„Wald anders denken“

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Juli 112012
 

In Hamburg öffnet in den nächsten Monaten ein Umweltzentrum der ganz besonderen Art seine Türen: Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald gab in Wilhelmsburg den Auftrag für das „Wälderhaus“, das durch Dauer- und Sonderausstellungsflächen sowie Seminarräume zu den Themen Wald, Umwelt und Nachhaltigkeit informieren will. Außerdem soll das „Wälderhaus“ einen Hotel- und Gastronomiebereich beherbergen, sodass es auch als Tagungsort oder Ausflugsziel genutzt werden kann.

Das Thema Nachhaltigkeit spielt jedoch nicht nur bei der inhaltlichen, sondern auch bei der Außengestaltung des Zentrums eine Rolle: Beim Bau werden nachwachsende Rohstoffe verwendet und die gesamte Außenfassade soll mit Lärchenholz verkleidet werden, das Insekten und Vögeln als Rückzugsraum dienen kann. Abgerundet werden dieses Bemühungen durch ein spezielles Energiekonzept, das im „Wälderhaus“ umgesetzt werden soll.

Weitere Informationen finden Sie hier.

NaturGut-Gelände wird weiterentwickelt zum KlimaErlebnisPark – Finanzielle Förderung durch den KlimaKreis Köln

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Juli 112012
 

Endlich ist es soweit. Das Gelände des NaturGuts Ophoven kann durch die finanzielle Förderung des KlimaKreises Köln zu einem bundesweit einzigartigen KlimaErlebnisPark (Arbeitstitel) umgestaltet werden. Mit diesem Projekt werden neue Möglichkeiten für eine Bildung für den Klimaschutz für ein Freigelände erarbeitet und im Gelände des NaturGuts Ophoven pilothaft umgesetzt. Ziel ist, dass alle Besucher des NaturGuts – Kinder und Erwachsene – erkennen, dass der Klimawandel Realität ist und wir Menschen viele Chancen haben, sich aktiv für den Klimaschutz einzusetzen.

Das Gelände soll neue Installationen beinhalten, aber es werden auch existierende Elemente auf dem Gelände des NaturGuts integriert bzw. weiterentwickelt. So soll zum Beispiel in unserem Schulgarten eine neue Installation darauf aufmerksam machen, wie durch einen regionalen und saisonalen Einkauf von Obst und Gemüse eine Menge CO2 eingespart werden kann. Am existierenden Bienenschaukasten soll eine Ergänzungstafel darüber informieren, wie die Bienen durch den Klimawandel beeinflusst werden. Zudem werden weitere Tafeln darüber aufklären, wie sich unsere Natur durch den Klimawandel verändern wird. Diese werden auf dem ganzen Gelände zu finden sein. Es werden nicht nur Texte und „Spielstationen“ entstehen, sondern auch QR-Codes werden weiterführende Informationen liefern.

Dr. Hans-Martin Kochanek stellt das Konzept des KlimaErlebnisParks vor: „Aktiver Klimaschutz beinhaltet nicht nur den Bereich der Energie, sondern z.B. auch Konsumverhalten, Ernährung oder Mobilität. Hier kann jeder im Alltag sich klimafreundlich verhalten. Dazu sollen auf dem 60.000 qm großen Gelände neue Installationen entstehen. Die heute schon vorhandenen Dinge zum Thema Erneuerbare Energien sollen in Form von Klima-Erlebnis-Feldern bestehen bleiben und mit neuen Elementen ergänzt werden. So könnte das Wasserrad z.B. mit einem Display ausgestattet werden, welches die erzeugte Energiemenge zeigt und den Bezug zwischen Kraft des Wassers und seiner Nutzung herstellt.

„Die Menschen über das Wissen zum Handeln zu bringen ist eine Idee, die ganz im Sinne des KlimaKreises Köln ist. Wir sind überzeugt, dass der KlimaErlebnisPark mit seinen vielen kreativen Ansätzen dazu beitragen wird, das Wissen um die mit dem Klimaschutz verbundenen Herausforderungen in der Gesellschaft weiter zu verbreiten.

