NaturGut-Gelände wird weiterentwickelt zum KlimaErlebnisPark – Finanzielle Förderung durch den KlimaKreis Köln

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Juli 112012
 

Endlich ist es soweit. Das Gelände des NaturGuts Ophoven kann durch die finanzielle Förderung des KlimaKreises Köln zu einem bundesweit einzigartigen KlimaErlebnisPark (Arbeitstitel) umgestaltet werden. Mit diesem Projekt werden neue Möglichkeiten für eine Bildung für den Klimaschutz für ein Freigelände erarbeitet und im Gelände des NaturGuts Ophoven pilothaft umgesetzt. Ziel ist, dass alle Besucher des NaturGuts – Kinder und Erwachsene – erkennen, dass der Klimawandel Realität ist und wir Menschen viele Chancen haben, sich aktiv für den Klimaschutz einzusetzen.

Das Gelände soll neue Installationen beinhalten, aber es werden auch existierende Elemente auf dem Gelände des NaturGuts integriert bzw. weiterentwickelt. So soll zum Beispiel in unserem Schulgarten eine neue Installation darauf aufmerksam machen, wie durch einen regionalen und saisonalen Einkauf von Obst und Gemüse eine Menge CO2 eingespart werden kann. Am existierenden Bienenschaukasten soll eine Ergänzungstafel darüber informieren, wie die Bienen durch den Klimawandel beeinflusst werden. Zudem werden weitere Tafeln darüber aufklären, wie sich unsere Natur durch den Klimawandel verändern wird. Diese werden auf dem ganzen Gelände zu finden sein. Es werden nicht nur Texte und „Spielstationen“ entstehen, sondern auch QR-Codes werden weiterführende Informationen liefern.

Dr. Hans-Martin Kochanek stellt das Konzept des KlimaErlebnisParks vor: „Aktiver Klimaschutz beinhaltet nicht nur den Bereich der Energie, sondern z.B. auch Konsumverhalten, Ernährung oder Mobilität. Hier kann jeder im Alltag sich klimafreundlich verhalten. Dazu sollen auf dem 60.000 qm großen Gelände neue Installationen entstehen. Die heute schon vorhandenen Dinge zum Thema Erneuerbare Energien sollen in Form von Klima-Erlebnis-Feldern bestehen bleiben und mit neuen Elementen ergänzt werden. So könnte das Wasserrad z.B. mit einem Display ausgestattet werden, welches die erzeugte Energiemenge zeigt und den Bezug zwischen Kraft des Wassers und seiner Nutzung herstellt.

„Die Menschen über das Wissen zum Handeln zu bringen ist eine Idee, die ganz im Sinne des KlimaKreises Köln ist. Wir sind überzeugt, dass der KlimaErlebnisPark mit seinen vielen kreativen Ansätzen dazu beitragen wird, das Wissen um die mit dem Klimaschutz verbundenen Herausforderungen in der Gesellschaft weiter zu verbreiten.

Deshalb unterstützen wir das Projekt sehr gerne und wünschen uns und Ihnen viele Besucher“, sagte Professor Dr. Marc Oliver Bettzüge, Vorsitzender des KlimaKreises Köln, der die Umsetzung des Klimaerlebnisparks mit 198.000 Euro unterstützt.“ Der KlimaKreis Köln ist ein Zusammenschluss der wichtigsten Kompetenz- und Verantwortungsträger aus dem Raum Köln in Sachen Klimaschutz. Das im Januar 2009 von der RheinEnergie AG in Kooperation mit der Fachhochschule Köln gegründete Gremium tritt an, innovative und beispielgebende Modell- und Demonstrationsprojekte rund um den Klimaschutz zu fördern, um deren Realisierung in der Region zu ermöglichen. Über die konkrete Förderarbeit hinaus wird der KlimaKreis Köln seine Verantwortung als regionale Plattform rund um das Thema Klimaschutz in Köln wahrnehmen. Ziel ist es, konkrete Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, um mit allen gesellschaftlichen Gruppen sowie den Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam weitere Initiativen anzustoßen und in einen aktiven Austausch einzutreten.

Mehr Infos: www.klimakreis-koeln.de

Marianne Ackermann, 1. Vorsitzende des Fördervereins betont: „Es ist wichtig, dass man als Umweltbildungszentrum nicht stehen bleibt, sondern sich ständig weiterentwickelt. Die pädagogische Nutzung der neuen Installationen wird die Arbeit gerade mit höheren Schulklassen weiter bereichern.“

Die Erfahrungen, die das NaturGut Ophoven bei der Bildung für den Klimaschutz auf seinem Gelände machen wird, werden in einen Handbuch für außerschulische Lernorte und interessierte Umweltpädagogen „Klimabildung in der freien Natur“ (Arbeitstitel) zusammengefasst und so weitergegeben.

Weitere Informationen erhalten Sie beim NaturGut Ophoven, Ute Rommeswinkel, Tel. 02171/73499-41.

Das Weinbergprojekt in Arnsberg

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Juli 112012
 

Das Weinbergprojekt in Arnsberg: Ökologisch – sozial am Beispiel einer regionalen Stärkung der Historie

Verein der Freunde der Altstadt Arnsberg1991 e. V.
„Historischer Weinberg“

Die Seele des Weinbergs ist Rolf Dietz, der ihn mit Hand und Herz betreut! Das Projekt erhält aber seit seinem Beginn Unterstützung von vielen ehrenamtlichen Helfern!

Urkundlich wird der Historische Weinberg bereits 1267 und 1279 erwähnt.

Nach den ersten Planungen, Pfingsten 2003, wurde die Fläche ab Oktober 2003 gerodet und die Mauer an der Schlossstrasse wieder aufgebaut.

