Faire Woche 2013: Einladung zur Fairen Reistafel am 28. September in die Citykirche St. Nikolaus in Aachen

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Sep. 272013
 

„In Gemeinschaft essen und sich gemeinsam für eine bessere Welt einsetzen“. Das ist das Motto der Fairen Reistafel, zu der der Weltladen Aachen, MISEREOR, das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und die Citykirche St. Nikolaus am 28.9. von 12:30 Uhr bis 14:00 Uhr einladen.

Am Beispiel einer unserer Lieblingsspeisen, dem Reis, thematisieren wir die Frage nach der Herkunft unserer Nahrungsmittel: Wie viel Reis essen wir jährlich? Wo kommt der Reis her? Wie leben die Menschen, die ihn produzieren? Und wie nützt ihnen der Faire Handel?

Doch es geht dabei nicht allein um Reis: Mit dabei ist Magda Reza, Vertreterin der Kaffee-Kooperative Sonomoro aus Peru, die über die Situation der Kleinbauern dort und die Wirkungen des Fairen Handels berichten wird.

Angeregt durch besinnliche Texte und Bilder wollen wir darüber nachdenken, wie wir durch unsere Mahlzeiten und unseren Konsum zu einer gerechteren Welt beitragen können.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR e. V.
Mozartstr. 9, 52064 Aachen
Telefon + 49 (0) 241 442 268
www.misereor.de
facebook.com/misereor
twitter.com/misereor

Themenspecial „Nachhaltigkeit im Alltag“

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Sep. 252013
 

Konsum, Mobilität, Energieverbrauch – in allen Bereichen sind Verbraucherinnen und Verbraucher gefordert nachhaltig zu denken und zu handeln. Jeder Mensch verbraucht tagtäglich Lebensmittel, Konsumgüter, Energie und Wasser. Das eine nachhaltige Gestaltung des Alltags gar nicht so einfach ist, wird bei möglichen Fragestellungen deutlich wie bspw.:

  • Sind Bioprodukte oder regional produzierte Waren die bessere Wahl?
  • Was sagen die in Umlauf befindlichen Siegel über die Produktion und den Vertrieb von Konsumgütern?
  • Können sich Verbraucher/innen auf die Kennzeichnung von  Waren verlassen?
  • Wie werden Abläufe in Produktionsstätten überwacht?

Das Bewusstsein über die Konsequenzen des eigenen Handelns wird bei vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern durch den stetigen Diskurs über Nachhaltigkeit gestärkt und angeregt. Sie stellen sich somit tagtäglich die Frage, wie der Alltag nachhaltig gestaltet werden kann, haben jedoch u. U. zeitgleich das Gefühl, dass sie als Einzelpersonen kaum etwas ausrichten können bzw. Politik und Großverbraucher sich nicht nachhaltig verhalten. Viele lassen sich davon – glücklicherweise – nicht demotivieren und gestalten ihr eigenes Leben so nachhaltig wie möglich, tun sich in Social Communities zusammen, diskutieren gemeinsam die Möglichkeiten und sind ständig auf der Suche nach fairen und nachhaltigen Anbietern für das alltägliche Leben. Dies geschieht nicht nur im Privatkontext, sondern auch in Form von Initiativen und Projekten zahlreicher Institutionen und Gruppierungen.

Das vorliegende Themenspecial „Nachhaltigkeit im Alltag“ gibt einen kleinen Einblick in die alltägliche Auseinandersetzung mit der Nachhaltigkeit in Form von beispielhaften Projekten & Initiativen sowie weiterführenden Links.

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Projekte & Initiativen

“ich bin’s! nachhaltig in NRW”
“ich bin’s! nachhaltig in NRW”, das sollen alle Bürger NRWs sagen können. Deshalb möchte es das Projekt “ich bin’s! nachhaltig in NRW” mithilfe der Website ichbins-NRW.de allen Bürgern in NRW erleichtern, ihren Alltag nachhaltig, hin zu einem umweltfreundlichen Lebensstil zu verändern. Auf einer Landkarte kann dort jeder nachhaltige Initiativen und Geschäfte in seiner Nähe finden. Außerdem stellt die Seite 16 Alltagsthemen und die besten Ideen und Angebote dazu vor.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Magazin „zwei grad l deine umweltzeitung“
Das ist das neue Magazin für Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 14 Jahren zu Klimawandel und Umweltschutz: Aufgemacht mit vielen illustrierten und inhaltlich fundierten Info- und Lesestrecken, abwechslungsreichem Bildmaterial, Comic und Bilderrätsel – zum Mitmachen, Nachfragen und Weiterdenken. Ausgedacht und umgesetzt von ein paar kreativen Köpfen, die ihre Freude am Magazinmachen und ihr Interesse am großen Thema Klimaschutz in einer Umweltzeitung zusammenbringen.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Beispielhafte Projekte der Umweltberatung
Ausstellungen der Umweltberatung stehen allen Besucherinnen und auch Gruppen offen. Die Umweltberatung der Verbraucherzentrale kommt mit ihren Infoschauen und einem dazugehörigen Rahmenprogramm in Schulen, Bibliotheken, Stadthäuser, Bürgerzentren, etc. (Elektroschrott ist Gold wert, Klimaschutz schmeckt, Umweltbildung für nachhaltigen Konsum).
Weitere Informationen finden Sie hier.

