„Europa ist meine Zukunft, wenn…“

 News, News zum Thema  Kommentare deaktiviert für „Europa ist meine Zukunft, wenn…“
Apr. 022013
 

Vor fünfzig Jahren legten der französische Staatpräsident Charles de Gaulle und der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer mit dem Elysée-Vertrag, dem deutsch-französischen Freundschaftsvertrag, den Grundstein für ein friedliches und stabiles Europa. In seiner Rede an die deutsche Jugend im September 1962 betonte de Gaulle unter tosendem Applaus, dass es an der Jugend sei, die Zukunft Europas mit zu gestalten.

Es ist an der Jugend Europa zu gestalten

Das gilt auch heute noch. Wie sollen Europa und die europäische Politik in den kommenden 50 Jahren Eurer Meinung nach aussehen? Was muss sich ändern, was muss verbessert werden?

Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) führt zur Feier von 50 Jahren deutsch-französischer Freundschaft ein ePartizipations-Projekt durch. Unter dem Leitsatz „Europa ist meine Zukunft, wenn…“ möchten wir erfahren, wie sich heutige junge Europäer ihre Zukunft in Europa wünschen. Junge Deutsche und Franzosen zwischen 13 und 30 Jahren können im ePartizipations-Projekt ihre Wünsche und Forderungen an die Politik einreichen, sich auf der Plattform mit anderen Europäern vernetzen und gemeinsam die Zukunft Europas diskutieren.

Die Online-Konsultation des ePartizipation-Projekts besteht aus drei Phasen.
1.      Während der ersten Phase, von Oktober 2012 bis Januar 2013, konnten sich junge Deutsche und junge Franzosen zu den Themen Bildung, Arbeit und Umwelt äußern. Diese wurden nach einer Facebook-Umfrage festgelegt. Die dreißig beliebtesten Beiträge, die von den Teilnehmern in der Abstimmungsphase ausgewählt wurden, sind hier abrufbar.
2.      Bis zum 2. April 2013, können die registrierten Teilnehmer ihre Ideen und Vorschläge  zu drei neuen Themen einreichen: Politische Teilhabe, kulturelle Vielfalt und Wirtschaft. Dann wird über diese neue Vorschläge abgestimmt bevor die letzte Phase los geht.

Die beliebtesten Beiträge und Forderungen werden Ende Juni 2013 in einem Dokument, dem „Appell der deutschen und französischen Jugend“, zusammengefasst und Anfang Juli 2013 offiziell von jugendlichen Teilnehmern des Projekts an politische Entscheidungsträger überreicht.

Projekt-Video:
●    deutsche Version: http://www.youtube.com/watch?v=g15Wf8p6yfg&list=UUOYBeGuvy9pamcEz2O1rn9Q&index=4
●    französische Version: http://www.youtube.com/watch?v=RuuUGID75a4&list=UUOYBeGuvy9pamcEz2O1rn9Q&index=3

Macht mit auf http://konsultation.dfjw.org, Eure Meinung zählt!

Frohes Osterfest

 News, News aus dem Projekt  Kommentare deaktiviert für Frohes Osterfest
März 292013
 

Wir wünschen allen Partner/-innen, Beiträger/-innen und Unterstützer/-innen von NRW denkt nach(haltig) schöne Ostertage.

Das Projektbüro ist ab dem 02.April 2013 wieder besetzt.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Projektteam

Nachhaltige Ostern

 News, News zum Thema  Kommentare deaktiviert für Nachhaltige Ostern
März 282013
 

Auch während der kommenden Oster-Feiertage sollte man das Thema Nachhaltigkeit nicht aus den Augen verlieren: Ähnlich wie an Weihnachten gibt es auch während der Osterzeit die Möglichkeit, fair gehandelte Schokoladenhasen und Co zu verschenken:
http://www.fairtrade-deutschland.de/produkte/fair-einkaufen/fair-schenken/ostern/