Wein wird im „Historischen Weinberg„ auf einer Fläche von ca. 1.200 m² angebaut. Der restliche Bereich wird als Streuobstwiese genutzt. Dort befinden sich eine Kräuterspirale, ein Weinberg Pavillon und eine Gerätehütte.

Der symbolische „Erste-Spatenstich“ fand unter Federführung von Bürgermeisters Hans-Josef Vogel am 13.11.2004 statt. Mitte April 2005 wurden dann die ersten Rebstöcke gesetzt. Die Grundsteinlegung der Hütten erfolgte am 15. Mai 2005.

Im Eingangsbereich befindet sich der Heilige Urban. Er wurde von Wolfgang Boucsein gestiftet und am Pfingstsonntag den 15.05.2005 geweiht. Der Heilige Urban (lat. der Städter, der Gebildete) ist der Patron der Winzer, des Weines und der Weinberge. Er schützt die Trauben gegen Frost, Gewitter, Blitz und den Winzer gegen die Trunkenheit. Im bäuerlichen Kalender hat der 25. Mai „der Urbanstag“ eine wichtige Bedeutung.

„Hat der Urbanstag schön Sonnenschein,
verspricht er viel und guten Wein“

Jährlich findet mit den Kindern des KiGa Twiete und Propst Dr. Achim Funder eine Gedenkprozession statt.

Die folgenden Rebstöcke kommen zum Teil aus Italien von der „Vivai Cooperativi Rauscedo“.

  • Riesling Bianco
  • Chardonnay
  • Sauvignon Blanc als Hauptrebsorten (zu je 30 %) und
  • Traminer (ca. 10 %) als ausgleichende Sorte
    und aus Baden Württemberg
  • Limberger (Blauer)

Eine Projektgruppe behinderter Jugendliche und Kinder aus der Schule Marianhill gestaltete einen Weinlehrpfad speziell für Kinder. Die Übergabe des Weinlehrpfades erfolgte Pfingsten 2006.

Wenn man die harte Arbeit beschreiben wollte, hieß es früher, dass der Weinbauer in einem Jahr mindestens 17 Mal um jeden Rebstock „gehen musste“. Dann erst konnte er mit der Lese beginnen.

Es beginnt meist im Januar / Februar mit dem Rebschnitt. Das alte Rebholz wird bis auf ein oder zwei kräftige Fruchtruten zurück geschnitten. Der Rebstock verliert dabei ca. 90 % seines Holzes. Dieser Rebschnitt wird durchgeführt, um Wachstum, Ernteertrag und Qualität, dem Standort angepasst zu regulieren. Früher wurde das abgeschnittene Holz beim s. g. Auskehren der Weinberge gebündelt, aus dem Weinberg getragen und verbrannt. Heute wird es im Weinberg als natürlicher Humus belassen.

Im März / April werden die Ruten gegertet. Bei der hier im Weinberg geplanten Halbbogen – Erziehung werden sie bogenförmig über den oberen Gertdraht gebogen und am unteren Gertdraht festgebunden. Das gibt den Weinreben Halt und fördert den gleichmäßigen Austrieb aller Augen (Knospen).

Jedes Jahr entzieht der Weinstock dem Weinberg Nährstoffe. Um eine unnötige Nährstoffauswaschung oder Überdüngung zu vermeiden wird nach Bedarf mit Kompost gedüngt.

Je nach Witterungsverhältnissen und dem damit verbundenen Befall von Schädlingen und Pilzen müssen die Weinreben in der Wachstumsphase von Mai bis Juli / August mehrfach durch Spritzungen geschützt werden. Wir verwenden dabei ausschließlich natürliche und umweltfreundliche Mittel die im Bio Weinanbau zugelassen sind. Zu Beginn der Reifephase werden die Rebstöcke mit Netzen zum Schutz der Trauben vor Vogel- und Wespenfraß zugehängt.

Die Bodenbearbeitung ist gleichfalls vor allem in der Wachstumsphase notwendig, um den Wasser- und Lufthaushalt des Bodens zu regulieren und das Wachstum von Unkräutern zu begrenzen. Der Boden wird dabei von uns mit der Harke gelockert. Zwischen den Rebreihen wird gemäht, das Mähgut bleibt als Humus liegen.

Etwa ab Juli beginnen die Laubarbeiten. Von den Rebstämmen werden die Geiztriebe entfernt. Diese Maßnahmen dienen dazu, Schäden durch Windbruch zu vermeiden, durch bessere Belichtung und Belüftung der Laubwand die Nährstoffversorgung der Früchte zu verbessern und auch dem Pilzbefall und der unerwünschten Fäulnis vorzubeugen.

Wenn die Trauben vollreif sind, beginnt die Weinlese, meist Ende Oktober / Anfang November. Hierbei werden die Trauben mit der Schere per Hand vom Stock geerntet. Diese Lese führen wir auf traditionelle Art durch. Eine Vielzahl freiwilliger Helfer hilft uns dabei.

Die Trauben werden nach der Lese von uns zu Weinverarbeitet.

Unterstütz wird der Altstadtverein durch die Neue Arbeit Arnsberg (NAA), eine Gemeinnützige Beschäftigungsinitiative.

NEU: Ab kommendem Schuljahr wird eine AG des Gymnasium Laurentianum unter der Leitung von Frau Verspohl fächerübergreifend Arbeiten am Weinberg übernehmen und Naturprodukte herstellen!

Weiter Informationen zu unserem Verein finden Sie unter „www.altstadtverein-arnsberg.de

Kontakt:
Verein der Freunde der Altstadt e.V.
Norbert Schauerte
Schloßstr. 49
59821 Arnsberg

Kräuter gegen Krankheiten und Unwetter – „Krautwischtag“ im LVR-Freilichtmuseum Kommern

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Juli 102012
 

Mechernich-Kommern. Am 15. August, an dem die katholische Kirche mit „Mariä Himmelfahrt“ eines ihrer höchsten Feste begeht, binden die Museums-Hauswirtschafterinnen im LVR-Freilichtmuseum Kommern wieder nach altem Brauch den „Krautwisch“. In diesem Jahr fällt der Krautwischtag auf einen Mittwoch.

