschaftlichen Betrieben bereiten im Frühjahr ihre Ackerflächen vor, säen und pflanzen mehr als 20 verschiedene Gemüsesorten und Blumen. Der Acker wird dann in kleine und in Familien Gemüsegärten eingeteilt, so dass sich Stadtmenschen und Familien einen Streifen mieten können. Gartengeräte, Wasser zum Gießen und Beratung sind dabei inklusive.

Eine Broschüre zum Projekt finden Sie hier.

Kontakt:
meine ernte Ganders und Kirchbaumer GbR
Wörthstraße 54
53177 Bonn
Telefon: 0228 28617119
E-Mail: info@meine-ernte.de
www.meine-ernte.de

TeilnehmerInnen gesucht für Videoprojekt über Islamophobie/ antimuslimischen Rassismus

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März 202013
 

Für das Projekt »Islamophobie / antimuslimischer Rassismus« werden muslimische und nicht-muslimische TeilnehmerInnen im Alter zwischen 14 und 25 Jahren gesucht.

Islamophobie bzw. Islamfeindlichkeit bzw. antimuslimischer Rassismus bezeichnet die kategorische Abwertung und Benachteiligung von Muslimen und die Feindseligkeit ihnen gegenüber, die mit der Zugehörigkeit der Betroffenen zum Islam begründet und gerechtfertigt wird. Die Islamfeindlichkeit konstruiert ein Negativbild des Islams und der Muslime sowohl theoretisch als auch praktisch, in dem es als normal gilt, Muslime als grundsätzlich verschieden von Nichtmuslimen anzusehen und sie folglich auch ungleich zu behandeln. Von Rassismus lässt sich immer reden, wenn eine homogene Gruppe konstruiert wird (in diesem Fall die Gruppe der MuslimInnen), dieser Gruppe negative Eigenschaften zugewiesen werden und sie auf dieser Grundlage abgewertet und/oder angegriffen wird. Zu Rassismus gehört also auch die tatsächlich stattfindende Diskriminierung, nicht nur das Vorurteil.

In dem Videoprojekt soll mit jungen Menschen eine Dokumentarfilmreihe zum Thema »Islamophobie / antimuslimischer Rassismus« produziert werden. Die Filme sollen anschließend öffentlich im Kino präsentiert und auf DVD für die Aufklärungs- und Präventionsarbeit genutzt werden. Ziele des Filmprojektes und des produzierten Films für die Projektbeteiligten und die Zuschauer sind:

  • Auseinandersetzung mit dem antimuslimischen Rassismus (praktisch und ideologisch) in der Gesellschaft, seinen Begründungen und seiner politischen
  • Benutzung durch rechte und rechtspopulistische Parteien;
  • Auseinandersetzung mit dem antimuslimischen Rassismus in den Medien (vor allem im Internet in Foren und Blogs);
  • Auseinandersetzung mit den Folgen dieses Rassismus für Muslime und für das Zusammenleben verschiedener Kulturen, Religionen und Gruppen in der Gesellschaft;
  • Auseinandersetzung mit der Diversität von Muslimen, ihrem Glauben und ihrem Leben;
  • Artikulationsmöglichkeit und authentische Selbstdarstellung von Muslimen zur gleichberechtigten Partizipation;
  • Akzeptanz von Diversität, Abbau von Vorurteilen;
  • Auseinandersetzung mit eigenem Rassismus.

Kontakt: Medienprojekt Wuppertal, Andreas von Hören, info@medienprojekt-wuppertal.de

Weitere Informationen finden Sie hier.

„denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“ – Jetzt bewerben!

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März 192013
 

Bewerbungsfrist für das Schulprogramm „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“ 2013/14 läuft

Ab sofort können sich weiterführende Schulen in allen Schulformen für die Teilnahme am Schulprogramm „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“ im Schuljahr 2013/14 bewerben. Das teilte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz als Initiatorin des Schulprogramms heute mit.

