UNESCO Aschberg-Stipendien für junge Künstler

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Okt. 082012
 

Nach einer längeren Pause seit dem Jahr 2007 sind die UNESCO Aschberg-Stipendien mit dem Jahr 2012 zurück. Das Förderprogramm hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kreativität, kulturelle Diversität und interkulturellen Austausch zu fördern, indem es jungen KünstlerInnen Aufenthalte in Künstlerresidenzen im Ausland finanziert. Die BewerberInnen sollten zwischen 25 und 35 Jahre alt sein und aus den Bereichen Kreatives Schreiben, Bildende Kunst oder Musik kommen. Insbesondere KünstlerInnen aus Entwicklungsländern sollen so die Möglichkeit erhalten, wertvolle Ausbildungserfahrungen und kulturelle Eindrücke zu sammeln.

Seit Beginn des Programms im Jahr 1994 wurden 650 Stipendien and KandidatInnen aus 72 Ländern vergeben.

Die Bewerbungsfristen für das Jahr 2013 liegen zwischen Mitte Oktober und Jahresende 2012.

Weitere Informationen finden Sie hier

 

Schülerfirma AUS ALT MACH NEU

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Okt. 082012
 
Projekttitel:
Schülerfirma AUS ALT MACH NEU
 
Beschreibung:
Im Windschatten einer handlungs- und schülerorientierten Firmenidee werden Schülerinnen und Schüler im Raum vernetzt aktiv und leben NAchhaltigkeit, statt sie zu etikettieren!
 
Ergebnis-URL:
 
Einrichtung:
Städtisches Gymnasium Schmallenberg
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Verena
 
Nachname:
Verspohl
 
Straße:
Obringhauser Str. 38
 
PLZ:
57392
 
Ort:
Schmallenberg
 
Telefon:
0297247134
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

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Okt. 032012
 

Wir möchten Sie herzlich dazu einladen, sich bis zum 31. Oktober 2012 mit Ihren Beiträgen zum Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ bei „NRW denkt nach(haltig)“ zu beteiligen. Ob Website, Bild-Text-Dokumentation, Film- oder Tonbeitrag: Ihre Arbeiten sind uns herzlich willkommen. Continue reading »

Tag der Regionen zeigt die Stärke der Regionen

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Okt. 022012
 

Der dezentrale Aktionstag „Tag der Regionen“ macht noch bis zum 7. Oktober Werbung für die Regionen – für regionale Produkte, regionale Dienstleistungen und regionales Engagement. Die Veranstaltungen präsentieren eindrucksvoll die Stärken der Regionen und die Vorteile regionaler Nahversorgung unter dem Motto „Zukunft durch Nähe – wirtschaftlich, ökologisch, sozial“. Davon können sich die Besucher und Besucherinnen noch bis zum Sonntag bei insgesamt 1200 Veranstaltungen überzeugen.

Den Startschuss in acht Bundesländern bildeten die Auftaktveranstaltungen mit den Schirmherren der Länder. Sie fanden regen Zuspruch. „Wir hatten sehr gute Besucherresonanz“, so die Veranstalter einhellig. Staatssekretär Dr. Robert Kloos, Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, eröffnete gemeinsam mit Hessens Umweltministerin Lucia Puttrich bei der Bundesauftaktveranstaltung im hessischen Cölbe-Schönstadt den Tag der Regionen. „Je stärker den Menschen bewusst ist, dass sie in einer globalisierten Welt leben, desto größer ist ihr Bedürfnis, in einer Region zu wurzeln und dort zu Hause zu sein. Dies ist sicherlich einer der Hauptgründe für die Erfolgsgeschichte des Tags der Regionen seit 1999“, betonte Staatssekretär Kloos. Regionale Wertschöpfung reiche heute vom regionalen Produkt über das regionale Handwerk und von regionalen Banken bis zum regionalen Energieerzeuger. Diesen breiten Ansatz gelte es zu leben. Denn je vielfältiger die Regionen seien – desto mehr Chancen hätten Sie zukünftig, so Kloos weiter.

Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken gab in Bad Kreuznach den offiziellen Startschuss in Rheinland-Pfalz. „Regionalität ist eine starke Bewegung geworden. Die vielen engagierten Akteure stärken die ländlichen Räume und schaffen so Bleibeperspektiven für die Menschen“, erklärte die Ministerin.

Die zentrale Eröffnungsveranstaltung in Bayern stand unter dem Motto „10 Jahre AGENDA21 Fridolfing – Feier rund um den herbstlichen Bauernmarkt“. Als Schirmherr besuchte der bayerische Staatsminister für Umwelt und Gesundheit, Dr. Marcel Huber, die Veranstaltung. Die Feier bot einen bunten Schauplatz dafür, wie stetes Engagement für die Belange der AGENDA21 zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes beitragen kann. Auch das „Leitbild für Fridolfing“, das gemeinsam mit den Bürgern 2006 erarbeitet und eingeführt wurde, stand im Mittelpunkt und wurde auf die Umsetzung und nachhaltige Verankerung der Ziele überprüft.

„Regional und Bio – macht Spaß und schmeckt“ war das Motto der Zentralveranstaltung in Nordrhein-Westfalen auf dem Bio Hof Brinkmann in Lage am 30. September. Über 25 Bioanbieter sowie zahlreiche Vereine und Aktive aus der Region gestalteten das Marktgeschehen und luden zu Gaumengenüssen und Aktionsprogramm. Johannes Remmel, Landesschirmherr und Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz diskutierte „Wie regional is(s)t bio?“ mit regionalen Landwirten und Bioverarbeitern. Die Veranstaltung war Teil des vom NRW-Landwirtschaftsministerium initiierten Pilotprojektes „Regional-Vermarktung von BIO-Produkten in Ostwestfalen-Lippe“.

Zum Herzstück der 4. Hamburger Klimawoche gehörte auch in 2012 der „Regionalmarkt“ der länderübergreifenden Regionalinitiative „Aus der Region – für die Region“. Der Regionalmarkt fand in der Hamburger HafenCity statt und machte mit seinen vielfältigen Regionalprodukten aus unterschiedlichen Teilregionen die „Metropolregion Hamburg“ erlebbar.

„Durch den bewussten Einsatz glaubwürdiger Regionalprodukte aus dem norddeutschen Raum kann Jede und Jeder zur Stärkung der regionalen Identität, zur Sicherung der landwirtschaftlichen und gärtnerischen Betriebe und zur Lebensqualität in den ländlichen und urbanen Räumen beitragen“, betonte Frank Horch, Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg und Schirmherr des Tag der Regionen.

Die zentrale Veranstaltung der Aktionswochen in Sachsen-Anhalt auf Gut Glüsig eröffnete Landwirtschaftsminister Dr. Aeikens. Hier gab es viel zu feiern: Die Hofanlage blickt nun auf eine 900-jährige Geschichte zurück und vor 20 Jahren übernahm der Caritasverband das volkseigene Gut, realisierte dort ein soziales Arbeits- und Wohnprojekt und begann die Produktion auf ökologische Landwirtschaft mit eigener Fleischerei umzustellen. Der Schirmher, der sächsische Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft, Frank Kupfer, gab am 21. September 2012 im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung des 15. Sächsischen Landeserntedankfestes in Sebnitz den offiziellen Startschuss zum Tag der Regionen in Sachsen. Dabei unterstrich er die Bedeutung des Miteinanders von Landwirtschaft, Handwerk, regionalen Initiativen und Bevölkerung für die Zukunft des ländlichen Raumes.