Seit dem Mittelalter werden zu Mariä Himmelfahrt Kräutersträuße in der Kirche gesegnet. Noch vor einigen Jahrzehnten war der Brauch in ländlichen Regionen des Rheinlands verbreitet.

Im LVR-Freilichtmuseum Kommern berichten an Mariä Himmelfahrt kundige Hausfrauen in der Baugruppe Eifel über den Gebrauch der Kräutersträuße.

Der „Krautwisch“ setzte sich aus verschiedenen Heilkräutern und Nutzpflanzen zusammen. Deren Anzahl spielte dabei eine besondere Rolle: Die als heilig geltende Sieben-, Neun- oder Zwölfzahl bildete die Grundlage für die Anzahl der verschiedenen Kräuter des Straußes. So gehören unter anderem Donnerkraut ( gem. Hauslauch), Königskerze, Wermut, Scharfgarbe, Johanniskraut, Wiesenknopf und Gemeiner Beifuß in den Krautwisch.

Nach der Volksmeinung vereinigte sich die Wirkung aller Kräuter im Krautwisch. Sie gaben Schutz gegen Krankheit und Unwetter. So verbrannte man Kräuter aus dem Strauß bei Unwetter auf dem Herd, um das Haus zu schützen. Die Sträuße wurden über das Jahr zum Schutz in Haus und Hof aufgehängt.

Das Krautwischbinden im LVR-Freilichtmuseum Kommern findet am 15. August von 11 bis 17 Uhr statt.

LVR-Freilichtmuseum Kommern
Eickser Straße
53894 Mechernich-Kommern

Eintritt: Erwachsene 5,50 Euro, Kinder und Jugendliche unter 18 J. frei
Parkgebühr: 2,50 Euro

Anreise mit dem ÖPNV: Infos unter www.kommern.lvr.de

Pressekontakt: Dr. Michael H. Faber, Telefon: 02443 9980-120 /Mail: michael.faber@lvr.de

Veranstaltung „Forschung für die Nachhaltigkeit“

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Juli 092012
 

Nordrhein-Westfalen ist ein Land mit großem Potential: Viele Innovationen aus den verschiedensten Bereichen werden hier geboren. Um die nordrhein-westfälische Wirtschaft für die Zukunft zu rüsten, müssen sich jedoch Strukturen wandeln. Eine Neuausrichtung, die auf Nachhaltigkeit abzielt, muss geschaffen werden. Mehr denn je sind Forschung und Wissenschaft dazu aufgefordert, einen Beitrag zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft zu leisten.

Das BarCamp gibt Gelegenheit zum Austausch über innovative Konzepte und Technologien – über kluge Ideen für ökologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Belange!

Vor allem Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern sowie neuberufenen Professorinnen und Professoren soll eine Plattform zur Kommunikation und zum nachhaltigen Netzwerken geboten werden.

Die Agenda zur Veranstaltung finden Sie unter: http://www.fachhochschulen-nrw.de/cms/upload/downloads/termine/Einladung_Agenda_BarCamp.pdf

Weitere Hintergrundinformationen zur Veranstaltung finden Sie unter: http://www.fachhochschulen-nrw.de/cms/upload/downloads/termine/Infos_BarCampLight_0812.pdf

Jetzt abstimmen – Jugendwettbewerb vergibt Publikumspreis

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Juli 062012
 

Die Preisträger des Jugendwettbewerbs „Was gibt’s denn heute?“ stehen fest: Über 360 Jugendliche haben sich beteiligt und Filme, Zeichnungen, Collagen, Blogs, Kunstinstallationen, Radiosendungen und Songs zum Thema Ernährung und Nachhaltigkeit an das Jugendmagazin Dreipunktnull gesandt.

Trotzdem ist der Wettbewerb noch nicht ganz vorbei: Eine Jury hat bereits 15 PreisträgerInnen ausgewählt, jedoch kann noch bis zum 13. Juli online über den Publikumspreis abgestimmt werden. Die GewinnerInnen werden in der nächsten Ausgabe des Jugendmagazins erscheinen.

Veranstaltet wird der Wettbewerb vom Netzwerk Umweltbildung.Bayern als Teil der Kampagne „Gscheit essen – mit Genuss und Verantwortung“.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Report zu Erneuerbaren Energien erschienen

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Juli 052012
 

Der neue „REN21 Renewables 2012 Global Status Report“ ist erschienen. Der Report wird als kollaboratives Projekt vom Renewable Energy Policy Network for the 21st Century (REN21) veröffentlicht und gilt als eine der wichtigsten Quellen, wenn es um den Entwicklungsstatus der Erneuerbaren Energien geht. Die Publikation stellt neue Technologien, Marktentwicklungen und poltische Trends vor und setzt in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf die Entwicklung Erneuerbarer Energien im ländlichen Sektor. Die Grundbotschaft des Report ist auch in diesem Jahr eine gute: Der Markt für Erneuerbare Energien wächst auch im Jahr 2012 stetig weiter.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Malwettbewerb „Stoppt die Überfischung“

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Juli 042012
 

Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 12 Jahren sind dazu aufgerufen, ihren Beitrag zum Schutz der Meere zu leisten. Das Projekt MeeresBürger und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) rufen in einem gemeinsamen Wettbewerb dazu auf, ein Plakat zum Kurzfilm „Stoppt die Überfischung“ zu gestalten. Der Film ist Teil der Kampagne OCEAN12, in der sich europaweit Verbände zusammengeschlossen haben, um die Reform der EU-Fischereipolitik voranzutreiben, die für 2012 auf dem Plan steht. Die geplanten Reformen sollen vor allem der Überfischung der Meere Einhalt gebieten, die das marine Ökosystem nachhaltig gefährdet.

