Durststrecke

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Sep. 042012
 

Nicht nur Vögel, auch Schmetterlinge machen sich in der kälteren Jahreszeit auf den Weg gen Süden. Jedes Jahr im Herbst fliegen sogenannte Wanderfalter in Richtung Süddeutschland oder Frankreich – und in früheren Jahren sogar bis ans Mittelmeer. Die Energie für die weite Reise holen sich Admiral, Distelfalter oder Taubenschwänzchen an Pflaumenbäumen oder von späten Blüten, wie zum Beispiel denen des Efeus.

Wer die Reisenden zusätzlich unterstützen möchte, kann in seinem Garten außerdem eine „Falter-Tankstelle“ einrichten: Dazu nehme man eine flache Untertasse und befülle sie mit einer Mischung aus Malzbier und Honig oder Rotwein, der mit  Zucker versetzt wurde; auch mit Rum kann man die Falter aufpäppeln. Von dieser Raststation haben sowohl Tier als auch Mensch etwas: Die Falter kommen sicher in ihrem Winterquartier an und Interessierten bietet sich Gelegenheit, die Schmetterlinge einmal in Ruhe und aus nächster Nähe zu beobachten.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Nachhaltige Sanitärversorgung in Entwicklungsländern

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Sep. 042012
 

Die GTO bietet im Verlaufe dieses Jahres noch drei weitere Seminare zu nachhaltiger Sanitärversorgung in Entwicklungsländern an, neu dabei ist ein Seminar über Hygieneaufklärung. Zielgruppe sind die Mitglieder Ihres Netzwerks, Fachkräfte und Engagierte weiterer Nichtregierungsorganisationen und anderweitig Interessierte.

San ABC – Grundlagenseminar zu nachhaltiger Sanitärversorgung in Leipzig – 27./28. Oktober

San ABC Plus Aufbaukurs zu nachhaltiger Sanitärversorgung in Berlin – 24./25. November

Hygiene ABC – Seminar zu Hygieneaufklärung /-erziehung in Berlin – 8./9. Dezember

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.germantoilet.org/de/projekte/fortbildungen/sanitation-trainings.html

Tu’s Day – Aktionstag für mehr Nachhaltigkeit in unserem Leben

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Sep. 032012
 

„Ich tu’s. Und du?“ Unter diesem Motto startet „Mehr wissen! Mehr tun!“ am 25. September 2012 zum zweiten Mal den „Tu’s Day“. Der bundesweite Aktionstag für mehr Nachhaltigkeit in unserem Leben ist Teil der Aktionstage der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Ziel ist es, dass sich möglichst viele Kinder und Jugendliche in Schulen, Klassen und AG’s mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen, selbst aktiv werden und zu Recht von sich sagen können: Ich tu’s. Erstmals können beim „Tu’s Day“ außerdem auch Kitas mitmachen!

Mitmachen, vormachen, andere animieren, kreativ werden und am 25. September 2012 ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit setzen – mit großen wie kleinen Aktionen: Das ist der „Tu’s Day“. Alle Schulen, Klassen, AG’s und Kitas, die noch Anregungen brauchen, können sich in der Ideen-Box inspirieren lassen. Dort befinden sich neben vielen Ideen rund um ein nachhaltiges Leben auch Aktionsvorschläge zu „Ernährung“, dem diesjährigen Schwerpunktthema der UN-Dekade. So gibt es zum Beispiel vielfältige Ideen zu den Themen „Fleisch“, „Wasser“ sowie „alte Tier- und Pflanzenarten“. Auch jede Menge Lehrmaterial für den Unterricht steht zum Download bereit.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.mehr-wissen-mehr-tun.de

Deutscher Klimapreis 2013

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Aug. 312012
 

Der Startschuss für den Wettbewerb um den Deutschen Klimapreis 2013 der Allianz Umweltstiftung ist gefallen. Der Preis will das Bewusstsein und das Engagement für Klima-Themen besonders bei Jugendlichen stärken, indem er aufzeigt, dass Klimaschutz auch Spaß machen kann. Mitmachen beim bundesweiten Wettbewerb können Schülerteams aus den Jahrgangsstufen 7 – 13 aller staatlich anerkannten, allgemeinbildendenen Schulen (ohne Berufsschulen), die an einem Projekt zu Klimaschutz- und -bewusstsein arbeiten. In den letzten Jahren waren die Projekte dabei breit gestreut und repräsentierten so eine Bandbreite des Klimaschutzes, die von Rap-Songs und Musikvideos hin zu Sponsorenläufen und Solarprojekten bis zur Organisation von Energiespaßnahmen und Klimawochen reichte.