Wer zudem noch Eier einfärben möchte, kann nicht nur im Hinblick auf die Herkunft der Eier, sondern auch in Sachen Farbe auf Bio-Qualität achten. Das ist am einfachsten, wenn man die Färbemittel für die Eier einfach selbst herstellt, aus natürlichen Bestandteilen wie beispielsweise Curcuma, Heidelbeeren, Rote Beete oder Spinat:
http://www.utopia.de/ratgeber/gruene-ostern-ach-du-buntes-ei-ostereier-selber-faerben

Auch was die Osterdekoration angeht, gibt es Alternativen zu den handelsüblichen Wegwerfprodukten. Denn die Natur hält auch in diesem Fall zahlreiche Bastelmateralien bereit, angefangen bei Narzissen und anderen Frühjahrsblumen bis hin zu Birkenzweigen oder Weidenkätzchen.

In diesem Sinne: Frohe Ostern!

Osterhuhn statt Osterhase

 News, News zum Thema  Kommentare deaktiviert für Osterhuhn statt Osterhase
März 272013
 

MIT GESCHENKEN VON OXFAMUNVERPACKT OSTERGRÜßE SENDEN UND GUTES TUN

Zu Ostern gibt es dieses Jahr ein fleißiges Osterhuhn von OxfamUnverpackt statt eines stillen Schokohasen. Das passt zum Frühjahr und bekämpft gleichzeitig Armut: Denn die Hühner gackern nicht im heimischen Osternest, sondern tragen dazu bei, Familien in armen Ländern den Lebensunterhalt zu sichern – zum Beispiel in Simbabwe. Die Beschenkten hier in Deutschland erhalten eine Karte mit persönlichem Ostergruß und einen Kühlschrankmagneten als symbolisches Geschenk.

OSTERÜBERRASCHUNG MIT LANGER WIRKUNG

Natürlich verschickt die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam Deutschland e.V. keine Hühner nach Afrika. Das Geld fließt in Oxfams Projekte. Damit können die Projektpartner vor Ort Tiere auf lokalen Märkten einkaufen und an bedürftige Familien verteilen. Für diese sind Eier gesunde Nahrung oder sie können den Nachwuchs auf dem Markt verkaufen. Zu Schokohasen oder bunten Eiern ist das Huhn (neun Euro) von OxfamUnverpackt also die perfekte Geschenkalternative, denn das bringt nicht nur zu Ostern Eier, sondern ein Leben lang.

MEHR UNVERPACKTE OSTERGRÜße

Bei OxfamUnverpackt gibt es auch viele andere Osterüberraschungen: Junge Bäume (ab zehn Euro) als Symbol für frisches Frühlingsgrün, ein Gartenset (32 Euro), weil es draußen jetzt am schönsten ist, oder ein Fahrrad (57 Euro) zum Pfunde wegstrampeln.

GESCHENKE MIT MEHRWERT

Das sind vier von insgesamt 41 Geschenken auf www.oxfamunverpackt.de – alles Dinge, die Menschen in armen Ländern dringend brauchen und die wichtige Bestandteile von Oxfams Arbeit sind. Jedes Geschenk steht für einen der vier Arbeitsbereiche von Oxfam Deutschland e.V.: Existenzen sichern, Bildung fördern, Gesundheit stärken und Not lindern. Die Geschenke unterstützen Oxfams gesamte Arbeit im jeweiligen Bereich und das Geld geht immer dorthin, wo es gerade am dringendsten gebraucht wird.

Wer bis zum 26. März bestellt, erhält die Grußkarte samt Magnet rechtzeitig zum Osterfest. Für Spätzünder gibt es die OxfamUnverpackt-E-Card: Damit klappt’s auch auf den letzten Drücker.

Ausgewählte OxfamUnverpackt-Geschenke gibt es auch in allen Oxfam Shops. Genaue Adressen und Öffnungszeiten der Oxfam Shops sind unter www.oxfam.de/shops zu finden.

