Der Schulbauernhof Gertrudenhof – Bildung für nachhaltige Entwicklung

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Apr. 302014
 

 

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„Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in die Gesellschaft tragen – Letzte Auszeichnungen von Projekten und Maßnahmen der UN-Dekade

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Apr. 292014
 

Die Deutsche UNESCO-Kommission zeichnet am 29. und 30. April 2014 zum letzten Mal Bildungsinitiativen im Rahmen der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (2005-2014) aus. Mit zwei Veranstaltungen in Osnabrück und Wolfsburg wird das bundesweite Engagement zahlreicher Akteure gewürdigt. Insgesamt 49 Bildungskonzepte, die nachhaltiges Denken und Handeln vermitteln, erhalten die Auszeichnung als Offizielles Projekt und Maßnahme der UN-Dekade.

Die Ehrung der letzten Offiziellen Dekade-Projekte findet am 29. April 2014 im Zentrum für Umweltkommunikation Osnabrück statt. Gastgeber ist die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU). Nach einem Grußwort des neuen DBU-Generalsekretärs Dr. Heinrich Bottermann werden 38 Projekte ausgezeichnet, 18 davon DBU-gefördert. Im Verlauf der UN-Dekade, die in diesem Jahr zu Ende geht, haben insgesamt über 1.900 Projekte das Dekade-Logo erhalten. „Diese Zahl, vor allem aber die Vielfalt der ausgezeichneten Projekte, macht uns sehr stolz“, sagt Prof. Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees der UN-Dekade. „Die Projekte sind es, die das Konzept Bildung für nachhaltige Entwicklung vor Ort umsetzen und in die Gesellschaft tragen.“

Mit einer weiteren festlichen Veranstaltung ehrt die Deutsche UNESCO-Kommission am 30. April 2014 in Wolfsburg elf Bildungsprojekte als Offizielle Maßnahmen der UN-Dekade, darunter das Entwicklungspolitische Schulaustauschprogramm ENSA von Engagement Global aus Berlin und das Netzwerk Hochschule und Nachhaltigkeit Bayern. Anders als die Projekte, haben Dekade-Maßnahmen eine überregionale Reichweite und handeln mit politisch-strategischem Anspruch. „Sie leisten einen strukturellen Beitrag zur systematischen Verankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung im deutschen Bildungswesen und tragen damit zur Umsetzung der Ziele des Nationalen Aktionsplans der UN-Dekade bei“, erklärt de Haan.

Auch die „Autostadt“ Wolfsburg erhält für das Curriculum Mobilität die Auszeichnung als Maßnahme der UN-Dekade. Das Konzept wurde gemeinsam mit Lehrern in Niedersachsen entwickelt und in die Lehrpläne der Schulen integriert. Zur fächerübergreifenden Mobilitätsbildung von Schülern gehören unter anderem die Aktivitäten des Themenparks der Volkswagen AG.Diese werden vorgestellt von Dr. Michael Pries, Leiter Inszenierte Bildung der „Autostadt“, der die Gäste in Wolfsburg gemeinsam mit Georg Weßling, Referatsleiter des Referats Schulpsychologie, Prävention, Mobilität, Gesundheitsförderung, Schulsport, Bildung für nachhaltige Entwicklung beim Niedersächsischen Kultusministerium, begrüßt.  

Mit der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) haben sich die Staaten der Vereinten Nationen verpflichtet, dieses Bildungskonzept zu stärken. In Deutschland koordiniert die Deutsche UNESCO-Kommission nach einem einstimmigen Bundestagsbeschluss die Aktivitäten zur UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Umsetzung der UN-Dekade in Deutschland. Das Nationalkomitee, dem zahlreiche Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft angehören, wirkt als Mittler zwischen Initiatoren und Akteuren der Dekade. Insgesamt wurden über 1.900 vorbildliche Projekte, 48 Maßnahmen und 21 Kommunen ausgezeichnet.