Interessierte Schulen bewerben sich bis 13. Mai 2013 mit einer frei gewählten Projektidee. Aus den eingegangenen Bewerbungen wählt eine Jury aus Vertretern der Förderer und Partner des Schulprogramms im Juni 2013 die teilnehmenden Schulen aus. Die werden dann mit jeweils rund 2.000 Euro bei der Durchführung ihrer Projekte unterstützt.

Sich intensiv mit Zeugnissen der Vergangenheit auseinandersetzen und so deren Wert und Bedeutung kennen und schätzen zu lernen, ist die Idee von „denkmal aktiv“. Sei es, dass die jungen Menschen ein Baudenkmal für sich entdecken, historische Gärten und Parks erkunden oder eine UNESCO-Welterbestätte erforschen. Im Rahmen von landes-, regional- und lokalgeschichtlichen Projekten sollen die Heranwachsenden – so das Ziel der bundesweiten Initiative – für die historisch gewachsene Umwelt sensibilisiert werden und zugleich Möglichkeiten kennen lernen, sich für den Erhalt eines Kulturdenkmals zu engagieren.

Partner von „denkmal aktiv“ sind die Kultus-, Kultur- bzw. Bildungsministerien der Bundesländer Bayern, Berlin, Brandenburg – in Kooperation mit dem Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft und der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ des Landes Brandenburg -, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Thüringen, das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland sowie die Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Schirmherrin ist die Deutsche UNESCO-Kommission.

Bewerbungsunterlagen sind erhältlich bei:
Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Schlegelstraße 1, 53113 Bonn
Tel. (0228) 9091-450 * Fax (0228) 9091-449
E-Mail: schule@denkmalschutz.de
Download unter: www.denkmal-aktiv.de.
Die Bewerbungsfrist endet am 13. Mai 2013.

Weitere Informationen finden Sie hier.

„Es geht um Euch – und die Welt von morgen!“ Meinungsumfrage von UNICEF und BMZ unter Jugendlichen noch bis zum 22.3.

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März 182013
 

UNICEF-Botschafterin und Top-Model Eva Padberg ruft Jugendliche dazu auf, ihre Ideen und Meinungen für eine besseren Welt auf www.WorldWeWant.de zu veröffentlichen. Noch zwei Wochen lang können Jugendliche ab 14 Jahren dort über ihre Vorstellung von einer gerechteren Zukunft diskutieren. „Es geht um Euch – und die Welt von morgen! Mischt Euch ein und macht deutlich, in welcher Welt Ihr Leben wollt – heute und morgen“, appelliert Eva Padberg. Die Umfrage von UNICEF und dem Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung geht noch bis zum 22. März. Die Ergebnisse werden Anfang Mai an Bundespräsident a.D. Horst Köhler und Entwicklungsminister Dirk Niebel übergeben.

Seit Anfang Februar sind schon rund 400 Jugendliche auf WorldWeWant.de aktiv. In verschiedenen Foren diskutieren sie über Armutsbekämpfung, mehr Gerechtigkeit, Wachstum, Umweltschutz und Bildung. Die Internetplattform ist Teil der weltweiten Befragung über die neuen Ziele der Vereinten Nationen. Diese sollen die Millenniumsentwicklungsziele nach 2015 ablösen.

„Wir haben die Wahl, ob wir die Welt so lassen wie sie ist oder sie auch für unsere Urenkel erhalten haben wollen“ – heißt es zum Beispiel in einem Beitrag. In einem weiteren Kommentar ist zu lesen: „Politik und Wirtschaft sollten beide einfach mal mehr für die Zukunft planen. […] Wir sollten öfters auch mal an die Folgen unseres Handelns denken und wen wir dadurch benachteiligen.“ Der Wunsch nach einem verantwortungsbewussteren Umgang mit Mitmenschen und Umwelt beschäftigt die Jugendlichen auch beim Thema Bildung: „Es sollte Fächer wie ‚Verantwortung‘ oder ‚Umweltschutz‘ geben.“ Auch sollten mehr Entwicklungsgelder in den Bereich Bildung fließen, so eine Kommentatorin, „denn nur aus einer gebildeten Bevölkerung entstehen Initiativen und Ideen, die diese Länder nach vorne bringen können.“

Mit ihrer Teilnahme auf WorldWeWant.de erhalten die Jugendlichen die Chance den Vereinten Nationen ihre Botschaften für neue globale Entwicklungsziele aufzuzeigen. Ihre Botschaften werden auch in die Diskussionen der UN-Vollversammlung im September 2013 in New York einfließen. Die Initiative wurde in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) entwickelt und ist ein Schwerpunkt von UNICEF Deutschland im Rahmen seines 60. Geburtstags im Jahr 2013.

