Neue Ausstellung „Mangel – Überfluss – Nachhaltigkeit“

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Mai 082015
 

Unter dem Titel „Mangel – Überfluss – Nachhaltigkeit“ zeigt eine neue Ausstellung im LVR-Freilichtmuseum Kommern, wie sich die deutsche Landwirtschaftsverwaltung in den vergangenen 100 Jahren entwickelt hat. Die Ausstellung entstand in Kooperation mit der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) und startet am 10. Mai 2015.

Bis zum 10. Januar 2016 erwarten Besucher(innen) Meilensteine der landwirtschaftlichen Geschichte. Außerdem geht es um die Frage, wie die Landwirtschaft heute nachhaltiger werden kann.

Weitere Informationen zur Ausstellung finden sich auf den Webseiten des LVR-Museums Kommern.

Leben ohne Plastik

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Mai 072015
 

Stella und Matthias führen so weit wie möglich ein Leben ohne Plastik und bloggen darüber. Auf ihrem Blog „Leben ohne Plastik“ finden sich Kochrezepte mit Zutaten, die es ohne Plastikverpackung gibt, Anleitungen für das Herstellen von Körperflegeprodukten und Testberichte von Produkten und Anbietern, die ein plastikfreies Leben erleichtern. Außerdem finden sich Links zu Informationen und Filmen über Plastik.

Fragen zu ihrem Alltag ohne Plastik beantworten die Beiden in ihren FAQ:

„Wenn man Plastik vermeiden will, lohnt es sich manchmal um die Ecke zu denken. […] Es lohnt sich herauszufinden, wie Menschen Dinge gemacht haben, bevor es Plastik gab. Auch da wurden schon Früchte gedörrt oder Lebensmittel frittiert.“

Gefunden auf: www.nabu.de

Schulaktion: „Human Rights! Für alle. Immer. Überall“

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Mai 072015
 

Die Initiative „Gemeinsam für Afrika“ setzt sich dafür ein, eine lebhafte und differenzierte Auseinandersetzung von Schüler(inne)n mit der Vielfalt und den Chancen Afrikas zu fördern. Unter dem Motto “Human Rights! Für alle. Immer. Überall.” sind bundesweit Schulen dazu aufgerufen, sich an mit dem Thema Menschenrechte auseinander zu setzten.

Dafür werden Unterrichtsmaterialien zu Grundlagen der Menschenrechte und der Situation in Afrika und auf der ganzen Welt bereitgestellt. Die Schüler(innen) befassen sich auch mit Menschenrechtsverletzungen, die Menschen aus Afrika dazu bewegen, ihre Heimat zu verlassen und, zum Beispiel in Europa, Asyl zu suchen. Eigene Aktionen der Schulen sind ebenfalls willkommen. Eine Ideenbörse stellt Anregungen für Projekte wie z.B. eine Afrika-Stadtrallye zur Verfügung.

Die Ergebnisse der Aktionen an der eigenen Schule können noch bis 20. Juli für den dazugehörigen Wettbewerb eingereicht werden. Die Gewinnerklasse erhält einen Workshop mit einem Streetart-Künstler. Weitere Informationen zur Schulaktion und dem Wettbewerb finden sich auf den Webseiten der Kampagne „Gemeinsam für Afrika“.

„Gemeinsam für Afrika“ ist  ein Zusammenschluss von 25 Organisationen aus der Entwicklungsarbeit und der humanitären Hilfe. Ziel der Kampagne ist es, Öffentlichkeit, Gesellschaft und Politik für die Probleme auf dem afrikanischen Kontinent sowie für das Potenzial der dort lebenden Menschen zu sensibilisieren, um den Einsatz für den Kampf gegen Hunger und Armut zu stärken.