Der Wettbewerb läuft noch bis zum 25. Juli 2012.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Nachhaltigkeitssiegel „Werkstatt N“: Bewerbungsrunde 2013 eröffnet

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Juli 032012
 

Werkstatt N ist ein Qualitätssiegel des Rates für Nachhaltige Entwicklung, das Ideen und Initiativen aus Deutschland auszeichnet, die den Weg in eine nachhaltige Gesellschaft weisen. Denn: Aktuelle Krisen zeigen uns, dass die Probleme von heute nicht mehr mit der Denkweise von gestern gelöst werden können. Der Ansatz des nachhaltigen Handelns ist eine wertvolle Orientierung für die Suche nach einer neuen Art des Umgangs mit der Umwelt, der Gestaltung des sozialen Zusammenlebens und des Wirtschaftens. An vielen verschiedenen Stellen in unserer Gesellschaft entstehen Ideen und Aktivitäten, die den Gedanken der Nachhaltigkeit verkörpern.
 100 davon werden jedes Jahr vom Rat prämiert. Viel versprechende Ideen erhalten die Auszeichnung Werkstatt N Impuls, bestehende Initiativen die Auszeichnung Werkstatt N Projekt.

Werkstatt N befindet sich bereits im dritten Jahr. Im Oktober 2010 wurden in einer Pilotphase die ersten Initiativen ausgezeichnet, die Projekte und Impulse der Werkstatt N 2011 wurden im Rahmen der Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung 2011 vorgestellt. Die Preisträger 2012 wurden im Januar bekannt gegeben. Bewerbungen für die Auszeichnung Werkstatt N 2013 können vom 25.06.2012 – 30.09.2012 eingereicht werden.

Kontakt:

Büro Werkstatt N:
Telefon: 030/700186-322
E-Mail: team@werkstatt-n.de
Werkstatt N c/o Scholz & Friends Reputation
Hackesches Quartier, Litfaßplatz 1, 10178 Berlin

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.werkstatt-n.de

Was auf die Ohren

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Juli 022012
 

Wer seine Musik in Zukunft etwas umweltfreundlicher genießen möchte, kann ab sofort auf den eco-amp zurückgreifen. Bei der kalifornischen Erfindung handelt es sich um einen zu 100% aus Recyclinypapier bestehenden Trichter, der sich als Verstärker für iPhone und Co. einsetzen lässt.

Der Trichter wird nach dem Zusammenfalten über das untere Ende des Geräts gestülpt und erbringt dann – ähnlich wie ein Grammophon – eine Verstärkungsleistung, die gut 30 Dezibel erreichen kann. Der Verstärker ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch mobiler als so manche Plastikvariante: Sollte man ihn nämlich einmal nicht brauchen, kann man den Trichter einfach zusammenfalten.

Noch allerdings dürfte der Hörspaß für europäische InteressentInnen recht teuer werden, denn neben dem Ladenpreis kommen mehrere Euro Versandkosten nach Europa hinzu.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Nachhaltiges Sauerland

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Juli 022012
 

Beim Sauerland handelt es sich um eine der beliebtesten Tourismusregionen in NRW, die sich durch ein breites Spektrum an Freizeitangeboten auszeichnet: Neben Naturparks, Seenlandschaften, Kurorten oder auch Wintersportgebieten besticht das Sauerland auch durch seine zahlreichen Rad- und Wanderwege.

Das Sauerland ist eine Mittelgebirgsregion in Westfalen. Es umfasst den nordöstlichen Teil des Rheinischen Schiefergebirges. Die Region umfasst verschiedene Teilgebirge, deren höchste Erhebungen im Rothaargebirge liegen. Dort entspringt auch die Ruhr. Die verhältnismäßig dünn besiedelte Region hat viele Waldgebiete und Stauseen. Ehemals wirtschaftlich geprägt von der Land- und Forstwirtschaft, vom Erzbergbau sowie der Eisen- und Metallindustrie, gestalten heute eine überwiegend mittelständische Industrie sowie der Tourismus die Region.

Sowohl die ansässige Industrie als auch der Tourismus stellen eine Herausforderung an die Nachhaltigkeit dar. Schönes bewahren und schützen und trotzdem den Bewohner(-inne)n eine wirtschaftliche Perspektive bieten, ist nicht einfach umzusetzen. Im Sauerland gibt es diesbezüglich zahlreiche Initiativen.

Das vorliegende regionale Themenspecial gibt hier einen Einblick mithilfe von interessanten Linktipps sowie beispielhaften Projekten.

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Beispielhafte Projekte

Prima Klima in der Umweltjugendherberge Brilon
Kohlendioxid (chemisch: CO2) ist maßgeblich am so genannten Treibhauseffekt beteiligt. Die Jugendherberge Brilon möchte einen eigenen Beitrag leisten, um die Erderwärmung möglichst zu begrenzen. Durch Vermeiden, Verringern und Ausgleichen wurde die Jugendherberge am Hölsterloh jetzt zur ersten CO2-neutralen Jugendunterkunft Deutschlands. Streng genommen lässt sich weder eine einzelne Klassenfahrt noch ein komplettes Haus mit 165 Betten vollkommen CO2-neutral betreiben.