Kommentare auf www.WorldWeWant.de können noch bis zum 22. März 2013 abgegeben werden.

Kontakt: Pressestelle UNICEF Deutschland, Simone Bredel, E-Mail presse@unicef.de,
Tel: 0221/93650-237 oder -315.

Weitere Informationen finden Sie hier.

VeloCityRuhr

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März 162013
 

VeloCityRuhr ist eine Initiative mit der Vision, das Fahrrad als primäres Verkehrsmittel im Alltag an Rhein und Ruhr zu etablieren. Dabei versteht VeloCityRuhr sich als Netzwerk: zusammengebracht werden Bürger, Initiativen und Institutionen, die einen Beitrag rund um alle Aspekte des Alltagsradverkehrs leisten. Als zentrale Plattform dient die Website velocityruhr.net, mit der weitere Web-Profile verknüpft sind. Hier werden Informationen ausgetauscht, Ideen diskutiert und Projekte angestoßen.

VeloCityRuhr – Wir radeln schon mal vor.

… zur Schule, zur Arbeit, zum Einkaufen

Das Ruhrgebiet. Lärmfreie Innenstädte. Saubere Luft. Sicherer Straßenverkehr. Stressfrei und unabhängig durch den Alltag radeln. Das geht – meint das Team VeloCityRuhr. Ob für direkte Wege oder in Verbindung mit dem ÖPNV: Das Fahrrad ist in einem Ballungsraum, wie dem Ruhrgebiet, bestens als führendes Verkehrsmittel geeignet. VeloCityRuhr zeigt bereits existierende Aktivitäten im Bereich Fahrradmobilität auf und regt an, diese zu fördern und weiterzuentwickeln. VeloCityRuhr bewegt sich in der Lebenswelt des Alltagsradlers. Statt den moralischen Zeigefinger zu heben, stellt VeloCityRuhr Best-Practice-Beispiele vor und entwickelt gemeinsam mit Bürgern und Netzwerkpartnern neue Projekte, die sich konkret mit dem Aspekt des Fahrens beschäftigen, sich aber eben nicht nur auf diesen beschränken. Organisiert ist das Team VeloCityRuhr als eine Arbeitsgruppe der Initiative für Nachhaltigkeit e.V., die offen ist für weitere Ideen und Ideengeber, die sich gerne selbstverantwortlich und ehrenamtlich engagieren. Schließlich werden ambitionierte Ziele nur durch engagierte Mitstreiter verwirklicht. VeloCityRuhr bietet Raum für neue Ideen für ein fahrradfreundliches Ruhrgebiet.

VeloCityRuhr im Social Web

Netzwerk für Fahrradprojekte im Ruhrgebiet

VeloCityRuhr versteht sich in diesem Zusammenhang nicht als neuer Verkehrs- oder Fahrradclub, sondern als eine Initiative, die ebendiese etablierten Verbände mit weiteren, mehr oder weniger fahrradaffinen Partnern zusammenbringt. Das Team VeloCityRuhr leitet eigene Projekte, organisiert Kooperationsprojekte oder stellt interessante Fahrradprojekte von Partnern aus dem Ruhrgebiet vor.