Deshalb unterstützen wir das Projekt sehr gerne und wünschen uns und Ihnen viele Besucher“, sagte Professor Dr. Marc Oliver Bettzüge, Vorsitzender des KlimaKreises Köln, der die Umsetzung des Klimaerlebnisparks mit 198.000 Euro unterstützt.“ Der KlimaKreis Köln ist ein Zusammenschluss der wichtigsten Kompetenz- und Verantwortungsträger aus dem Raum Köln in Sachen Klimaschutz. Das im Januar 2009 von der RheinEnergie AG in Kooperation mit der Fachhochschule Köln gegründete Gremium tritt an, innovative und beispielgebende Modell- und Demonstrationsprojekte rund um den Klimaschutz zu fördern, um deren Realisierung in der Region zu ermöglichen. Über die konkrete Förderarbeit hinaus wird der KlimaKreis Köln seine Verantwortung als regionale Plattform rund um das Thema Klimaschutz in Köln wahrnehmen. Ziel ist es, konkrete Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, um mit allen gesellschaftlichen Gruppen sowie den Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam weitere Initiativen anzustoßen und in einen aktiven Austausch einzutreten.

Mehr Infos: www.klimakreis-koeln.de

Marianne Ackermann, 1. Vorsitzende des Fördervereins betont: „Es ist wichtig, dass man als Umweltbildungszentrum nicht stehen bleibt, sondern sich ständig weiterentwickelt. Die pädagogische Nutzung der neuen Installationen wird die Arbeit gerade mit höheren Schulklassen weiter bereichern.“

Die Erfahrungen, die das NaturGut Ophoven bei der Bildung für den Klimaschutz auf seinem Gelände machen wird, werden in einen Handbuch für außerschulische Lernorte und interessierte Umweltpädagogen „Klimabildung in der freien Natur“ (Arbeitstitel) zusammengefasst und so weitergegeben.

Weitere Informationen erhalten Sie beim NaturGut Ophoven, Ute Rommeswinkel, Tel. 02171/73499-41.

Das Weinbergprojekt in Arnsberg

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Juli 112012
 

Das Weinbergprojekt in Arnsberg: Ökologisch – sozial am Beispiel einer regionalen Stärkung der Historie

Verein der Freunde der Altstadt Arnsberg1991 e. V.
„Historischer Weinberg“

Die Seele des Weinbergs ist Rolf Dietz, der ihn mit Hand und Herz betreut! Das Projekt erhält aber seit seinem Beginn Unterstützung von vielen ehrenamtlichen Helfern!

Urkundlich wird der Historische Weinberg bereits 1267 und 1279 erwähnt.

Nach den ersten Planungen, Pfingsten 2003, wurde die Fläche ab Oktober 2003 gerodet und die Mauer an der Schlossstrasse wieder aufgebaut.

Wein wird im „Historischen Weinberg„ auf einer Fläche von ca. 1.200 m² angebaut. Der restliche Bereich wird als Streuobstwiese genutzt. Dort befinden sich eine Kräuterspirale, ein Weinberg Pavillon und eine Gerätehütte.

Der symbolische „Erste-Spatenstich“ fand unter Federführung von Bürgermeisters Hans-Josef Vogel am 13.11.2004 statt. Mitte April 2005 wurden dann die ersten Rebstöcke gesetzt. Die Grundsteinlegung der Hütten erfolgte am 15. Mai 2005.

Im Eingangsbereich befindet sich der Heilige Urban. Er wurde von Wolfgang Boucsein gestiftet und am Pfingstsonntag den 15.05.2005 geweiht. Der Heilige Urban (lat. der Städter, der Gebildete) ist der Patron der Winzer, des Weines und der Weinberge. Er schützt die Trauben gegen Frost, Gewitter, Blitz und den Winzer gegen die Trunkenheit. Im bäuerlichen Kalender hat der 25. Mai „der Urbanstag“ eine wichtige Bedeutung.

„Hat der Urbanstag schön Sonnenschein,
verspricht er viel und guten Wein“

Jährlich findet mit den Kindern des KiGa Twiete und Propst Dr. Achim Funder eine Gedenkprozession statt.

Die folgenden Rebstöcke kommen zum Teil aus Italien von der „Vivai Cooperativi Rauscedo“.

  • Riesling Bianco
  • Chardonnay
  • Sauvignon Blanc als Hauptrebsorten (zu je 30 %) und
  • Traminer (ca. 10 %) als ausgleichende Sorte
    und aus Baden Württemberg
  • Limberger (Blauer)

Eine Projektgruppe behinderter Jugendliche und Kinder aus der Schule Marianhill gestaltete einen Weinlehrpfad speziell für Kinder. Die Übergabe des Weinlehrpfades erfolgte Pfingsten 2006.