Netzwerk der Umweltbildungseinrichtungen „Gemeinsam aktiv“
Der hohe Freizeit- und Erholungswert des Hochsauerlandkreises ist weit über seine Grenzen hinaus bekannt. Eine wichtige Voraussetzung dafür war und ist die Vielfalt an naturnahen Landschaftsräumen. Der Schutz und der Erhalt dieser natürlichen Lebensgrundlage ist ein vordringliches Anliegen des Netzwerkes „Gemeinsam aktiv“, das sich an der Bildung für nachhaltige Entwicklung orientiert. Durch ein breit gefächertes Lehr- und Lernangebot möchten die Netzwerkpartner die Unverwechselbarkeit unseres Heimatraumes sowohl Schulen als auch Erholung Suchenden näher bringen und somit Planungshilfen und Grundlagen für Innovationen schaffen.

Neue Arbeit Arnsberg e.V. (NAA) – Renaturierung
Folgende Projekte hat die Neue Arbeit Arnsberg e.V. (NAA) selbständig in 2010 und 2011 durchgeführt:

  • Renaturierung der Walpke und dem Hellefelder Bach (bisher 3 Abschnitte): jeweils wurden die stark begradigte Gewässer Walpke und Hellefelder Bach wieder in die angrenzende Aue verlegt.
  • Renaturierung der Ruhr im Bereich Oeventrop

auf einem ca. 300 m langen Gewässerabschnitt wurde die Uferbefestigung entnommen, Steilufer geschaffen und der Ruhr die Möglichkeit gegeben sich wieder eigendynamisch entwickeln zu können.

RENATURIERUNG KLEINER GEWÄSSER IM ARNSBERGER STADTWALD
Um den Fließgewässern zu helfen, sind häufig nur so genannte Initialmaßnahmen notwendig, die eine eigendynamische Entwicklung in Gang bringen. Solche Maßnahmen sind z. B.:

  • das Entfernen von ..kleineren“ Wanderbarrieren und Wegeverrohrungen
  • die Beseitigung alter Wiesenbewässerungswehre
  • die Anlage von kleineren Furten
  • das Einbangen von Totholz
  • die Entfernung oder der Umbau von Ufersicherungen,
  • damit auch die Reaktivierung der Auen
  • die Einrichtung von Uferrandstreifen
  • die Bepflanzung mit gewässerbegleitenden Gehölzen (Erlen, Weiden)
  • die Verhinderung von weiterer Tiefenerosion
  • Neophytenbekämpfung

 Nachhaltige Schülerfirma „Aus alt mach neu“: Städtisches Gymnasium Schmallenberg in Kooperation mit dem Fundhaus
Nachhaltigkeit zum Anfassen und ohne mit dem erhobenen Zeigefinger auf Missstände hinzuweisen zeigt jetzt das neue Schmallenberger Projekt. Alle Schülerinnen und Schüler waren dazu aufgerufen, an der 1. Schülerfirma des Gymnasiums mitzuarbeiten und aus alten Gegenständen vom Sperrmüll oder aus anderen Fundgruben durch ökologisch bedachte Bauweise neue Schätze zu machen. Diese werden dann verkauft und die Gewinne fließen in soziale Projekte. Doppelt sozial wird diese Kampagne dadurch, dass sie mit dem Fundhaus in Gleidorf kooperiert.

Das Weinbergprojekt in Arnsberg: Ökologisch – sozial am Beispiel einer regionalen Stärkung der Historie
Die Seele des Weinbergs ist Rolf Dietz, der ihn mit Hand und Herz betreut! Das Projekt erhält aber seit seinem Beginn Unterstützung von vielen ehrenamtlichen Helfern! Urkundlich wird der Historische Weinberg bereits 1267 und 1279 erwähnt. Nach den ersten Planungen, Pfingsten 2003, wurde die Fläche ab Oktober 2003 gerodet und die Mauer an der Schlossstrasse wieder aufgebaut.

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Weiterführende Links

http://www.gruene-arnsberg.de/
Bündnis 90/ Die Grünen in Arnsberg – Nachhaltigkeit politisch umsetzen
Die Grünen in Arnsberg legen in Mitten der einzigartigen Natur des Sauerlandes Wert darauf, dass Nachhaltigkeit keine leere Worthülse bleibt, sondern besonders auch politisch gefüllt wird. Die Verknüpfung von Sozialem, Ökologischen und Ökonomischen gelingt in vielen politischen Positionen. Ganz neu wird neben der ständigen Überprüfung von Subsistenz, Effizienz und Permanenz auf kommunaler Ebene auch ein struktureller Schwerpunkt auf Langfristigkeit gelegt: Mit der Gründung einer Arnsberger Grünen Jugend! Die Jugendlichen wollen vor allem zeigen, was Arnsberg für die Zukunft braucht, um nachhaltig attraktiv und erfolgreich zu bleiben und sind nun dabei, Verstärkung zu suchen.

http://vorort.bund.net/arnsberg/
Die BUND-Ortsgruppe Arnsberg wurde 1992 gegründet und zählt mittlerweile rund 70 Mitglieder. Die Gruppe hat sich in den letzten Jahren im Wesentlichen mit den Themen Energie, Verkehr, Gentechnik in Lebensmitteln, BSE, der Tschernobyl-Katastrophe, dem Klimawandel und Kyrill beschäftigt. Darüber hinaus runden Aktionen und Informationsveranstaltungen zu aktuellen umweltrelevanten Themen den Aktionsradius ab. Die Website der Ortsgruppe stellt aktuelle Initiativen und Publikationen zum Thema Naturschutz vor und gibt Informationen, wie Interessierte vor Ort selber aktiv werden können.