Projekte unter Führung des Teams VeloCityRuhr
Kooperationsprojekte (teilweise in Vorbereitung)
  • Fahrrad-Sternfahrt Dortmund – das westfälische Pendant zu den jährlichen Sternfahrten in Köln und Düsseldorfsternfahrt-dortmund.velocityruhr.net
  • Lastenrad-Verleih, Dortmund – die günstige und praktische Alternative für Besorgungen in der Stadt
  • Fahrrad-Generator – Strom erzeugen für Fahrradkino u.ä.
  • Fahrradfreundliche Orte – in Anlehnung an die Route der Industriekultur
  • Mobilität von Kindern und Jugendlichen, Dortmund
  • Mobilität von Kindern und Jugendlichen, Essen
Partner-Projekte:

 

Wir wollen ein fahrradfreundliches Ruhrgebiet.
Wir radeln schon mal vor.
Wir sind VeloCityRuhr.

VeloCityRuhr im Social Web
facebook.velocityruhr.net
instagram.velocityruhr.net
twitter.velocityruhr.net
youtube.velocityruhr.net

Kontakt:
Team VeloCityRuhr
Albert Hölzle
c/o Initiative für Nachhaltigkeit e.V.
Universität Duisburg-Essen
45117 Essen
info@velocityruhr.net
velocityruhr.net

Deine Stunde für unseren Planeten – Die Earth Hour 2012

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März 152013
 

Hinter der Earth Hour verbirgt sich eine Umweltschutzaktion des WWF, die das Umweltbewusstsein schärfen und für verstärkten Klimaschutz werben soll. Im Zuge der Aktion schalten Städte rund um die Welt ein Mal im Jahr für 60 Minuten die Beleuchtung ihrer Sehenswürdigkeiten und öffentlichen Gebäude ab. Aber auch Geschäfte, Unternehmen und Privathaushalte können sich an der Mitmachaktion beteiligen und ihr Licht für eine Stunde ausschalten. Die erste „Erdstunde“ wurde 2007 in Sydney geplant und durchgeführt. Die Earth Hour war dabei der Auftakt zu einer Kampagne des WWF, die eine Reduzierung der CO2-Emissionen Sydneys um fünf Prozent innerhalb eines Jahres zum Ziel hatte. Die Aktion sollte und soll aber auch verdeutlichen, dass jede/r mit geringem Aufwand einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.

In diesem Jahr wird vom WWF zudem ein Blick auf den Zusammenhang von Ernährung und Klimaschutz geworfen – wie wäre es also mit einem klimafreundlichen Candle-Light-Dinner zur Earth Hour 2012?

Die diesjährige Earth Hour wird am 23. März statt von 20.30 bis 21.30 stattfinden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Jetzt mitmachen – Deutscher Nachaltigkeitspreis 2013

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März 142013
 

In diesen Tagen fiel der Startschuss für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2013. Auch in diesem Jahr wird im Rahmen des Preises eine Auszeichnung in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste Städte und Gemeinden“ verliehen, auf die sich 2012 insgesamt 119 Beiträger beworben hatten. Verliehen wird die Auszeichnung an all jene Kommunen, die einen aktiven Beitrag zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung leisten und sich in den  Bereichen Governance & Verwaltung, Klima & Ressourcen, Mobilität & Infrastruktur, Arbeit & Wirtschaft, Bildung & Integration oder Lebensqualität & Stadtstruktur engagieren – dabei zählen die Hauptkategorien Großstadt, mittlere Stadt und Kleinstadt.
Außerdem gab es im letzten Jahr einen Sonderpreis „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ der deutschen UNESCO-Kommission.

Natürlich stehen neben den Kommunen auch in diesem Jahr wieder all jene Unternehmen im Fokus des Preises,  die wirtschaftlichen Erfolg, soziale Verantwortung und Umweltengagement zusammenbringen.

Die  Preisverleihung findet erneut im Kontext des Deutschen Nachhaltigkeitstages statt, der in diesem Jahr auf den 21./22. 11. fällt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Projekt des Bundesverbandes der Regionalbewegung zur Vernetzung der Regionalvermarktungsinitiativen in NRW gestartet

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März 132013
 

Ziel des Projektes „Regional mit Qualität – umweltverträglich, wirtschaftlich, sozial“ ist es, eine umweltverträgliche und regionale Wirtschaftsweise zu fördern. Im Mittelpunkt der Qualitätsoffensive stehen glaubwürdige Regionalvermarktungsinitiativen, Streuobstinitiativen und Erzeugerzusammenschlüsse in Nordrhein-Westfalen.