In Niedersachsen lud die Stadt Bassum zum Auftakt mit dem Landesschirmherrn Gert Lindemann, dem niedersächsischen Minister für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung, zu einem bunten Programm für Jung und Alt ein. Bassumer Gastwirte, regionale Direktvermarkter, Händler und Dienstleistungsanbieter präsentierten Kulinarisches aus der Region sowie ihre vielfältige Produkt- und Angebotspalette.

Alle Aktionen finden Sie unter www.tag-der-regionen.de.

Weitere Informationen:

Presse Aktionsbündnis Tag der Regionen
Koordinationsbüro Süd
Gisela Endt, Museumstraße 1, 91555 Feuchtwangen
Tel. 09852-1381
Fax 09852-615291
E-Mail: bund-sued@tag-der-regionen.de
Koordinationsbüro Nord
Brigitte Hilcher
Zur Specke 4, 34434 Borgentreich
Tel. 05643-948537
Fax 05643-948803
E-Mail: bund-nord@tag-der-regionen.de

Dem Klima auf der Spur – Der Klimaführerschein: Kinder erforschen das Klima und die Umwelt durch eigenständiges Experimentieren

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Okt. 022012
 

Projekttitel:

Dem Klima auf der Spur – Der Klimaführerschein: Kinder erforschen das Klima und die Umwelt durch eigenständiges Experimentieren
 
Beschreibung:
  1. Was ist eigentlich „Klima“? Wie können wir wissen, dass das Klima früher anders war? Wie können wir es aufschreiben? Die Kinder lernen Kriterien und Methoden kennen, wie das Wetter beobachtet und Notizen gemacht werden können und bauen einen Regenmesser. Weitere Experimente zeigen, wie Wind entsteht und wie aus Wind ein Tornado wird.
  2. Was passiert bei der Verbrennung fossiler Energieträger? Was kann man machen, da diese immer knapper werden? Inwiefern hilft die Nutzung alternativer Energien dem Klima? Und unserer Gesundheit? Wie funktioniert ein Windrad? Die Kinder bauen sich ein kleines Windrad und erkunden an Hand eines Modells, wie damit Strom erzeugt wird. Die Kinder erkennen, dass neue Technologien neue Arbeitsplätze schaffen.
  3. Warum ist es für das Klima wichtig, dass wir Müll vermeiden? Was passiert mit unserem Müll? Wie funktioniert die Mülltrennung? Zu diesen Fragen wollen wir mit Experimenten zum Thema Kunststoffe Antworten finden. Die Kinder werden verschiedene Kunststoffe auf ihre Eigenschaften untersuchen. Sie stellen einen umweltfreundlichen Kunststoff herstellen.
 
Website:
 
Upload:
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Petra
 
Nachname:
Wolthaus
 
Ort:
Bornheim

Erster Deutscher Nachhaltigkeitspreis für Städte und Gemeinden

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Okt. 022012
 

Hamburg, Gelsenkirchen und Neumarkt für Sonderpreis „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ nominiert