ökoRausch 2013
Das Festival für Design und Nachhaltigkeit setzt weiter auf den Überraschungseffekt. Nach vier erfolgreichen Jahren als Messe und seinem Debüt als Festival im vergangenen Jahr gibt das ökoRAUSCH Festival vom 28. September bis 6. Oktober im Rautenstrauch-Joest-Museum Impulse für einen grünen Lifestyle. Das Herzstück des Festivals ist die Ausstellung „react“. 24 Designer/innen und sechs Künstler/innen überraschen, verblüffen und inspirieren darin ihr Publikum – nur langweilen ist nicht erlaubt. Ihr Leitmotiv ist der kreative Protest – lustvolles Aufbegehren und mitreißende Inspiration zu ökologischen und politische Themen. Die Ausstellung präsentiert Positionen aktueller Kunst – darunter Installationen und Aktionen – im Spannungsfeld von Mensch, Gesellschaft und Natur. Unter anderem plädiert das „Ministerium für Glück und Wohlbefinden“ für die Steigerung des Bruttonationalglücks, das Projekt „morethanshelters“ präsentiert eine mobile Unterkunft, die schnell in Krisensituationen einsatzbereit ist, und das „Fairphone“, ein sozial und ökologisch nachhaltiges Mobiltelefon, feiert seine Deutschland-Premiere.
Weitere Informationen finden Sie hier.

„ESSEN MACHT… – mehr als satt & mächtig“
„ESSEN MACHT… – mehr als satt & mächtig“ ist ein Projekt der BUNDjugend NRW, bei dem sich Jugendliche mit dem Themenkomplex Ernährung auseinander setzen und auf vielfältige Weise aktiv werden. Vergangenes Wochenende fiel mit einem Kochworkshop zum Thema „Lebensmittelverschwendung“ der Startschuss für die Kampagne.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Meine Ernte
meine ernte bietet als erstes Unternehmen deutschlandweit Familien, Naturbegeisterten und Städtern mit und ohne eigenen Garten die Möglichkeit, sich mit eigenem, frischem Gemüse selbst zu versorgen. Dabei hat meine ernte den Trend des „Urban Gardenings“ und zur Selbstversorgung in hohem Maße geprägt und verbreitet.
Weitere Informationen finden Sie hier.

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Weiterführende Links

Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
Clewwa – Die schlaue Suchmaschine für Verbraucher
Clewwa nutzt nur Internetseiten, die sich mit relevanten Informationen zu den Themen Lebensmittel, Kosmetik, Textilien, Tabak, Bedarfsgegenstände, Futtermittel, Pflanzenschutz, Tiergesundheit, Umwelt und Gentechnik auseinander setzen. Dabei werden die Internetseiten wichtiger Akteure in den jeweiligen Themengebieten berücksichtigt, ohne Ansehen der vertretenen Positionen.
http://www.clewwa.de/wie_sucht_clewwa.html
Glossar:
http://www.bvl.bund.de/DE/01_Lebensmittel/lm_node.html

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
Ökotipps

Spielzeug, Kleidung und Kosmetik ohne Schadstoffe. Energie und damit auch Geld sparen. Die Wohnung, das Haus und den Garten umweltverträglich pflegen. Sich an Blumen erfreuen, die fair gehandelt werden. Lebensmittel, die schmecken und gesund sind. Das sind nur einige der Themen, die die Ökotipps des BUND aufgreifen.
http://www.bund.net/service/oekotipps/
ToxFox – Der Kosmetikcheck spürt hormonell wirksame Stoffe auf
Fast ein Drittel der Kosmetik- und Körperpflegeprodukte enthält hormonell wirksame Chemikalien, die die Gesundheit schädigen können. Das Tool ToxFox des BUND findet für Sie heraus, ob ein Artikel betroffen ist. Einfach die Artikelnummer eingeben und gleich erfahren, ob hormonell wirksame Chemikalien enthalten sind. Die Nummer finden Sie unter dem Strichcode auf der Packung.
http://www.bund.net/index.php?id=18260

BUNDjugend NRW
Mit vielen kleinen Taten an vielen Orten das Gesicht der Welt verändern – das ist das Ziel der BUNDjugend NRW, der Jugendorganisation im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Landesverband Nordrhein-Westfalen, also im BUND NRW. Mit diesem Selbstverständnis setzten sich Jugendliche im Verband mit Worten und Taten für Alternativen ein und regen mit ihren Forderungen Denkprozesse an. Mit seinen möchte der BUNDjugend NRW junge Menschen im Alter von 0 – 26 Jahren für den Natur-, Umwelt und Klimaschutz aktivieren.
http://www.bundjugend-nrw.de/

Bundesregierung
Nachhaltigkeitsstrategie
http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Themen/Nachhaltigkeitsstrategie/_node.html
Nachhaltig leben – Tipps für den Alltag
http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Themen/Nachhaltigkeitsstrategie/6-Reden/_node.html

Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP)
NRW @ Rio +20: Global Denken – Lokal Handeln!
Mit Förderung des NRW-Umweltministeriums hat das Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) Aktivitäten und Erwartungen von zivilgesellschaftlichen Akteuren in Nordrhein-Westfalen zu Rio+20 und insbesondere zum Thema Green Economy im Rahmen einer Standortbestimmung gesammelt und zusammengestellt.
http://www.scp-centre.org/home.html

Greenpeace
Verbrauchertipps
Unser Lebensstil trägt entscheidend dazu bei, dass die Erde wärmer wird, Müllberge wachsen und natürliche Ressourcen immer schneller verbraucht werden. Greenpeace gibt hilfreiche Verbrauchertipps, die helfen mit den eigenen täglichen Konsumentscheidungen dazu beizutragen, die Welt zu verändern.
http://www.greenpeace.de/themen/sonstige_themen/verbrauchertipps/

Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V. (LAG 21 NRW)
Die Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V. (LAG 21 NRW) ist 2001 von zahlreichen Kommunen und Kreisen, Verbänden und Institutionen, Kirchen und Gewerkschaften als Kompetenznetzwerk zur Professionalisierung lokaler Nachhaltigkeitsprozesse gegründet worden. Die LAG 21 NRW versteht sich dabei als landesweite Aktionsplattform und Bindeglied zwischen Akteuren der zivilgesellschaftlichen Agenda 21-Prozesse, Politik, Verwaltung und Wissenschaft. In ihrem Handeln fühlt sich die LAG 21 NRW den Beschlüssen der Konferenz für Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio verpflichtet und hat den Anspruch globale Nachhaltigkeitsziele für kommunales Engagement aufzubereiten und umzusetzen.
http://www.lag21.de

Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
Dokumentation der Tagung „Nachhaltiges NRW – Wege in eine nachhaltige Zukunft“
Am 21. November 2012 fand in Duisburg die Tagung „Nachhaltiges Nordrhein-Westfalen – Wege in eine nachhaltige Zukunft“ statt, an der zahlreiche Akteure aus Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Verwaltung teilgenommen haben. Die Erfahrungen, Erkenntnisse und Ideen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eine wichtige Unterstützung auf dem Weg, nachhaltiges Denken und Handeln als Leitprinzip in Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft fest zu verankern. Um die Ergebnisse der Tagung für die weitere Arbeit zu erschließen, stellen wir Ihnen an dieser Stelle eine Dokumentation zur Verfügung, die die einzelnen Redebeiträge im Wortlaut sowie den Ablauf und die Ergebnisse der Workshops und Gesprächsrunden widergibt.
http://www.umwelt.nrw.de/umwelt/pdf/nachhaltigkeit_nrw_121121_tagungsdokumentation.pdf

NABU – Naturschutzbund Deutschland e.V.
Ökologisch Leben – Tipps auf einen Blick
http://www.nabu.de/oekologischleben/tipps/

Nachhaltig sein: Die gute Absicht praktisch umsetzen – Ein Blog für Unternehmen und Privatpersonen
http://nachhaltig-sein.info/

Natur- und Umweltschutzakademie
Verbraucherbildung, nachhaltiger Konsum
http://www.nua.nrw.de/themen/verbraucherbildung-nachhaltiger-konsum/

Netzwerk21Kongress
7. Netzwerk21Kongress vom 8. bis 9. Oktober 2013 in Stuttgart: Bundesweiter Fortbildungs- und Netzwerkkongress für lokale Nachhaltigkeitsinitiativen
http://www.netzwerk21kongress.de

Repair Cafe – Wegwerfen? Denkste!
Repair Cafés sind ehrenamtliche Treffen, bei denen die Teilnehmer alleine oder gemeinsam mit anderen ihre kaputten Dinge reparieren. An den Orten, an denen das Repair Café stattfindet, ist Werkzeug und Material für alle möglichen Reparaturen vorhanden. Zum Beispiel für Kleidung, Möbel, elektrische Geräte, Fahrräder, Spielzeug und vieles mehr. Vor Ort sind auch Reparaturexperten zugegen: Elektriker, Schneiderinnen, Tischler und Fahrradmechanikerinnen.
http://repaircafe.org

UmweltDialog
Rubrik Verbraucher
UmweltDialog ist ein unabhängiger Nachrichtendienst rund um das Thema Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility. Die Redaktion von UmweltDialog berichtet unabhängig, auch von den Interessen der eigenen Gesellschafter, über alle relevanten Themen und Ereignisse aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
http://www.umweltdialog.de/umweltdialog/rubrikverteiler/verbraucher.php

Jährlicher Radiospotwettbewerb zum Thema Alkohol

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Sep. 252013
 
Projekttitel:
Jährlicher Radiospotwettbewerb zum Thema Alkohol
 
Beschreibung:
Warum ein solcher Wettbewerb?

Kinder und Jugendliche machen heute immer früher Erfahrungen mit Alkohol – in der eigenen Familie, auf Volksfesten (Karneval), an Feiertagen (1. Mai) oder durch besondere Anlässe (Schulentlassung). Feststellbar ist, dass der regelmäßige Alkoholkonsum von Jugendlichen in Deutschland weiter rückläufig ist und im Jahr 2010 den niedrigsten Stand seit den 70er Jahren erreicht hat. Doch noch immer weit verbreitet ist das so genannte Binge Trinken (Rauschtrinken): Zwar sind auch hier leichte Rückgänge zu verzeichnen, eine generelle Trendwende lässt sich aus den neuen Zahlen jedoch nicht ableiten – so das Ergebnisse der am 04. Februar 2011 veröffentlichten Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum Alkoholkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland 2010.