Auszeichnung Offizieller Projekte der UN-Dekade
Wann: Dienstag, 29. April 2014, 13-16 Uhr
Wo: ZUK – Zentrum für Umweltkommunikation, An der Bornau 2, 49090 Osnabrück

Auszeichnung Offizieller Maßnahmen der UN-Dekade
Wann: Mittwoch, 30. April 2014, 12-15 Uhr
Wo: Autostadt, Stadtbrücke, 38440 Wolfsburg

Pressekontakte:
Christian Vey
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“
Deutsche UNESCO-Kommission e.V.
Telefon: + 49 228/688 444 20
Fax: +49 228/688 444 79
E-Mail: vey@esd.unesco.de

Franz-Georg Elpers
Pressesprecher
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Telefon: +49 541/963 352 0
Fax: +49 541 963 319 8
E-Mail: fg.elpers@dbu.de

Pressestelle Autostadt GmbH
Telefon: +49 5361 401 444
Fax: +49 5361 401 419
E-Mail: pressestelle@autostadt.de

Stadtradeln 2014

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Apr. 282014
 

Jedes Jahr organisiert das Klima-Bündnis die bundesweite Aktion „Stadtradeln“ die Kommunen und Regionen motiviert, stärker aufs Rad zu setzen. Die bundesweite Kampagne dient nämlich nicht nur dem Klimaschutz, sondern auch der Radverkehrsförderung. Der Aktionszeitraum erstreckt sich vom 1. Mai bis 30. September.

Das Prinzip von „Stadtradeln“ ist einfach: Privatpersonen und Mitglieder kommunaler Parlamente schließen sich in Teams zusammen und radeln um die Wette. Innerhalb einer dreiwöchigen Aktionsphase sammeln sie dabei so viele klimafreundlich zurückgelegte Kilometer wie möglich.

Alle Teilnehmenden tragen die zurückgelegten Kilometer in einen Online-Kalender ein – egal ob beruflich oder privat geradelt. Die Ergebnisse von Teams und Kommunen werden täglich aktualisiert, damit es ein spannendes Rennen bleibt. Auch Schulklassen, Vereine und Unternehmen sind eingeladen, Teams zu bilden. Neben Städten und Gemeinden können sich auch Landkreise bzw. Regionen separat beteiligen.

Das Klima-Bündnis zeichnet nach Abschluss der Aktion die drei deutschlandweit bestplatzierten Kommunen in verschiedenen Kategorien aus: das Kommunalparlament mit den meisten geradelten Kilometern, die aktivste Radelkommune in absoluten Werten und relativ zur Einwohnerzahl. Der Aktionszeitraum liegt zwischen dem 1. Mai und 30. September. Eine offizielle Auftaktveranstaltung findet dieses Jahr am 4. Mai 2014 in Jena statt, die bundesweite Abschlussveranstaltung mit Auszeichnung der Gewinnerkommunen am 3. November 2014 in Lübeck. Die besten Einzelradler und Teams können jeweils vor Ort prämiert werden.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.stadtradeln.de/

Leverkusener KlimaErlebnisPark als Vorbild für Bildungseinrichtungen – NaturGut Ophoven stellt Handbuch über neue Wege der Klimabildung vor

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Apr. 252014
 

Nach einem Handbuch zur Erstellung eines Naturerlebnispfades und einem Kindergartenbuch zum Thema „Energie erleben“, veröffentlicht das NaturGut Ophoven in seinem 30jährigen Geburtstagsjahr ein neues Buch, das die Entstehungsgeschichte des KlimaErlebnisParks dokumentiert. Mit diesem Park wurde bundesweit Neuland betreten.

Daher werden in dem 140 Seiten starken Buch die einzelnen Installationen des Parks sowie dazu passende Spiele und Unterrichtseinheiten detailliert vorgestellt. Beispielsweise werden die KlimaInfoStationen zu den Themen Mobilität, Ernährung, Konsum, allgemeiner Klimaschutz und Klimawandel, Wohnen, Recycling und Papier ausführlich in ihrem Aufbau und der Materialzusammensetzung beschrieben. Dabei sind auch Bauskizzen, so dass ein Nachbau der Stationen leicht möglich ist. Ein modernes Design und eine klare Gliederung erleichtern die Nutzung.

Darüber hinaus werden Vorbilder anderer Einrichtungen und weitere Ideen zur Bildung für Klimaschutz in der Natur aufgezeigt.