Oxfam Deutschland ist eine unabhängige Nothilfe- und Entwicklungsorganisation. Im internationalen Oxfam-Verbund setzen sich 17 Oxfam-Organisationen mit rund 3.000 lokalen Partnern in mehr als 90 Ländern als Teil einer globalen Bewegung für eine gerechte Welt ohne Armut ein.

Kontakt: Oxfam Deutschland e.V., Am Köllnischen Park 1, 10179 Berlin

Weitere Informationen finden Sie hier.

Panta rhei

 Das Ding der Woche  Kommentare deaktiviert für Panta rhei
März 262013
 

Der Ausspruch „Panta rhei“ bedeuetet im Deutschen so viel wie „Alles fließt“ und geht angeblich auf den griechischen Philosophen Heraklit zurück. Der ewige Wandel alles Seienden ist jedoch nicht nur ein Klassikerthema für  Philosophie und Poesie, sondern mitunter auch  auf den Alltag anwendbar, wie der Blog „Twisted Sifter“ zeigt: Unter dem Titel „50 Creative Ways to Repurpose, Reuse and Upcycle Old Things“ werden dort unterschiedlichste Wege gezeigt, wie sich bekannte Alltags- und Wegwerfgegenstände mit mal mehr, mal weniger Handgriffen in etwas Neues verwandeln lassen. Glühbirnen werden so zu Kerzen, Tennisschläger erleben eine zweite Blüte als Wandspiegel und der alte Koffer erscheint als Medizinschrank im neuen Gewand. Die insgesamt 50 Vorschläge zeigen, dass es auch schön sein kann, dass im Leben nichts so bleibt, wie es ist.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Fachtagung „GELUNGENE BNE-KOOPERATIONEN ZWISCHEN AUßERSCHULISCHEN EINRICHTUNGEN UND WIRTSCHAFT“

 News, News zum Thema  Kommentare deaktiviert für Fachtagung „GELUNGENE BNE-KOOPERATIONEN ZWISCHEN AUßERSCHULISCHEN EINRICHTUNGEN UND WIRTSCHAFT“
März 262013
 

In Zeiten, in denen die Öffentliche Hand Bildungsanliegen im außerschulischen Bereich immer weniger unterstützt, ist die Suche nach Förderern und Sponsoren notwendig oder auf jeden Fall verlockend. Gleichzeitig wird für Unternehmen die Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung immer wichtiger.

Auf der Fachtagung werden aktuelle Entwicklungen und der Einsatz von Finanzierungsinstrumenten wie Sponsoring und Förderung durch Unternehmen diskutiert. Es geht um ein Kennenlernen von und die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Kooperationsformen mit der Wirtschaft sowie ihren jeweiligen Zielen, Rahmenbedingungen und Anforderungen. Wir setzen uns mit unterschiedlichen Unternehmenskulturen in Bildungsorganisationen und Wirtschaftsbetrieben aus beiderlei Sicht auseinander und erarbeiten, wo gemeinsame Interessen, wo Hindernisse und wo Zukunftspotenziale stecken.

Die Tagung richtet sich in erster Linie an BNE-interessierte außerschulische Bildungsträger, Interessierte aus der Wirtschaft und die Mitglieder des Runden Tisches der UNDekade BNE sowie seiner Arbeitsgruppen.

Fachtagung von der AG Außerschulische Bildung der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE)
15. bis 16.04.2013 im Leibnizhaus in Hannover

Weitere Informationen finden Sie im Flyer.

Anmeldungen zum Aktionstag Tag der Regionen 2013 ab sofort möglich

 News, News zum Thema  Kommentare deaktiviert für Anmeldungen zum Aktionstag Tag der Regionen 2013 ab sofort möglich
März 252013
 

Aktionszeitraum 23. September bis 13. Oktober 2013
Die Aktionsanmeldung unter www.tag-der-regionen.de im Verzeichnis „Für Akteure und Besucher“ ist wieder frei geschaltet. Mit Ihrem Passwort können Sie dort nun jederzeit Ihre Veranstaltungen eintragen. Sollten Sie noch kein Passwort haben, fordern Sie es einfach bei uns an. Wer sein Passwort vom letzten Jahr verlegt oder vergessen hat, kann sich ebenfalls dort ein ne ues anfordern. Bitte jeweils den Anweisungen folgen.