Und auch auf Kreisebene wird das Rauschtrinken einzelnen Kindern und Jugendlichen immer wieder zum Verhängnis. Allein im Zeitraum zwischen Januar und Dezember 2012 sind im Kreis Warendorf 72 Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren mit einer Alkoholvergiftung in Krankenhäuser in Ahlen, Beckum, Oelde oder Warendorf eingeliefert worden.

Ziel des Wettbewerbs

Dieser Entwicklung wollen wir nachhaltig vorbeugen – mit Einsicht und Weitsicht – sowohl bei Kindern und Jugendlichen als auch bei Erwachsenen. Kontrollierter, genussvoller Umgang statt Druckbetankung mit Vollrausch. Und diese Botschaft wollen wir durch einen von Jugendlichen für Jugendliche gestalteten Radiospot kreisweit über Radio WAF ausgestrahlten – getreu dem Motto: „Geht ins Ohr, bleibt im Kopf“.
„Alkohol macht Birne hohl“ – das war der Titel des ersten Gewinnerspots aus dem Jahr 2010, den eine sechsköpfige Mädchengruppe des Paul-Spiegel-Kollegs in Warendorf getextet hat und mit professioneller Unterstützung im Studio der „audio media service“ Produktionsgesellschaft einsprechen und musikalisch gestalten konnte.

An wen richtet sich der Wettbewerb?

Der Wettbewerb 2013 richtet sich an junge Menschen bis zum 21. Lebensjahr im Kreis Warendorf. Eingereicht werden können Beiträge im Sinne der Alkoholprävention von Einzelpersonen, Gruppen oder ganzen Schulklassen.

Art der Wettbewerbsbeiträge

Eingereicht werden können Wettbewerbsbeiträge in verschriftlichter Form sowie gesprochen und aufgezeichnet auf CD oder einem anderen Medium.
Wie jeder Werbespot sollte der Wettbewerbsbeitrag kurz, treffend, gehaltvoll und ansprechend aufgebaut und nicht länger als 20 Sekunden sein.
HINWEIS: Die Beiträge müssen gekennzeichnet sein mit:
Name(n) der einreichenden Person, Gruppe, Klasse, Einrichtung,
Anschrift, Telefonnummer und E-Mail Adresse.

Abgabeschluss für Wettbewerbsbeiträge

Die Wettbewerbsbeiträge müssen bis zum 06. Dezember 2013 persönlich, auf dem Briefweg oder per Email bei der Fachstelle für Suchtvorbeugung eingereicht werden.

Kooperationspartner

Das Lokalradio „Radio WAF“ sowie der „Rotary Club Warendorf“

Prämierung von einzelnen Radiospots

Die AG-Suchtvorbeugung und Radio WAF werden den Gewinnerspot aus den Einsendungen auswählen, der dann von Radio WAF – in Kooperation mit audio media service – in Bielefeld produziert wird.
Und der Clou ist, dass die Gewinnergruppe ihre Botschaft unter Profibedingungen selbst im Studio in Bielefeld einsprechen kann.

Ausgestrahlt werden die Spots ca. 40 Mal vor besonders alkoholträchtigen Festen wie Karneval, dem 1. Mai oder den anstehenden Schulentlasstagen.

Weitere Informationen gibt es über die Homepage der AG-Suchtvorbeugung
www.suchtvorbeugung-waf.de

 
Upload:
 
Einrichtung:
AG-Suchtvorbeugung / Fachstelle für Suchtvorbeugung des Arbeistkreises Jugend- und Drogenberatung im Kreis Warendorf e.V.
 
Anrede:
Herr
 
Vorname:
Manfred
 
Nachname:
Gesch
 
Straße:
Königstraße 9
 
PLZ:
59227
 
Ort:
Ahlen
 
Telefon:
02382 918690
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

“ich bin’s! nachhaltig in NRW”

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Sep. 252013
 

“ich bin’sNRW_Logo_final! nachhaltig in NRW”, das sollen alle Bürger NRWs sagen können. Deshalb möchte es das Projekt “ich bin’s! nachhaltig in NRW” mithilfe der Website ichbins-NRW.de allen Bürgern in NRW erleichtern, ihren Alltag nachhaltig, hin zu einem umweltfreundlichen Lebensstil zu verändern. Auf einer Landkarte kann dort jeder nachhaltige Initiativen und Geschäfte in seiner Nähe finden. Außerdem stellt die Seite 16 Alltagsthemen und die besten Ideen und Angebote dazu vor.