In Düsseldorf werden heute die Nominierungen zum ersten Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Städte und Gemeinden bekannt gegeben. Der Preis wird in sieben Kategorien vergeben. 119 Kommunen haben ihre Projekte eingereicht. Für den von der Deutschen UNESCOKommission ausgelobten Sonderpreis „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ sind Hamburg, Gelsenkirchen und Neumarkt in der Oberpfalz nominiert. Der Jury zufolge engagieren sich Städte mit ihren Bildungsinitiativen auch in Zeiten knapper Kassen vorbildlich für eine nachhaltige Zukunft.
Der Sonderpreis „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ wird im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitstages (Fokus Kommunen) am 6. Dezember 2012 in Düsseldorf vergeben. Über Nominierte und Gewinner entscheidet eine Jury aus 17 Experten. Für den Sonderpreis konnten sich Kommunen bewerben, die ihr Verwaltungshandeln am Leitbild nachhaltiger Entwicklung orientieren und mit Bildungsinitiativen zu Themen wie Energie, Mobilität und Städtebau eine nachhaltige Zukunft fördern.
„Die nominierten Städte zeigen, dass nachhaltige Entwicklung kein Luxus ist. Hamburg vernetzt beispielhaft Initiativen in Norddeutschland. Neumarkt setzt neue Impulse durch Mikroprojektförderung. Gelsenkirchen realisiert trotz knappen Haushalts zahlreiche Bildungsinitiativen“, sagt Professor Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees zur UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und Jurymitglied. Dr. Günther Bachmann, Generalsekretär des Rates für Nachhaltige Entwicklung und Juryvorsitzender, betont: „Bei allen föderalen Unterschieden, die nicht wenig zur Kreativität und zum Aufbruch beitragen, macht die Juryentscheidung zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Städte und Gemeinden auch deutlich: Es ist höchste Zeit, dass die Politik dem Engagement der Bürgermeister und der Bürger zur Nachhaltigkeit mehr Aufmerksamkeit schenkt und ihre konkreten Erfahrungen für den Entwurf besserer Politikkonzepte nutzt.“
Der Sonderpreis „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ der Deutschen UNESCOKommission ist Teil des Wettbewerbs um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Städte und Gemeinden. Die Auszeichnung ist eine Initiative der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e. V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, dem Rat für nachhaltige Entwicklung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Mit Dir Gemeinsam die Welt erfahren – Ein Radweg rund um Bielefeld zu den Millenniumsentwicklungszielen

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Okt. 022012
 
Projekttitel:
Mit Dir Gemeinsam die Welt erfahren – Ein Radweg rund um Bielefeld zu den Millenniumsentwicklungszielen
 
Beschreibung:
Im September 2011 eröffnete das Welthaus Bielefeld den Millenniums-Radweg. Auf einer 25 km langen Route rund um das Bielefelder Stadtgebiet befinden sich sieben Stationen, an denen jeweils ein Millenniumsentwicklungsziel vorwiegend über die Sinne Hören und Sehen vermittelt wird. Die architektonisch auffällig gestalteten Stationen sind ausgestattet mit Sitzgelegenheiten, Informationstafeln sowie einer akustischen Botschaft zum jeweiligen Millenniumsentwicklungsziel.
Ob beim Fahrradfahren, Spazierengehen oder Joggen: Die Menschen begegnen den Millenniumszielen dort, wo sie sich täglich bewegen. So werden sie neugierig gemacht, bleiben stehen, werden zum Verweilen eingeladen und zum Nachdenken angeregt. Außerdem erhalten sie Anregungen, wie sich jede/r für eine gerechte Welt einsetzen kann.
 
Das Fahrrad wird auf dem Weg zum verbindenden Element: Es erschließt den Weg zwischen den Stationen. Es schafft solidarische Verbindung, weil sich Menschen weltweit dieses Transportmittels bedienen. Nicht zuletzt steht das Fahrrad symbolisch für zentrale Aspekte des gesamten Nachhaltigkeitsdiskurses.
 
Ziel ist es, die Millenniumsentwicklungsziele bekannter zu machen und Menschen dazu zu motivieren, sich für eine weltweite soziale Gerechtigkeit im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu engagieren. Der Fahrradweg bleibt bis mindestens Ende 2015 erhalten.
Neben den sieben Stationen gibt es ein umfassendes Begleitprogramm:

  • Das Welthaus Bielefeld bietet geführte erlebnisorientierte Fahrradtouren für Schulklassen und Gruppen an.
  • Für die Führungen wurden Multiplikator/innen ausgebildet, die als Touren-Guides aktiv sind.
  • Es wurde ein pädagogisches Begleitmaterial erstellt, das auf einer Internsetseite zum Download zur Verfügung steht (www.welt-erfahren.org).
  • Es ist eine kostenlose Fahrradkarte erhältlich, die Informationen zum Weg, zu den Millenniumsentwicklungszielen und ein Quiz enthält.
  • Auf dem Radweg ist Geocaching möglich (Mithilfe eines GPS-Geräts können Schätze gefunden werden).
  • Jede der sieben Stationen wird von einer Patenschule betreut. Die Schüler/innen beschäftigen sich inhaltlich mit den Millenniumsentwicklungszielen und kümmern sich um die Pflege der Stationen.
  • Eine anschaulich gestaltete Projektdokumentation (als Download erhältlich) soll zur Nachahmung anregen und Inspirationen für ähnliche Projekte geben.
  • An den Stationen finden jährlich öffentliche Aktionen und Veranstaltungen statt (Lesungen, Konzerte etc.)
 
Ergebnis-URL:
 
Upload:
 
Einrichtung:
Welthaus Bielefeld
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Wiebke
 
Nachname:
Langreder
 
Straße:
August-Bebel-Str. 62
 
PLZ:
33607
 
Ort:
Bielefeld
 
Telefon:
0521-98648-15
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

Kaum gegründet schon vernetzt – Der Berufsverband Umweltwissenschaften e.V. geht Partnerschaften im Stellenmarkt ein

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Okt. 012012
 

Nach der erfolgreichen Gründungssitzung im Mai 2012 in Berlin ist es nun vollbracht: Der Berufsverband Umweltwissenschaften e.V. (BV‐Umwelt) ist in das Vereinsregister Essen als gemeinnütziger Verein eingetragen. Somit steht den Zielen des Verbandes, die spezifischen Qualifikationen und Kompetenzen von Umweltwissenschaftler/innen gegenüber der Öffentlichkeit herauszustellen und zu fördern, den Austausch zwischen den Umweltwissenschaftler/innen und der Praxis zu intensivieren und umweltrelevante Innovationen zu fördern nichts mehr im Weg. „Das große Interesse an der Gründung hat uns darin bestärkt, den BV‐Umwelt ins Leben zu rufen und auf breite Füße zu stellen. Wir freuen uns, dass wir nun die nächsten Schritte genauso kraftvoll angehen können und sind stolz, dass wir bereits erste anerkannte Partner gefunden haben“, so Stephan Köppen, Vorsitzender des Bundesverbandes.
Mit dem Wissenschaftsladen Bonn (WiLa), der den wöchentlichen Informationsdienst arbeitsmarkt Umweltschutz | Naturwissenschaften herausgibt, wurde im August 2012 eine engere Kooperation vereinbart. Die regelmäßige Stellenübersicht und die jahrzehntelange Erfahrung des Redaktionsteams des Informationsdienstes ist gerade für Mitglieder des BV‐Umwelt spannend, die sich in einer Phase der Jobsuche und Berufsorientierung befinden. Der Berufsverband Umweltwissenschaften e.V. wird in der bundesweit einzigartigen Zeitschrift dieser Form für jobsuchende Umwelt‐ und Naturwissenschaftler künftig auf Veranstaltungen hinweisen und die Verbandsaktivitäten darstellen. Darüber hinaus bestehen bereits mit greenjobs.de, dem führenden Internetstellenportal für Umweltjobs, und dem Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (UFZ) Leipzig erste Vernetzungen. Im Oktober werden nachhaltigejobs.de und Faktor N den Kreis der Partner erweitern. Max Spiegelberg, Schatzmeister, unterstrich zum Auftakt der Kooperationen, „dass die Zusammenarbeit im Stellenmarkt ein sehr guter Anfang sei und das weitere Kooperationspotential bereits ausgelotet werde. Wir haben zwar anscheinend eine freie Niche gefunden, sind aber in alle Richtungen offen für symbiotische Zusammenarbeit.“