Der Wettbewerb läuft noch bis zum 31. Oktober 2012.

Weitere Informationen finden Sie hier.

NABU veröffentlicht „Masterplan 2020“

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Aug. 302012
 

Einen Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt will der NABU mit einem Aktionspaket leisten, das unter dem Titel „Masterplan 2012“ erschienen ist. Die Broschüre informiert zum einen über all jene Faktoren, die auf globaler und lokaler Ebene die Artenvielfalt gefährden. Dazu zählen neben dem Klimawandel und der wachsenden Weltbevölkerung auch eine intensive Land- und Forstwirtschaft, lebensraumgefärhdende Baumaßnahmen und der Mangel an Naturschutzgebieten. Die Publikation versteht sich jedoch auch als Forderungskatalog, der Politiker und Verbraucher auf das drohende Artensterben aufmerksam machen und zum Handeln animieren soll. Möglichkeiten zum Schutz der Arten auf globaler und lokaler Ebene bieten sich z.B. im Ausbau von Schutzgebieten, einer nachhaltigeren Landnutzung oder aber einer verstärkten Förderung der Umweltbildung.

Weitere Informationen finden Sie hier.

WWF-Studie zu den Schattenseiten des Soja-Booms

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Aug. 292012
 

Eine aktuelle Studie des WWF deckt auf, wie Gentechnik in verdeckter Form auf den Tellern vieler VerbraucherInnen landet: Die Futtermittel vieler Tiere enthalten Sojaschrot, der überweigend aus gentechnisch veränderten Soja-Bohnen gewonnen wird. Die Kennzeichnungspflicht für diese Futtermittel als „gentechnisch verändert“ schließt jedoch das Fleisch, die Eier oder die Milch der so gefütterten Tiere nicht ein, sodass viele VerbraucherInnen genmanipulierte Nahrungsmittel zu sich nehmen, ohne davon zu wissen.

Aus diesem Grund fordert der WWF u.a. eine Kennzeichnungspflicht für alle tierischen Produkte; auf lange Sicht sollten Unternehmen außerdem auf Bio- und gentechnikfreie Soja-Bohnen oder gänzlich andere Futtermittel umsteigen. Denn durch den Soja-Boom landen nicht nur gentechnisch veränderte Organismen in der Nahrungskette, auch die Umwelt leidet durch Monokulturen und die Dünger- und Pestizidbelastung.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Nachhaltigkeitsdetektive im Allerweltshaus – KlimaBausteine fördern neues Bildungsprojekt

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Aug. 282012
 

Abfallentsorgung, Ressourcenverbrauch und gemeinsames Mittagessen: das Allerweltshaus stellt seinen Arbeitsalltag auf den Prüfstand und erarbeitet mit Unterstützung der KlimaBausteine ein umsetzbares Nachhaltigkeitskonzept.

Köln, 22.08.2012 – Das Gemüse dampft im Wok und die Kartoffeln garen im Topf: im Allerweltshaus in Ehrenfeld wird täglich ein vegetarisches Mittagessen für das ganze Mitarbeiter-Team zubereitet. Und zwar ausschließlich mit Zutaten aus der Gemüsekiste, die ein Biobauer aus dem Kölner Umland wöchentlich liefert. Dies ist nur einer der Schritte, mit denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Arbeitsalltag des Bildungs- und Begegnungszentrums ab sofort ökologisch gestalten. Die KlimaBausteine fördern das Projekt im Rahmen ihrer vierten Vergaberunde.