Workshop1_pic01Darüber hinaus bieten Workshops relevanten Akteuren aus NRW die Möglichkeit, sich zu vernetzen und die Zusammenarbeit untereinander zu verstärken sowie die strategische Ausrichtung spezifischer Themen des nachhaltigen Konsums zu diskutieren. Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

Workshop1_pic02

 

 

 

 

 

 home_0523Link zur Seite:
http://www.ichbins-nrw.de/

Kontakt:
Collaborating Centre on Sustainable
Consumption and Production (CSCP) gGmbH
Hagenauer Str. 30
42107 Wuppertal
Tel +49.202.45958.10
Fax +49.202.45958.31

 

Beispielhafte Projekte der Umweltberatung

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Sep. 252013
 

Ausstellungen der Umweltberatung stehen allen Besucherinnen und auch Gruppen offen. Die Umweltberatung der Verbraucherzentrale kommt mit ihren Infoschauen und einem dazugehörigen Rahmenprogramm in Schulen, Bibliotheken, Stadthäuser, Bürgerzentren, etc.

1. Elektroschrott ist Gold wert (link: http://www.vz-nrw.de/elektroschrott)
Ein Leben ohne Computer, Handy oder Digitalkamera? Das können wir uns gar nicht mehr vorstellen. Schließlich machen sie das Leben einfacher, bunter und interessanter. Aber die digitale Revolution hat auch ihre Schattenseiten. Weltweit häufen sich durch die Entsorgung der Geräte 50 Millionen Tonnen Elektroschrott an – und das in nur einem Jahr.

Mit der Infoschau „Elektroschrott ist Gold wert“ zeigt die Verbraucherzentrale NRW wie man wertvolle Rohstoffe sparen kann und trotzdem nicht auf Hightech-Geräte verzichten muss. In der dazugehörigen Unterrichtseinheit lernen Schülerinnen und Schüler, welche Rohstoffe in Elektrogeräten stecken, unter welchen Bedingungen sie hergestellt werden und wie sich Altgeräte umweltfreundlich entsorgen lassen. Themen sind auch die Herkunft der Rohstoffe sowie die Umweltschäden, die durch deren Abbau und falsches Recycling entstehen. Auch werden die oft schlechten Arbeitsbedingungen und Menschenrechtsverletzungen in den Betrieben der Rohstoffgewinnung diskutiert.

In Kleingruppen setzen sich die Schüler/innen zunächst mit den Lebensphasen eines Elektrogeräts von der Gewinnung der Rohstoffe bis zum Recycling auseinander, präsentieren sich anschließend gegenseitig ihre Ergebnisse und halten diese auf einer Weltkarte fest. Durch das Basteln von Schmuck und Kleinobjekten aus Elektroschrott wird eine unmittelbare Verbindung zwischen Elektroschrott und Wertstoff hergestellt. Die Objekte können zur Erinnerung mit nach Hause genommen werden.

Das Bildungsangebot „Elektroschrott ist Gold wert“ wurde von der UNESCO als offizielles Projekt der UN-Weltdekade 2013/2014 Bildung für nachhaltige Entwicklung und vom Rat für Nachhaltige Entwicklung als Werkstatt-N Projekt 2013 ausgezeichnet. In Städten mit Umweltberatung kann dieses Programm für Schulen gebucht. Mehr Infos zum Bildungsprogramm der Umweltberatung unter www.vz-nrw.de/umwelt

2. Klimaschutz schmeckt (link: http://www.vz-nrw.de/klimagesund)
Klimaschutz ist in aller Munde und macht auch vor dem Thema Ernährung nicht halt. Doch nur wenigen Verbraucherinnen und Verbrauchern ist wirklich klar, welche Auswirkungen die tägliche Auswahl von Lebensmitteln auf unser Klima hat.

Mit der Infoschau „Klimaschutz schmeckt“ wird den Besuchern deutlich: Jede Entscheidung für oder gegen ein Lebensmittel hat Einfluss auf die Klimabilanz. Dargestellt an Menü-Beispielen wird mit Hilfe von Bällen das Ausmaß an CO2-Emissionen dargestellt, das durch die Erzeugung der Lebensmittel entsteht. Auch ein Schälchen Erdbeeren kann ganz unterschiedlich ins Gewicht fallen – je nachdem ob die Früchte gerade in Deutschland Saison haben oder ob sie mit dem Flugzeug aus Nordafrika eingeflogen werden.

Dass es nicht schwierig und teuer, sondern gesund und lecker ist, auch in punkto Essen das Klima zu schützen, zeigt die Infoschau „Klimaschutz schmeckt“ ganz praktisch. Wer mehr über die Klimabelastung durch herkömmliche Ernährung und anschauliche Beispiele für klimaschonende Alternativen erfahren will, bekommt hier von der Verbraucherzentrale Tipps für eine klimagesunde Ernährung.

3. Umweltbildung für nachhaltigen Konsum
Die Verbraucherzentrale macht zu verschiedenen Aspekten der Nachhaltigkeit – vor allem Energie, Ernährung und Umwelt – Bildungsangebote. Alle Bildungsangebote der Verbraucherzentrale NRW finden Sie unter www.vz-nrw.de/bildung

Den Kontakt Ihrer nächsten Umweltberatung finden Sie unter: www.vz-nrw.de/umweltberatung

 

Deutschland verschwendet Land – Planspiel Flächenhandel

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Sep. 252013
 

Fachleute beklagen den verschwenderischen Umgang der Fläche Deutschlands. Anstatt bestehende Ressourcen zu nutzen, beispielsweise in Innenstädten oder brachliegenden Industrieanlagen, verlagern viele Supermarktketten und Discounter ihre Filialen ins Bau-Neuland. Das ist Verschwenderisch im doppelten Sinn: denn meist bleibt es nicht bei einem Supermarkt. In der Regel ziehen ein, zwei, auch drei Konkurrenten in direkter Nachbarschaft nach. Hinzu kommen natürlich noch Parkplätze und neue Infrastrukturen die geschaffen werden müssen. Laut Umweltbundesamt werden dadurch täglich etwa 80 Hektar Fläche verbraucht – das entspricht etwa einer Fläche von 116 Fußballfeldern, die täglich verloren geht.