Mundraub macht mobil

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Mai 062015
 

Auf der interaktiven Karte auf mundraub.org können sich die Mitglieder der Mundraub-Community über Obstbäume im öffentlichen Raum informieren, bei denen gepflückt werden kann. Weil diese natürlichen Angebote aber gefährdet sind, setzt sich die Plattform auch dafür ein, heimische Obstallmenden zu fördern und zu erhalten.

Ein Baustein dieser Förderung ist das neue Projekt “Mundraub macht mobil” im Rahmen des Wissenschaftjahrs 2015 „Zukunftsstadt“. „Mundraub macht mobil“ legt den Fokus auf nachhaltigen, stadtnahen Konsum und auf die Bedürfnisse und Motivationen der Menschen, persönliche Bezüge in ihrer sozialen und natürlichen Umgebung herzustellen. In ganz Deutschland werden Aktionen wie Workshops und Diskussionen stattfinden, die Ressourcenschonung und nachhaltige Nahrungsmittelproduktion in den Fokus rücken. Darüber hinaus soll mit freiwilligen Helfern und über regionale Partnerschaften Saft aus ungenütztem Obst produziert werden.

Mundraub.org ist Partner des Wissenschaftsjahres 2015 zum Thema „Zukunftsstadt“. Das Projekt „Mundraub macht mobil“ wird vom Wuppertal Institut wissenschaftlich begleitet. Ziel der Evaluation ist es, heraus zu finden, ob urbane Nahrungsmittelerzeugung und -nutzung zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beiträgt.

Weitere Informationen zum Projekt finden sich unter: mundraub.org/zukunftsstadt

Europaweite Online-Bibliothek mit Materialien zur globalen Entwicklung gestartet

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Mai 052015
 

Im Rahmen des DEEEP-Projektes, das von der Europäischen Union gefördert wird und sich für neue Wege der globalen Entwicklung einsetzt, ist nun eine Online-Bibliothek gestartet. Das Angebot stellt Engagierten aus der entwicklungsbezogenen Bildungsarbeit Forschungsergebnisse und Methoden aus dem Bereich Globales Lernen zur Verfügung.

Viele der Materialien können herunter geladen werden. Die physische Bibliothek befindet sich in Brüssel (10 Rue de l’industrie, 1000 Brüssel) und ist für Interessierte offen.

Wer Ergänzungsvorschläge für die neue Bibliothek hat, ist eingeladen zu dieser Dokumentensammlung beizutragen.

Der Katalog ist über http://library.deeep.org/ zu erreichen. Weitere Informationen zum DEEEP-Projekt und seinen Zielen finden sich unter http://deeep.org/.

Aktionstage Politische Bildung 2015 zum Thema „Zuwanderung – Flucht – Asyl“

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Mai 042015
 

Die Aktionstage Politischen Bildung wurden 2004 von der Bundeszentrale, den Landeszentralen sowie dem Bundesausschuss für politische Bildung initiiert. Sie finden seitdem jedes Jahr zwischen dem 5. und 15. Mai statt. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf das breite und wichtige Angebot politischer Bildung zu lenken.

Anders als in den vergangenen Jahren steht dieses Jahr ein Thema im Zentrum. Der Schwerpunkt „Zuwanderung – Flucht – Asyl: Umgang mit Vielfalt in der politischen Bildung“ bildet sich auch in vielen Veranstaltungen ab, die verschiedene Institutionen zu den Aktionstagen anbieten.

In Nordrhein-Westfalen finden unter anderem folgende Veranstaltungen statt:

Alle Veranstaltungen sowie weitere Informationen zu den Aktionstagen Politische Bildung 2015 finden sich auf der Website http://aktionstage-politische-bildung.net.

E-Learning Programm zur nachhaltigen Mobilität

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Mai 012015
 

SOLUTIONS_TitelbildÜbergeordnetes Ziel im Projekt SOLUTIONS ist es, durch Vernetzung einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung innovativer Lösungen für eine nachhaltige Mobilität in Städten auf der ganzen Welt zu leisten. Regionale Schwerpunkte bilden Asien, Lateinamerika und der Mittelmeerraum. Unter anderem testet das Projekt die Übertragbarkeit innovativer Lösungen, die in Europa oder den Schwerpunktregionen erfolgreich umgesetzt wurden.