Wenn man die harte Arbeit beschreiben wollte, hieß es früher, dass der Weinbauer in einem Jahr mindestens 17 Mal um jeden Rebstock „gehen musste“. Dann erst konnte er mit der Lese beginnen.

Es beginnt meist im Januar / Februar mit dem Rebschnitt. Das alte Rebholz wird bis auf ein oder zwei kräftige Fruchtruten zurück geschnitten. Der Rebstock verliert dabei ca. 90 % seines Holzes. Dieser Rebschnitt wird durchgeführt, um Wachstum, Ernteertrag und Qualität, dem Standort angepasst zu regulieren. Früher wurde das abgeschnittene Holz beim s. g. Auskehren der Weinberge gebündelt, aus dem Weinberg getragen und verbrannt. Heute wird es im Weinberg als natürlicher Humus belassen.

Im März / April werden die Ruten gegertet. Bei der hier im Weinberg geplanten Halbbogen – Erziehung werden sie bogenförmig über den oberen Gertdraht gebogen und am unteren Gertdraht festgebunden. Das gibt den Weinreben Halt und fördert den gleichmäßigen Austrieb aller Augen (Knospen).

Jedes Jahr entzieht der Weinstock dem Weinberg Nährstoffe. Um eine unnötige Nährstoffauswaschung oder Überdüngung zu vermeiden wird nach Bedarf mit Kompost gedüngt.

Je nach Witterungsverhältnissen und dem damit verbundenen Befall von Schädlingen und Pilzen müssen die Weinreben in der Wachstumsphase von Mai bis Juli / August mehrfach durch Spritzungen geschützt werden. Wir verwenden dabei ausschließlich natürliche und umweltfreundliche Mittel die im Bio Weinanbau zugelassen sind. Zu Beginn der Reifephase werden die Rebstöcke mit Netzen zum Schutz der Trauben vor Vogel- und Wespenfraß zugehängt.

Die Bodenbearbeitung ist gleichfalls vor allem in der Wachstumsphase notwendig, um den Wasser- und Lufthaushalt des Bodens zu regulieren und das Wachstum von Unkräutern zu begrenzen. Der Boden wird dabei von uns mit der Harke gelockert. Zwischen den Rebreihen wird gemäht, das Mähgut bleibt als Humus liegen.

Etwa ab Juli beginnen die Laubarbeiten. Von den Rebstämmen werden die Geiztriebe entfernt. Diese Maßnahmen dienen dazu, Schäden durch Windbruch zu vermeiden, durch bessere Belichtung und Belüftung der Laubwand die Nährstoffversorgung der Früchte zu verbessern und auch dem Pilzbefall und der unerwünschten Fäulnis vorzubeugen.

Wenn die Trauben vollreif sind, beginnt die Weinlese, meist Ende Oktober / Anfang November. Hierbei werden die Trauben mit der Schere per Hand vom Stock geerntet. Diese Lese führen wir auf traditionelle Art durch. Eine Vielzahl freiwilliger Helfer hilft uns dabei.

Die Trauben werden nach der Lese von uns zu Weinverarbeitet.

Unterstütz wird der Altstadtverein durch die Neue Arbeit Arnsberg (NAA), eine Gemeinnützige Beschäftigungsinitiative.

NEU: Ab kommendem Schuljahr wird eine AG des Gymnasium Laurentianum unter der Leitung von Frau Verspohl fächerübergreifend Arbeiten am Weinberg übernehmen und Naturprodukte herstellen!

Weiter Informationen zu unserem Verein finden Sie unter „www.altstadtverein-arnsberg.de

Kontakt:
Verein der Freunde der Altstadt e.V.
Norbert Schauerte
Schloßstr. 49
59821 Arnsberg

Kräuter gegen Krankheiten und Unwetter – „Krautwischtag“ im LVR-Freilichtmuseum Kommern

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Juli 102012
 

Mechernich-Kommern. Am 15. August, an dem die katholische Kirche mit „Mariä Himmelfahrt“ eines ihrer höchsten Feste begeht, binden die Museums-Hauswirtschafterinnen im LVR-Freilichtmuseum Kommern wieder nach altem Brauch den „Krautwisch“. In diesem Jahr fällt der Krautwischtag auf einen Mittwoch.