Diese unbedachte Flächennutzung führt zu tiefgreifenden Veränderungen für Mensch, Natur und Tierwelt. Zum einen zerschneidet der Bauwahn die natürlichen Lebensräume der Tiere, andererseits setzt der Mensch sich durch die zunehmende Bebauung der Ausweichmöglichkeiten von Flussläufen selbst einer stetigen Gefahr aus – Stichwort Elbhochwasser. Die vorhande Fläche muss ressourcenschonender und damit effizienter genutzt werden, denn mit der Bebauung neuer Flächen geht auch wertvoller Ackerboden verloren.

Das Umweltbundesamt versucht diesem Trend nun entgegenzuwirken: 15 Kommunen in ganz Deutschland nehmen am „Planspiel Flächenhandel“ des Umweltbundesamts teil. Das Bundesland Nordrhein-Westfalen ist mit der Stadt Mönchengladbach vertreten. Sie will künftig mit Flächenzertifikaten handeln. Das Instrument kennen die meisten aus dem Handel mit CO2-Verschmutzungsrechten. Dabei werden im Zeitraffer alle Flächenausweisungen der kommenden 15 Jahre sowie der damit verbundene Kauf und Verkauf von Flächenzertifikaten dargestellt.

Entsprechend ihrer Einwohnerzahl bekommen die Kommunen Flächenzertifikate zugewiesen. Um beispielsweise Neubaugebiete auszuweisen, müssen sie nun Flächenzertifikate vorweisen. Haben Sie keine, müssen sie sich welche teuer von anderen Gemeinden kaufen – haben sie zu viele, können sie diese verkaufen. Hierfür werden computerunterstützte Sitzungen durchgeführt, an denen ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen (z. B. aus dem Planungsamt und/oder der Kämmerei) teilnehmen.

Ziel ist es, bei den entsprechenden Entscheidungsträgern ein Bewusstsein für eine nachhaltige Nutzung bestehender Ressourcen und Kapazitäten zu schaffen.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Jeder siebte Deutsche gehört zur Gruppe der LOHAS

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Sep. 242013
 

Wie aus einer Studie der GfK – Gesellschaft für Konsumforschung – hervorgeht, zählt mittlerweile jeder siebte Deutsche zur Gruppe der LOHAS. LOHAS ist nicht etwa die Bezeichnung eines neuen religiösen Kultes oder digitalen Trends, der aus dem hochtechnisierten fernen Osten herüberschwappt, vielmehr beschreibt LOHAS eine Lebenseinstellung: den sog. „Lifestyle of Health and Substainability“ – frei übersetzt bedeutet das so viel wie „Ausrichtung der Lebensweise auf Gesundheit und Nachhaltigkeit“. Was früher noch die Ökos waren, sind nun also die LOHAS.

Dabei verfolgen Sie durchaus hohe ethische Werte wie Nachhaltigkeit und Rücksicht auf Umwelt und Natur, ohne sich dem „althergebrachten“ Bild des an Bahngleise geketteten, Poncho-tragenden, langhaarigen Ökos hinzugeben. Vielmehr sind sie die neue umweltbewusste Generation, deren Attitüde vor allem in ihrem Konsumverhalten deutlich wird. Dieser wertbasierte Lebens- und Konsumstil findet gerade in der jüngeren Generation großen Anklang, die besonders Acht auf Naturkosmetik, ressourcenschonende Kleidung und Bio-Food gibt, und dafür dann auch gerne mehr Geld ausgibt.

So ist es nicht verwunderlich, dass sie zu den entscheidenden Treibern für Bioprodukte gehören und bis zu fünfmal mehr für den Einkauf von Bioprodukten ausgeben als der Durchschnitt. Bei ihren Einkäufen achten sie aber nicht nur darauf, dass die Produkte gesund sind, sondern auch auf eine nachhaltige Erzeugung – insgesamt pflegen sie also einen höherwertigen Konsumstil.

Die gesamte Studie können Sie hier nachlesen.

Hotspot der biologischen Vielfalt: Emsland und Westfalen stärken „Lebensadern auf Sand“

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Sep. 232013
 

Der Anbau von Monokulturen und gentechnisch veränderten Erntegütern, aber auch die fortschreitende Urbanisierung gefährden eine essentiell wichtige Ressource: die Biodiversität. Diese biologische Vielfalt, ob in der Tier- oder Pflanzenwelt, gilt es zu Schützen und Wegweisende Initiativen und Projekte zu Fördern.