Das Projekt wird durch das siebte Forschungsrahmenprogramm der EU gefördert. Das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie leitet das Projekt und koordiniert die über 20 Einrichtungen, die weltweit an SOLUTIONS beteiligt sind. Mehr Informationen zum Projekt werden auf der Projektwebseite bereitgestellt: http://www.urban-mobility-solutions.eu.

Fahrradverleihsystem in Foshan (China), (c) Bernd Decker

Fahrradverleihsystem in Foshan (China), (c) Bernd Decker

Im Rahmen des Projektes wurde eine Serie von sechs englischsprachigen Onlinekursen zu folgende Themen erstellt:

  • Öffentlicher Verkehr
  • Verkehrsinfrastruktur
  • Städtische Logistik
  • Integrierte Planung / Sustainable Urban Mobillity Plans
  • Netzwerks- und Mobilitätsmanagement
  • Saubere Fahrzeuge

 

Die Kurse sind frei für alle Interessierten und richten sich insbesondere an Stadtplaner(innen), Lehrende, Architekt(inn)en und Studierende, um ihnen zu helfen nachhaltige Mobilität in ihrer eigenen Stadt oder Region zu etablieren. Die Kurse werden jeweils von einem Experten aus dem Projekt konzipiert und über einen Zeitraum von vier Wochen moderiert. Nach Ende der Kurslaufzeit steht das Material weiterhin zur Verfügung und Interessierte können sich im kurseigenen Forum zum Thema austauschen.

Interessierte können sich unter http://www.urban-mobility-solutions.eu/resources/e-learning/registration/ für die Onlinekurse anmelden.

Kontakt

Projektkoordinator: Oliver Lah
oliver.lah@wupperinst.org

Wuppertal Institute for Climate, Environment and Energy
im ProjektZentrum Berlin der Stiftung Mercator, Neue Promenade 6
10178 Berlin

E-Mail: info@urban-mobility-solutions.eu
Web: http://www.urban-mobility-solutions.eu/home/
Facebook: www.facebook.com/SOLUTIONSproject
Twitter: @SOLUTIONS_EU
Youtube: http://www.youtube.com/user/SOLUTIONSprojectEU

Fortbildung: KonsumWandel – Wir können auch anders!

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Apr. 302015
 

Die Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW und der Vamos e.V. bieten am 21. Mai 2015 in Recklinghausen eine Fortbildung für Pädagog(inn)en, die das Thema Konsum mit Jugendlichen ab 14 Jahren bearbeiten möchten.

Die Fortbildung vermittelt Methoden des Globalen Lernens am Beispiel des „Konsumkoffers“ sowie weiterer Bildungsmaterialien, die ihm Rahmen des Projekts „KonsumWandel – Wir können auch anders“ entstanden sind.

In dem Projekt geht es darum, Jugendlichen die Verbindungen von Ressourcenverbrauch, Machtsstrukturen und Konsum deutlich zu machen und sie damit für Fragen der Globalisierung zu sensibilisieren. In einem Rollenspiel bekommen die Jugendlichen das Angebot als Musikband für ein (fiktives) Smartphone zu werben. Um sich für oder gegen das Angebot zu entscheiden, müssen sie Hintergrundinformationen zur Herstellung der Geräte recherchieren und stellen ihre Ergebnisse in Form einer Lerngalerie vor. Danach steht die Frage nach Alternativen für unseren heutigen Konsum im Fokus. Weitere Informationen zum Bildungsangebot finden sich im entsprechenden Flyer des Projekts „Konsumwandel“.

