UNESCO-Tag auf der didacta am 26. März 2014

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März 262014
 

 

Heute ist es wieder soweit. Zum zehnten Mal präsentiert die Deutsche UNESCO-Kommission mit Unterstützung des didacta-Verbandes die nationale Umsetzung der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) auf der Bildungsmesse didacta in Stuttgart. Dort werden zahlreiche Bildungsinitiativen für ihr vorbildliches Engagement in der nachhaltigen Entwicklung ausgezeichnet. In der anschließenden Podiumsdiskussion stellen sich Vertreter aus Politik und Bildungspraxis die Frage, wie das Thema Nachhaltigkeit noch stärker ins Bildungssystem integriert werden kann.

Insgesamt 51 Bildungsangebote erhalten die Auszeichnung als Offizielle Projekte der UN-Dekade. Die Stadt Aalen wird zudem als Offizielle Kommune, die Initiative „Berufliche Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ als Offizielle Maßnahme der UN-Dekade ausgezeichnet.

Seit 2005 hat die Deutsche UNESCO-Kommission bundesweit über 1.900 vorbildliche Projekte, 48 Maßnahmen und 21 Kommunen ausgezeichnet. Mit der in diesem Jahr endenden UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (2005-2014) haben sich die Staaten der Vereinten Nationen verpflichtet, dieses Bildungskonzept zu stärken. In Deutschland koordiniert die Deutsche UNESCO-Kommission nach einem einstimmigen Bundestagsbeschluss die Aktivitäten zur UN-Dekade. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Umsetzung der UN-Dekade in Deutschland. Das Nationalkomitee, dem zahlreiche Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft angehören, wirkt als Mittler zwischen Initiatoren und Akteuren der Dekade.

Saatgut-Verordnung wurde abgelehnt …

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März 252014
 

 

… die Bauern können ihr Saatgut weiterhin frei wählen.

Vergangene Woche hat das EU-Parlament die Vereinheitlichung des Saatgutmarkts mit überwältigender Mehrheit verworfen. Der Kommissions-Entwurf der Saatgut-Verordnung las sich, als hätten Monsanto, Syngenta & Co die Feder geführt.

Seit die EU-Kommission vor einem Jahr vorgeschlagen hatte, die Saatgut-Gesetzgebung zu reformieren, rebellierte die Szene. Nun lehnten die Abgeordneten des EU-Parlaments den Entwurf der Kommission fast einmütig ab, mit 650 zu 15 Stimmen. „Der Vorschlag der EU-Kommission würde es Landwirten und Kleingärtnern in Zukunft extrem erschweren, wenn nicht sogar unmöglich machen, ihr eigenes Pflanzenmaterial weiter frei zu nutzen“, warnte der grüne Abgeordnete Martin Häusling.

Seine SPD-Kollegin Ulrike Rodust sieht durch das geplante Gesetz die Artenvielfalt in Gefahr. Es würden „überwiegend die Interessen großer Agrarkonzerne berücksichtigt.“ Rodust fordere die EU-Kommission auf, „in der nächsten Legislaturperiode mit einem wirklich neuen Vorschlag“ aufzuwarten. Das verlangt auch der konservative Agrarpolitiker Albert Deß (CSU).Die geplante Saatgut-Verordnung hätte Konzern-Einheitssaatgut bevorzugt und regionale Vielfalt vernichtet. Nach massiven Protesten haben die Abgeordneten des EU-Parlaments diese Verordnung nun rundweg abgelehnt.

 

Das transatlantische Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU (TTIP)

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März 242014
 

 

Diese Woche beginnt die vierte Verhandlungsrunde über das geplante transatlantische Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU (TTIP). Durch dieses sollen Zölle abgebaut und Normen in den verschiedensten Lebensbereichen harmonisiert werden.

Diese blumige Wortwahl bedeutet nicht nur die Legalisierung von Hühnern, die mit Chlor desinfiziert werden und Hormonfleisch, was beides in Deutschland verboten ist, sondern eine konsequente Verletzung und Aufhebung von Verbraucherschutzstandarts, Umweltrechten und stabilisierenden Finanzmarktrechten. Was wie ein großes politisches Heilsversprechen klingt (neue Jobs, grenzenloses Wirtschaftswachstum, höhere Löhne für alle) birgt in Wahrheit eine immense Gefahr für unsere über lange Zeit gewachsenen Gesetze.

Die Verhandlungen finden passenderweise hinter verschlossenen Türen statt. Alles hochgeheim, scheint fast so, als hätten die Regierungen Angst vor der Öffentlichkeit. Es geht um eine völlig neue Welthandelsordnung, um eine gigantische Freihandelszone von Los Angeles bis Bukarest. Vor allem aber geht es darum, wer in Zukunft das Sagen hat. Gewählte Politiker oder Lobbyisten und Großkonzerne?

Einen Monitorbeitrag auf Ard vom 30.01.2014 finden Sie hier.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Equal-Pay-Day am 21. März 2014

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März 212014
 

 

Heute ist Equal-Pay-Day!

Immer noch bedeutet die Geburt eines Kindes für viele Frauen das Karriere-Aus. Sie unterbrechen ihre Erwerbstätigkeit und kehren danach nicht selten in Minijobs oder geringer Teilzeit ins Berufsleben zurück.

Was zunächst wie ein Weg zurück in den Arbeitsmarkt aussieht, erweist sich in vielen Fällen jedoch als berufliche Sackgasse. Aufstiegschancen bleiben langfristig versperrt, die Stundenlöhne sind meist niedriger und eine existenzsichernde Rente kann nicht aufgebaut werden.

Unter dem Motto „…und raus bist Du?“ machen wir deshalb Minijobs und Teilzeit nach Erwerbsunterbrechungen zum Thema des nächsten Equal Pay Day.

Den diesjährigen Spot zum Equal-Pay-Day finden Sie hier.

Weitere Informatinen zum Equal-Pay-Day finden Sie hier.

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