Mit diesen Beispielen soll ein Anstoß gegeben werden, selbst tätig zu werden und in Schulen, Kindertagesstätten und außerschulischen Lernorten Objekte zu bauen, die zu klimaschonendem Verhalten anregen. Dabei ist auch der Nachbau der beschriebenen Installationen ausdrücklich erwünscht. Somit kann das Leverkusener Modellprojekt bundesweit als Impulsgeber und Vorbild dienen.

„Für den KlimaKreis Köln ist es wichtig, dass unsere geförderten Projekte Multiplikatorenwirkung zeigen. Dazu dient das jetzt vorliegende Buch. So können die Erfahrungen des NaturGuts Ophoven genutzt werden und Einrichtungen können Stationen nachbauen und Unterrichtseinheiten und Klimaspiele durchführen“, erklärte Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge, der Vorsitzende des KlimaKreis Köln, welcher dieses Projekt gefördert hat.

„Auf interaktive Weise kann hier jeder etwas für sich und sein alltägliches Handeln mitnehmen. Und diese Idee wollen wir gerne weiter verbreiten. Wir hoffen, dass viele Bildungseinrichtungen im deutschsprachigen Raum diese Impulse aufnehmen und vermehrt auch Klimabildung in der Natur durchführen“, führte Dr. Hans-Martin Kochanek, der Leiter des NaturGuts Ophoven aus. Er ergänzt: „Das NaturGut Ophoven bestreitet mit dem KlimaErlebnisPark eine neue Art der Klimabildung. Bisher wurde Klimabildung hauptsächlich mittels Flyern, Büchern oder Zeitschriften durchgeführt, und sie fand in Schulen, Ausstellungen oder Museen statt.“

Das Handbuch kann über den Online-Shop des NaturGuts Ophoven bezogen werden unter:
http://www.naturgut-ophoven.de/index.php?id=29

Filmvorführung „Der Imker“ mit anschließender Gesprächsrunde

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Apr. 242014
 
Herzliche Einladung am Donnerstag, dem, 24. April 2014, um 19.30 Uhr ins Apollo-Kino, Pontstr. 141-149 in 52062 Aachen zum Filmgespräch

von 19.30 Uhr bis 22.15 Uhr „Der Imker“ mit anschließender Gesprächsrunde (Teilnehmerinnen: Ingeborg Heck-Böckler, Bezirksreferentin für politische Flüchtlinge Amnesty International, Aachen und Gabi Wirtz Clearingstelle Migration, Caritas, Aachen)

In „Der Imker“ zeichnet Mano Khalil ein berührendes Portrait von Ibrahim Gezer.

Ibrahim Gezer hat alles verloren. Er wird aus der engen Gemeinschaft seines kurdischen Bergdorfs vertrieben, verliert seine Bienenvölker – seine Lebensgrundlage, seine Familie. Was ihm bleibt, ist die Liebe zu den Bienen, die Verbindung zur Natur und ein unerschütterliches Vertrauen in den Menschen. In der Schweiz, seiner neuen Asylheimat, wird er vom Räderwerk der Bürokratie erfasst, in eine winzige Stadtwohnung einquartiert und dem Montageband einer Behindertenwerkstatt zugeteilt.
Die Geschichte erzählt, wie Ibrahim trotz schwerer Schicksalsschläge sein Vertrauen in die Menschen bewahrt und wieder zu seiner Leidenschaft, den Bienen, zurückfindet…

Regisseur Mano Khalil.Eine Produktion von Frame Film/ Mano Khalil dem Schweizer Fernsehn SRF und ARTE.Dauer 107 min./Basel, Basel Land,Interschweizer Alpen, Andermatt, Realp, Türkei-Kurdistan/2013

Rückfragen und Kontakt:
Amnesty International
Asyl-Gruppe Aachen
Adalbertsteinweg 123 a/b
52070 Aachen
asylgruppe-1206@amnesty-aachen.de
Die Asylgruppe auf Facebook: http://facebook.com/amnesty.asylgruppe.aachen
Die Save me-Kampagne auf Facebook: http://facebook.com/savemeaachen
Die eigene Homepage der Asylgruppe: www.amnesty-aachen-asylgruppe.de