Das Allerweltshaus tritt seit 1987 für ein solidarisches Handeln hier und in den Ländern des Südens ein. Das umfasst auch einen angemessenen Umgang mit Ressourcen. „Wir können uns nicht verhalten, als hätten wir alles im Überfluss“, sagt die Projektleiterin und Regionalkoordinatorin für den Köln-Bonner Raum, Julia Paffenholz. „Da lag es nahe, auch bei uns im Haus die Abfallentsorgung und den Ressourcenverbrauch sowie das gemeinsame Mittagessen hinsichtlich der Klimabilanz zu prüfen.“ Daraus entstanden sind Ideen für ein Nachhaltigkeitskonzept, das Maßnahmen wie eine Sondermüllsammelstelle, stromsparende LED-Deckenleuchten, effizientere Thermostate, einen reduzierten Papierverbrauch und viele weitere Anregungen enthalten wird.

Damit sich das Team rege an der Umsetzung der ökologischen Idee beteiligen kann, werden überall im Haus humorvolle Hinweisschilder mit Verhaltenstipps angebracht und Verhaltens-Checklisten verteilt. Das Nachhaltigkeitskonzept wird anschließend in der Öffentlichkeit verbreitet, sodass sich auch die monatlich bis zu 350 Besucher des interkulturellen Zentrums erreichen lassen. Dazu sind Flyer und Workshops geplant. „Wir könnten uns vorstellen, zukünftig auch eine Sprechstunde zum ökologischen Umgang mit Energie und Ressourcen anzubieten“, meinte Paffenholz abschließend.

In der vierten Vergaberunde der KlimaBausteine konnten zwei weitere Vorhaben überzeugen: Ein Wettbewerb zur Verschönerung von Beeten um Baumstämme, sogenannte Baumscheiben, in Ehrenfeld und die Initiative „ikult unterwegs in Sachen Klimaschutz“. Die Projekte werden jeweils mit maximal 5.000 Euro gefördert. Aufgrund des großen Erfolgs der KlimaBausteine hat der KlimaKreis Köln die Fördergelder für Kleinprojekte zum Klimaschutz verdoppelt und stellt nun in den ersten Jahren insgesamt 225.000 Euro zur Verfügung. Die finanziellen Mittel für die KlimaBausteine stammen aus dem Klimaschutzprogramm „Energie & Klima 2020“ der RheinEnergie.

Die Bewerbungsfrist für die nächste Vergaberunde der KlimaBausteine endet am 31. August.

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Farbe bekennen

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Aug. 272012
 

Bereits letzte Woche haben wir am Beispiel der vertikalen Gärten gelernt, dass Umweltengagement und Ästhetik sich nicht ausschließen müssen. Dies beweist auch der „Philosophical Tree“ des italienischen Künstlers Andreco. An einer bolognesischen Hauswand brachte der Künstler ein Wandgemälde aus photokatalytischer Farbe an, das 5 Stockwerke umfasst. Die Spezialfarbe vermag mittels Photokatalyse Schadstoffe wie zum Beispiel Stickstoffmonoxid zu absorbieren, das u.a. zur Entstehung von Sommersmog beiträgt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Institute for Social Banking

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Aug. 272012
 

Become the change
Das Institute for Social Banking – Training and Research fördert ein Verständnis von Geld- und Bankwesen, das sich an der konkreten Wahrnehmung und Verantwortung für das Schicksal von Menschen und Erde orientiert.

In diesem Sinne wollen wir zu einem Paradigmenwechsel beitragen. Das wird möglich, wenn immer mehr Menschen das Geld-, Bank- und Versicherungswesen in einem ethischen und sozial-ökologischen Sinne neu begreifen.

Bildung für einen Wandel im Bank- und Finanzwesen
Unsere Arbeit soll dazu befähigen, selbständig und innovativ zu denken und sich sozial-unternehmerisch zu engagieren. Die Angebote des Institute for Social Banking richten sich an interessierte MitarbeiterInnen von „alternativen“ und „traditionellen“ Banken sowie anderen Finanzinstitutionen, an AbsolventInnen von wirtschafts- und bankwissenschaftlichen Studiengängen aber auch an Interessierte aus anderen Kontexten.