Im Rahmen des Projektes sollen zum einen die Initiativen in Nordrhein-Westfalen untereinander vernetzt werden. Zum anderen bietet sich die Möglichkeit, Qualitätskriterien in der Regionalvermarktung zu verankern. Langfristiges Ziel ist die Qualitätsverbesserung der Regionalinitiativen hinsichtlich des Natur- und Umweltschutzes, einer glaubwürdigen Regionalität und der Wirtschaftlichkeit.

Die Projekthintergründe
Eine Vielzahl an Regionalvermarktungsinitiativen bietet seit Jahren glaubwürdige regionale Produkte an, deren Qualitätsstandards bereits sehr hoch sind und oft über den gesetzlichen Standards liegen. Demgegenüber steht die derzeit inflationäre Verwendung des Begriffs „Regionalität“ im Lebensmitteleinzelhandel. Produkte werden teilweise als regional deklariert, obwohl sie eindeutig nicht regional sind. Oder Produkte werden angeboten, die zwar regional sind, aber keine eindeutigen nachhaltigen Qualitätskriterien erfüllen. Hier ist eine klare Abgrenzung zu einer glaubwürdigen Regionalität geboten.

Die Projektziele
Die Zweigstelle des Bundesverbandes der Regionalbewegung e.V. in Borgentreich wird im Rahmen des Projektes „Regional mit Qualität – umweltverträglich, wirtschaftlich, sozial“ daher am Aufbau eines Netzwerks der zahlreichen Regionalvermarktungsinitiativen, Streuobstinitiativen und Erzeugerzusammenschlüssen in Nordrhein-Westfalen arbeiten.

„Bisher gibt es kaum eine Vernetzung der verschiedenen Initiativen, um Erfahrungen, Probleme und Wissen auszutauschen, etwa hinsichtlich der Etablierung regionaler Produkte im Einzelhandel oder bezüglich einer natur- und umweltverträglichen Wirtschaftsweise“, so Kathrin Hunstig-Bockholt, Projektmitarbeiterin beim Bundesverband der Regionalbewegung.

Den Initiativen soll daher eine Plattform geboten werden. Neben der Erstellung einer Übersicht über den Stand der Initiativen in NRW ist die Durchführung einer Schulungsreihe geplant. In einer Reihe von Fachtagungen und Workshops soll der Erfahrungsaustausch unter den Initiativen angestoßen und begleitet werden. Einen weiteren wichtigen Projektbaustein stellt die Entwicklung von Qualitätskriterien dar, auf deren Grundlage anschließend die Initiativen unter dem Motto „Regional mit Qualität“ ausgezeichnet werden sollen, die in vorbildlicher Weise Regionalität, Umwelt- und Naturschutz sowie Qualitätssicherung vereinen.

Das Ziel der begleitenden Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit ist die Stärkung des Regionalgedankens in Nordrhein-Westfalen. So sollen über das Thema „Regionalität“ weitere Bevölkerungsgruppen für eine nachhaltige Ernährung erschlossen und die Unterschiede zwischen Scheinregionalität und glaubwürdigen Regionalprodukten vermittelt werden. Darüber hinaus sollen nachhaltige Formen der Landbewirtschaftung bekannter gemacht sowie die Nachfrage für die daraus hervorgehenden Produkte gesteigert werden.

Der Bundesverband der Regionalbewegung e.V.
Der Bundesverband der Regionalbewegung versteht sich als Interessenvertretung für die vielfältigen Akteure im ländlichen Raum sowie als Informationsplattform für Verbraucher und Medien zum Thema Regionalität. Unter dem Dach des Bundesverbandes der Regionalbewegung schließen sich einzelne Initiativen zusammen, um gemeinsam Verantwortung für die Erhaltung der Lebensgrundlagen zu übernehmen, sich gegenseitig zu unterstützen und kreativ Umsetzungsmöglichkeiten für die jeweilige Region zu finden.