Themenspecial „Nachhaltige Entscheidungen“

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Apr. 232014
 

 

Täglich treffen wir Entscheidungen darüber, was wir kaufen, essen, verbrauchen und anziehen. Vielen Verbraucher(innen) ist es wichtig, bei den alltäglichen Konsumentscheidungen Mensch, Tier und  Umwelt zu schonen. Die große Auswahl an Waren sowie die damit verbundene Preisspanne sowie eine Vielfalt an Gütesiegeln u.ä. sorgen dabei häufig für Orientierungsschwierigkeiten. Produkte zu finden, die gleichzeitig Mensch, Tier und Umwelt schonen, sind eine Herausforderung, die nicht mithilfe der Einhaltung eines Prinzips – wie bspw. Regionalität –  für alle Waren lösbar ist.

Häufig fällt der Begriff des „CO2-Fußabdrucks“ von Produkten. Dieser meint die Bilanz der Treibhausgasemissionen entlang des gesamten Lebenszyklus (Herstellung, Gewinnung und Transport der Rohstoffe und Vorprodukte, Produktion und Distribution, Nutzung, Nachnutzung, Entsorgung/Recycling), schließt jedoch Informationen über die Produktions- und Handelsbedingungen nicht mit ein.

Obst und Gemüse aus der Region scheint hier logischerweise einen kleineren  CO2-Fußabdruck zu haben, als Biowaren aus Übersee. Dass dies nicht immer so ist, zeigt ein Blick auf das Produkt Apfel, welches ganzjährig aus regionalem Anbau gekauft werden kann, aber auch bspw. als Bioapfel aus Neuseeland. Wenn man im Frühsommer einen konventionell angebauten Apfel aus der Region kauft, hat dieser bereits eine lange Lagerung in Kühlräumen hinter sich. Der Bio-Apfel aus Neuseeland hingegen ist frisch geerntet, musste jedoch einen weiten Flug hinter sich bringen, bevor dieser in einem deutschen Supermarkt landet. Hier spielt also auch der Zeitpunkt des Einkaufs eine wichtige Rolle. Zudem ist dabei noch gar nicht geklärt, ob bspw. Arbeitsbedingungen und Bezahlung der Erntehelfer(innen) angemessen sind.

Neben dem Lebensmittelbereich spielt im alltäglichen Gebrauch bspw. auch der Einkauf von Bekleidung eine wichtige Rolle. Auch diese wird in Massen produziert und angeboten und somit auch entsorgt. Der Markt ist riesig und auch hier gibt es zahlreiche Siegel, die dem Konsumenten die Unbedenklichkeit der verwendeten Stoffe bescheinigen sollen und/oder auf faire Produktionsbedingungen verweisen. Fakt ist jedoch, dass immer wieder Anbieter in die Schlagzeilen geraten, weil eben doch viel Chemie und unfaire Arbeitsbedingungen Arbeiterinnen und Arbeiter massiv gefährden. Auch ist der Weg der Entsorgung von abgelegten Kleidungsstücken längst nicht mehr unstrittig. Ging man früher noch unbekümmert zum Altkleidercontainer, stellt sich heute die Frage, ob ein karitativer Nutzen dahinter steht bzw. wer mit den eingeworfenen Kleidungsstücken Geld verdient. Tauschbörsen und persönliche Netzwerke scheinen hier die sichere Variante zu sein.

Das vorliegende Themenspecial gibt einen Einblick in die Vielfalt des Themas und stellt beispielhafte Projekte und hilfreiche Links vor.

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Beispielhafte Projekte und weiterführende Links

Kampagne Fairtrade-Schools – Den Fairen Handel an die Schule bringen
Seit dem 1. Oktober 2012 können Schulen den Titel „Fairtrade-School“ vom Verein TransFair erhalten und zeigen damit: Hier hat Fairtrade einen festen Platz und wird im Schulalltag gelebt. Kinder und Jugendliche erfahren, wie kreativ und international verbindend der Faire Handel ist und wie spannend und lehrreich es ist, selbst daran teil zu haben. Für Lehrkräfte bietet die Kampagne die Chance, Nachhaltigkeit konkret in den Schulalltag zu integrieren und zu zeigen, wie gerechtere Konsum- und Handels-Alternativen umsetzbar sind. Schirmherrin der Kampagne in NRW ist Sylvia Löhrmann, Ministerin für Schule und Weiterbildung. Gefördert wird die Kampagne in NRW von der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW.