Verknüpfung von Bildung, Forschung und Praxis
Studierende werden dazu befähigt, auf der Grundlage selbstständig entwickelter Werte, Finanzdienstleistungen und Finanzorganisationen des sozialen Bankwesens weiter zu entwickeln.

Die Aktivitäten des ISB im Bereich Forschung sind darauf ausgerichtet sowohl Probleme als auch Erfolge aus der Praxis des sozialen Bankwesens zu untersuchen, um das Lernen der Praktiker zu unterstützen und bewährte Methoden zu verbreiten. Die Einsichten aus der Forschung gewährleisten einen hohen Standard in der Lehre.

Studienangebote
Das Institute for Social Banking (ISB) bietet, teilweise in Zusammenarbeit mit verschiedenen Universitäten, wie der Alanus Hochschule eine Certificate in Social Banking, eine Internationale Summer School und verschiedene Seminare an.

Die aktuellen Herausforderungen erfordern besondere Fähigkeiten
Der Sektor des wachsenden ethischen, ökologischen und sozialen Bank- und Finanzwesens sowie Unternehmertums benötigt Menschen mit besonderen Qualifikationen. Zentrales Ziel der Studienangebote des ISB ist es deshalb, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf Basis selbst entwickelter Werte einen Einblick in das soziale Bank- und Finanzwesen zu vermitteln.

Zielsetzungen der Studienangebote
Erwerb von Kenntnissen des sozialen Bankwesens: seine Wurzeln, unterschiedlichen Ansätze, Finanzierungsmethoden und –instrumente, Werte und Auswirkungen.

Kenntnisse und Durchdringung der bedeutsamen Entwicklungen im konventionellen Bank- und Finanzwesens im Hinblick auf soziale, ethische und ökologische Verantwortung.

Vermittlung der Zusammenhänge zwischen Bank-, Geldwesen und sozialen Fragestellungen: globaler Ausgrenzung, Umwelt, Gemeinschaftsentwicklung, Arbeit, Bildung, Kultur.

Erwerb von Managementkenntnissen und -fähigkeiten eines vorrangig wertorientierten Unternehmens bzw. Organisation.Vor diesem Hintergrund: Formulierung der eigenen Werte und ihre Perspektivierung in Bezug auf gängige Geld- und Wirtschaftstheorien und die bislang entwickelte Praxis.

Aufbau eines grundlegenden Verständnisses für die Anliegen einzelner Menschen, sozialer Initiativen und des sozialen Unternehmertums.

Ausrichtung der Studienangebote

  • Grundsätzlich sind die Studienangebote international (DozentInnen, Kooperationspartner, Inhalte und Praxisfelder),
  • sie sind mehrsprachig (Lehrsprache ist meist Englisch),
  • weisen einen hohen Praxisbezug auf
  • dienen neben der Wissensvermittlung vor allem der Ausbildung von Fähigkeiten,
  • verbinden Ausbildung und Forschung sowie projektorientiertes und kooperatives Lernen zu Ansätzen, Themenfeldern und Methoden des ethisch-ökologisch und sozial orientierten Bankwesens,
  • werden in Kooperation mit verschiedenen Hochschulen durchgeführt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Infos und Kontakt
Genaueres erfahren Sie unter den jeweiligen Menupunkten Summer School, Certificate und Seminare.

Bei Fragen können Sie sich auch gerne direkt an uns (info@social-banking.org) wenden.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.social-banking.de .

Weltwasserwoche startet heute

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Aug. 272012
 

Seit 1991 veranstaltet das Stockholm International Water Institute (SIWI) jedes Jahr die „World Water Week“, in der ExpertInnen aus aller Welt zusammen kommen, um über globale Wasserentwicklungen und -probleme zu diskutieren.
Wie in jedem Jahr gibt es auch 2012 ein übergreifendes Thema, an dem die Woche sich orientiert: In diesem Jahr geht es um Wasser und Nahrungsmittelsicherheit. Zu diesem Zweck werden in den Veranstaltungen und Workshops mit Blick auf die Nahrungsmittelsicherheit so unterschiedliche Themen das Gesundheits- und  Handelssystem, urbane Entwicklungen, Green Economy oder Governance abgehandelt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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