Die Fortbildung richtet sich an Lehrer(innen) und Multiplikator(inn)en in der Bildungsarbeit. Sie findet am 21. Mai 2015 von 9:30 Uhr bis 16:00 Uhr in der Natur- und Umweltschutz-Akademie (NUA) NRW in Recklinghausen statt. Für die Verpflegung wird eine Pauschale von 15,00 € erhoben. Für angemeldete Teilnehmer(innen) der Kampagne „Schule der Zukunft“ ist die Veranstaltung kostenfrei. Anmeldeschluss ist der 7. Mai 2015.

Weitere Informationen zur Fortbildung und zur Anmeldung über die NUA finden sich im Veranstaltungsflyer sowie auf der Website des Vamos e.V.

Naturgucker.de

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Apr. 302015
 

Naturgucker.de ist ein soziales Netzwerk für alle Freunde der Naturbeobachtung. Über die Plattform können Tier- und Planzenbilder mit genauen Angaben zum Entdeckungsort zugänglich gemacht werden. Wer sich z.B. bei der Bestimmung der gesichteten Art nicht ganz sicher ist, bekommt Hilfe von der Community und einem Fachbeirat.

Die Seite kann auch gezielt nach den Naturbeobachtungen in der eigenen Umgebung durchsucht werden. Rund um den Marler City-See, gleich um die Ecke des Büros von NRW denkt nach(haltig), wurden z.B. schon Kanadagänse, Lachmöven und Wildkaninchen gesichtet.

Wer einer bestimmten Art auf der Spur ist, kann sich umgekehrt ebenso informieren, wo und wann andere Mitglieder sie schon gesehen haben. Die Artenseite zur Zwergfledermaus zeigt zum Beispiel, wo sie in Deutschland gesichtet wurde.

Damit ist naturgucker.de eine wertvolle Sammlung von naturkundlichen Daten aus Deutschland. Darüber hinaus kann man sich sowohl über die deutsche Seite als auch über die englischsprachige Version des Netzwerks (enjoynature.net) auf die Spur von Wallabies, Papageien und von vielen anderen Kreaturen auf der ganzen Welt machen.

Der Aktionskoffer „WELTbewusst erLEBEN“ unterstützt bei der Veranstaltungsplanung

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Apr. 292015
 

Mitglieder des WELTbewusst-Netzwerks und andere Interessierte, die ihre eigene konsumkritische Veranstaltung auf die Beine stellen möchten, bekommen im Aktionskoffer „WELTbewusst erLEBEN“ Ideen und Anregungen wie sie ihr Thema im passenden Format an ihre Zielgruppe vermitteln. Ausführlich vorgestellt werden zum Beispiel das Prinzip des Repair-Cafés oder Ideen für ein Foodsharing-Event. Die Tipps im Aktionskoffer begleiten eine solche Veranstaltungsplanung von Anfang an. Wo bekomme ich Unterstützung für mein Event? Wie sieht eine Pressemitteilung aus? Was muss bei der Organisation von Veranstaltungen im öffentlichen Raum beachtet werden? All diese Fragen beantwortet der Aktionskoffer.

Der Koffer ist aber noch längst nicht voll. Wer Ideen beitragen möchte, ist herzlich eingeladen, sich bei der BUNDjugend zu melden.

WELTbewusst erLEBEN ist das Nachfolgeprojekt von WELTbewusst und setzt den kritischen Blick auf Globalisierung und Konsum in gelebte Alternativen um. WELTbewusst erLEBEN möchte junge Menschen für nachhaltige Lebensstile sensibilisieren und ihnen  Lust  auf  gelebte  gemeinschaftliche  Alternativen  machen.  Dabei  soll der  WELTbewusst-kritische Blick auf Globalisierung und Konsum nun in Veranstaltungen und Events erLEBT werden können. Das Projekt wird vom Umweltbundesamt (UBA) gefördert. Mehr Informationen zu WELTbewusst erLEBEN und den nächsten Terminen für Trainingsveranstaltungen des Netzwerks gibt es auf den Webseiten der BUNDjugend.

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