Der Schulbauernhof Gertrudenhof – Bildung für nachhaltige Entwicklung
Der Schul- und Erlebnisbauernhof Gertrudenhof hat es sich zur Aufgabe gemacht – bei Kindern und Jugendlichen aus allen sozialen und kulturellen Schichten – durch Erleben und Erfahren in der Natur und bei uns auf dem Bauernhof, das nachhaltige Denken und Handeln zu fördern und so spielerisch Verhaltensmuster zu ändern und Kompetenzen zu schulen. Diese tragen sie dann in ihre Familien und ihr Umfeld und werden so auch zu kleinen Botschaftern der Nachhaltigkeit. Für seine Arbeit in der Natur- und Umweltbildung wurde der Schulbauernhof Gertrudenhof auch von der UNESCO ausgezeichnet als „Offizielles Projekt der Weltdekade für nachhaltige Bildung“.

Goethe-Gymnasium – Schülerfirma
Unsere Schülerfirma verkauft zum einen den fair gehandelten Dortmund Kaffee und zum anderen ökologische Schulmaterialien. Im Rahmen des Projektes „Der Pott kocht fair“ initiierte der damalige Schulleiter „Dortmund Kaffee“. Seither gehören verschiedene öffentliche Einrichtungen zu den Abnehmern. Seit dem Frühjahr 2010 hat der Weltladen im Informationszentrum 3. Welt in Dortmund-Schüren den öffentlichen Vertrieb übernehmen. Goethes Shop steht aber weiterhin als Präsentator zur Verfügung.

Ingenhammshof- Zentrum nachhaltiger Entwicklung
Der Ingenhammshof ist für viele Schulen in Duisburg und auch im weiteren Umfeld zu einer festen Institution geworden, die kaum einer mehr missen möchte. Besuchten Anfangs seit 1995 in erster Linie Schulen aus dem Duisburger Norden den Hof so sind es heute Schulen aus fast allen Stadtteilen Duisburgs. Mit den Jahren hat sich der Kondenskreis noch ausgeweitet. Schulen aus Oberhausen, Essen und vom Niederrhein und sogar aus Düsseldorf besuchen den Hof  regelmäßig. Viele Schulen haben ihren Besuch auf dem Ingenhammshof fest in ihr Curriculum eingebunden, richten ihren Biologie- oder Naturwissenschaftsunterricht auf den angestrebten Termin auf dem Hof aus.

Modellschulen für Globales Lernen
Das Welthaus Bielefeld e.V. hat in Kooperation mit anderen Partnern aus der Region von 2011 bis 2013|14 vier Schulen unterschiedlicher Schulformen in Ostwestfalen-Lippe (OWL) modellhaft auf ihrem Weg von der Einführung in das Globale Lernen bis zur Verankerung im Schulprofi l und in den schuleigenen Lehrplänen begleitet. Die SchülerInnen setzten sich im Rahmen von zahlreichen Bildungseinsätzen inklusive einer schulformübergreifenden SchülerInnenwerkstatt mit verschiedenen Themenbereichen des Lernbereichs Globale Entwicklung auseinander. Die MultiplikatorInnen der Modellschulen nutzten das Angebot des Welthauses Bielefeld (Mediothek, Beratung, Schulkulturprogramm, Vermittlung von ReferentInnen wie z.B. weltwärts-Freiwillige etc.) und anderer NGOs der Region für die Durchführung eigener Projekte.