Der Tag der Regionen ist in diesem Jahr am 6. Oktober 2013 und findet unter dem Motto „Aus der Region, für die Region – Welt der kurzen Wege“ statt. Veranstaltungen können für den Aktionszeitraum vom 23. September bis 13. Oktober angemeldet werden. Um die Werbewirksamkeit der Veranstaltung zu erhöhen, bitten wir unsere Akteure sich möglichst früh anzumelden.
In Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt wird es wieder ein eigenes Programmheft geben ( Anmeldeschluss hierfür ist der 27. Juli 2013). Ihre bis dahin auf der Website gemeldete Aktion wird dann darin aufgenommen und mitbeworben.

Veranstaltungsauszeichnung „Regional mit Qualität“ – Fünfzehn Aktionen ausgezeichnet
Im letzten Jahr konnten sich die Akteure des Tag der Regionen für eine Veranstaltungsauszeichnung „Regional mit Qualität“ bewerben. Die Bundes- und Länderkoordinatoren legten im Frühjahr 2012 gemeinsam Kriterien fest, die eine authentische regionale Veranstaltung ausmachen – wie z.B. das überwiegende Angebot regionaler Produkte im Versorgungsbereich sowie im Sortiment der Verkaufsware, Erläuterungen zur Herkunft der angebotenen Produkte etc.
Die ausgezeichneten Veranstaltungen stehen nun fest! Informieren Sie sich auf unserer Webseite www.tag-der-regionen.de und holen Sie sich Anregungen für Ihre Aktion.

Heute ist Weltwassertag!

 News  Kommentare deaktiviert für Heute ist Weltwassertag!
März 222013
 

Auch in diesem Jahr wird wie an jedem 22. März wieder weltweit der Weltwassertag begangen. Der Aktionstag wurde 1993 von der UN-Generalversammlung ins Leben gerufen, um eine breite Öffentlichkeit über die Bedeutsamkeit der Ressource Wasser zu informieren.

Auch der Weltwassertag 2013 ist einem Schwerpunktthema gewidmet, das in diesem Jahr „Wasser und Zusammenarbeit“ lautet und  zugleich auch Thema des Weltwasserjahres 2013 ist. Im Zentrum steht die Wichtigkeit von Kooperation und Zusammenarbeit für eine gelingende und nachhaltige Wasserwirtschaft, was u.a. Themen wie Wasser in der Bildung und in der Diplomatie, grenzüberschreitendes Wassermanagement, Finanzierung, nationale und internationale rechtliche Rahmenbedingungen sowie Verknüpfungen mit den Millenniums-Entwicklungszielen einschließt.

Weitere Informationen und Materialien zum Weltwassertag 2013 finden Sie hier.

Nachhaltigkeit goes Crowdsourcing

 News, News zum Thema  Kommentare deaktiviert für Nachhaltigkeit goes Crowdsourcing
März 212013
 

Im Jahr 2015 endet die Umsetzungsfrist für die Millenniums-Entwicklungsziele, und bereits seit einiger Zeit machen Akteure aus Politik und Zivilgesellschaft Gedanken darum, wie es danach weitergehen kann. Zu den diesen Bemühungen gehört seit dem Rio+20-Gipfel auch die Entwicklung und Implementierung sogennanter „Sustainable Development Goals“. Was auf dem Gipfel selbst noch nicht so recht gelang, kann seit Neuestem auf einer Crowdsourcing-Plattform ausprobiert werden, über die  sich u.a. Interessierte, Behörden, Wissenschaftler und Nicht-Regierungsorganisationen austauschen können, um „Sustainable Development Goals“ für die Zeit nach 2015 zu entwerfen und zu diskutieren. Die Ergebnisse dieses Austauschs fließen über eine „Open Working Group“ in den zwischenstaatlichen Aushanldungsprozess ein, an dessen Ende idealerweise verbindliche“Sustainable Development Goals“ stehen sollten.

Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind bereits 50 Stellungnahmen auf der Plattform eingegangen, die auch als generelles Informationsforum zum Thema nachhaltige Entwicklung genutzt werden kann.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Nachhaltige Ernährung – Schwerpunkt Fleischkonsum

 Themenspecials  Kommentare deaktiviert für Nachhaltige Ernährung – Schwerpunkt Fleischkonsum
März 202013
 

EHEC, Pferdefleisch oder falsche Bio-Eier – die nicht enden wollende Serie an Lebensmittelskandalen in Deutschland und Europa macht vor allem deutlich, dass sich an der gesellschaftlichen Einstellung zu den Themen Nahrungsmittel und Ernährung grundlegend etwas ändern muss. Neben Eiern ist es vor allem Fleisch, das über die Jahre immer wieder negativ in die Schlagzeilen geraten ist. Natürlich sind in erster Linie gesetzliche Richtlinien gefragt, um die nötige Transparenz im Landwirtschafts- und Ernährungssektor und damit den Schutz aller Verbraucher/-innen sicherzustellen. Die dringend erforderliche gesteigerte Wertschätzung für Lebensmittel – und insbesondere für Fleisch –  lässt sich jedoch nicht gesetzlich implementieren. Hier sind Veränderungen im persönlichen Denken und Handeln von Nöten, die aufgeklärte wie verantwortungsbewusste Verbraucher/-innen voraussetzen.

Die grausamen Zustände in Massentierbetrieben sind mittlerweile hinlänglich bekannt. Vermehrt setzt sich zudem die Erkenntnis durch, dass die tierquälerischen Praktiken in der Intensivtierhaltung auf lange Sicht auch dem Menschen schaden: Durch Antibiotika-Rückstände im Fleisch kann beispielsweise die Entstehung multiresistenter Keime begünstigt werden, und die Beimischung von Hormonen ins Tierfutter belastet auch den menschlichen Organismus.
Seit einiger Zeit geraten Steak und Co zudem auch als Klimakiller in den Fokus vieler Nachhaltigkeitsakteure: Laut WWF gehen rund ein Fünftel der globalen Treibhausgasemissionen auf das Konto der Viehwirtschaft. Grund dafür ist vor allem der Anbau von Futtermitteln, der große Mengen an Energie verbraucht und zur Rodung von Waldflächen führt.
(Quelle: http://fleischfrage.wwf.de/worum-gehts/fleisch-klima/)

Höchste Zeit also, den persönlichen Fleischkonsum einmal kritisch zu überdenken. Das bedeutet keineswegs, dass alle Fleischliebhaber/-innen nun ins vegetarische oder gar vegane Lager überwechseln müssen. In vielen Fällen würde auch schon eine Reduktion des persönlichen Verbrauchs und/oder den Umstieg auf Bio-Fleisch genügen.

Einige Hilfestellungen, Linktipps und Praxisbeispiele für einen nachhaltigeren Fleischkonsum will unser aktuelles Themenspecial bieten. Dabei sollen auch beispielhafte Projekte aus NRW vorgestellt werden, die sich für einen bewussteren Umgang mit Nahrungsmitteln im Allgemeinen und Fleisch im Besonderen einsetzen.