http://www.bergwanderpark.de/
Der Bergwanderpark Sauerland ist eine gut ausgeschilderte Wanderregion, die sich über fünf Orte hinweg erstreckt. Besucher/-innen können hier Westdeutschlands größte Hochheide, Deutschlands ältestes Rathaus, das imposante Naturdenkmal „Bruchhauser Steine“, die Winterberger Sportstätten und das europäische Vogelschutzgebiet Medebacher Bucht entdecken. Mitglieder des Bergwanderparks Sauerland sind die Gemeinde Willingen/Upland, die Stadt Brilon, die Gemeinde Diemelsee, die FerienweltWinterberg, die Touristik-Gesellschaft Medebach mbH, die Stadt Olsberg, der Sauerländische Gebirgsverein (SGV) sowie der Hessisch-Waldeckische Gebirgs- und Wanderverein (HWGV). Die Website bietet Interessierten zahlreiche Informationen zur Planung des Wanderurlaubs.

http://www.waldjugend-meinerzhagen.de
Waldjugend in Meinerzhagen besteht mittlerweile aus 29 Waldläufern und Waldläuferinnen von 8 bis 17 Jahren, die sich regelmäßig zu Aktionen und Gruppenstunden treffen. Für das Jahr 2012 sind bereits zahlreiche Aktionen geplant, zu denen die Website/das Forum immer aktuelle Informationen bieten. Die Waldjugend finanziert sich über Mitgliedsbeiträge und kooperiert mit einigen ortsansässigen Institutionen, wie bspw. dem Fortsamt Lüdenscheid.

http://www.vnv-hsk.de/joomla/index.php
Der Verein für Natur- und Vogelschutz im Hochsauerlandkreis e.V. fand 1980 seinen Anfang. Die Staatliche Vogelschutzwarte in der Landesanstalt für Ökologie suchte zu diesem Zeitpunkt vogelkundlich interessierte Personen, da der Hochsauerlandkreis ein weißer Fleck auf der ornithologischen Landkarte Nordrhein-Westfalens war. Nach rund zwei Jahren wurde aus den unregelmäßigen Treffen der Interessengemeinschaft ein Verein, der sich heute mit über 500 Mitgliedern für einen umfassenden, modernen Naturschutz im Hochsauerlandkreis engagiert. Die Website bietet Informationen über die Vereinsarbeit sowie die Möglichkeiten zur Mitwirkung.

http://www.lnu-nrw.de/
Die Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt Nordrhein-Westfalen e.V. (LNU) fördert den Natur- und Umweltschutz. Sie stärkt dessen politisches Gewicht durch Zusammenschluss der auf diesem Gebiet tätigen Organisationen. Sie versteht sich als Anwalt der Interessen von Natur und Umwelt und ist parteipolitisch unabhängig. Die Tätigkeit der LNU erstreckt sich auf das Land Nordrhein-Westfalen und auf benachbarte Gebiete, soweit LNU-Mitglieder jenseits der Landesgrenze arbeiten. Durch ihre Mitgliedschaft im Deutschen Naturschutzring (DNR) versucht die LNU, auch bundesweiten Einfluss auszuüben. Die Landesgeschäftsstelle hat ihren Sitz in Arnsberg.

http://www.naturpark-diemelsee.de/
Der Naturpark Diemelsee liegt im äußersten Nordwesten Hessens und ragt mit einem Drittel seiner Fläche in das angrenzende Bundesland Nordrhein-Westfalen hinein. Er ist Teil des Rothaargebirges und somit des Sauerlands. Seine höchsten Erhebungen sind der Langenberg und der Hegekopf, beide 843 m hoch. Im Osten und Südosten grenzt der Naturpark an das Waldecker Tafelland, im Norden und Nordwesten an die Paderborner Hochfläche und den Arnsberger Wald. Der Naturpark Diemelsee umfasst die Gemeinden Diemelsee und Willingen sowie Ortsteile der Städte Korbach, Brilon und Marsberg. Die Website Des Naturparks bietet Impressionen und Informationen zur Natur sowie zum Wandern und hat eine eigene Rubrik für Kinder und Jugendliche, die als Schulklasse oder privat den Park kennen lernen können.

http://www.naturschutzzentrum-mk.de/
Das Naturschutzzentrum Märkischer Kreis ist ein Zusammenschluss von Vertretern der Naturschutzverbände, des Märkischen Kreises, der Standortgemeinde, der Landwirte, der Forstwirte und der Fischer im Märkischen Kreis. Gemeinsam haben diese es sich zum Ziel gesetzt naturnahe Landschaftsräume zu erhalten oder neu zu schaffen. Die Website bietet aktuelle Meldungen, Informationen über die Landschaft, über Projekte und Veranstaltungen sowie weiterführende Linktipps und Veröffentlichungen.

http://www.nabu-siwi.de/
Die NABU-Ortsgruppe Siegen-Wittgenstein kümmert sich um den regelmäßigen Arten- und Biotopschutz und führt spezielle Aktionen und Projekte rund um das Thema Naturschutz durch. Er setzt sich aus zwei regionalen Gruppen zusammen und bietet Interessierten die Möglichkeit zur Mitwirkung. Die Website bündelt alle Informationen zur Ortsgruppe und deren Aktivitäten.

http://www.bezreg-arnsberg.nrw.de/umwelt_arbeits_verbraucherschutz/index.php
Die Bezirksregierung Arnsberg ist Bindeglied zwischen Bürger(inne)n, Kommunen, Ministerien und Landesregierung. Sie hat unter anderem den Themenschwerpunkt des Umwelt-, Arbeits- und Verbraucherschutz in dessen Rahmen die Bezirksregierung über die Rubriken Abfallwirtschaft und Bodenschutz, Gefährliche Stoffe, Strahlenschutz, Gentechnik, Immissionsschutz – Luft, Lärm, Gerüche, Landschaft und Fischerei, Produktsicherheit und Verbraucherschutz sowie Wasserwirtschaft und Gewässerschutz informiert.