Mit dem KlimAktiv-Rechner der KlimAktiv gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung des Klimaschutzes mbH können Jugendliche ihren eigenen Lifestyle hinsichtlich der daraus entstehenden CO2-Bilanz testen. Zudem werden kritische Punkte des Konsumentendaseins deutlich gemacht und somit Tipps gegeben, wie man es besser machen kann.
Der Rechner findet sich unter:
http://jugend.klimaktivist.de/de_DE/popup/?cat=start

Der Verein – PrimaKlima-weltweit– e.V. stellt einen Rechner zur Verfügung, der sowohl die Gesamtemission eines Jahres (Ihres Privathaushalts, Ihres Unternehmens, Ihrer Organisation …) als auch die Emissionen eines einzelnen Ereignisses (z.B. für eine Flug- oder PKW-Reise, eine Veranstaltung errechnet.
Der Rechner findet sich unter:
http://www.prima-klima-weltweit.de/co2/kompens-berechnen.php

Der Resterechner des VERBRAUCHER INITIATIVE e. V. errechnet den Energiegehalt der Lebensmittel aus dem jeweiligen kumulierten Energieverbrauch.
Der Rechner findet sich unter:
http://resterechner.de

Das Angebot BMEL Durchblicker findet sich auf der Kinder- und Jugendwebsite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. In den Rubriken Ernährung, Landwirtschaft und Ministerium werden Themen vorgestellt, die sich besonders auf die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen beziehen. Hier können sich Kinder und Jugendliche informieren, um im Lebensalltag selbstständig und bewusst zu entscheiden. 
http://www.bmel-durchblicker.de/

Der bundesweite Schülerwettbewerb KLASSE, KOCHEN! belohnt die kreativsten Bewerbungen rund ums Kochen und ausgewogene Ernährung mit einer von zehn hochwertigen Küchen.
https://www.in-form.de/profiportal/in-form-aktiv/kinder-und-jugendliche/klasse-kochen-jetzt-mitmachen.html

Oeko-fair.de ist ein Informationsangebot der Verbraucher Initiative e.V. Die Seite wurde seit dem Jahr 2002 mit Mitteln der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (2002 und 2004), des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes (2003), des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (seit 2006) sowie Eigenmitteln der Verbraucher Initiative e.V. erstellt.
Rubrik “Clever konsumieren”
http://www.oeko-fair.de/clever-konsumieren
Themenspecial „Altkleider“
http://www.oeko-fair.de/clever-konsumieren/kleiden-schmuecken/altkleider

Ziel des VERPACKUNGSBAROMETER ist es, Verbrauchern eine Orientierung zum Kauf „ökologisch vorteilhafter Verpackungen“ zu geben.  Im Dialog mit Einzelhandelsunternehmen, Umweltexperten und Herstellern will das VERPACKUNGSBAROMETER dazu beitragen, dass nachhaltige Verpackungen zu einem Sortimentskriterium  werden und Nachhaltigkeitsanforderungen in der gesamten Lieferkette berücksichtigt werden. Anbieter ist der VERBRAUCHER INITIATIVE e.V.
http://www.verpackungsbarometer.de
Rubrik „Einweg-“ versus „Mehrwegverpackungen“
http://www.verpackungsbarometer.de/fuer-verbraucher/haeufig-gestellte-fragen3/was-sind-oekologisch-vorteilhafte-getraenkeverpackungen2
Publikation „Verbraucher konkret“ 2/2011
http://www.verpackungsbarometer.de/media/file/1.Verbraucher_konkret.pdf

Der Blog: Nachhaltig sein beschäftigt sich mit dem Verständnis über die Zusammenhänge der Umweltbelastungen, dem Verständnis über eher unbekannte aber gravierende Probleme und der Umsetzung des Wissens in Tätigkeiten
Rubrik „Altkleider“
http://nachhaltig-sein.info/privatpersonen-nachhaltigkeit/die-andere-wahrheit-uber-altkleider-in-10-thesen
Rubrik „Ernährung“
http://nachhaltig-sein.info/tag/ernaehrung
Rubrik „Nachhaltigkeit im Alltag“
http://nachhaltig-sein.info/tag/nachhaltigkeit-im-alltag
Rubrik „CO2-Rechner“
http://nachhaltig-sein.info/co2-rechner

Die Zielsetzung von UTOPIA ist, dass Menschen ihr Konsumverhalten und ihren Lebensstil nachhaltig  verändern. Dass sie bewusster entscheiden und mit jedem Kauf umweltfreundliche Produkte und faire Arbeitsbedingungen in aller Welt unterstützen. 
http://www.utopia.de/magazin/responsible-living