Linktipps

Auf seiner Website informiert der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) zu unterschiedlichen Aspekten des Fleischkonsums:
http://www.nabu.de/oekologischleben/essenundtrinken/fleischkonsum/

Info-Seite des BUND zum Thema Lebensmittelpolitik:
http://www.bund.net/themen_und_projekte/landwirtschaft/lebensmittelpolitik/

Der BUND informiert auch über Antiobiotika-Rückstände in Fleischprodukten:
http://www.bund.net/themen_und_projekte/landwirtschaft/lebensmittelpolitik/antibiotika_skandal/

Auch die Verbraucherzentrale NRW informiert umfassend zum Thema Fleisch:
http://www.vz-nrw.de/Fleisch-und-Gefluegel

Auf der Website VEGGIDAY kann man sich zu Klimaschutz, nachhaltige Esskultur, Gesundheit und Tierschutz informieren:
http://www.veggiday.de/

Das Öko-Institut e.V. bietet Informationen zum Zusammenhang von Fleischkonsum und Nachhaltigkeit
http://www.oeko.de/aktuelles/dok/1180.php

Eine vom Bundesamt für Naturschutz und der Internationalen Naturschutzakademie Insel Vilm veranstaltete Tagung aus dem Jahr 2012 beschäftigte sich ausführlich mit dem Thema nachhaltige Lebensstile und bewusster Fleischkonsum:
http://www.bfn.de/fileadmin/MDB/documents/ina/2012/2012-Programm-Lebensstile-II-barrierefrei.pdf

Im Blog von Utopia geht es um die „Schattenseiten des Fleischkonums“:
http://www.utopia.de/blog/fairfood-international/die-schattenseiten-des-fleischkonsums

Auch Bündnis 90/Die Grünen informieren unter dem Motto „Fleisch in Maßen statt in Massen“ zum Thema nachhaltiger Fleischkonsum
http://www.gruene-bundestag.de/themen/agrar/lange-nacht-der-nachhaltigen-ernaehrung_ID_4385860.html

Kampagne des WWF zum Thema Fleischkonsum und Nachhaltigkeit
http://fleischfrage.wwf.de/worum-gehts/fleisch-konsum/

BUND-Kampagne „K.O. den Tierfabriken!“
http://www.tierfabriken.net/

Info-Seite der Albert-Schweitzer-Stiftung zum Thema Massentierhaltung:
http://albert-schweitzer-stiftung.de/tierschutzinfos/massentierhaltung

Auf KlimaTeller kann man sich zum Thema klimafreundliche Ernährung informieren und mittels des Emissionsrechners die tägliche Klimabilanz verschiedener Mahlzeiten berechnen:
http://www.klimateller.de/

Publikationen:

Der Fleischatlas 2013
http://www.boell.de/oekologie/gesellschaft/oekologie-gesellschaft-fleischatlas-globale-zusammenhaenge-fleischkonsum-16386.html

SPIEGEL-Artikel von Markus Becker zum „Fleischatlas 2012“
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/fleischatlas-report-zeigt-globalen-fleisch-konsum-a-876756.html

Dieter Nürnberger informiert auf der Website des Deutschlandfunk über den Fleischatlas 2013:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/1974109/

Untersuchung von MISEREOR zum Thema nachhaltiger Fleischkonsum:
http://www.misereor.de/fileadmin/redaktion/blaettertool/studie_fleischproduktion_2012/pageflipdaten/assets/downloads/publication.pdf

WWF-Studie „Klimawandel auf dem Teller“
http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/Klimawandel_auf_dem_Teller.pdf

SPEGEL-Kolumne von Silke Burmester zum Thema Fleischkonsum:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/silke-burmester-ueber-den-skandal-um-das-pferdefleisch-a-883663.html

Lydia Klöckner argumentiert in einem ZEIT-Artikel, das Fleisch wieder zum Luxusgut werden müsse:
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2013-02/Pferdefleisch-Kommentar-Verbraucherschutz

Auf GEO.de macht sich Peter Carstens Gedanken zum Thema Fleischkonsum:
http://www.geo.de/GEO/natur/oekologie/vorsicht-fleisch-65319.html?p=1

Beitrag von Benedikt Ernst aus der Zeitschrift „Essen&Trinken“, der sich um das Thema „nachhaltiger Fleischkonsum“ dreht
http://www.essen-und-trinken.de/nachhaltigkeit/nachhaltiger-fleischkonsum-1020590.html#