Charakteristische Beispiele für den Verlust biologischer Vielfalt sind die Westfälische Bucht und das Emsland mit ihren nährstoffarmen Sandböden. Durch den steten Ausbau der Städte und Verkehrsnetze, sowie der intensivierung einer ertragsorienten Landwirtschaft gingen die für diese Region so typischen Sandböden immer mehr verloren. Dabei sind es diese Sandböden, die eine biologische Nische für seltene Tier- und Pflanzenarten bieten, wie Heidesträucher und Berg-Sandglöckchen, sowie Heidelerchen und Rebhühner.

In einem breit angelegten Kooperationsprojekt möchte die Region diesem Negativtrend nun entgegenwirken und Ihre Sandstandorte erhalten und ausbauen. Es ist das erste „Hotspot-Projekt“ im Bundesprogramm Biologische Vielfalt, das vom Bundesumweltministerium gefördert wird. Die Region ist einer von 30 sogenannten „Hotspots der biologischen Vielfalt“. Das sind Gegenden mit einer besonders hohen Dichte und Vielfalt an charakteristischen Arten, Populationen und Lebensräumen. Das Projekt sieht unter anderem vor, Wegesränder so umzubauen, dass wieder die charakteristischen, nährstoffarmen Sande zum Vorschein kommen, die wieder Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten schaffen. Außerdem soll es den Anwohnern die außerordentlich große biologische Vielfalt in ihrer Region nahebringen.

„Lebensadern auf Sand“ wird gefördert aus Mitteln des Bundesumweltministeriums und durch das Bundesamt für Naturschutz fachlich begleitet. Projektpartner sind die Biologischen Stationen Steinfurt und Zwillbrock und die Universität Münster in Nordrhein-Westfalen, sowie die Stadt Lingen, die Naturschutzstiftung des Landkreises Emsland und der Landkreis Grafschaft Bentheim in Niedersachsen. 

Die Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) wird seit 2011 durch das Bundesprogramm Biologische Vielfalt unterstützt. Gefördert werden Vorhaben, denen im Rahmen der NBS eine gesamtstaatlich repräsentative Bedeutung zukommt oder die diese Strategie in besonders beispielhafter Weise umsetzen. Die geförderten Maßnahmen tragen dazu bei, den Rückgang der biologischen Vielfalt in Deutschland zu stoppen und mittel- bis langfristig in einen positiven Trend umzukehren. Sie dienen dem Schutz und der nachhaltigen Nutzung sowie der Entwicklung der biologischen Vielfalt und gehen über die rechtlich geforderten Standards hinaus. Akzeptanzbildende Maßnahmen der Informationen und Kommunikation tragen dazu bei, das gesellschaftliche Bewusstsein für die biologische Vielfalt zu stärken. Die „Hotspots der Biologischen Vielfalt“ sind ein Förderschwerpunkt im Bundesprogramm. Nach dem ersten Förderaufruf vom 27. Januar 2012 soll es voraussichtlich im kommenden Jahr einen neuen Aufruf zur Einreichung von Projektskizzen geben.

Weitere Informationen zu den Hotspots finden Interessierte unter www.biologischevielfalt.de/hotspots.html.

Woche der Schulverpflegung in Münster

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Sep. 192013
 
Projekttitel:
Woche der Schulverpflegung in Münster
 
Beschreibung:
Zur Woche der Schulverpflegung veranstaltet die Vernetzungsstelle Schulverpflegung gemeinsam mit der Stadt Münster Fortbildungen rund um die Schulverpflegung. Dabei werden die Bildungsangebote „Ess-Kult-Tour“ und „Schokologie“ der Verbraucherzentrale NRW für Lehrkräfte und Multiplikatoren vorgestellt. Die Ess-Kult-Tour ist eine interaktive Aktion zum Thema Lebensmittel und Ernährung an Schulen ab der 7. Klasse. An 7 Stationen mit den Themen Umwelt, Lebensmittelverschwendung, Zusatzstoffen, Nährwerten, Esstypen, Werbung und eigene Zubereitung eines Produktes erleben Schüler/-innen die Welt der Lebensmittel.
Die Aktion Schokologie zeigt die Zusammenhänge zwischen Produktionsbedingungen sowie umwelt- und sozialverträglichem Handeln und bietet die Chance Schüler/-innen an einen verantwortungsbewussten und nachhaltigen Konsum heranzuführen. Der Themenkomplex Fairer Handel wird am Beispiel des Produktes Schokolade von Schüler/-innen an Stationen erarbeitet.
 
Einrichtung:
Verbraucherzentrale NRW
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Gabriele
 
Nachname:
Graf
 
Straße:
Mintropstraße 27
 
PLZ:
40215
 
Ort:
Düsseldorf
 
Telefon:
+49-(0)0211-3809-121
 
E-Mail:
 
Internetadresse:

www.vz-nrw.de

 

Einfall statt Abfall

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Sep. 192013
 
Projekttitel:
Einfall statt Abfall
 
Beschreibung:
Unser Projekt ( Link zu unserem Film: http://www.youtube.com/watch?v=yAMZWKwpuEo ):

10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Trickfilm AG der Karl Wagenfeld Realschule
Münster waren an dem Film „Einfall statt Abfall“ beteiligt. Unsere Idee, einen Film über ein Problem wie es an vielen Schulen existiert „viele Menschen – viel Abfall“ (Müllprobleme an der Schule) zu drehen fand bei allen Beteiligten große Zustimmung .Die Schülerinnen und Schüler der Karl-Wagenfeld-Realschule haben zwar keine Lösung für dieses Problem gefunden, wie sich der Müll verhindern lässt, dafür aber eine originelle und dazu noch sehr kreative Idee entwickelt, wie man ihn nutzen könnte. Wir, die Leiterinnen des Projekts mussten diese wunderbaren, vielen, kreativen Ideen dann ein wenig bremsen und sind zu dem entstandenen Ergebnis gekommen – dass sich wunderschöne Produkte aus wertvollen Materialien herstellen lassen, die sonst achtlos in der Mülltonne verschwinden würden und man für deren Herstellung auch am Freitag Nachmittag gerne noch einmal zur Schule geht.