Der Berufsverband ist aus einer Idee von Umweltwissenschaftsstudierenden der Fernuniversität Hagen und ‐Absolvent/innen der Universität Duisburg‐Essen entstanden. Inzwischen gibt es Aktive aus dem ganzen Bundesgebiet, die sich am Aufbau von Arbeitsgruppen beteiligen wollen, um aus deren Mitte heraus die Durchführung eigener Veranstaltungen und Kongresse zur Information der (fachlichen) Öffentlichkeit sowie die Beteiligung und Initiierung von Forschung, Beratung, Kooperationen und Netzwerken voranzutreiben.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Das lebendige Wort

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Sep. 252012
 

Zur Rettung der Hausspatzen hat sich der indische Designer Nishant Jethi etwas ganz Besonderes einfallen lassen: In seiner Werkstatt stellt er Buchstaben oder Nummern aus Holz her, die zugleich als Vogelhäuser genutzt werden können.  Auf diese Weise kann man durch die Anbringung einer Hausnummer oder Namensschildes einen Beitrag zum Artenschutz leisten – das Ergebnis nennt sich „Living Typography“.

Der Hausspatz ist nicht nur in Indien, sondern weltweit bedroht, weshalb er in die Vorwarnliste bedrohter Arten aufgenommen wurde. Die Hauptgründe für das Spatzensterben sind der Rückgang von Nist-und Futtermöglichkeiten, da z.B. sanierte Gebäude weniger Nischen zum Brüten bieten. Auch durch die Effiezienzsteigerung bei Erntechniken fallen auf den Feldern weniger Reste für die Vögel ab. Die Kunstwerke Jethis könnten also einen Beitrag leisten, um die Spatzen zurück in unsere Städte zu holen.

Weitere Informationen gibt es hier.