Seit dem Mittelalter werden zu Mariä Himmelfahrt Kräutersträuße in der Kirche gesegnet. Noch vor einigen Jahrzehnten war der Brauch in ländlichen Regionen des Rheinlands verbreitet.

Im LVR-Freilichtmuseum Kommern berichten an Mariä Himmelfahrt kundige Hausfrauen in der Baugruppe Eifel über den Gebrauch der Kräutersträuße.

Der „Krautwisch“ setzte sich aus verschiedenen Heilkräutern und Nutzpflanzen zusammen. Deren Anzahl spielte dabei eine besondere Rolle: Die als heilig geltende Sieben-, Neun- oder Zwölfzahl bildete die Grundlage für die Anzahl der verschiedenen Kräuter des Straußes. So gehören unter anderem Donnerkraut ( gem. Hauslauch), Königskerze, Wermut, Scharfgarbe, Johanniskraut, Wiesenknopf und Gemeiner Beifuß in den Krautwisch.

Nach der Volksmeinung vereinigte sich die Wirkung aller Kräuter im Krautwisch. Sie gaben Schutz gegen Krankheit und Unwetter. So verbrannte man Kräuter aus dem Strauß bei Unwetter auf dem Herd, um das Haus zu schützen. Die Sträuße wurden über das Jahr zum Schutz in Haus und Hof aufgehängt.

Das Krautwischbinden im LVR-Freilichtmuseum Kommern findet am 15. August von 11 bis 17 Uhr statt.

LVR-Freilichtmuseum Kommern
Eickser Straße
53894 Mechernich-Kommern

Eintritt: Erwachsene 5,50 Euro, Kinder und Jugendliche unter 18 J. frei
Parkgebühr: 2,50 Euro

Anreise mit dem ÖPNV: Infos unter www.kommern.lvr.de

Pressekontakt: Dr. Michael H. Faber, Telefon: 02443 9980-120 /Mail: michael.faber@lvr.de

Veranstaltung „Forschung für die Nachhaltigkeit“

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Juli 092012
 

Nordrhein-Westfalen ist ein Land mit großem Potential: Viele Innovationen aus den verschiedensten Bereichen werden hier geboren. Um die nordrhein-westfälische Wirtschaft für die Zukunft zu rüsten, müssen sich jedoch Strukturen wandeln. Eine Neuausrichtung, die auf Nachhaltigkeit abzielt, muss geschaffen werden. Mehr denn je sind Forschung und Wissenschaft dazu aufgefordert, einen Beitrag zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft zu leisten.

Das BarCamp gibt Gelegenheit zum Austausch über innovative Konzepte und Technologien – über kluge Ideen für ökologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Belange!

Vor allem Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern sowie neuberufenen Professorinnen und Professoren soll eine Plattform zur Kommunikation und zum nachhaltigen Netzwerken geboten werden.

Die Agenda zur Veranstaltung finden Sie unter: http://www.fachhochschulen-nrw.de/cms/upload/downloads/termine/Einladung_Agenda_BarCamp.pdf

Weitere Hintergrundinformationen zur Veranstaltung finden Sie unter: http://www.fachhochschulen-nrw.de/cms/upload/downloads/termine/Infos_BarCampLight_0812.pdf

Jetzt abstimmen – Jugendwettbewerb vergibt Publikumspreis

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Juli 062012
 

Die Preisträger des Jugendwettbewerbs „Was gibt’s denn heute?“ stehen fest: Über 360 Jugendliche haben sich beteiligt und Filme, Zeichnungen, Collagen, Blogs, Kunstinstallationen, Radiosendungen und Songs zum Thema Ernährung und Nachhaltigkeit an das Jugendmagazin Dreipunktnull gesandt.

Trotzdem ist der Wettbewerb noch nicht ganz vorbei: Eine Jury hat bereits 15 PreisträgerInnen ausgewählt, jedoch kann noch bis zum 13. Juli online über den Publikumspreis abgestimmt werden. Die GewinnerInnen werden in der nächsten Ausgabe des Jugendmagazins erscheinen.