http://www.maerkischer-kreis.de/umwelt/fd_43/117070100000042898.php
Im Fachdienst „Naturschutz und Landschaftspflege“ (Teil der Landschaftsbehörde Märkischer Kreis) werden die Aufgaben zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft als – Untere Landschaftsbehörde – wahrgenommen. Dazu gehören insbesondere folgende Themen Artenschutz, Geschützte Landschaftsbestandteile (GLB), Gesetzlich geschützte Biotope, Landschaft, Landschaftsbeirat, Landschaftsplanung, Landschaftswacht, Landschaft – Vertragsnaturschutz, Natura 2000 und FFH-Gebiete, Naturdenkmale (ND), Naturparke, Naturschutzgebiete (NSG), Naturschutzzentrum Märkischer Kreis e.V. sowie Reiten in der Landschaft und im Wald.

http://www.gfnev.de/
Die Gemeinschaft für Naturschutz im Altkreis Büren e. V. wurde 1986 von 15 Naturschützern in Büren gegründet und zählt mittlerweile rund 300 Mitglieder. Nach der Fusion mit der Wünnenberger Initiative Naturschutz wurde 1997 das „Zentrum für Naturschutz und Naturheilkunde im Bürener Land“ gegründet. Seit dem Jahr 2000 ist die GfN „Biologische Station“ und seit dem Jahr 2009 einer von zwei Standorten der neuen Biologischen Station Kreis Paderborn-Senne. Durch gezielte Pflege von Naturschutzflächen schützt die GfN den Lebensraum gefährdeter Pflanzen- und Tierarten. Die Information der Öffentlichkeit durch Seminare und die Einflussnahme auf die Natur- und Umweltpolitik in der Region ist ebenfalls ein Bestandteil der Aufgaben des Vereins.

http://www.sozialwerk-sauerland.de/
Das Sozialwerk Sauerland wurde 1976 gegründet und ist eine gemeinnützige Gesellschaft für Kinder- und Jugendhilfe, Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband. Dezentralisiert bietet es Hilfen nach SGB VIII (KJHG) – schwerpunktmäßig erzieherische Hilfen – sowie Betreuungen in Schulen an. An über 60 Standorten sind 250 kreative, engagierte und kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützend, beratend, fördernd und erziehend für Kinder, Jugendliche und deren Familien tätig. Motto der Einrichtung ist „Mit Kompetenz und Herz für verhaltensoriginelle Kids Perspektiven schaffen und Zukunft gestalten“.

https://www.ssl-id.de/pcs-for-kids.de/index.php?option=com_frontpage&Itemid=1
PCs for Kids versteht sich als eine zentrale Dachorganisation. Die Schnittstelle zu Anbietern und Suchenden ist das Online-Portal auf www.pcs-for-kids.de, über welches jederzeit aktuell Angebot und Bedarf bundesweit abgefragt werden kann. Durch die Erfahrungen der bislang überregional vermittelten PCs stellt die Initiative allen interessierten Personen eine praxisnahe und leicht verständliche Handlungsempfehlung zur Verfügung, wie der Transfer von Technik zur Schule realisiert werden kann. Verantwortlich für die Initiative „PCs for Kids“ ist der gemeinnützige Verein independence e.V. mit Sitz in Warstein.

http://www.sauerland-waldroute.de/
Die „Sauerland-Waldroute“ wurde am 17. Mai 2008 eröffnet und führt von Iserlohn über Arnsberg bis hin nach Marsberg auf rund 240 Kilometern. Sie bietet Wege durch Urwälder, Bachschwinden und Moore, Naturdenkmäler und Aussichtspunkte mit einem Panoramablick. Die Website zur Wanderroute bietet alle notwendigen Informationen zur Planung von Wanderungen inkl. Angaben zur Einkehr und zur Übernachtung.

http://www.rothaarsteig.de/
Der Rothaarsteigverein e.V. bietet auf seiner Website umfassende Informationen zur Wanderregion. Der gemeinnützige Verein dient dem Ziel, die Unterhaltung und die Weiterentwicklung des Rothaarsteigs ideell und finanziell zu unterstützen. Arbeiten sind zum Beispiel die Instandhaltung der Markierung, die Wegeverbesserung, die Komplettierung der wanderfreundlichen Wegebeschilderung und die Errichtung von Schutzhütten.

http://www.sauerland.com
Die Website des Sauerland-Tourismus e.V. bietet Informationen rund ums Wandern, Radfahren, Motorradfahren sowie um den Winterurlaub im Sauerland.

http://www.schmallenberger-kinderland.de/
Das Schmallenberger Kinderland ist eine Kooperation von 26 familienfreundlichen Bauernhöfen im Sauerland, die es sich zum Ziel gesetzt haben, die speziellen Bedürfnisse von Familien mit Babys und Kindern im Urlaub zu erfüllen. Kinder können hier viel lernen, zum Beispiel, dass die Milch aus der Kuh und nicht aus der Tüte kommt, erwachsene Enten keineswegs gelb und Schweine äußerst reinliche Tiere sind. Gerne können sie auch tatkräftig beim Füttern und Stallausmisten helfen, reiten, auf dem Heuboden toben oder mit süßen Kaninchen kuscheln. Außerdem gibt es während des Sommerhalbjahres auf allen Höfen spannende Aktionen rund um den Bauernhof und die Natur.

http://www.bilsteintal.de/
Das Bilsteintal bietet mit seiner Bilsteinhöhle, dem Wildpark und dem Waldspielplatz in Warstein zahlreiche Möglichkeiten zur Naturerkundung zum Spielen sowie zur Erholung. Die Website bündelt alle Informationen zur Region.