Tag der Regionen 2012 – Zukunft durch Nähe gestalten

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Sep. 252012
 

Die diesjährigen rund 1200 Aktionen zum Tag der Regionen sind vielfältig und einzigartig wie die zahlreichen unterschiedlichen Regionen in Deutschland, die sich beteiligen. Vom 21. September bis 7. Oktober 2012 können Besucherinnen und Besucher bei kulinarischen Genüssen in Gasthöfen, bei Hoffesten, Führungen und Infotouren, bei Apfel- und Kartoffeltagen oder Regionalmärkten, bei Begegnungen mit erneuerbaren Energien oder Präsentationen des regionalen Handwerks heimische Produkte auf kurzen Wegen kennenlernen und genießen. Diskutiert wird in Regionalkonferenzen und in Podiumsdiskussionen, wie nachhaltiger Konsum salonfähig wird.
Zum „grenzenlosen“ Besuch zweier Veranstaltungen lädt das Mittelstraßenfest im sachsen- anhaltinischen Osterwieck gemeinsam mit der niedersächsischen Nachbarstadt Hornburg. Die Auftaktveranstaltung für Sachsen-Anhalt wartet mit einem reichen Angebot an regionalen Produkten, Handwerk und Kultur, Informationen und Unterhaltung auf. In der Nacht des Backens gibt die Salzwedeler Baumkuchen GmbH einen Einblick in die Produktion von Brot, Brötchen und Salzwedeler Baumkuchen. Kulturelle Beiträge von Laienkünstlern aus der Region runden das Nachtprogramm ab. Das Umweltzentrum Ronney im Landkreis Stendal präsentiert den klimafreundlichen Ronney Burger zur Verkostung, für den die AG „Coole Störche“ in den letzten Monaten eigens das Gemüse angebaut hat.
Mit einer „Frischzellenkur für den ländlichen Raum“ beteiligt sich die Wartburgregion am Tag der Regionen. Im Rahmen einer Regionalkonferenz am 26. September in Eisenach werden unter dem genannten Titel Ideen und Handlungsspielräume für die Region zusammengetragen und diskutiert.
In Rheinland-Pfalz organisiert das Regionalbündnis Soonwald-Nahe e.V. gleich mehrere Veranstaltungen im Aktionszeitraum. Mit einer Wochenmärkte-Konferenz in Rüdesheim engagiert sich der Verein z.B. für lebendige Wochenmärkte als wichtiges Wirtschafts- und Kulturgut. Mit dem „Lob der krummen Kartoffeln“ – als eine Prämierung von Obst und Gemüse jenseits aller Norm, die im Rahmen eines Markttages in Bärweiler stattfindet – oder dem „Krumbeerefest“ des Dorfladens Sargenroth werden die Besucher in die Regionen gelockt.
Das Spektrum in Sachsen umfasst verschiedene Aktionen der Fleischerinnung Ostsachsen, u. a. mit einem Gewinnspiel sowie gemeinsamen Angeboten mit Direktvermarktern. Die Bäckerinnung Marienberg wirbt mit einer erzgebirgischen „Tag der Regionen“- Aktionstüte, welche Backwaren mit ausschließlich regionalen Zutaten enthält. Unter dem Motto „Regionaler Landgenuss“ bieten Gastgeber des Vereins Landurlaub in Sachsen e.V. ihren Gästen kulinarische Köstlichkeiten vom eigenen Hof, gewähren Einblicke in die Arbeit im Betrieb und laden zur Entdeckung der Region ein.
Die Stadt Bielefeld und die Biostation Kreis Paderborn-Senne veranstalten mit vielen Partnern aus der Region den Bielefelder Apfeltag auf dem Hof Ramsbrock. An 40 Stationen gibt es Erlebnisse und Genüsse zum Thema Natur- und Klimaschutz aus der Region für groß und klein. Neben Apfelsaftpressen und Apfelbestimmung gehören Testfahrten mit dem E-Bike oder Aktionen rund ums Schaf zum Erlebnisprogramm. Die Stiftung Mensch und Ökonomie startet am 3. Oktober in der Stadthalle Detmold eine neue Kongressreihe. Thema der Auftaktveranstaltung ist „Der Weg in die kooperative Gesellschaft“. Namhafte Referenten und ein schönes kulturelles Programm regen neue Ideen und Visionen an, und laden dazu ein, bei der Gestaltung der Region mitzumachen. Ein weiterer Regionalkongress findet unter dem Titel „Aus der Region, für die Region“ in Frankfurt statt. Die Bürger AG für nachhaltiges Wirtschaften FrankfurtRheinMain möchte mit der Veranstaltung zum Tag der Regionen auf die Problematik des Flächendrucks für die Bio-Landwirtschaft hinweisen und die Stärken des traditionellen Handwerks und der Vermarktung in der Region fördern.
Der Biohof Gensler organisiert gemeinsam mit Slow Food Deutschland e. V., Convivium Fulda, ein Outdoor Cooking mit dem Outdoor-Lagerfeuerkoch Hubert Hüssner und dem Bio-Bauern und Holzofenbäcker Christof Gensler. Im Tipi-Indianerhotel in der Rhön erwartet die Teilnehmer ein ganz besonderes Abenteuer. Das „archaische Urgefühl am Feuer mit kulinarischem Genuss“ verbinden, ist die Devise. Im Norden Bayerns starten die Fernwanderfreunde Volkerhausen am 23.September zu einer Weinwanderung nach Hammelburg. Im Süden wird am selben Tag das Hoffest der Direktvermarkter zwischen Watzmann und Waginger See im Berchtesgadener Land die Besucher mit regionalen Gaumenfreuden überraschen. Der Veranstaltungsreigen im Unterallgäu bietet unter anderem Einblicke in interessante Einrichtungen wie das Generationenhaus Sontheim, Führungen auf landwirtschaftlichen Betrieben und Diskussionsveranstaltungen zur Energiewende.
Radtouren des ADFC laden zum Kennenlernen der Landschaft vor Ort ein, entlang des Regnitzradwegs zwischen Bamberg und Nürnberg kann zum „Herbstgenuss“ am 7. Oktober an zahlreichen Punkten Station gemacht werden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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