Artikelsammlung der Zeitschrift „Essen&Trinken“ zum Thema „Nachhaltige Ernährung“
http://www.essen-und-trinken.de/nachhaltigkeit

SZ-Artikel von Thorsten Denkler zum Thema Massentierhaltung:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/massentierhaltung-deutsche-fleisch-fabriken-werden-immer-groesser-1.1575786

Beitrag von Hilal Sezgin für das Deutschlandradio, in dem die Autorin sich kritisch mit den Themen Massentierhaltung und Fleischkonsum auseinandersetzt:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/1919516/

Projekte der Woche

„Vom Schulacker auf den Mensatisch“ – ein Projekt der Freien Waldorfschule Minden im Rahmen der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE)
Die Freie Waldorfschule Minden sieht sich verpflichtet, die nachhaltige Entwicklung („sustainable development“) im Rahmen der lokalen Agenda 21 zu sichern und voranzutreiben, um so dem Anspruch einer „Schule im Grünen“ gerecht zu werden. Dazu gehören die ökologische Grundausstattung mit Schulteich, großem Schulgarten, reichhaltigem Obstbaumbestand, über das ganze Schulgelände verteilt, und die zahlreichen kleinen Rückzugsgebiete und ökologischen Nischen für bedrohte Wildpflanzen und Tiere sowie bunte Knicks und Sträucherareale aus einheimischen Gehölzen. Das Anliegen, umweltbewusst und naturverträglich zu handeln, wird nicht nur schulintern verwirklicht, sondern auch nach Außen getragen, um für die Idee der grünen Schule zu werben. So nimmt die Waldorfschule Minden regelmäßig an Umweltprojekten wie dem Umwelttag der Stadt Minden teil.
Seit dem Jahre 2011 bewirtschaftet die Waldorfschule einen Bio-Acker in der Feldmark nach biologisch-dynamischen Maßstäben und im Sinne der UNESCO-Dekade-Resolution „Bildung für nachhaltige Entwicklung“(BNE).

meine ernte – Gemüsegarten-Box
Die meine ernte Gemüsegarten-Box bietet die passende Lösung für Menschen mit eigenem Garten oder Balkon, die sich gerne selbst mit Gemüse versorgen möchten. Die Gemüsegarten-Box ist ein Komplett-Angebot und enthält alles, um Gemüse im eigenen Garten anzubauen, vom Bio-Saatgut über Anzuchttöpfchen bis hin zum Naturdünger. Um gerade Gartenneulingen den Einstieg in den Gemüseanbau zu erleichtern, bietet die Gemüsegarten-Box die ganze Saison über regelmäßige Informationen von Gartenprofis, viele nützliche Tipps und Tricks auf der Internetseite www.meine-ernte.de sowie ein ausführliches Handbuch, damit die Gärtner alle wichtigen Informationen nachlesen können.

Donnerstag ist Veggietag in Bielefeld
„Ach, das ist ohne Fleisch?“ – diese Plakate zieren inzwischen einige Bielefelder Gaststätten und Restaurants, die sich an der Initiative „Donnerstag ist Veggietag“ beteiligen und donnerstags ein breiteres vegetarisches Angebot anbieten.  Die Initiative, die sich nach Vorbild vieler Städte weltweit im Jahr 2011 in Bielefeld formiert hat, möchte mit verschiedenen Aktionen zum „fleischfreien Donnerstag“ und damit zu einem bewussteren Fleischkonsum aufrufen. Unterstützer sind u.a. die Grüne Jugend, die Klimakampagne, Slowfood, Transition Town, Animal Rights Watch e.V. (ARIWA), die Verbraucherzentrale, das Welthaus sowie der vegetarische Caterer „Emilio“.

© 2011 NRW denkt Nachhaltig Theme by Sayontan Sinha Das Projekt | Über uns | Presse | Kontakt | Datenschutz