Wie angegossen

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März 122013
 

Beim Great Barrier Reef handelt es sich nicht nur um das größte, sondern auch um das bedrohteste Korallenriff dieser Erde: Seit 1985 hat das Riff rund die Hälfte seiner Korallen verloren. Neben natürlichen Faktoren wie dem Dornenkronenseestern hat vor allem die globale Erwärmung dem Riff schwer zugesetzt. Für all jene Abschnitte , die sich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr erholen werden, hält nun ein Forscherteam aus Australien und Bahrain einen überraschenden Lösungsvorschlag bereit. Mittels eines 3-D-Drucker ist es den Wissenschaftlern gelungen, Teile des Riffs aus Beton verblüffend originalgetreu nachzuformen. Die Rund einen Meter großen und 500 kg schweren Nachbildungen weisen im Vergleich zu früheren Kopien auch jene komplexen Höhlen- und Tunnelarrangements auf, die das Korallenriff als Lebensraum und Ökosystem ausmachen. Somit besteht möglicherweise doch eine Chance, dass sich dieser Bestandteil des UNESCO-Weltnaturerbes noch einmal erholt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Alles geschenkt?! – Öffentliche Ringvorlesung startet

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März 122013
 

Besonders an Geburtstagen und Weihnachten spielt das Schenken und Spenden eine große Rolle. Davon losgelöst entwickeln sich neue Formen des Gebens und Nehmens – vom Crowdfunding über ethische Geschenke bis hin zum Foodsharing.

Unter der Schirmherrschaft des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft diskutieren Wissenschaftler und Praktiker ab dem 15. April in der Ringvorlesung „Alles geschenkt?!“, welche verschiedenen Bedeutungen das Schenken hat. Die öffentliche Vorlesungsreihe wurde von der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft gemeinsam mit der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, der Universität Bonn und dem General-Anzeiger Bonn konzipiert und findet im Wechsel an den drei Hochschulen und in zentralen Institutionen der Region statt.

Die Ringvorlesung widmet sich der ökonomischen, psychologischen und philosophischen Bedeutung von Schenken und Spenden. In der Auftaktveranstaltung am 15. April sprechen Steffen Koolmann, Professor für Ökonomie und Gesellschaft an der Alanus Hochschule, und der Künstler Stefan Stark, über die Kunst zu schenken und die verschiedenen gesellschaftlichen Dimensionen des Schenkens.

Weitere Veranstaltungen widmen sich  dem Schenken im Internet, Schenken aus theologischer Sicht und den Spendenmotiven. Eine Einführung ins das Thema bieten kurze Experimente zu Schenk- und Spendeverhalten vor ausgewählten Vorlesungen. Die Veranstaltungen finden jeweils von 18.30 bis 20.00 Uhr statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Veranstaltungen sind in Planung. Aktuelle Termine unter www.alanus.edu

Termine:

15. April
Die Kunst zu schenken
Prof. Dr. Steffen Koolmann, Lehrstuhl für Ökonomie und Gesellschaft, Alanus Hochschule
Stefan Stark, Künstler
Ort: Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft // Villestraße 3 / 53347 Alfter

29. April
Schenken im Internet
Prof. Dr. Reiner Clement, Professor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere
Innovationsökonomie, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Ort: Hochschule Bonn-Rhein-Sieg // Campus Sankt Augustin // Grantham-Allee 20  //
Erweiterungsbau, Raum 037 // 53754 Sankt-Augustin

6. Mai
Schenken aus theologischer Sicht
Joachim Gerhardt, evangelischer Pfarrer
Ort:  Lutherkirche // Reuterstraße 11 // 53115 Bonn

27. Mai
Schenken und Spenden – Podiumsdiskussion
Ort: Aktion Mensch e.V. // Heinemannstr. 36 // 53175 Bonn

10. Juni
Warum spenden wir, und was passiert in unserem Gehirn, während wir spenden?
Katarina Kuss und Sabrina Strang, Center for Economics and Neuroscience
Ort: Universität Bonn // Center for Economics and Neuroscience // Nachtigallenweg 86
// 53127 Bonn

Weitere Informationen finden Sie hier.

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