Veranstaltet wird der Wettbewerb vom Netzwerk Umweltbildung.Bayern als Teil der Kampagne „Gscheit essen – mit Genuss und Verantwortung“.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Report zu Erneuerbaren Energien erschienen

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Juli 052012
 

Der neue „REN21 Renewables 2012 Global Status Report“ ist erschienen. Der Report wird als kollaboratives Projekt vom Renewable Energy Policy Network for the 21st Century (REN21) veröffentlicht und gilt als eine der wichtigsten Quellen, wenn es um den Entwicklungsstatus der Erneuerbaren Energien geht. Die Publikation stellt neue Technologien, Marktentwicklungen und poltische Trends vor und setzt in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf die Entwicklung Erneuerbarer Energien im ländlichen Sektor. Die Grundbotschaft des Report ist auch in diesem Jahr eine gute: Der Markt für Erneuerbare Energien wächst auch im Jahr 2012 stetig weiter.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Malwettbewerb „Stoppt die Überfischung“

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Juli 042012
 

Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 12 Jahren sind dazu aufgerufen, ihren Beitrag zum Schutz der Meere zu leisten. Das Projekt MeeresBürger und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) rufen in einem gemeinsamen Wettbewerb dazu auf, ein Plakat zum Kurzfilm „Stoppt die Überfischung“ zu gestalten. Der Film ist Teil der Kampagne OCEAN12, in der sich europaweit Verbände zusammengeschlossen haben, um die Reform der EU-Fischereipolitik voranzutreiben, die für 2012 auf dem Plan steht. Die geplanten Reformen sollen vor allem der Überfischung der Meere Einhalt gebieten, die das marine Ökosystem nachhaltig gefährdet.

Der Wettbewerb läuft noch bis zum 25. Juli 2012.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Nachhaltigkeitssiegel „Werkstatt N“: Bewerbungsrunde 2013 eröffnet

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Juli 032012
 

Werkstatt N ist ein Qualitätssiegel des Rates für Nachhaltige Entwicklung, das Ideen und Initiativen aus Deutschland auszeichnet, die den Weg in eine nachhaltige Gesellschaft weisen. Denn: Aktuelle Krisen zeigen uns, dass die Probleme von heute nicht mehr mit der Denkweise von gestern gelöst werden können. Der Ansatz des nachhaltigen Handelns ist eine wertvolle Orientierung für die Suche nach einer neuen Art des Umgangs mit der Umwelt, der Gestaltung des sozialen Zusammenlebens und des Wirtschaftens. An vielen verschiedenen Stellen in unserer Gesellschaft entstehen Ideen und Aktivitäten, die den Gedanken der Nachhaltigkeit verkörpern.
 100 davon werden jedes Jahr vom Rat prämiert. Viel versprechende Ideen erhalten die Auszeichnung Werkstatt N Impuls, bestehende Initiativen die Auszeichnung Werkstatt N Projekt.

Werkstatt N befindet sich bereits im dritten Jahr. Im Oktober 2010 wurden in einer Pilotphase die ersten Initiativen ausgezeichnet, die Projekte und Impulse der Werkstatt N 2011 wurden im Rahmen der Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung 2011 vorgestellt. Die Preisträger 2012 wurden im Januar bekannt gegeben. Bewerbungen für die Auszeichnung Werkstatt N 2013 können vom 25.06.2012 – 30.09.2012 eingereicht werden.

Kontakt:

Büro Werkstatt N:
Telefon: 030/700186-322
E-Mail: team@werkstatt-n.de
Werkstatt N c/o Scholz & Friends Reputation
Hackesches Quartier, Litfaßplatz 1, 10178 Berlin

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.werkstatt-n.de

Was auf die Ohren

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Juli 022012
 

Wer seine Musik in Zukunft etwas umweltfreundlicher genießen möchte, kann ab sofort auf den eco-amp zurückgreifen. Bei der kalifornischen Erfindung handelt es sich um einen zu 100% aus Recyclinypapier bestehenden Trichter, der sich als Verstärker für iPhone und Co. einsetzen lässt.

Der Trichter wird nach dem Zusammenfalten über das untere Ende des Geräts gestülpt und erbringt dann – ähnlich wie ein Grammophon – eine Verstärkungsleistung, die gut 30 Dezibel erreichen kann. Der Verstärker ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch mobiler als so manche Plastikvariante: Sollte man ihn nämlich einmal nicht brauchen, kann man den Trichter einfach zusammenfalten.

Noch allerdings dürfte der Hörspaß für europäische InteressentInnen recht teuer werden, denn neben dem Ladenpreis kommen mehrere Euro Versandkosten nach Europa hinzu.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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