Das Angebot Ökolandbau NRW bietet aktuelle und hintergründige Informationen für Verbraucherinnen und Verbraucher zum Ökolandbau in Nordrhein-Westfalen
http://www.oekolandbau-nrw.de

Der Vegan Street Day in Dortmund ist das größte, vegane Straßenfest in Deutschland. Auch 2014 werden wieder eine Vielzahl von Info-, Verkaufs- und Essensstände sowie themenbezogenen Vorträge und tolle Live-Musik angeboten. Der Vegan Street Day findet am 9. August 2014 statt.
http://www.vegan-street-day.de/

Auf engagiert-in-deutschland.de finden Besucher/innen, was gesellschaftlich engagierte Bürgerinnen und Bürger benötigen. Die Onlineplattform verbindet mit anderen engagierten Menschen, Organisationen, Unternehmen und Institutionen, stellt umfangreiches Wissen zur Verfügung und ebnet den Weg zum direkten Austausch mit Expertinnen und Experten.
http://www.engagiert-in-deutschland.de

Das Angebot label-online.de gibt Verbrauchern einen Überblick über Label, Siegel, Gütezeichen in der Warenwelt. Anhand von Bewertungen und Hintergrundinformationen lässt sich schnell erfassen, welches Zeichen was bedeutet und welche Qualität dahinter steckt. Ab Ende April 2014 gibt es Angebot übrigens auch als App.
http://label-online.de/

Das Umweltbundesamt gibt mit seinem Angebot „Umweltbewusst leben: Der Verbraucher-Ratgeber“ Orientierung bei den Fragenstellungen:

Einladung zur Beteiligung am Aachener Aktionstag der Aachener Vereine „Ehrenwert“

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Apr. 232014
 

Der Aktionstag der Aachener Vereine mit dem Titel „Ehrenwert“ findet in diesem Jahr am Sonntag, 28. September, von 11 bis 18 Uhr statt, zusammen mit einem verkaufsoffenen Sonntag. Über 50 Vereine haben sich bereits angemeldet.

„Für alle anderen Vereine läuft die Meldefrist läuft noch bis zum 31. Mai“, sagt Petra Mahr vom Büro für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement. „Viel Zeit ist da nicht mehr – denn die Vereine brauchen für die interne Abstimmung einen bestimmten Vorlauf.“ Teilnehmen können alle Aachener Vereine. Im Vorjahr kamen 170 Vereine der Einladung von Oberbürgermeister Marcel Philipp nach.

Die Veranstaltungsfläche ist gegenüber 2013 nochmals ausgeweitet worden. Dazu gekommen sind die Ritter-Chorus-Straße, die Papst-Johannes-Paul-II.-Straße und der Fischmarkt. Wie schon in den Vorjahren ist für ein abwechslungsreiches Programm auf vier Bühnen gesorgt. Vor dem Hintergrund des Inklusionsgedankens geht in diesem Jahr das alljährliche „Fest der Begegnung“ des Arbeitskreises Behindertenhilfe in die Veranstaltung „Ehrenwert“ auf.

Oberbürgermeister Philipp ruft alle Aachener Vereine auf, beim Aktionstag „Ehrenwert 2014“ teilzunehmen. Rund um Dom und Rathaus werden alle teilnehmenden Vereine an eigenen Ständen und zum Teil auch im Rahmen eines Bühnenprogramms über ihre Aktivitäten informieren. Auch in diesem Jahr bietet der Aktionstag den Vereinen wieder eine Plattform, Kontakte zu anderen Vereinen zu knüpfen und möglicherweise potentielle Förderer und Sponsoren für sich zu interessieren.

Die Teilnahme am Aktionstag ist für alle Vereine kostenfrei. Sponsoren für die Veranstaltung sind immer gerne gesehen. Petra Mahr ist die Ansprechpartnerin im Büro für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement der Stadt Aachen: Telefon Aachen 432-7239, Mail: petra.mahr@mail.aachen.de .

Die Anmeldung zum Aktionstag ist auch übers Internet möglich: www.aachen.de/ehrenwert

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