http://www.arche-menden.de/
Das Naturschutzzentrum Arche Noah bietet einen Schulungsraum, einen Ausstellungsraum mit Aquarien zum Thema „Krebse, ein Waldlabor, eine Bastelstube sowie einen Energieraum. Das Außengelände besteht aus einem Backhaus nach historischem Vorbild, einem Sinnespfad, einem Insektenhotel, einer Bruchsteinmauer, einem Bauerngarten, einer Kräuterspirale, 4.500 m² Teich, einem Auwald, Mischwald und Heckengehölzen sowie Wild- und Blumenwiesen. Ferner durchfließt ein kleiner Bach das Gelände. Der Weidendom lädt für allerlei Unterhaltung ein. Eine besondere Art unter Wasser zu verweilen, bietet unsere Unterwasserstation. Hier sehen Sie Fließ- und Stillgewässer von unten. Ein Floß auf dem Teich lädt zu Wasseruntersuchungen ein. Das Grüne Klassenzimmer der Landesgartenschau 2010 in Hemer wird auf unserem Gelände fortgeführt. Daran schließt sich die Teichterrasse mit Blick auf unseren See an. Von hier aus können Sie das Ökosystem „See“ erleben. Ein Bienenschaukasten macht das Erlebnis „Biene“ sichtbar.

http://www.natur-ranger.de/de/teams/Bestwig/index.php
Das Team der Natur-Ranger in Bestwig besteht aus rund 30 Mitgliedern und wurde im April 1997 gegründet. Es hat drei Hauptprojekte „Mit Fledermäusen auf Du und Du“, „Wildnis gemeinsam erleben“ und „Familienabenteuer aufregend natürlich“. Diese beinhalten die Hauptaktivitäten des Teams. Das Fledermausprojekt ist das größte Projekt und stellt gleichzeitig auch das Logotier.

http://www.imkerverein-altenhundem.de/
Das Vereinsgebiet des Imkerverein Altenhundem e.V. umfasst das Gebiet der Stadt Lennestadt sowie der Großgemeinde Kirchhundem. Hinzu kommen einzelne Mitglieder aus der Gemeinde Finnentrop. Sie alle gehören zum Kreis Olpe, welcher sich im Südwesten von NRW befindet. Mit seinen zurzeit 80 Mitgliedern zählt der Verein zu den größeren im Bereich des Imker-Landesverbandes Westfalen-Lippe. 79 aktive Mitglieder bewirtschaften in diesem Jahr 458 Bienenvölker. Das jüngste Mitglied zählt 15 Jahre, das älteste 81 Jahre. Ein wichtiges Ziel ist es, mehr junge Mitglieder in die aktive Vereinsarbeit einzubinden. Die Möglichkeit von erfahrenen Imkern zu lernen soll durch ein interessantes Jahresprogramm gefördert werden.

www.sauerlandradring.de/
Sauerlandring: Radweg auf alten Bahntrassen bietet 84 km Fahrvergnügen für Familien und Tourenradler. Mitten durchs Herz des Sauerlandes verbindet er Finnentrop, Lennestadt, Schmallenberg und Eslohe auf entspannte Art und Weise. Auf jedem Kilometer gibt es Neues zu entdecken. Anstiege halten sich in Grenzen, weil die Strecke einer ehemaligen Bahntrasse folgt.

http://www.integration-hsk.de/startseite.html
Das Integrationsbüro des Hochsauerlandkreises möchte allen Zuwanderern zu besten Chancen verhelfen. Zu den wichtigsten Aufgaben zählen die Umsetzung und Weiterentwicklung des Integrationskonzepts, die Steuerung von Projekten, aber auch die Bildung und Pflege eines flächendeckenden Netzwerks. Das Integrationsbüro berät öffentliche wie private Einrichtungen, kirchliche Organisationen und Vereine. Das Büro wird durch den Europäischen Integrations-Fonds gefördert. Die Website des Integrationsbüros stellt die aktuellen Projekte vor und informiert über Integrationskurse in der Region sowie über das Thema der Einbürgerung.

http://www.naturpark-arnsberger-wald.de/
Der Naturpark Arnsberger Wald wurde als dritter von heutzutage 14 Naturparken in NRW gegründet. Die beiden beteiligten Landkreise, Hochsauerlandkreis und Kreis Soest, haben sich gegen Ende des Jahres 1961 zu dem Zweckverband Naturpark Arnsberger Wald zusammengeschlossen, um die hierfür erforderlichen Einrichtungen zu schaffen. Die Aufgabe des Zweckverbandes besteht darin, den Naturpark als Erholungsgebiet für die Bevölkerung auszugestalten und zu unterhalten, sowie Maßnahmen zur Verwirklichung des Naturschutzes entsprechend den regionalen Erfordernissen zu treffen. Die Geschäftsstelle des Zweckverbandes hat ihren Sitz in Soest. Die Verbandsversammlung, die mindestens zwei Mal im Jahr stattfindet, besteht aus 12 Mitgliedern, wobei jedes Verbandsmitglied 6 Mitglieder stellt.

http://www.naturpark-rothaargebirge.de/
Der Naturpark Rothaargebirge breitet sich auf einer Fläche von 1355 qkm auf dem Dach Westfalens aus. An den Hängen des Asten – Massivs mit dem Kahlen Asten (841 m) und den Bergen des Wittgensteiner Berg- und Waldlandes sowie des nördlichen Siegerlandes finden sich die Quellen einer Vielzahl von Flüssen. Ruhr, Eder, Sieg, Lahn, Lenne und viele andere ziehen von hier sternförmig in die Landschaft. Im Naturpark findet sich zudem ein Infozentrum mit Informationen zu Freizeit und Naturschutz und der „Heidelehrpfad“.

http://www.naturpark-homert.de/
Im nordwestlichen Teil des Sauerlandes gelegen erstreckt sich der Naturpark Homert über eine Fläche von 550 qkm vom Lennetal im Westen bis zum Ruhrtalgebiet im Osten, von Lennestadt im Süden bis zur Stadt Hemer im Norden.

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