Projektverlauf und technische Details:

Nun ging es an die Arbeit. Es musste nicht nur das Drehbuch geschrieben werden, sondern bedurfte auch vieler anderer Vorbereitungen bis zum eigentlichen Drehbeginn.
Nachdem wir uns unsere Geschichte überlegt hatten, hieß es Materialien besorgen, viele Trinkpäckchen zu sammeln (leer und voll), die Arbeitsschritte zu sortieren, bis es dann am 21.09.2012 an die eigentlichen Arbeitsschritte gehen konnte, die für die vielen Puzzleteile unseres Trickfilms nötig waren.
Da wir in der AG bisher nur mit der Trickfilmtechnik gearbeitet hatten, diesmal aber Realfilmteile einfließen lassen wollten, mussten die Schülerinnen und Schüler nun auch ihr Schauspieltalent einbringen, welches von ihnen so manche Geduld einforderte aber auch sehr viel Spaß gemacht hat, siehe unsere „outtakes“.

Aber gerade die Mischung aus Realfilm, Trickboxarbeit und Pixilationstechnik ließ an keiner Stelle Langeweile aufkommen. Es gab zu viel zu tun: Szenen mussten teilweise mehrfach gedreht werden, wenn sie sich als zu lang herausstellten, für die Trickfilmszenen mussten Trinkpäckchen immer wieder leer getrunken, gedrückt, aufgepustet, 1000fach verschoben, festgeklebt oder aber zerlegt werden. Sehr arbeitsaufwändig waren schließlich auch die Filmszenen, bei denen Produkte wie Handy-, Smartphone- oder Tempotaschentücherhüllen in all ihren Arbeitsschritten als Einzelfotos gezeigt werden. Ein mehrtägiges Prozedere.
Der Begriff „Pixilation“ leitet sich ab von dem englischen Begriff „pixilated“ – verrückt, skurril und spielt damit auf die eher ruckartigen Bewegungen an, die bei dieser Filmtechnik entstehen. Animiert werden hier in erster Linie Gegenstände oder Schauspieler.
Die Einzelbilder werden mit einer Spiegelreflexkamera aufgenommen, die auf einem Stativ installiert wird. Die Wiedergabe einer Filmsequenz erfolgt bei der Pixilationstechnik mit 12 Einzelbildern pro Sekunde. Bei der Trickboxarbeit sind es 5 Bilder pro Filmsekunde (pro Auslöser macht die Kamera hier 3 gleiche Bilder).
Unsere Trickbox- und Pixilationsanteile haben in unserem ca. 15 minütigen Film (inklusive Abspann) somit eine Gesamtanzahl von 600 plus 2160 = 2760 Fotos. Es bleiben somit noch ca. 6 Minuten für der Realfilmanteil.
Die Stimmen werden bei der Trickfilmtechnik anschließend mit einem Mikrofon aufgenommen und zu guter Letzt mit der selbst komponierten Musik bzw. den ausgesuchten Geräuschen unter den Film geschnitten.

Für den Schnitt unseres Films verwendeten wir das Programm „Magix Deluxe 2013“ als Aufnahmeprogramm diente uns bei den Trickfilmsequenzen und bei der Pixilation „Stop Motion Pro“.

Ein beeindruckendes und bleibendes Gemeinschaftswerk ist so entstanden, bei dem sich jeder, der an dieser Produktion beteiligt war, an verschiedenen Stellen wiederfinden kann.

Ein halbes Jahr benötigten wir schließlich, bis alle Einzelarbeiten abgeschlossen waren, Arbeit, die unseren Film, wie wir finden zu einem wunderschönen Werk haben werden lassen.

Außerdem versuchen wir letztendlich, ein wenig zum Nachdenken anzuregen und arbeiten in unserer bevorstehenden Projektwoche ab Montag an weiteren TetraPak Produkten für unsere Schülerfirma. So lässt sich auch in Zukunft Müll vermeiden bzw. ein Problem von hinten lösen!

Die Trickfilm AG der Karl-Wagenfeld-Realschule und Leitung (Bettina Selle, Claudia Onnebrink)

Münster, im Juli 2013

 

 
Ergebnis-URL:
 
Einrichtung:
Karl-Wagenfeld-Realschule Münster
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Claudia
 
Nachname:
Onnebrink
 
Straße:
Brunnenweg 24b
 
PLZ:
48153
 
Ort:
Münster
 
Telefon:
0251/40475
 
E-Mail:
 
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